Keine Religion

  • Bambus:
    malsehen:

    Es ging aber doch nicht um das Religionen einende oder trennende, sondern um die These, dass in der zu erkennenden Leere alle Religionen nichtig sind!


    Problem ist nur dass die meisten Religionen eben keine zur erkennende Leere postulieren. Aus der Sicht eines Buddhisten mag man das so sehen, aber ein Christ würde den zitierten Text nicht unterschreiben weil er seinem Glauben widerspricht. Die Christen mögen dann eine andere Sicht haben, die man wiederum allen anderen Religionen überstülpen kann mit dem Ziel "Alle sind gleich" Aber die Leere ist es nun mal nicht. Trennung in Reinkultur?


    Meister Eckhart, seines Zeichens Christ, würde wohl nicht sagen das die Leere seinem "glauben" wiederspricht.
    Und da gibt es auch noch andere Christen, Pfarrer (die dir das Privat sagen, aber nicht öffentlich sagen dürften)etc.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Geronimo:

    Naja nee, ganz so ist das auch nicht. Die meisten Paradiesvorstellungen sind ja noch an ein Begehren gebunden. Im christlichen Paradies möchten die meisten z.B. Verstorbene wiedersehen, im islamischen Paradies die 70 Jungfrauen usw.
    Die endgültige Befreiung dagegen ist frei von jeglichem Wollem.


    Paradiesvorstellung = Heilsversprechen = Zustand im Unterschied zum hiesigen Jammertal.


    Mal Deins umsetzend:


    A) Christentum
    Jammertal = meine verstorbenen Freunde/Angehörigen/u.a.ä.m. sind weg
    Versprechen = "Kannst Du alle wiedertreffen"


    B) Islam
    Jammertal = die olle Hexe zu Hause
    Heilsversprechen = 70 Jungfrauen


    C) Buddhismus
    Jammertal = Leiden
    Heilsversprechen = Leidensfreiheit


    So weit ein bestenfalls geschmäcklerischer Unterschied.
    Mögliche Unterscheidbarkeit: A und B sagen, Du darfst das Heilsversprechen begehren. C sagt: Du musst auch das loslassen, um es zu erreichen. Heilsversprechen an sich bleibt es.
    Ist das nun ein qualitativer Unterschied?


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • Onda:

    Im mystischen Kern berühren sich Christentum und Buddhismus. In beiden Religionen geht es letztlich um die "Erfahrung" des Absoluten (egal wie man das nun nennt).


    Natürlich darf jeder seine Vorstellungen haben und Begriffe so verwenden wie er oder sie möchte. Aber dennoch sehe ich persönlich da unüberwindbare Unterschiede:


    Wenn Gott ein wollendes Wesen ist (und das sollte wohl anzunehmen sein, wenn es um Schöpfung, Wohlwollen und Einwirkung auf das Leben der Menschen usw. geht), dann kann Gott nicht mit Nibbana identifiziert werden, da Nibbana wesenlos und völlig frei von jeglichem Wollen ist.


    Wenn der Himmel ein "Ort" ist, an dem das Wesen Gott und andere Wesen ein ewiges Leben führen können, dann kann dieser Himmel nicht mit Nibbana identifizert werden, da Nibbana kein Daseinsbereich ist, der irgendeinem Wesen einen wie lange auch immer dauernden Aufenthalt ermöglichen würde:



    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Onda:
    Maybe Buddha:

    Buddhadasa ist echt großartig! Keiner konnte (mir) die Lehre des Buddha so gut erklären und nahe bringen wie dieser weise Mann... Vielen Dank dafür!!! Ich wünschte es gäbe mehr deutsche (oder englische) Übersetzungen seiner Bücher.


    Ich finde Buddhadasa auch klasse.
    Für den Moment reicht mir das:
    http://www.dhamma-dana.de/buecher.htm#buddhadasa


    LG
    Onda


    Hier gibts auch noch welche. Weiss nicht genau obs alles die gleichen sind oder auch verschiedene, aber kann ja nicht schaden:
    http://das-buddhistische-haus.…e/dhamma/ajahn-buddhadasa


    Finds übrigens klasse das wir beide mal einer Meinung sind :D

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Geronimo:

    Wie findeste denn die Aussage von Buddhadasa konkret?


    Hi Geronimo


    Religionen sind in ihren Absichten zum Wohlwollen aller Menschen zu handeln gleich, aber in ihren Resultaten unterschiedlich. Buddhadasa war ein großartiger Lehrer und ich stehe mit einem seiner letzten Schüler in Kontakt.


    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Geronimo:

    Naja nee, ganz so ist das auch nicht. Die meisten Paradiesvorstellungen sind ja noch an ein Begehren gebunden. Im christlichen Paradies möchten die meisten z.B. Verstorbene wiedersehen, im islamischen Paradies die 70 Jungfrauen usw.
    Die endgültige Befreiung dagegen ist frei von jeglichem Wollem.


    Die endgültige Befreiung, wenn sie denn erreicht ist, ist aber auch für Christen, Moslems, Juden etc. frei von wollen. Es ist nämlich die endgültige Befreiung.
    Und bis dahin sind "wir" Buddhisten, genauso wie Christen, Moslems etc. dem Begehren ausgesetzt.
    Und ob nun das Paradies, der Himmel oder Nibbana begehrt wird, spielt keine große Rolle mMn...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha


  • Aber sogar ein überaus ein deutlicher! Den Unterschied spürt man doch ganz schnell wenn man sich mal hinsetzt und schaut was da an Begehren noch so in einem ist und wie sich das äußert.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Maybe Buddha:
    Geronimo:

    Naja nee, ganz so ist das auch nicht. Die meisten Paradiesvorstellungen sind ja noch an ein Begehren gebunden. Im christlichen Paradies möchten die meisten z.B. Verstorbene wiedersehen, im islamischen Paradies die 70 Jungfrauen usw.
    Die endgültige Befreiung dagegen ist frei von jeglichem Wollem.


    Die endgültige Befreiung, wenn sie denn erreicht ist, ist aber auch für Christen, Moslems, Juden etc. frei von wollen. Es ist nämlich die endgültige Befreiung.
    Und bis dahin sind "wir" Buddhisten, genauso wie Christen, Moslems etc. dem Begehren ausgesetzt.
    Und ob nun das Paradies, der Himmel oder Nibbana begehrt wird, spielt keine große Rolle mMn...


    Was jene anbelangt die es ernst meinen, gehe ich mit dir d'accord. Bei allen anderen nicht so ganz.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Aber wie kannst du frei von Wollen werden, wenn du in einem Ort wiedergeboren werden möchtest, in dem es 70 Jungfrauen für dich gibt? Auch dieses Verlangen müsste aufgegeben werden, das wir über die selbe Sache sprechen.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Aber wie kannst du frei von Wollen werden, wenn du in einem Ort wiedergeboren werden möchtest, in dem es 70 Jungfrauen für dich gibt? Auch dieses Verlangen müsste aufgegeben werden, das wir über die selbe Sache sprechen.


    Soll nicht auch das Erreichen-Wollen von was auch immer im Buddhismus irgendwann aufgegeben werden?
    Ich will 70 Jungfrauen bereits mit 45 nicht wirklich gegen Leidfreiheit aufrechnen :doubt:, darum ging es mir nicht…


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • Als Kontrast poste ich mal eine ganz andere westliche Ansicht:


    Zitat

    " Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewusstsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben, oder schon wieder verloren hat. Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Societät. Dieser Staat, diese Societät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewusstsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädisches Compendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d'honneur (Ehrgefühl), ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihre feierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund. Sie ist die phantastische Verwirklichung des menschlichen Wesens, weil das menschliche Wesen keine wahre Wirklichkeit besitzt.
    Karl Marx


    Bakram

  • malsehen:
    Geronimo:

    Aber wie kannst du frei von Wollen werden, wenn du in einem Ort wiedergeboren werden möchtest, in dem es 70 Jungfrauen für dich gibt? Auch dieses Verlangen müsste aufgegeben werden, das wir über die selbe Sache sprechen.


    Soll nicht auch das Erreichen-Wollen von was auch immer im Buddhismus irgendwann aufgegeben werden?
    Ich will 70 Jungfrauen bereits mit 45 nicht wirklich gegen Leidfreiheit aufrechnen :doubt:, darum ging es mir nicht…


    Darum geht es doch. Das ist was Buddhadasa versucht zu sagen. Wir sind alle Menschen und können alle die letztliche Wahrheit erkennen, ganz gleich wie wir uns selbst nennen. Nur müssen dafür eben auch die grundlegenden Spielregeln beachtet werden, von jedem gleichermaßen. Und nur wer frei ist vom Wollen, ist auch frei von allem anderen. Nirvana erreichen wollen ist ja auch nur eine temporäre Angelegenheit, die in dem Maße zunehmend schwindet, wie wir erkennen wie die Dinge tatsächlich funktionieren.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Aber wie kannst du frei von Wollen werden, wenn du in einem Ort wiedergeboren werden möchtest, in dem es 70 Jungfrauen für dich gibt? Auch dieses Verlangen müsste aufgegeben werden, das wir über die selbe Sache sprechen.


    So ist das wohl:



    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Geronimo:
    Ja wie gesagt, was man begehrt, durch seine Praxis, sein handeln, zu erreichen, ist denke ich nicht das entscheidende.
    Ob 70 Jungfrauen oder Nibbana oder der Himmel. Alles ist begehren auf verblendeter, egoistischer Basis.
    Das wichtige ist doch das loslassen des begehrens (von Himmel, Paradies, Jungfrauen und Nibanna).
    Lebt man selbstlos, gleichmütig und mit reinem Geist, dann intressiert einen das warscheinlich gar nicht mehr so sehr.
    Man ist dann glücklich im jetzigen Leben und kann sich guter Dinge in der Zukunft gewiss sein. Entweder das Paradies, der Himmel oder aber wiedergeburt in göttlichen Bereichen oder Nirvana, je nachdem woran man glaubt.


    Es gibt ja sogar eine Lehrrede (weiss leider nicht welche... Elliott?) wo Buddha davon spricht das wenn man "gut" lebt, das einen dann Glück im diesseits und jenseits beschert wird. Und wenn es kein jenseits geben sollte, das es dann doch zumindest im diesseits zu einem guten Leben führt.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:

    Es gibt ja sogar eine Lehrrede (weiss leider nicht welche... Elliott?) wo Buddha davon spricht das wenn man "gut" lebt, das einen dann Glück im diesseits und jenseits beschert wird. Und wenn es kein jenseits geben sollte, das es dann doch zumindest im diesseits zu einem guten Leben führt.


    Vermutlich meinst Du diese hier:


    Zitat

    "Darüber erwägt ein Weiser so: 'Wenn es eine andere Welt gibt, dann wird dieser gute Mensch bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode an einem glücklichen Bestimmungsort, ja sogar in der himmlischen Welt wiedererscheinen. Aber egal, ob das Wort jener guten Mönche und Brahmanen wahr ist oder nicht, einmal angenommen, es gibt keine andere Welt: dieser gute Mensch wird trotzdem hier und jetzt von den Weisen als eine sittsame Person gelobt, als einer mit richtiger Ansicht, der die Lehrmeinung der Bejahung [2] vertritt. Wenn es aber andererseits eine andere Welt gibt, dann hat dieser gute Mensch einen doppelt guten Wurf gemacht: weil er von den Weisen hier und jetzt gelobt wird, und weil er bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, in glücklichen Umständen, ja sogar in der himmlischen Welt wiedererscheint. Er hat diese unbestreitbare Lehre richtig angenommen und übernommen, auf eine Weise, daß sie sich in beide Richtungen erstreckt und die unheilsame Alternative ausschließt.'"


    (Majjhima Nikāya 60: Die unbestreitbare Lehre - Apaṇṇaka Sutta)


    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Danke, genau diese meinte ich... :D


    Wie machst du das nur immer? Kennst du den gesamten PK auswendig und weisst genau wo was steht?

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha


  • Das taucht in einigen Lehrreden immer mal wieder auf, sagt aber meist nichts weiter über die endgültige Befreiung. Man muss das genau prüfen, welcher Weg wohin führt. Wenn ein ernsthaft Praktizierender das Begehren tatsächlich irgendwann überwunden hat und seine Triebe zum versiegen gebracht hat, dann verlieren alle Bezeichnungen ihre Bedeutung. Aber ist dieser Schritt nicht getan, dann bleiben die Unterschiede bestehen.


    Ist da noch irgendeine Form von Begehren, dann ist die Befreiung noch nicht endgültig.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Maybe Buddha:

    Kennst du den gesamten PK auswendig und weisst genau wo was steht?


    Nein, bei weitem nicht. Aber im Grunde findet sich die gesamte Lehre in der Mittleren Sammlung und die ist halbwegs überschaubar.


    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot


  • Stimm ich dir voll und ganz zu. Die meisten hier in diesem Forum sind ja Buddhisten bzw. folgen der Lehre des Buddha, weil sie es für den schnellsten und effektivsten Weg halten.
    Vorallem ist es mMn halt viel exakter aufgezeigt im Buddhismus, wie dieser Weg zu gehen ist und welche Stolpersteine so herumliegen können.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Elliot:
    Maybe Buddha:

    Kennst du den gesamten PK auswendig und weisst genau wo was steht?


    Nein, bei weitem nicht. Aber im Grunde findet sich die gesamte Lehre in der Mittleren Sammlung und die ist halbwegs überschaubar.


    Viele Grüße
    Elliot


    Und denn gibt es ja noch die überragende Google Funktion: site:palikanon.com *suchbegriff*


    Was auch immer man dann dort eingibt, Google durchforstet den gesamten Pali Kanon danach ;)

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Elliot:
    Maybe Buddha:

    Kennst du den gesamten PK auswendig und weisst genau wo was steht?


    Nein, bei weitem nicht. Aber im Grunde findet sich die gesamte Lehre in der Mittleren Sammlung und die ist halbwegs überschaubar.


    Viele Grüße
    Elliot


    Ok. Ich habe bis jetzt auch nur die Mittlere Sammlung (komplett) gelesen.
    Die längere hab ich jetzt bis zur hälfte durch und es steht eigentlich nichts neues drin.
    Die Texte sind nur viel länger und wirken teilweise eher als "Werbung" für Buddhismus.
    Da hat mir die mittlere viel besser gefallen und auch die kürzeren Texte, wie Dhammapada finde ich da hilfreicher.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha


  • Die Angereihte mag ich persönlich ja überaus gern.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Ist angereihte = gruppierte? Hab die 3 (mittl., längere und gruppierte) zu Hause. Dann hätte ich wohl mal mit der gruppierten weitermachen solln... Naja, jetzt will ich die längere aber schon noch zu ende lesen...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:

    Ist angereihte = gruppierte? Hab die 3 (mittl., längere und gruppierte) zu Hause. Dann hätte ich wohl mal mit der gruppierten weitermachen solln... Naja, jetzt will ich die längere aber schon noch zu ende lesen...


    Nee, die Angereihte ist Anguttara Nikaya. Da haste fast 10.000 eher kürzere Lehrreden, die jeweils andere Aspekte ziemlich prägnant beleuchten, gut verständlich und ohne die ganzen Wiederholungen.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:
    Maybe Buddha:

    Ist angereihte = gruppierte? Hab die 3 (mittl., längere und gruppierte) zu Hause. Dann hätte ich wohl mal mit der gruppierten weitermachen solln... Naja, jetzt will ich die längere aber schon noch zu ende lesen...


    Nee, die Angereihte ist Anguttara Nikaya. Da haste fast 10.000 eher kürzere Lehrreden, die jeweils andere Aspekte ziemlich prägnant beleuchten, gut verständlich und ohne die ganzen Wiederholungen.


    Ok, alles klar...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha