Hallo 'Tashili',
Tashili:ich finde, Wurzeln hat man. Die eigene Geschichte und familiäre Traditionen (Karma)- nun ja, oft nicht so nährend. Schwer zu akzeptieren und anzunehmen, was alles nicht wachsen konnte und was alles kaputt ging. Dauert lange!
gute Worte.
Tashili:Alles anzeigenSila dürfen nicht zu einer Geißel werden, die uns darin bestätigt, wie schlimm wir sind.
Diese Überzeugung aus alten Tagen ist ein tief sitzendes Konzept, Muster, das sich auflösen darf.
Eine Zwickmühle für mich, einerseits nicht selbstzerstörerisch, abwertend zu empfinden, andererseits dennoch 'tugendhafter' werden zu müssen (schon, um anderen nicht auf den Keks zu gehen) und es an manchen Stellen nicht zu schaffen.
Und ich finde, Wurzeln findet man auch. Den Grund, der uns nährt und uns vertraut und bekannt vorkommt.
Sein zu müssen - das ist es was es die längste Zeit meines Lebens nur gab. Ich bestand nur aus Gedanken. Langsam kehren die Gefühle zurück. Ich spüre, was gut tut und was nicht.
Wenn ich z.B.lüge oder rohe Worte gebrauche kann ich hinterher sofort spüren, wie es sich nicht gut anfühlt. Es schmeckt mir nicht. Ich nehme das natürliche Feedback war.
So wird Sila von einer geistlichen Übung zu einem natürlichen Verlangen.
Herzliche Grüße,
Mirco