Entwicklung des Mitgefühls

  • Morpho:

    Hast du gelöscht oder löschen lassen.


    OT: Sorry, dass ich mich nochmal melde.


    Kann auch sein, das es gelöscht wurde einfach so. Bei mir auf skype, stehen ganze sätze in einem völlig anderen Tag oder Zusammenhang zur Zeit (btw, am 29.04. steht auch schon ein "dialog" lol). Deswegen verstehe ich überhaupt nicht wovon die Person eigentlich redet bzw was ich glaube zu lesen. Weiss nur ich habe das niemals so geschrieben. (also den satz ja aber nicht an dem Tag und schon gar nicht in dem Zusammenhang) Aber die Person glaubt mir nicht oh lol. Und manche Sachen zB ein link verschwinden einfach spurlos :D



    Fazit: Den Sinn macht man sich anscheinend selbst immer wieder :D

  • Hallo liebe Gemeinde,


    ich habe erst heute wieder die Gelegenheit gehabt ins Forum mich einzulesen.


    Ich möchte nur eines feststellen, dass mir schon mehrfach aufgefallen ist, dass Fragen, auch wenn sie eben dem spirituellen Intellekt einiger hier nicht entsprechen nicht sehr wertschätzend behandelt werden.


    Mkha war und ist eine der wenigen, die versucht das anders zu machen, vielleicht auch andere, ich hab nicht alle Beiträge jetzt durchgelesen.


    Mich zu zitieren, dass ich statt Mo. So geschrieben habe, ich mein, was will man mir damit sagen - ist das wirklich wichtig, dass ich mich geirrt habe?


    Ich bin Anfänger im Buddhismus und will nicht dauernd belehrt werden - belehrt schon, aber in respektvoller Form und das fehlt mir bei einigen Beiträgen.


    Ich bin auch in einem anderen Forum, wo weitaus wertschätzender und höflicher geschrieben wird selbst wenn jemand anderer Meinung ist.


    Wo ist denn die Toleranz, derjenigen, die mich "angreifen" - macht ihr denn alles richtig, dass ihr das Recht habt in gewisser Schärfe zu schreiben. Ich denke jeder sollte mal auf sich und sein Leben schauen und wenn er oder sie so perfekt ist, dann bin ich gerne bereit auch Kritik einzustecken. Meine Frage war harmlos und hatte nicht das Potential zu polarisieren.


    Ich werde meine Lehren daraus ziehen und eben nicht mehr fragen oder schreiben hier, ich bin wirklich sehr enttäuscht, trotzdem Danke an diejenigen, die hilfreich versucht haben Beiträge zu schreiben, insbesondere mkha, die auch in meinem anderen Beiträgen mehr als hilfreich war und sich zu allen Themen auskannte, Son

  • Son:

    Generell sehe ich unsere Gesellschaft, abgesehen von solchen Kreisen wie hier ja herzkalt - die leben alle als ob sie ewig und unendlich leben würden und interessieren sich nicht für andere. Bin ich verrückt, dass ich im Ernst denke, Menschen verändern zu können? Vor allem welche, die sagen, ja mit dem Thema Mitgefühl, da hab ich so meine Probleme, weil die sind alle total pragmatisch, ja, wenn jemand krank ist oder gar Todkrank - dann ist das halt Pech, wir müssen alle mal sterben.


    Hallo Son,


    manchmal machen wir schlechte Erfahrungen, aber sie bewirken gleichzeitig etwas sehr Positives, dass wir nämlich unsere Standfestigkeit überprüfen und erkennen können, wie wir uns effektiver mit unseren eigenen Problemen auseinander setzen sollten.


    Mitgefühl geht immer mit der Weisheit einher, deshalb ist es unmöglich, anderen das Mitgefühl zu 'erklären'. Jedoch auch das Mitgefühl mit Menschen, die sich falsch verhalten, wird sich mit der Zeit einstellen insofern man sich in der richtigen Art weiter entwickelt.


    Der Prozess der Loslösung von den eigenen Ansprüchen an andere, ohne Groll oder Enttäuschung, hat nichts damit zu tun, dass man falsche Verhaltensweisen tolerieren würde. Eigene Standhaftigkeit bringt andere oft zum Nachdenken. Dadurch, dass man immer bei sich selbst bleibt, der eigenen Überzeugung von der Richtigkeit treu bleibt und diese auch immer wieder aufs Neue hinterfragt, haben auch die anderen eine Möglichkeit, neue Wege kennenzulernen.


    Wir sind oft mit uns selbst und mit anderen sehr ungeduldig. Ein Gelübde, dass man sich immer und unter jeden Umständen dafür einsetzen will, das eigene Leid das der anderen zu mindern, kann für viel Entspannung sorgen. Der Weg eines Einzelnen kann je nach Lebenssituation schwierig sein, deshalb kann man sich auch überlegen, sich einer Gemeinschaft anzuschließen und die Unterstützung eines Lehrers in Anspruch zu nehmen.


    Alles Gute, Yofi

  • Hallo,


    neulich, im Dezember 2015, habe ich mal für einen Monat lang sexuell ganz enthaltsam gelebt. Nur mal so, zum ausprobieren. Gegen Ende dieser Zeit habe ich einige Male sehr große Mitfreude empfunden, wo sonst Neid und Missgunst entstanden war. Das kam sehr überraschend, das war für mich höchst ungewöhnlich. Und schön.


    Ich erwähne das hier, da Mitfreude mit Mitgefühl zusammen ins Brahmaviaara-'Paket' gehört. :)


    Gruß

  • Mirco Konntest du diesen Zustand danach noch aufrechterhalten bzw. hast du dadurch etwas gelernt oder war danach alles beim Alten?

  • maik_b:

    ... Ich kenne leider nur eine Meditationsart mit der ich immer meditiere. Da zähle ich beim ausatmen immer ein höher - insgesamt bis zehn und fange wieder von neuen an. Vielleicht gibt es ja noch andere Arten der Meditaion mit der man sein Mitgefühl "kultivieren" und seinen Eogismus besiegen kann.


    Du könntest es erstmal genau dabei belassen, allerdings lenkst Du nach einer Weile Deine Aufmerksamkeit weg vom Zählen hin zu Deinem Brustbein und spürst ohne besondere weitere Absicht, was das Aus- und Einatmen dort in der Herzgegend bewirkt.


    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot