Stero:
Wie nun aber verhält es sich mit 'Wäre es nicht, so wäre es nicht mein; es wird nicht werden und es wird nicht mein werden. Was existiert, was geworden ist, das überwinde ich.'' was ein begriffliches Objekt darstellt, welches mit Anhaftung zum "Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung." führt, also zum Zustand der Nicht-Zuschreibung.
Was bedeutet 'Wäre es nicht, so wäre es nicht mein; es wird nicht werden und es wird nicht mein werden. Was existiert, was geworden ist, das überwinde ich"?
mukti:
Es bedeutet die Vorstellung zu überwinden oder aufzugeben dass irgendetwas Existierendes mein wäre, so dass es einem völlig gleichgültig ist ob es existiert oder nicht.
Wie ja dort erklärt wird:Zitat'Was existiert, was geworden ist, das überwinde ich.' So gewinnt er Gleichmut.
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Wird mukti's Interpretation von allen geteilt? Mir erscheint sie sehr einfach, insbesondere vor dem Hintergrund, dass es da den Konkjunktiv-Ausdruck gibt "Wäre es nicht, so wäre es nicht mein" und den Futur-Ausdruck "es wird nicht werden und es wird nicht mein werden" und dass die Formel bei Anhaftung an den damit angeblich zu erzielenden Gleichmut mit "dem Gebiet von Weder-Wahrnehmung-noch-Nichtwahrnehmung" in Verbindung gebracht wird.