Das ist keine depressive Episode. Das ist das normale Leben, wie es eben ist. In Relation zur Stille wird das Wünschen, Wollen, Nicht-Wollen und Planen zum Lärm. Ich laufe das ganze Leben mit einem schweren Rucksack herum, erst wenn ich ihn einmal kurz absetzen durfte, merke ich, wie schwer er zuvor immer schon gewesen ist:
Dieser schwerer Rucksack als "leer" zu sehen, denn wir hatten ihn selbst erschaffen, drin liegt für mich die echte Kunst . Der ist nichts real. So meine ich, Thorsten Hallscheidt :
Zitat46
Als Schaum erkenn' den Leib, als Luftbild ohne Kern,
Wehr' Māras Pfeile (*f5) ab, entgeh' dem Todesherrn!
Es grenzt sich aber mit der "Depression", wenn ich darüber nachdenke. Aber ich meine nichts die klinische Depression, aber eher die "existenzielle", wie es , z.B, bei Camus oder Sartre war... Die Grenze ist aber echt fliessend. H. Hesse hatte schon den Selbstmord-Versuch(e )unternommen, und war in der Behandlung. Aber wenn nichts das wäre, wir hätten keinen " Siddhartha" als das kleine Juwel.
P.S. Wer wieder nach den Quellen sucht, der findet die im Wiki.