gbg:Allerdings wenn das Karma wie beim Schlagen auf die Wasseroberfläche wo ja keine Materie sondern nur Energie transportiert wird (Impulserhaltung! nicht zu verwechseln mit Energieerhaltung) weitergereicht wird könnte man buddhistisch gesprochen schon sagen dass man es dann nicht selbst ist der das Karma nach seinem Tod trägt. Anders als im Hinduismus mit seiner Wiedergeburt wo der Wiedergeborene es ist der das Karma vor seinem Tod auch im nächsten Leben trägt. Oder? Ist das buddhistische Lehre?
Die Tatsache, dass die Auswirkungen unserer Taten nicht an der Tür unseres Todes enden, ist ja einen jeden Tag empirisch sichtbare Binsenweisheit.
Ob und wie, bzw. wie stark man sich dieser Kette bewusst ist und in wie weit man seine Handlungen auch an diesem nicht erst kompliziert zu benennenden Erleben ausrichtet, ist natürlich unterschiedlich ausgeprägt.
Warum suchen wir so desparat nach einem gesonderten Trägermedium oder gleich -Prinzip dieser Verbindung?
Geht das nicht – wie soll ich sagen – auch "schlichter"?