vimokkha:geronimo : was hat das mit einem dojo zutun ? ein dojo ist eine meditationshalle . man muss natürlich selber den weg auf dem kissen finden .
anständige teisho und mondo und dokusan helfen dabei . aber man kann natürlich nicht auseinanderhalten, was anständig, echt und samadhi-like
ist, wenn man noch kein ohr und keinen blick dafür hat . ein "bischen" dhammakaya muss schon sein . ob nun im zen oder theravada .
Selbst fortgeschrittene Samadhi-Erfahrungen hätten mir wohl nichts genützt um die Wirkmechanismen der Triebe und des Begehrens wirklich zu erfassen. Das ist etwas das ich oft bei anderen Praktizierenden beobachten kann. Die Meditation macht sie zwar wacher und energiegeladener, aber sie nutzen das nur um ihr Leben noch intensiver zu leben. Von Ablösung keine Spur.
Für mich persönlich steht und fällt alles mit dem richtigen Verständnis der Vergänglichkeit und des Begehrens. Erst dann bin ich der Lage Meditation und Samadhi so zu nutzen das es tatsächlich zu echter Freiheit und Lösung führt, und nicht zu größerer Aktivität.