Was dein Beharren angeht, darauf hinzuweisen, dass das deutsche Wort Wiedergeburt, welches man vor dem Hintergrund der Kenntnis der eigentlichen Natur des Bewusstseins ja genauer erklären könnte, so dass man es nicht falsch versteht - das verstehe ich nicht. Ja. Buddha lehrte den vorhandenen Quellen gemäß nicht, dass eine Seele von Leben zu Leben wandert, er lehrte den sich wiederholenden Vorgang von Geburt, Altern und Tod.
Hm, so ich zermartere meinen Kopf sehr lange mit dem Problem.
Für den westlich zivilisiereten und modernen Menschen es ist schwer nachvollziehbar, dass es nach dem Tod des Körpers weiter geht. Das Modell von Abhidhamma , aber , klingt sehr stimmig. Ich meine stimmig, weil dieses Modell imstande ist, sehr viele rein wissenschaftliche und sehr gut dokumentierte Fälle zu erklären.
Was ich meine, z.B.:
Zitat
Empirische Reinkarnationsforschung werden u. a. im Rahmen von Feldforschung gemachte Beobachtungen
westlicher Forscher genannt. Bis zum Jahr 2018 sind mehr als 3.000 Fälle angeblicher Reinkarnation dokumentiert worden. Diese Fälle haben ein Set von etwa zehn gemeinsamen Merkmalen (Phänomenen), von denen angenommen wird, dass sie auf ein früheres Leben (Inkarnation) hindeuten. Starke Fälle beinhalten mehrere (bis zu acht) dieser Phänomene und schwache Fälle weniger. Von den 1960er Jahren bis kurz nach der Jahrtausendwende untersuchte
Ian Stevenson über tausend Fälle von Kindern, die überwiegend im Alter zwischen zwei und sieben Jahren von früheren Leben erzählten, und wurde dadurch zu einem führenden Forscher auf diesem Gebiet.
[56] Seine Arbeiten und Resultate sind umstritten. Autoren wie
Paul Edwards haben die Arbeiten Stevensons und andere angeführte Fälle geprüft und deren Resultate angezweifelt.
[57]
Wenn sogar ein Fall, der sich als nur der einzige als "un-umstritten " ( und als bewiesen) erweisen kann, wie kann die Wissenschaft das erkären? Inwiefern ich es verstanden hatte, der säkuläre Buddhismus tut das ganze als der Aberglaube ab. Punkt. Von Antike bis heute es gibt schon genug Fälle, die passen nichts einfach in das Bild der modernen Wissenschaft. Aber die ist auch immer in der Bewegung, immer abhängig entstanden. Das Bild ändert , (ver)-wandelt sich, das ist nichts etwas rein statisches und konstant auf ewig.
Sollte ich auch , alles was der (historische) Buddha über die vorherige Existenzen als den Schmarrn, als die Ausgeburt von der "Phantasie" abtun? Es gibt die bestimmte Bereiche, die egal welches Instrumentarium der moderen Wisssenschaft nichts imstande einfach ist, rein "objektiv" widerzuspiegeln.
Sehr einfacher Fall wäre rein mystische Erfahrungen. In allen Religonen. Egal, was man zum Gehirn anzuschliesen würde, das könnte nichts so -- "verifiziert" werden.
Dalai-Lama hatte einmal im Dialog mir den Forschern ( Buch von F.Varela " Traum, Schlaf und Tod"), wo die angesehende Neuro-Wissenschaftler direkt eingestanden hatten, dass es diese Phänomene gibt, die sind real. Aber dann die baten DL um die *lach*--Hilfe. Und er witzelte zurück, dass er alles mögliche unternommen würde, um den frisch gestorbenen Mönchen aus den Bergen von Himalaya überreden würde, um dann die Leiche ins das Labor zu verfrachten und an die alle mögliche Geräte an-montieren konnte? Das ist doch der rein Absurdum pur! ( Ironie).
Es gibt auch genug rein so paarapsychologiche "Phänomene", die man kann nichts erklären. So nehme ich nur ein Fall:
Zitat
Als Synchronizität (altgriechisch σύν syn, deutsch ‚mit, gemeinsam‘ und χρόνος chronos ‚Zeit‘) bezeichnete der Psychiater und Psychoanalytiker Carl Gustav Jung zeitlich korrelierende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind (die also akausal sind), jedoch als miteinander verbunden, aufeinander bezogen wahrgenommen und gedeutet werden.
Nichts "kausal" aber sollte nichts bedeuten, dass es nichts existiert. St.Grof schreibt praktisch in allen seinen Büchern über die "vorherige Existenzen", und er shildert die reale Fälle, wo diese Innigste Informationen sehr viele Klienten gerettet hatte , die offizielle Medizin als der absolut hoffnugsloser Fall abgeschrieben hatte. Ich bezweifele sehr, das es alles Lüge ist. Aber das passt nichts ins das Bild. Ich wollte hinzufügen, heute noch nichts.
Meine eigene Meinung, wenn man so das Bild ...aber von dem Buddismus aushöhlt und und dezimiert, was würde bleiben?
Nach , nur als der Beispiel, Helmuth Hecker " Der Heilsweg des Erwachten" , (fast) alles , was Buddha erzählt, was diese "Wieder-geburt" betrifft, ist nichts erfunden. Man sollte nur sehr enorme tiefe Versenkung-S-Stufe erlangen, nur dann ( folglich) man kann es sehen. Was für den heutigen Menschen ist rein praktisch nichts umsetzbar. Ich kann auch sehr viele andere Autoren zitieren, aber es würde sehr lang. Auch Ajahn Brahm und auch J. Kornfield schildern sehr viele Fälle, die der säkuläre Buddhismus nichts als der nackte Fakt akzeptieren wollte. Das passt nichts ins das ( "sein") Bild. Wenn es die Ironie ist, dann ich meine es nichts verletzend, aber bestimmt rein sachlich.