Beiträge von Ratio im Thema „Überzeugte Buddhisten und Biddhistinnen für Debatten mit Andersgläubigen gesucht“

    Wie Ratio völlig richtig angemerkt hat, ist das Verleumdung des Dharma, dem hier Raum gegeben wird


    (…)

    Da bin ich raus, weil es sich dabei um deine persönliche Verschwörungstheorie handelt, sorry, aber Leute die die Evolution nicht ernst nehmen, nehme ich nicht ernst


    Ja natürlich ist es eine "Verschwörungstheorie" die ich mir ganz persönlich im Illuminatenkeller ausgedacht habe. Ist ja nicht so, dass es seit je her begründete Kritik an der Evolutionstheorie gibt.


    Unsere DNA widerlegt die Evolutionstheorie
    Die Naturgesetze über Information beweisen, dass wir von einer außerirdischen Intelligenz erschaffen wurden.
    www.was-darwin-nicht-wusste.de


    Auf dieser Seite bekommst du wenigstens mal kurz und bündig angerissen mit, wie es mit der Evolutionstheorie heutzutage steht - im wissenschaftlichen Kontext, in dem du dich ja fälschlicherweise selbst wähnst, ist das Ding so gut wie durch. Hier wird solchen Verschwörungstheoretikern Raum gegeben wie dem ehemaligen NASA Direktor des spezialisierten Untersuchungslabors, Professoren der TU München, Stimmen aus Harvard und Cambridge usw.


    Ich denke dir ist überhaupt nicht klar, welchen Hintergrund hier einige User haben.

    O. K.... Das klingt nach einer Sekte deren Ansichten Du vertrittst... Oder.... 🤔 Vedanta?


    Ich bin ein Sektierer und Fundamentalist, weil mein Fundament die Lehre Buddhas ist. Das sollte der Normalfall sein - ist es aber nicht, daher muss hier auch geschrieben werden.




    Ja Mappo. Der Untergang des Dharma wurde ja vorausgesehen und ist unaufhaltbar. Trotzdem darf dies nicht bei den Praktizierenden zu einer "ist mir egal" Haltung führen, denn auch aus einem brennenden Haus kann man noch Wesen befreien.





    So schaltet man halt Konkurrenten aus, das ist für DICH nicht schlecht, sofern du ohne Strafe davon kommst.


    Ja, so denkt man eben als Egoist. Aber das ist eben zu kurz gedacht, denn das Karma wird ja durch deine Tendenzen gebildet - da du aber Karma verwirrfst, macht das eh keinen Sinn für dich.




    Doch, das Leid, in dem Falle Schmerz, schützt uns vor Unfällen, weil wir lernen, schmerzhafte Situationen zu vermeiden.


    Nein, der Schmerz den du erfährst, weil du auf eine heiße Herdplatte gefasst hast, schützt dich nicht davor, die Treppe runterzufallen - das ist ganz einfach zu verstehen eigentlich.





    Was definierst du als „Universelles Leid“?


    Ich definiere es so, wie Buddha es definiert hat, weil es der Wirklichkeit entspricht. Alleine schon der Fakt, dass man geboren wurde, ist eine Leiderfahrung, führt zu Leiderfahrungen in der Zukunft, letztlich zum großen Leiden, dem kommenden Tod. Da jedes Lebewesen davon betroffen ist spricht man von universellem Leid, weil wir als Lebewesen uns diese Erfahrung teilen.





    Die Evolution widerlegt die Buddhistische Lehre, weil sie zeigt, dass Leid eine evolutionär erworbene Funktion ist, und nicht die Ursache der Existenz


    Die sogenannte Evolution, besser gesagt die "Evolutionstheorie" ist selbst eine Theorie und widerlegt daher gar nichts. Die fehlerhafte Theorie von Darwin wurde auch in der Vergangenheit schon bloß gestellt (siehe: "missing link") und kann daher als unbewiesen und fehlerhaft in den Aktenschrank der 100000 weltlichen Theorien reingelegt werden.


    Leid ist zudem in der buddh. Lehre auch nicht die Ursache von Existenz, sondern nur ein Merkmal davon (nämlich dukkha).





    Zudem konnte niemand erklären, wie Wiedergeburt einer wandernden Seele stattfinden kann, wenn diese laut Buddhistische Kernlehre, nicht existieren soll. Es gibt einen massiven Widerspruch zwischen den Jataka-Geschichten im Pali-Kanon und der Behauptung, es gäbe keine Seele/Atman/Wesenskern der den Tod überdauert.


    Dies ist ein Hauptstreitthema innerhalb des Buddhismus aber die Widersprüche können aufgeklärt werden sofern man ernsthaftes Interesse daran hat. Wissenserwerb ist ein langwieriger Prozess mit viel auf und ab. Auch wenn du deine Heimat jetzt in materialistischen Theorien gefunden hast, so wirst du doch denke ich mal auch diese überwinden können, wenn du dich wieder dem Dharma zuwendest. Das wünsche ich dir, auch wenn es dir zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht absolut unmöglich erscheinen wird - es hat schon einen Grund, warum du im Buddhismus drin warst und jetzt hier schreibst - eben weil dich das Thema nicht los lässt - da kann man anknüpfen.


    Denn überleg mal:


    Was würde mehr Freude im Leben hervorbringen?


    Die Einstellung, dass jedes Lebewesen Leid erfährt und man daher versucht, Leid zu vermindern, in dem man vor allem die Leiderfahrungen der Menschen und Tiere nicht noch vergrößert oder die Einstellung, dass man Autoreifen ruhig kaputt machen kann, solange es einem Selbst nützt?

    (…)


    buddhistisch wäre das hier Kong ein klein wenig mit Heart Sutra und so beschrieben. Kong und er ist glücklich wenn jemand seine Ethik herausfordert und er wachsen kann.


    Ja so ähnlich spricht ja auch Void. Das ist natürlich nicht falsch, aber hier geht es ja nicht um mich. Die Hintergründe zu erklären wäre jetzt ausufernd, aber als Buddhist in meiner Linie erklärt man sich bereit, die 3 Juwelen zu schützen - das hat eine hohe Priorität. So ist natürlich jeder Angriff auf die 3 Juwelen ein "Trigger" wie du sagst, aber das ist kein Nachteil, das ist verknüpft mit der Aufgabe, die man eingegangen ist, als man Zuflucht genommen hat.

    sie hat doch in manchen Dingen Recht.


    Keiner kann NUR Unsinn schreiben. Es geht ja um die Hauptthesen, die sie ja sehr deutlich gemacht hat, eben dass der Buddha ein Lügner war und dass die Lehre Buddhas widerlegt worden ist. Dann gibt es hier im Strang aber deutliche Meinungen, die sich dagegen stellen (eben weil man ja als Buddhist schreibt). Die Likes gehen aber an die Person, die eben den Buddhismus runter macht - da liegt der Hund begraben und mir ist eben die Motivation dahinter schleierhaft.

    Aber wenn man in einem interreligiösen Dialog steht, dann steht man vor der Aufgabe, dass man solchen Aussagen mit Argumenten kontert


    Ja und das wurde ja hier von mir und anderen auch gemacht.


    Und natürlich hat er auch Kommentare von Leuten die ihm widersprachen zugestimmt, wenn sie richtig waren. Das schließt doch nicht aus, anderen Aussagen nicht zuzustimmen.


    ???


    Also hast du den Kommentaren von N. zugestimmt, weil sie "richtig" waren? Das ist ja alllerhand.


    Stell dir mal vor du kämst in ein Islam Forum und jemand schreibt da rein, dass Mohammed der größte Lügner war und sich alles erfunden hätte und die Moderation liket dann diese Beiträge noch. So etwas würdest du nie im Leben finden - aber hier findest du so was.


    Das lässt ja eigentlich nur einen Rückschlüsse zu:


    Man meint es gar nicht Ernst mit dem Buddha Dharma und sieht sich gar nicht selbst als Teil einer größeren Gemeinschaft (nämlich der Sangha).


    Aber rational ist das für mich keine Erklärung, da du den Buddhismus schon ewig praktizierst und zudem hier Moderation machst. Darum verstehe ich dein Vorgehen einfach überhaupt nicht, weiß nicht was das soll, kann es nicht nachvollziehen.

    Du siehst das anscheinend so sehr als eine Sache von Angriff und Verteidigung dass du anfängst die Likes zu zahlen wie die Tore bei einem Fußballspiel.


    Ich heiße Ratio, daher sehe ich das nicht als persönlichen Angriff. Erneut: Es geht um den Akt an sich, den ich nicht verstehe (Leuten zustimmen, die Buddha einen Lügner nennen).




    Und jemanden zu liken, der was angreift, was einem wichtig ist, ist dann das Anlogon zum Schießen eines Eigentors.


    Nun, ich finde das müheselig dies langjährigen Buddhisten zu erläutern, aber kurz und prägnant:


    -Wir folgen der Lehre Buddhas

    -Wir stellen somit eine Sangha dar

    -Die Sangha, das Dharma und der Buddha müssen geschützt werden

    -Schutz ist, wenn man die 3 Juwelen gegen Angriffe schützt, etwa Verleumdungen oder einfach falschen Aussagen



    Vielleicht bin ich ja vollkommen verrückt, aber so hab ich das nun mal gelernt, das ist mein Selbstverständnis. Wenn man jetzt gar nichts zu der Thematik sagt...ok, das ist jedem ja selbst überlassen. Aber die Sachen noch zu unterstützen durch Kundgabe einer Bestätigung (Likes) ist für mich einfach unerklärlich. Und du führst hier ja noch die Moderation!


    Jetzt spinne ich mal so daher:


    Jemand kommt unbedarft ins Forum, liest diesen Strang und sieht dann, dass meine Beiträge nicht bestätigt werden, weder von Usern noch von Moderatoren, aber Beiträge, die aktiv den Buddha als Lügner bezeichnen, Buddhisten als Opfer von korrupten Lamas betiteln und das Dharma als frei erfunden darstellen, werden von Usern und von der Moderation (dir) bestätigt.


    Wie kommt das denn rüber? Mal drüber nachgedacht?

    Also spielen die 3 Diamanten für dich überhaupt keine Rolle und du findest es sogar gut, wenn man Buddha als Lügner bezeichnet? Was für eine Art des Buddhismus lebt ihr eigentlich, das ist doch ein absoluter Witz.

    Als Nicht Buddhist bleibt es einem ja freigestellt, den den Buddhismus blöd zu finden oder Buddha einen Lügner zu finden.


    Während man dann als Buddhist dem nicht nur widersprechen muß, sondern es auch eine Prüfung darin ist, ob man es schafft da ruhig, geduldig und freundlich zu bleiben - oder fühlt man sich so stark angegriffen, dass man meit zur Verteidigung zurückbolzen zu müssen. Das ist doch die eigentliche Herausforderung.



    Es geht hier eigentlich nur ums Prinzip, du hast ja auch die Beiträge geliket. Da frag ich mich halt warum? Was bewegt einen Buddhisten, solche Beiträge zu liken?


    Es gibt die Aufforderung, das Dharma zu schützen, gerade in Verfallszeiten. Das hat nichts mit "man fühlt sich angegriffen" zu tun, da es ja gar nicht um eine persönliche Ebene geht und hier auch nicht ging, sondern um das große Thema "Die Wissenschaft weiß es besser und hat Buddha widerlegt". Den Buddha dann Lügner zu nennen ist ein Angriff - der dann von euch geliket wird - das ist mir zu hoch, wie so etwas überhaupt sein kann.

    Bloß die meisten Menschen messen sich mit anderen und somit stellen sie dann auch fest, das andere besser sind als sie, also treibt sie der Neid. Daran ist nichts falsch.


    Doch daran ist was falsch, da Neid ein Geistesgift darstellt, welches dich schädigt (Unzufriedenheit, Groll, Verachtung...) und auch gegebenenfalls den, auf den man neidisch ist, weil man z.B. seine Autoreifen platt sticht oder ihn etwas Falschem beschuldigt, damit er gekündigt wird und man seinen Job bekommt. Neid kann nie ein guter Antrieb sein.




    Wenn sie dann Leiden und Weinen, lernen sie, diese Situationen zu meiden und ebenfalls besser mit ihnen Umzugehen, wenn sie unausweichlich sind. Leid ist für Menschen, absolut überlebenswichtig und ein wichtiger Faktor um zu lernen.


    Ok, ja, aber hier werden wieder Ebenen vermischt. Die Lernerfahrung ist natürlich wichtig (Herdplatten Beispiel) aber das kann uns ja nicht generell vor Unfällen schützen. Aber viel wichtiger ist, dass dies gar nicht das Leid ist, auf welches Buddha Stellung bezieht. Körperliches Leid im Sinne von Schmerzen, Krankheiten und Gebrechen ist nur eine Facette von universalem Leiderfahren.




    Deine Hassvollen Unterstellungen kannst du für dich behalten, auch wenn du lediglich deine Religion damit Verteidigst


    Ich muss gar nichts verteidigen, ich mag nur keine unqualifizierten Aussagen und pure Behauptungen. Wissenschaftliche Studien, die deine Aussagen begründen, hast du ja immer noch nicht gebracht. Da schwingt kein Hass mit, sondern ich versuche dir klar zu machen, was du hier treibst, nämlich Äpfel mit Birnen zu vergleichen.


    Wenn die Wissenschaft alle Antworten hat, dann belege das nun mit Studien, die im Bezug zur buddh. Lehre statt gefunden haben. Denn damit steht und fällt dein wissenschaftlicher Ansatz.

    Die Widerlegung der 4 Edlen Wahrheiten:


    :lol:



    Neid ist die Antriebsfeder für den eigenen Erfolg und um anderen ebenbürtig zu werden.


    Genau so kommst du auch rüber. Traurigerweise ist es Menschen wie dir nicht möglich, andere Seinsweisen auch nur in Erwägung zu ziehen, etwa das jemand Erfolg erzielen kann, ohne auf andere neidisch zu sein.


    Das leiden kann nicht durch den Buddhismus beendet werden. Das Leiden ist für höhere Lebewesen möglich, weil sie nur dadurch ihren Tod vermeiden und Leidbringende Situationen (Unfälle, Raubtiere, Konkurrenz, Verhungern) meiden können.


    Diese Aussage, wie so viele von dir, macht auch wieder absolut keinen Sinn. Also einem Leidenden ist es dadurch möglich, weil er leidet, dass er seinen Tod und einen Unfall vermeidet??? Wie kommt man auf so einen Gedanken?




    Gier ist der Trieb, der Überfluss und Wohlstand sichert.


    Natürlich, Wohlstand für die Ausbeuter und Armut für die Ausgebeuteten, schon ne tolle Sache diese Gier. Wahrscheinlich findest du auch Sozialdarwinismus "wissenschaftlich", weil da ja Darwin drin vorkommt.

    Es ging mehr lediglich um die Wahrheit der Lehre des Buddhas und diese ist eben sehr leicht mit heutigem Wissen zu widerlegen


    Na dann mach das doch auch mal, du redest die ganze Zeit davon, aber lässt hier nur deine Meinung ab.


    Widerlege mal die Jhanas.

    Widerlege mal, dass Anhaftungen zu Leid führen.

    Widerlege mal, dass man aktiv Leid überwinden kann.

    usw.


    Wissenschaftliche Studien und Belege bitte mit anfügen (Originalstudien, keine Artikel aus Spektrum usw.).

    Über Jahrtausende haben sich die religiösen Oberhäupter an der Bevölkerung bereichert.


    Das haben Religionen so an sich, machen Vereine und Wissenschaftler natürlich genau so. Oder wo meinst du, kommt das Geld deiner geliebten Wissenschaftler her?




    Macht keinen Sinn wie ich aufgezeigt habe, weil Weltwelt alle Religionen unterschiedliche „Wahrheiten“ behaupten und den anderen vorwerfen, zu irren. Sogar die Buddhistischen Sekten unter einander


    Wahrheit tritt in verschiedenen Schattierungen auf. Ich kann sagen, Profisport ist eine schlechte Sache oder Profisport ist eine gute Sache - kommt eben drauf an, wem ich das sage. Der Kontext ist immer entscheidend, so wie es bei Buddha auch immer war.





    Wenn deine Behauptung stimmen würde, dann hätten echte Wissenschaftler den Buddhismus längst als real bestätigt


    Das ist aboluter Blödsinn, wie sollte denn ein Wissenschaftler "den Buddhismus" bestätigen können? Das ist in keiner Weise denkbar, darum geschieht es ja auch nicht. Aber wie schon erwähnt, Teilbereiche wurden als wirksam bestätigt (die gute Auswirkung von Meditation durch die Gehirnforschung)




    Etwas das außerhalb steht, kann man nicht nachweisen. Also liegt es auch jenseits der von dir behaupteten Erfahrung, die man als Buddhist machen könnte. Der Buddhist selbst, ist Teil dieser Welt. Sobald man Kontakt mit Nirvana hätte, wäre es Teil dieser Welt und würden ihren Gesetzten unterliegen. Der Buddha behauptet also ein Paradox, dass keinen Sinn macht.


    Nein, du hast Realität einfach noch nicht intensiv untersucht. Weise mir sofort nach, welche Traumbilder du letzte Nacht hattest! Da du ja Teil dieser Welt bist, kannst du die nachweisen. Träume unterliegen ja auch den wissenschaftlichen Doktrinen, weil alles den Gesetzen der Wissenschaft unterliegt, darum kann man ja im Traum auch nicht fliegen oder gegen Tiger kämpfen, weil die Wissenschaft sagt, dass dies nicht geht.




    Jeder kann zum Cern hinkommen und sich dort alles zeigen lassen, es ist für Besucher geöffnet, alle Experimente sind dokumentiert.


    DU warst aber nicht da und bei Experimenten wirst du bestimmt auch nicht mitmachen können.




    In diesem Sinne war es mal alles von meiner Seite, denn man merkt, dass du dich wiederholst oder einfach copy paste machst von vorherigen Beiträgen. Außerdem tätigst du eine Vermischung von verschiedenen Ebenen, etwa Kastensysteme und Lamas, die uns "abzocken" - ich gehe davon aus, dass mindestens 90% der Anwesenden hier im Forum noch nie einen Lama gesehen haben, geschweige denn monetär beklaut wurde. Das ist so ein typischer Atheisten Stil, genau so kommen die auch immer in christliche Foren und sagen dann, dass Christentum sei dämonisch, weil Pfarrer XY sich ja an Kinder vergriffen hat. Da geht es halt nie um die Themen an sich.


    Und wo du Bezug zur Thematik des Buddhismus nimmst, sagst du einfach, der Buddha "irrt sich" oder er hätte nicht Recht. Die Begründungen bleiben aber aus oder sind schlecht durchdacht, etwa dass Nirvana in der Welt stattfinden, und belegbar durch die Wissenschaft sein muss, obwohl Nirvana von vorn hinein so gekennzeichnet ist, dass dies nie der Fall sein kann.


    Letztlich bist du eben ein einfacher Materialist und du wirst von diesen Ebenen auch nie etwas erfahren. Das ist dann aber nicht die Schuld von Lamas oder dem Kastensystem, sondern deine eigene. Spätestens bei der nächsten Wiedergeburt wirst du die Konsequenzen spüren, aber wahrscheinlich schon in diesem Leben.

    Die Lamas, Priester und co. machen sich ein feines Leben, ihr dürft sie alimentieren udn sie bestimmen über die Politik, wie ihr zu leben habt. Am besten so, dass sie ein schönes Leben haben.


    Das ist natürlich vollkommen aus der Luft gegriffen, in wie fern alimentieren wir Lamas???




    Echtes Wissen, ist nicht exklusiv


    Doch, genau das ist es - exklusiv für alle, die sich hinsetzen (auf ein Kissen) und meditieren - andere werden diese Erfahrungen nicht machen können die sich dort dann abspielen was ja in der Natur der Sache liegt.




    Begierden erhalten lediglich die Lebendigkeit des Körpers, sonst stirbt diese Linie von Lebewesen eben aus.


    Achso, also auch die Begierde Heroin zu spritzen? Begierde ist nicht gleich Sex oder was dir da so im Kopf rumschwirrt. Begierde hat alle möglichen Schattierungen, z.B. leidest du an der Begierde, die gesamte Welt wissenschaftlich erklären zu wollen, was dir nie gelingen wird - und das schafft natürlich wieder Leid.



    Nirvana kann in so einem System nicht existieren


    Es steht ja auch außerhalb des samsarischen Kreislaufs, weil es die Beendigung dessen ist.




    Wenn dieser Zustand aus einem Anderen entstanden ist, ist auch eine Rücktransformation möglich, denn beide Zustände müssten aus der selben Basis von Dingen bestehen.


    Nein. Aus einer Ledercouch wird auch kein lebendiges Rind mehr.




    Wissenschaft muss man nicht vertrauen, sie wirkt und die gefundenen Gesetze sind wahr, egal was du darüber denkst, ob du sie magst, oder nicht. Das unterscheidet sie von Religionen.


    Das ist amüsant wie naiv du denkst. Es gibt wohl kaum einen Bereich des Lebens, in dem es mehr Unwahrheiten gibt, als in der Wissenschaft. Wenn die "gefunden Gesetze wahr sind", warum findet man dann ständig das Gegenteil? Schau dir die Ernährungswissenschaft an - da herrscht komplettes Chaos, überall findest du sich widersprechende Aussagen. Für mich persönlich ist das ganz klar, weil Wissenschaft ja nichts objektives ist (was Anhänger der atheistischen Religion aber stets denken).




    Das ist lediglich eine abwertende Behauptung deinerseits, sonst nichts. Niemand kann "Nicht involviert sein"


    Doch natürlich darum hab ich es ja gesagt. Oder warst du Teil der CERN Versuchsreihe vom März 2021? Wenn nicht, dann warst du nicht involviert. Wenn du jedoch dein Sitzkissen nimmst und meditierst, dann bist du involviert - und nur so entsteht Wissen, welches exklusiv ist (im buddh. Kontext eben exklusiv für Praktizierende).

    Diese Theorien beruhen auf den uns bekannten Fakten über Physik


    Die sich ständig ändern, daher absolut keine Relevanz. Die Lehre des Buddha ist mehr als 2500 Jahre alt und Menschen weltweit haben davon profitiert.




    Die Lehren des Buddha, sind nicht überprüfbar und beruhen nicht auf überprüfbaren Naturgesetzten und beobachteten Prozessen im Universum.


    Das ist pauschal formuliert einfach nicht richtig - Buddha fordet uns selbst auf, die Lehren zu überprüfen und jeder Buddhist ist auch dazu angehalten, genau dies zu tun und nicht bloß zu glauben, denn das hätte keinen Wert - genau so, wie es keinen Wert hat, an den Big Bang oder sonstiges zu glauben, was die atheistische Religion so macht. Buddhismus wird praktiziert, darum auch überprüfbar, aber natürlich nicht in einem Labor (obwohl es Hirnforschung über Meditation usw. gibt und die Vorteile sind ja mehrfach belegt worden, nur mal so als Einwurf).



    Die von dir propagierte "Erfahrung" der Buddhisten/des Buddha, ist eine Behauptung der Autoren des Pali Kanon und den darauf aufbauenden Werken.


    Ich propagiere keine Erfahrung, sondern MACHE diese - wie auch jeder andere Buddhist.



    Er behauptet also, in einem System in dem die Entstehung von Leid unausweichlich ist, weil stets alle Faktoren dafür vorhanden sind, gäbe es einen Ausweg. Das ist unlogisch, wird aber behauptet:


    Das Leid entsteht ist unausweichlich, aber dafür gibt es ja Lösungen - die 4 edlen Wahrheiten und den 8fachen Pfad.




    Wenn dieser Daseinskreislauf stets alles aus dem anderen entstehen lässt, kann nichts darin vernichtet werden, nur umgewandelt. Aber alles was darin gewandelt wird, kann auch wieder Leid werden, logischer Weise.


    Ja das ist logisch und so wird das ja auch gelehrt für alle Wesen, welche nicht Nirvana erlangen.



    Daher ist Befreiung nicht möglich, der Buddha behauptet also Unmögliches.


    Die Befreiung gliedert das Wesen ja aus diesem Kreislauf aus, daher ist es der Wandlung nicht mehr unterworfen - da hätte dein "Energieerhaltungssatz" trotzdem noch Gültigkeit, aber du und ich können uns die Art des Seins bzw. der Seinsform nicht vorstellen, daher ist Verlöschung auch die beste Begrifflichkeit.


    Grundlegend macht es eben keinen großen Sinn die Buddha Lehre in einen wissensch. Kontext einzubinden und dann aus dieser Position heraus zu beurteilen. Um die Buddha Lehre anzuwenden, muss man ja erst mal Vertrauen fassen - daran scheitert es ja schon. Ein Kampfkunst kann auch nur authentisch (!) bewertet werden, wenn man sie selbst ausgeführt hat. Von außen kann man immer sagen "Das funktioniert überhaupt nicht", aber das ist eben kein erworbenes Wissen, sondern einfach eine Behauptung.


    Wenn du den Buddhismus wirklich praktiziert hättest (ernsthaft und über längere Dauer), dann würdest du nicht mehr in einen Wissenschaftsglauben und in die Atheismus Religion zurückfallen, denn das ist die primitivste Art, Schöpfung, Welt, Wesen und Geist zu erforschen, eben weil DU darin nie involviert bist.

    Es wird z.B. spekuliert, dass alle Materie einst auf einen unendlich kleinen Punk konzentiert war und sich dann ausgedehnt hat. Eine Andere Theorie sind Quantenfelder, in denen ponentielle, sich ausdehnende Universen entstehen können.


    Ja schön gesagt, es wird vor sich hin spekuliert und man erfindet sich Theorien, die überhaupt nicht überprüfbar sind. Das ist m.M.n. eine schlechte Ausgangslage, um solche Sachen wie die Lehre Buddhas zu kritisieren, die ja auf Erfahrung beruht.



    Solange es Materie/Energie im Physikalischen Sinne gibt, kann es auch Leben und somit leidende Wesen geben.


    Das ist richtig.



    Dagegen hilft keine Meditation und keine Matras, weil wir nicht die Entstehung von Leben verhindern können


    Ich weiß jetzt nicht wie du darauf kommst, dass Mantras oder Meditation die Entstehung von Leben verhindern soll? Welcher Buddhist hat denn so etwas vor?



    Wir könnten alle uns bekannten Lebewesen töten, doch stets wären die Bedingungen für Leben erneut da, obwohl es keine bewussten Wesen mehr gibt


    Ja natürlich, und weißt du auch warum? Das erklärt der Buddha mit seiner Darstellung des Leidenskreislaufes. Wenn du alle Lebewesen auf der Erde tötest, dann hättest du nur einen Bereich "bearbeitet" - aber es gibt ja auch viele andere Ebenen (Hungergeister, Götter, Höllenbereiche). Da dort auch Karma geschaffen wird, können Menschen wieder hier auf dieser Weltebene erscheinen.

    So ist Individuelle Existenz und Leid, das Resultat von physikalischen Prozessen(Universum, Abiogenese) und biologischen Prozessen(Evolution, Überlebenswichtige Nervenfunktionen) und nicht Begierden, oder falschen Ansichten.


    Und wo kommen die physikalischen Prozesse her?

    Von den Eigenschaften der Materie z.B. verschiedene Ladungen, Farben von Quarks usw.


    Das ist eine Tautologie.


    Materie muss einen Ursprung haben, die kann nicht einfach aus dem Nichts entstehen, wenn ich auch weiß, dass die Religion der Atheisten an so etwas glaubt, was völlig unbegründet ist.