Die Skandhas zusammen sind nicht Ich "per se", also kein Ich aus sich selbst heraus. Sie bedingen das Ich, also ohne Skhandhas kein Ich, ein Ich jenseits der Skhandas gibt es nicht, bzw. ist nicht erkennbar oder erfahrbar, weil die Skhandhas nicht etwas erkennen oder erfahren können das jenseits von ihnen ist. So verstehe ich das.
Ok, beginnen wir von neuem.
Mukti, schauen wir den Tisch. Er besteht aus vielen Teilen, nichts wahr? Dann es kommt darauf, wer und wann dieser Tisch hergesttellt hatte. Und in welchem Zustand war der Tischler? Welche Ausbildung und welche Geschicklichkeit besass er? Und so weiter....
Wenn du es alles zusammensetzst, du bekommst keinen Tisch als so wie das festes und getrenntes Ding. Es bleibt so wie die Geistige / begriffliche / Bei-zu-fügung, denn ----der Tisch bleibt doch real, du kannst ihn benutzen. Aber er ist zugleich rein logisch nichts mehr so auffindbar. In diesem Sinne, der Tisch ist so wie innerlich "leer".../ von der innewohnenden Entität.
Genau so wäre dann mit den Skandhas. Sie alle machen als ob mein Ich aus, aber die sind nichts mein "Ich". Ich ("") existiert, oder kommt zustande dank / durch / Skandhas, aber als das festes Ding ich kann keinen konkreten "Ich" finden, so eher, "fest-zu-nageln". So ich es verstehe, wenigstens, und es alles man kann bestimmt logisch Schritt für Schritt verfolgen.
Also, es gibt "Skandhas", es gibt "Ich"... aber die sind flüchtig, vergänglich, ohne Esssenz, sozusagen.... Nur die Bei-zu-fügungen. Anders ausgedrückt, nur die Konzepte, aber sie sind trotzdem absolut real, denn wer dann es alles abtippt? Bestimmt nichts meine Katze, oder?
Also wir nehmen nicht das Ganze wahr mit allen Zusammenhängen und Abläufen sondern erfahren eine momentane Zusammensetzung als ein fertiges und von anderen Dingen getrenntes Ding und das begreifen wir als solches, machen uns einen Begriff davon, benennen es. Das ist dann die Wahrnehmung die durch den "eigenen" Körper und Geist bedingt ist und weil wir den Eindruck haben Körper und Geist zu sein, entsteht ein Ich das ein Nicht-Ich wahrnimmt, etwa eine Katze. So ungefähr verstehe ich das. Ich denke das kann man schon als essentiell sehen, besonders in Bezug auf die Anattalehre - leer von einem Ich oder Selbst. Wenn man das alleine zum Gegenstand der Meditation macht mag es zum Ziel führen, wobei ich alles andere nicht als unnütze Schlacke bezeichnen würde sofern es damit in einem Zusammenhang steht. Man kann sich wohl auch aus anderen Perspektiven im Vordergrund der Befreiung nähern.
Das ist echt ....warum du es alles..hm? ver-komlizierst doch?
Ich nehme den anderen Beispiel. Schlüssel-Wort: "Wahrnehmung".
Eigentlich, alles besteht im unablässigen Wandel, aber wir könnten es nichts einfach wahr-nehmen. Man spricht dann über so wie das subtile Gefühl der Zeit als Prozess der Wahrnehmung. Die Dinge sind niemals fest, jeder Augenblick man stirbt und wird so wieder geboren... Aber wir können es nichts sehen, oder wir wollen es nichts wahrhaben.... "Anatta", aber im allem, ohne Ausnahme.... Der Fluss... die Ver-gäng-lich-keit.... dann wir klammern an etwas, wollten etwas als ob wie "einzufrieren". Z.B., ich wollte ewig diesen Schönen Blick, schönen Moment, die wunderschöne Erfahrungen wieder und weider zu wiederholen. So enststeht das Klammern, das Haften... was überhaupt nichts als das Entität zustande kommt....
Im diesem Sinne die Befreiung besteht nur in der ersten reihe darin, diese Unwissenheit durchzuschauen... Denn ausgerechnet deswegen doch leiden wir.... / der zweite Siegel ist von dem ersten entsteht bedingt, sie sind wie Kette und Schuss, sozusagen..../
Aber wenn man es noch tiefer geht, man sieht, dass es alles.. ohne "Ich" /ist/.. einfach ver-schwimmt, ver-geh-t, ent-gleitet...so wie das Wasser unter den Fingern, um es bessser auszudrücken.
Darin Liegt die Wurzel von allen Geistengiften, eigentlich.... Klammern an das, was vergänflich , und ausgerechnet deswegen leid-haft uns erscheint.
Was du doch unter der Befreinung vorstellst?
Unserer Geist als der Kontinnuum ist schon makellos, und ..leer ( sagte die katze).... Buddha-natur ist schon im allem anwesend... Wer , verdammt , sollte erleuchtet, oder befreit sein, wenn man über Anatta spricht? Finde mir dann meine katze, wenn die immer im Unablässigem Wandel sich befindet. Klar, ich kann die arme in das Album einzustecken mit dem Aufkleber : " Katze". " Meine Katze".
Aber so sehen wir alles... Als "mein " und als die "Katze", die mir gehört.... Nichts uns gehört, denn man kann nichts konkretes festes zu finden, vor-finden.
Klar, du hast total Recht... Wir alle leben in der Welt von "Begriffen". Das ist so wie die "Plastik-Welt", keine pulsierende und flimmernde, schimmernde Realität, wie sie ist.
Obwohl ich kein Profi bin sei mir gestattet entschieden zu verneinen dass man der Katze nichts anhaben kann, dass sie nicht leidet und dass sie und ich befreit wären. Da scheint mir doch theoretisches Verständnis und Erfahrungswirklichkeit vermischt zu sein. Mit dem Gedanken dass niemand leidet kann das sogar gefährlich werden, etwa wenn einem die Katze nervt kann man sie dann ja von zehnten Stock aus dem Fenster werfen.
Aber klar, man spricht genau doch deswegen über die konventionelle und die endgültige Wahrheit.
Die katze leidet, aber das "Leiden" du kannst rein logisch wieder nichts finden. Denn das "Leiden " entsteht und vergeht von den konkreten Ursachen, Zuständen, Bedingungen abhängig.... Das Leiden ist real... wie auch Karma ...als Ursache-Wirkung-Ursache---- bis zum ad infinitum... --dank / durch die "Leerheit".
Das ist keine Theorie, mein Lieber. Katze leidet ausgerechnet deswegen, weil die arme leer ist. Ich habe mit ihr echt das grosse Mitgefühl...
Du kannst natürlich meine katze aus dem Fenster werfen, und es wäre echt grausam, mein Lieber....
Aber die katze stirbt sogar.... durch die eigene Leerheit....
Schauen wir es alles etwas tiefer... katze sagt, das macht ihr Spass. Ok, wenn die wollte, ich bin nicht dagegen.
Kannst du ausgerecnhet den Moment, als du meine Katze hinauswirfst, bestimmen?
Kannst du genau diesen Moment einzufrieren? Das geht doch nichts...
Die Vergangenheit ist weg... die Zukunft ist noch nichts da... Finde dann mir dann dieses bescheurte "Jetzt".... Es bleibt nur as Wort... Die Benennung..... Denn man kann Jetzt überhaupt nichts finden... Man lebt so wie in ewigen "Nu"... Oder in der Leerheit.... Da-zwichen-Schwebe-Zustand.
Aber Katze würde bestimmt sterben, keinen Zweifel. Karma ist nur -durch!- diese Leerheit zustande kommt, und wenn man es wirklich im eigenen Innerem durchschaut, wirklich wahr-nimmt, als das Wesen der Realität mit der eigenen Haut.... man könnte ...das Leid abmildern...
Und als die Folge meine katze zu verschonen.
Ich bin kein Profi auch, man kann...
meine Katze zu korrigieren.
Ich bin nichts dagegen.