Quote from hedin02
Quote from kilaya
Im TB wird nicht gesagt, dass jegliche (subtil) formhafte Bewusstseinsebene mit dem Körper vergeht. Mir scheint das auch nicht auf den Buddhismus im Allmeinen zuzutreffen, denn ansonsten wäre ja jeder mit dem Tod entweder erleuchtet oder würde einfach in einem "schwarzen Loch" verschwinden.
Hier spielt dann die Verblendung durch Unwissenheit eine Rolle.
Der DL schreibt in seinen Vortrag dazu:
"Bei fühlenden Wesen, die dem Leiden unterworfen sind, ist dieses subtilste Bewusstsein mit Verunreinigungen oder Befleckungen verbunden. Ist dieses Bewusstsein einmal getrennt von allen Verunreinigungen, dann ist das Wesen zu einem vollkommen Erleuchteten, zu einem Buddha, geworden. Im Zustand der Buddhaschaft haben sich alle gröberen, wechselhaften Zustände des Bewusstseins, die mit gröberen begrifflichen Strukturen, mit Täuschungen und negativen Emotionen verbunden sind, in das grundlegende Bewusstsein des Klaren Lichts aufgelöst. Der Geist ist dann so weit entwickelt, dass aus dem grundlegenden Bewusstsein des Klaren Lichts keine gröberen und mit Täuschungen verbundenen Bewusstseinszustände mehr entstehen können."
Es können also nicht alle Wesen die verstorben sind zur Erleuchtung gelangen. Die Erleuchteten Wesen aber könnten nach dem Tod durchaus in ein schwarzes Loch gefallen sein
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Sehr interessant,
Hallo ihr beiden. Stero schwört doch so sehr auf die Vernunft. Für mich ein Risiko an dem zureichenden Grund zu hängen der jeden Standpunkt bis den zu welchem Friseur man gehrt mE beinflusst. Wie das nur mögt ihr denken?
Durch das Weltbild das man unbewusst nach und nach auf diesem zureichenden Grund aufbaut. Ich glaube nicht nur Philosophen machen das, sondern es ist in uns angelegt das zu tun.
Dieser zureichende Grund kann bei einem Baby die Mutter sein, ist es ganz bestimmt, bis sie durch eine andere Bezugsperson, einen selbst oder ein Gott oder das Nichts, das Sein oder das Nichtsein ersetzt wird.
Auch Du hedin02, scheinst ja zu denken es könnte sein die Buddhas hätten in ihrem Herzen oder Geist in der Realität ein Schwarzes Loch die Leerheit?
Das ist aber nur Dein zureichender Grund, die Basis für deinen notwendigen und hinreichenden Grund, (wo Du noch schwankst, ein Hauptkenntzeichen der Vernunft) und alle Deine folgenden im Laufe Deines Lebens hinzugekommenen Argumente.
Dieser lässt sich aber als nichtarchimedisch selbst leicht aus den Angeln heben.
Er hebt sich selbst aus den Angeln indem er am Ende durch die Vernunft ersetzt wird, die auf sich selbst setzt.
Sich selbst setzt würde der Philosoph Fichte sagen.
Scheinbar erwacht doch in Wahrheit in Pseudotiefschlaf verfallen.
Manche haben also die Vernunft als zureichenden Grund, Das sind dann die in ihrem reinen Denken am weitestentwickelten und doch, weil sie auf ihre Vernunft weiter mit reinem Denken bauen zugleich irrendsten Philosophen, wo doch die Vernunft sich selbst wie gesagt setzt und doch gerade in dieser Selbstsetzung an erster Stelle kein Fundament für ein Leben in Fülle sein kann.
Das was die Buddhas in sich tragen in ihren Herzen letztendlich ist aber nichts was auf einem zureichenden Grund aufbauend die Vernunft die sich selbst setzt und doch an der praktischen Lebensbewältigung scheitert erschließen könnte, die Vernunft am allerwenigsten aber auch nicht das Nichts oder Gott, sondern etwas das nur deduktiv gesetzt werden kann und zugleich die buddhistische Leerheit als auf Harmonie wartenden Grund der Stille und Bewegungslosigkeit zwischen taoistischem Himmel und taoistischer Erde in einem zwischen am Himmel ziehenden Wolken, den Gefühlen im eigenen Herzen und den auf der Erde gemachten Tönen den Gedanken im eigenen Geist zu füllen vermag, für mich nur das Tao als Harmoniesierungsinstanz der inneren mit der äußeren Natur, dem inneren mit dem äußeren Kosmos.
Lieben Gruß