Das ist ganz unterschiedlich. Am anfang der Meditation spielt auch die vorige "Stimmung" bzw Gemütslage, Stress etc eine Rolle. Manchmal ist in der Anfangsphase noch sowas wie "Unruhe".
Wenn die Konzentration stärker wird und die Ablenkungen (Gedanken, Gefühle) weniger als Ablenkungen wahrgenommen werden, entsteht meist ein "zufriedenes Gefühl".
Später, wenn nur noch Beobachten da ist, ist meist eine freudige Zufriedenheit in mir und selbst wenn hier und da öfter mal Gedanken und Sinneseindrucke auftauchen (und dazu gelegentlich die daraus entsehenden Gefühle, wenn welche kommen) ist freudiger Gleichmut in mir.
Wie gesagt tauchen dann auch Gefühle auf, aber die sind verschiedener Art, mal angenehm, mal unangenehm, aber das spielt dann eigentlich keine Rolle.
Also zusammenfassend tauchen zwar Gefühle auf, aber diese sind ziemlich egal, da durch die Gleichmütige, zufriedene, losgelöste Grundstimmung, die durch Sinneswahrnehmung (inkl. Gedanken) entstandenen Gefühle in den Hintergrund rücken.
Sowas ist wirklich schwer zu umschreiben... Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.