Welche Religion stimmt denn nun ?

  • Apannaka2:

    Ach Du meine Güte,
    Ziel ist nicht gleich Ziel,
    das Ziel das Buddha weiste,
    ist nicht das Ziel das Jesus lehrte.


    Ja. Kaum zu glauben, welche Schwierigkeiten die Leute dieser "Wahrheit" haben.

    Es gibt eine Rechte Ansicht. Daneben gibt es Ansichten und Meinungen, die so zahlreich sind wie die Sandkörner am Ufer des Ganges. - Warum lehrt der Tathàgata was er lehrt? "Weil der Tathàgata Mitgefühl für die Wesen hat." MN58

  • Wer löst dieses Rätsel?
    Woher dieses zähe Ringen von Zennisten darum, dass ihre Lehre, die offensichtlich nicht die Lehre des Buddha ist, dennoch mit der Lehre des Buddha identisch sei?

    Es gibt eine Rechte Ansicht. Daneben gibt es Ansichten und Meinungen, die so zahlreich sind wie die Sandkörner am Ufer des Ganges. - Warum lehrt der Tathàgata was er lehrt? "Weil der Tathàgata Mitgefühl für die Wesen hat." MN58


  • Du hast wenigstens einen gesunden Humor..leider einer der Wenigen hier.......

  • Es gibt eine Rechte Ansicht. Daneben gibt es Ansichten und Meinungen, die so zahlreich sind wie die Sandkörner am Ufer des Ganges. - Warum lehrt der Tathàgata was er lehrt? "Weil der Tathàgata Mitgefühl für die Wesen hat." MN58

  • Es gibt eine Rechte Ansicht. Daneben gibt es Ansichten und Meinungen, die so zahlreich sind wie die Sandkörner am Ufer des Ganges. - Warum lehrt der Tathàgata was er lehrt? "Weil der Tathàgata Mitgefühl für die Wesen hat." MN58

  • Es gibt eine Rechte Ansicht. Daneben gibt es Ansichten und Meinungen, die so zahlreich sind wie die Sandkörner am Ufer des Ganges. - Warum lehrt der Tathàgata was er lehrt? "Weil der Tathàgata Mitgefühl für die Wesen hat." MN58

  • ByangChub:

    Wer löst dieses Rätsel?
    Woher dieses zähe Ringen von Zennisten darum, dass ihre Lehre, die offensichtlich nicht die Lehre des Buddha ist, dennoch mit der Lehre des Buddha identisch sei?


    Bitte, darüber wurde doch noch bisher mit keinem Wort gesprochen. Wo gabs denn dazu bitte ein Argument, daß dies nicht der Fall wäre. Also ne Herausforderung sieht anders aus :lol:


    _()_

  • bel:
    ByangChub:

    Wer löst dieses Rätsel?
    Woher dieses zähe Ringen von Zennisten darum, dass ihre Lehre, die offensichtlich nicht die Lehre des Buddha ist, dennoch mit der Lehre des Buddha identisch sei?


    Bitte, darüber wurde doch noch bisher mit keinem Wort gesprochen. Wo gabs denn dazu bitte ein Argument, daß dies nicht der Fall wäre. Also ne Herausforderung sieht anders aus :lol:


    _()_


    Ach ja? Gut, dann besteht ja Einigkeit dass es sich bei Zen nicht um Buddhismus handelt. Wozu machst du dir dann nur die Mühe all der viele Worte?

    Es gibt eine Rechte Ansicht. Daneben gibt es Ansichten und Meinungen, die so zahlreich sind wie die Sandkörner am Ufer des Ganges. - Warum lehrt der Tathàgata was er lehrt? "Weil der Tathàgata Mitgefühl für die Wesen hat." MN58

  • ByangChub:
    bel:


    Bitte, darüber wurde doch noch bisher mit keinem Wort gesprochen. Wo gabs denn dazu bitte ein Argument, daß dies nicht der Fall wäre. Also ne Herausforderung sieht anders aus :lol:


    _()_


    Ach ja? Gut, dann besteht ja Einigkeit dass es sich bei Zen nicht um Buddhismus handelt. Wozu machst du dir dann nur die Mühe all der viele Worte?


    "Dann" will schon wieder erheischen, daß da irendwelche Voraussetzungen oder Ableitungen vorkämen, die zu einer bestimmten Schlußfolgerung führen könnten. Lieber ByangChub, ich kann Dir versichern, das ist wieder nicht der Fall.


    _()_

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • -

    _()_
    Das aber verkünde ich, o Freund: in eben diesem klafterhohen, mit Wahrnehmung und Bewusstsein versehenen Körper, da ist die Welt enthalten, der Welt Entstehung, der Welt Ende und der zu der Welt Ende führende Pfad.
    BUDDHA

    Einmal editiert, zuletzt von Isis ()

  • Was ich so gar nicht zu erkennen vermag, wo in den zitierten Abschnitten aus den Sutten MN 43, MN 114, MN 117 IRGENDETWAS steht, das zu der Annahme verleiten könnte, Zen sei nicht Dhamma.



    Zu erst einmal sei festgestellt, dass der Buddha mit keinem Wort auch nur andeutet, oder in Anspruch nimmt "seine" sei die einzige Wahre Lehre. Denn darum geht es dem Buddha nicht. Vielmehr sagt er, er habe den Dhamma, also das Gesetz, die Gesetzmäßigkeit erkannt und zwar wirklichkeitsgemäß, d.h. er hat die Wirklichkeit erkannt, so wie sie ist, eine Nuance übrigens von Tathagate (=so gekommen/so gegangen) - der Wirklichkeit wiederum ist es egal,ob ich sie so ausdrücke, oder so, sie bleibt immer wahr/wirklich. Daraus leitet sich unmittelbar der Dhamma im Sinne von Lehre, Lehrgebäude ab. Dieses Dhamma ist aber der mittlere Pfad, es vermeidet Extreme wie "Nihilismus", Materialismus, Eternalismus etc, eben (mal wieder) "der Wirklichkeit gemäß).


    Alle, die genannten Merkmale treffen auch auf das Zen zu.


    Und was der Buddha meint, um das herauszufinden muss man verstehen, was die zentralen Begriffe rechte Ansicht/Einsicht, rechte Absicht, und so, bedeuten. Sie bedeuten eben nicht "richtig" im Sinne von "dem Buchstaben" gemäß, bzw. wie Hans Gruber schreibt:

    Zitat

    '"Recht" legt nahe, dass die Glieder des Befreiungspfades Angelegenheiten sind, die mit einmalig getroffenen Entweder-Oder-Entschlüssen (eben für "recht" oder "falsch") zu entscheiden wären.'

    . Statt dessen, so schreibt er an gleicher Stelle weiter

    Zitat

    "handelt sich beim inneren Befreiungspfad klar um eine allmähliche (wenngleich konsequente) Höherentwicklung, um einen inneren Entwicklungsprozess des zunehmenden Zusammentreffens der Pfadglieder mit der höchsten Wirklichkeit bzw. "wahren Natur" der Dinge. Die Frage, womit die Pfadglieder gemäß jener Ursprungsbedeutung von sammâ "zusammentreffen" oder "in eins verbunden werden" sollen, ist bloß so zu beantworten: Mit der wahren Natur der Dinge, die vom Buddha als "flusshaft-vergänglich, letztlich keinen Stand bietend (nicht-hinreichend für Glück), bzw. das Nicht-Selbst" (anicca, dukkha und anattâ) beschrieben worden ist. Sammâ deutet klar dieses Wesen der Dinge an, das laut dem frühen Buddhismus mit der meditativen Einsicht befreit.'


    Hans Gruber kommt zu der Ansicht, eine korrekte Übersetzung von Samma sei "trefflich". Ich nenne noch eine andere Möglichkeit, die je nach Kontext sinnenthüllend sein kann, ich leite sie aus dem oben Gesagten ab: "wirklichkeitsgemäß". Dem Buddha geht es um 'treffliche" Einsicht von was? Um Einsicht in Dhamma, Dhamma ist "das was trägt", "das was heilt" letztlich, nehmen wir seine Reden beisammen, um - ich wiederhole mich - die Wirklichkeit und ihr heilender Aspekt ist der wenn man ihr gemäß lebt. Denn wenn man dieser gemäß lebt, lebt man trefflich, lebt man recht, im deutschen könnte man sagen "rechtschaffen" etc.


    Und um diese "wirklichkeitsgemäße" Erkenntnis, Ansicht, Schau um das wirklichkeitsgemäße Handeln, die wirklichkeitsgemäße Absicht etc. geht es auch dem Zen.


    Und dieser, wirklichkeitsgemäße, Pfad,der ist es der zu Befreiung führt, ja der Befreiung auch schon in sich enthält.Und damit ist Zen "Buddhismus" im ureigensten Sinn, um bei dieser modernen Wortschöpfung zu bleiben, um die wir hier so sinnlos streiten.


    Worum wir aber streiten, dass sollten wir einmal betrachten. Was mich angeht - für andere kann ich hier nicht sprechen - bedeutet die Frage, ob Zen nun Buddhismus sei, die Frage dannach, ob Zen wirklichkeitsgemäß im Sinne der unübertrefflichen Wirklichkeitserkenntnis des Buddha sei, oder nicht, darum streite ich so. Anderen scheint es doch eher darum zu gehen ob Zen Buddhismus sei im Sinne von Buch(en)staben (das Wort Buchstabe leitet sich ab von Buchenstäben mit denen einmal Runen gelegt wurden) - getreu. Und weil wir von völlig anderen Bedeutungen ausgehen - reden wir aneinander vorbei.


    Diese letzte Sicht ignoriert etwas. Sie ignoriert, dass das Buddha-Wort etwas lebendiges ist. lebendig im Sinne von, dem Leben gemäß, das bedeutet auch "geschmeidig", geschmeidig im Sinne von sensibel, fein, sich anschmiegend (nämlich an den Fragenden/Suchenden), damit meine ich: tragend, helfend, unterstützend, NICHT "opportunistisch".


    Als das Buddha-Wort schriftlich fixiert wurde, war das etwas Fortschrittliches, etwas Gutes einerseits, denn es wurde uns so einigermaßen autentisch bewahrt. Was dabei verloren gegangen ist - offensichtlich - ist die Qualität, die auch der Buddha hatte, das es den Umständen gemäß und dem Fragenden gemäß gelehrt wurde, der Buddha versuchte immer, den Fragenden dort abzuholen, wo er war. Statt dessen ist das Buddha-Wort zu etwas geworden, etwas totem, an dem sich alterwürdige urdeutsche Philosophen heißreden können, bei der Frage nach "dem Prinzip", auf dem man "herumreiten" kann, als sei die Wirklichkeit etwas festes, unveränderliches. Betrachtet man es so, wird der innewohnende Wiederspruch dieser Ansicht offensichtlich: Für den Buddha war alles dynamisch: Sprache, Umstände, Bedingungen. Das einzige nicht-Veränderliche ist das Nibbana das Todlose, aber dies entzieht sich der sprachlichen Beschreibung, er hat dazu wenig gesagt.


    Als er starb sagte er: Nehmt den Dhamma zur Zuflucht - meinte er "die Lehre" (Dhamma) als etwas sich selbst genügendes, (von der konkreten Wirklichkeit) abgetrenntes, festgefügtes, unabänderliches, oder die Lehre (Dhamma) der Wirklichkeit (Dhamma) gemäß?


    Buddh-ismus, wie der Buddha ihn gelehrt hat, war unendlich viel feiner, liebevoller, sensibler, als die sprachliche Brachialgewalt, die wir ALLE hier jeden Tag zur Schau stellen.


    Wir haben es alle noch nicht erfaßt.


    Ich wünsche euch allen einen schönen Abend

  • free:

    S.22.87. Vakkali - 5. Vakkali Sutta


    13. "Laß es gut sein, Vakkali; was soll dir der Anblick dieses fauligen Körpers? Wer da, o Vakkali, die Lehre sieht, der sieht mich; wer mich sieht, der sieht die Lehre! Wahrlich, Vakkali: Die Lehre sehend, sieht man mich; mich sehend, sieht man die Lehre!
    Achte auf die Reihenfolge.


    Erst mal vielen Dank für den Nachtrag der Quelle. Die Reihenfolge ist aber nur der Ausgangssituation geschuldet, nämlich dem Begehren Vakkalis. Ansonsten sind "Dhamma" (eben nicht die Lehrreden) und "Buddha" (eben nicht Shakyamuni) zwei symmetrische Aspekte einer Sache, die keine Reihenfolge kennt, ich bezog mich übrigens auf das " Vimuttasmim vimuttamiti" in M121.



    _()_

  • Mr_Aufziehvogel:

    .....gemäß, bzw. wie Hans Gruber....


    Was sich ein Gruber so alles ausdenken kann, wer wollte das bezweifeln?

  • accinca:
    Mr_Aufziehvogel:

    .....gemäß, bzw. wie Hans Gruber....


    Was sich ein Gruber so alles ausdenken kann, wer wollte das bezweifeln?


    Niemand ist Absolut, auch er nicht.


    Aber er zeigt einen interessanten Aspekt. Anstatt auf die Person zu zielen, was hast du gegen seine Argumentation in dem Fall?


    Übrigens schätze ich ihn auch deswegen sehr, weil seine Ansichten auch nicht immer meinen entsprechen - ich übernehme auch nicht einfach alles. Wir kommen wohl auch nicht umhin - um Buddhas Lehrreden überhaupt zu verstehen, uns mit den Bedeutungsebenen und -inhalten der verwendeten Pali-Wörter zu befassen.

  • Mr_Aufziehvogel:
    accinca:


    Was sich ein Gruber so alles ausdenken kann, wer wollte das bezweifeln?


    Niemand ist Absolut, auch er nicht.
    ..... was hast du gegen seine Argumentation in dem Fall?


    Naja, "recht" (samma) bedeutet eben ganz einfach
    richtig und "heilsam" und falsch (micchatta) bedeutet
    unrecht und unheilsam. Das wird immer wieder gesagt
    in den Lehrreden. Rechtes Handeln ist z.B. Nicht-Töten (samma)
    und falsches ist Töten (micchatta) usw. Ganz einfach!
    Aber wer sich aber was zurecht denken will, der kann es natürlich tun.


    Mr_Aufziehvogel:


    Wir kommen wohl auch nicht umhin - um Buddhas Lehrreden überhaupt zu verstehen, uns mit den Bedeutungsebenen und -inhalten der verwendeten Pali-Wörter zu befassen.


    Das glaube ich aber auch! - aber ohne Gruber geht es sicher besser.

  • Mr_Aufziehvogel:

    Zu erst einmal sei festgestellt, dass der Buddha mit keinem Wort auch nur andeutet, oder in Anspruch nimmt "seine" sei die einzige Wahre Lehre.


    Er nimmt in Anspruch, "dies ist die 'wahre Lehre'", dies habe ich erkannt - ihr aber könnte es auch realisieren.
    Die "wahre Lehre" (Dhamma) ist eben nicht an einen bestimmten Namen gebunden und auch nicht an die Schriften - denn sie ist die Wirklichkeit selbst. Bezüglich der "Qualität" des Erwachens sind im Theravada "Buddha" und "Arhat" vollkommen identisch - Buddha wird aber eher als Titel für den gegenwärtigen "Sammasambuddha" Shakyamuni gebraucht, nachrangig ist der Gebrauch des Wortes als Klassenbezeichnung, immerhin aber vorhanden - im Mahayana wird "Buddha" aber überwiegend als Klassenbezeichnung benutzt.


    Zitat

    Hans Gruber ...."handelt sich beim inneren Befreiungspfad klar um eine allmähliche (wenngleich konsequente) Höherentwicklung, um einen inneren Entwicklungsprozess des zunehmenden Zusammentreffens der Pfadglieder mit der höchsten Wirklichkeit bzw. "wahren Natur" der Dinge. ....Die Frage, womit die Pfadglieder gemäß jener Ursprungsbedeutung von sammâ "zusammentreffen" oder "in eins verbunden werden" sollen, ist bloß so zu beantworten: Mit der wahren Natur der Dinge, die vom Buddha als "flusshaft-vergänglich, letztlich keinen Stand bietend (nicht-hinreichend für Glück), bzw. das Nicht-Selbst" (anicca, dukkha und anattâ) beschrieben worden ist. Sammâ deutet klar dieses Wesen der Dinge an, das laut dem frühen Buddhismus mit der meditativen Einsicht befreit.


    Das ist jetzt aber irgendwie total witzig, wenn ich noch an Grubers Anti-Zen-Tiraden denke :lol:


    Mr_Aufziehvogel:

    Hans Gruber kommt zu der Ansicht, eine korrekte Übersetzung von Samma sei "trefflich". Ich nenne noch eine andere Möglichkeit, die je nach Kontext sinnenthüllend sein kann, ich leite sie aus dem oben Gesagten ab: "wirklichkeitsgemäß".


    Da hast Du vollkommen recht. Ein anderer Ausdruck wäre noch "vollkommen" - ist jedenfalls der, den ich in der engeren Pfadformulierung bevorzuge. Und so stehts auch im Wörterbuch der Pali Text Soc. :)


    _()_

  • accinca:
    Mr_Aufziehvogel:


    Wir kommen wohl auch nicht umhin - um Buddhas Lehrreden überhaupt zu verstehen, uns mit den Bedeutungsebenen und -inhalten der verwendeten Pali-Wörter zu befassen.


    Das glaube ich aber auch! - aber ohne Gruber geht es sicher besser.


    Ob nun mit, oder ohne, Gruber. Es geht nicht um ausdenken und zurechtlegen.


    Es geht darum die Bedeutungstiefe auszuloten. Und er begründet seine Übersetzung doch recht gut. Die Bedeutungstiefe auszuloten wird ja dadurch eben erschwert, einen entsprechenden Begriff im Deutschen zu finden, das muss nicht immer die wortwörtliche (oberflächliche) Entsprechung sein.


    So, denke, ich geh schlafen: Gute Nacht!


  • Guten Morgen Isis ,


    Wie man mit negativen Emotionen umgeht
    Seine Heiligkeit der Vierzehnte Dalai Lama
    Nottingham, England, 24. Mai 2008


    Transkribiert und leicht redigiert von Alexander Berzin
    Mit Klarstellungen, die durch violette Schrift kenntlich gemacht sind
    und sich in eckigen Klammern befinden
    Übersetzung ins Deutsche: Christian Dräger


    Die Definitionen von „gut“ und „schlecht“ und „positiv“ und „negativ“


    Wie geht man mit negativen Emotionen um? Das ist ein wichtiges Thema – das Thema wirft die Frage auf, was positiv ist und was negativ ist. Gibt es irgendetwas, das uneingeschränkt negativ oder uneingeschränkt positiv ist? Ich weiß es wirklich nicht. Alles ist wechselseitig voneinander abhängig und alles hat verschiedene Aspekte. Ein Beobachter betrachtet etwas aus diesem Blickwinkel und erhält ein Bild, und sogar derselbe Beobachter, wenn er sich auf die andere Seite begibt, sieht die Dinge aus einem anderen Blickwinkel.


    Aber warum hat jeder Mensch eine unterschiedliche Sicht auf die Welt? Nun, das kommt daher, weil jeder von uns die Welt aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Sogar ein und derselbe Gegenstand erscheint ein und derselben Person in verschiedener Weise. Was ist der Unterschied zwischen gut und schlecht und was ist die Definitionen von gut und schlecht? – Ich weiß es nicht. Selbst eine Ameise analysiert diesen Punkt nicht. Aber irgendwie weiß eine Ameise, dass etwas, das hilfreich für ihr Leben ist, etwas Gutes ist und sie betrachtet es dann als etwas Gutes; und etwas, das eine Gefahr für ihr Leben ist, empfindet sie als schlecht, so dass sie dann um diese Gefahrenquelle herumläuft.


    Also vielleicht können wir sagen, dass [die Frage von gut oder schlecht] auf dem Überlebensinstinkt basiert. Wir suchen nach Annehmlichkeiten und Glück. und deshalb betrachten wir etwas, was hilfreich für unser Überleben ist, als gut: Das ist positiv. Etwas das uns hingegen angreift und wobei wir das Gefühl haben, es sei eine Gefahr für unser Überleben – da haben wir das Gefühl, das sei schlecht:
    [Das ist negativ.


    Die Definition von „ negativen Emotionen“


    Entsprechend dieser Art [positiv und negativ zu definieren, müssen wir] bezüglich der Frage, wie man mit negativen Emotionen umgeht, [uns erst damit beschäftigen,] wie wir sie definieren. Zu allererst sind negative Emotion etwas, das unseren inneren Frieden stört, was der Grund dafür ist, warum wir sie als „negativ“ bezeichnen. Jene [Emotionen], die innere Stärke und Frieden herbeiführen, würden wir als „positiv“ bezeichnen.


    Aus Diskussionen, die ich mit Wissenschaftlern hatte, insbesondere mit dem großartigen Wissenschaftler Varela, einem engen Freund von mir, kamen wir zu dem Schluss, dass starkes Mitgefühl eine Emotion ist und letztendlich eine nutzbringende Emotion. Wir stimmten zudem darin überein, dass sich selbst im Geist eines Buddhas so etwas wie Emotionen im Sinne von Mitgefühl finden; also Emotionen sind nicht notwendigerweise schlecht oder negativ. Das unendliche Mitgefühl eines Buddhas – müssten wir als eine Emotion auffassen. Der Buddha war also unendlich emotional. Wenn wir Mitgefühl als eine Emotion auffassen, dann ist diese sehr positiv. Furcht und Hass zerstören andererseits unseren inneren Frieden und unser Glück, so dass wir diese für etwas Negatives halten müssen.


    Mit negativen Emotionen auf der Grundlage von Vernunft umgehen


    Wie gehen wir mit [negativen Emotionen wie beispielsweise] Furcht und Hass um? [Dazu müssen wir in Betracht ziehen,] dass diese schädlichen Emotionen keine vernünftige Grundlage haben. Sie kommen dadurch zu Stande, dass man eine unrealistische Geisteshaltung hat; wohingegen positive Emotionen aus einer vernünftigen Grundlage erwachsen. Einige Emotionen können zum Beispiel durch Vernunft und Logik verstärkt werden; daher besitzen sie eine vernünftige Grundlage. Negative Emotionen entstehen automatisch, aber wenn wir Analyse und Vernunft anwenden, dann können sie abgeschwächt werden: Sie haben keine solides Fundament. Daher kann man sagen, dass eine positive Emotion etwas ist, das mit der Realität verbunden ist, eine negative Emotion hingegen auf einer Verzerrung der Realität oder auf Unwissenheit in Bezug auf die Realität beruht.


    Wenn wir uns beispielsweise über einen Feind ärgern, lässt der Ärger in dem Augenblick, wo er entsteht, die Handlungen des Feindes so erscheinen, als könnte dieser mir Leid zu fügen. Deshalb denken wir, dass die andere Person ein schlechter Mensch sei. Aber wenn wir die Situation analysieren, dann erkennen wir, dass die andere Person nicht von Geburt an ein Feind ist. Wenn mir anderen Leid zufügen, muss das aufgrund von unterschiedlichen Gründen geschehen, nicht durch die Person selbst. Wenn die Person sich wahrhaftig in der Kategorie „Feind“ befinden würde, dann müsste sie von Geburt an ein Feind sein und könnte niemals zu einem Freund werden. Aber unter anderen Umständen könnte dieser Mensch unser bester Freund werden. Deshalb sind Ärger und Hass, die man für eine Person empfindet, falsch.


    Was falsch ist, sind die Handlungen der Person, nicht die Person selber. Aber Ärger [der nur auf den falschen Handlungen von jemandem gründet] richtet sich gegen die Person. Mitgefühl, auf der anderen Seite, richtet sich größtenteils auf die Person, unabhängig von ihren Handlungen. Wir können daher Mitgefühl für einen Feind empfinden, und zwar auf der Grundlage, dass wir den Feind als eine Person betrachten.


    Wir müssen also zwischen einer Person und den Handlungen einer Person unterscheiden. In Bezug auf die menschliche Seite, die Person, können wir Mitgefühl empfinden, aber gegenüber den Handlungen der Person kann sich Widerspruch bei uns regen. Daher kann man sagen, dass negative Emotionen normalerweise mit einer sehr engen geistigen Verfassung einhergehen. Der Geist richtet seine Aufmerksamkeit dann lediglich auf einen Aspekt:
    [die falschen Handlungen der anderen Person.]


    Aber in Bezug auf das Mitgefühl müssen wir eine Unterscheidung treffen. Es gibt Mitgefühl, das sich auf einen biologischen Einflussfaktor gründet. [Diese Art von Mitgefühl richtet sich in parteiischer Weise auf jemanden, der uns nützlich ist, wie beispielsweise auf unsere Mutter.] Oder sprechen wir über eine Form des Mitgefühls, die sich auf Vernunft gründet und unparteiisch ist? Die Form des Mitgefühls, die auf Vernunft basiert ist viel besser, sie ist unparteiisch – sie beruht auf Begründungen. Mitgefühl richtet sich auf die Person, nicht auf die Handlung. Eine negative Emotion, die ihre Aufmerksamkeit nur auf die Handlungen richtet, ist nicht vernünftig und sie bringt darüber hinaus kein Glück.


    Die Nachteile negativer Emotionen wie beispielsweise des Ärgers analysieren


    In Bezug darauf, wie man mit negativen Emotionen umgehen kann, ist die Analyse das wichtigste. So können wir zum Beispiel darüber nachdenken, wie viel Nutzen ich daraus ziehen kann, wenn ich ärgerlich werde. Ärger beschert einem sehr viel grobe Energie, das ist wahr. Selbst in unserem alltäglichen Gesichtsausdruck und an unserer sprachlichen Ausdrucksweise können wir das feststellen. Wenn wir ärgerlich werden, verzieht sich unser Gesicht zu einer Grimasse und unsere Worte werden barsch. Wir sind fest entschlossen, die schärfsten Worte zu wählen, mit denen wir die andere Person verletzen können. Dann, wenn der Ärger abschwillt, verringert sich unsere Energie, die zuvor so hart und gewalttätig war; der Verstand wird dann tatsächlich schärfer. Also bei der Energie, die man durch Ärger gewinnt, handelt es sich um eine blinde Art der Energie [bei der der Verstand nicht klar ist, solange wir noch ärgerlich sind.] Deshalb ist Ärger niemals wirklich hilfreich; wenn wir hingegen stets einen intelligenten, realistischen Ansatz wählen, dann kann uns das sehr viel mehr weiterhelfen. Selbst in einem Gerichtssaal hilft es niemandem, wenn ein Rechtsanwalt vor Zorn laut herumbrüllt. Wenn der Rechtsanwalt jedoch seinen Verstand gebraucht, dann kann er die anderen besiegen.


    Ärger zerstört die Fähigkeit des Verstandes klar zu funktionieren. Unser Urteilsvermögen mag durch Worte, die im Ärger gesagt worden sind, getrübt sein. Aber mithilfe unserer Intelligenz können wir verstehen, dass Ärger keine Vorteile bringt. Wenn wir in einer schwierigen, bedrohlichen Situation entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen können, indem wir von unserem Verstand Gebrauch machen, wird das sehr viel hilfreicher sein. Mit anderen Worten: während wir unser Mitgefühl für die andere Person aufrechterhalten, öffnen wir uns der Möglichkeit, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt Freunde werden können. Wenn wir so denken, können die negativen Emotionen vermindert werden. Selbst wenn sie noch auftreten, werden sie schwächer sein.


    http://www.berzinarchives.com/…th_negative_emotions.html


    Mit Ganz Freundlichen Grüssen
    Dorje Sema


    OMMANIPADMEHUNG

  • Mr_Aufziehvogel:
    accinca:


    Das glaube ich aber auch! - aber ohne Gruber geht es sicher besser.


    Ob nun mit, oder ohne, Gruber. Es geht nicht um ausdenken und zurechtlegen.
    Es geht darum die Bedeutungstiefe auszuloten. Und er begründet seine Übersetzung doch recht gut. Die Bedeutungstiefe auszuloten wird ja dadurch eben erschwert, einen entsprechenden Begriff im Deutschen zu finden, das muss nicht immer die wortwörtliche (oberflächliche) Entsprechung sein.


    Nenne es "loten" oder "ausdenken". Bei so einfachen
    Dingen wie z.B. rechte und falsche Ansicht oder Gesinnung usw.
    liegt das "Ausloten" nicht darin, daß man sich für recht und
    falsch was anderes ausdenkt.

  • Mr_Aufziehvogel:

    Zu erst einmal sei festgestellt, dass der Buddha mit keinem Wort auch nur andeutet, oder in Anspruch nimmt "seine" sei die einzige Wahre Lehre.


    Wie auch könnte er von "seiner" Lehre sprechen. Nur die Zennisten reden ja von "ihrer" Lehre(und meinen damit ihre ablehnende Sicht) oder "ihrem" Weg.


    Mr_Aufziehvogel:


    Denn darum geht es dem Buddha nicht. Vielmehr sagt er, er habe den Dhamma, also das Gesetz, die Gesetzmäßigkeit erkannt und zwar wirklichkeitsgemäß, d.h. er hat die Wirklichkeit erkannt, so wie sie ist,


    Und deswegen lehrte er den rechten Weg, so wie er ist.



    Mr_Aufziehvogel:


    Worum wir aber streiten, dass sollten wir einmal betrachten. Was mich angeht - für andere kann ich hier nicht sprechen - bedeutet die Frage, ob Zen nun Buddhismus sei, die Frage dannach, ob Zen wirklichkeitsgemäß im Sinne der unübertrefflichen Wirklichkeitserkenntnis des Buddha sei, oder nicht, darum streite ich so.


    Wie könnte Zen das sein, wo doch der Buddha kein Zen gelehrt hat?


    Mr_Aufziehvogel:


    Sie ignoriert, dass das Buddha-Wort etwas lebendiges ist. lebendig im Sinne von, dem Leben gemäß, das bedeutet auch "geschmeidig", geschmeidig im Sinne von sensibel, fein, sich anschmiegend (nämlich an den Fragenden/Suchenden), damit meine ich: tragend, helfend, unterstützend, NICHT "opportunistisch".


    Deine Argumentation ist aber sehr opportunistisch, mein Freund. Es ist die Argumentation derer, die Buddha's Lehre so wie sie ist ablehnen und durch andere Lehren oder sog. "Nicht-Lehren" ersetzen wollen.


    Mr_Aufziehvogel:


    Als er starb sagte er: Nehmt den Dhamma zur Zuflucht - meinte er


    Ja ja. Schon klar, dass du weißt was der Buddha "eigentlich" meinte, denn du weißt ja auch, dass der Buddha, das was er lehrte nicht so meinte wie er es lehrte, weil du die "eigentliche" Bedeutung kennst. Dass es dir nicht grade peinlich ist, so anmaßend unsinnig zu argumentieren zeigt nur, dass du jeglichen Bezug zur Lehre des Buddha verloren hast.


    Mr_Aufziehvogel:


    Wir haben es alle noch nicht erfaßt.


    Dann bemüh dich mal.


    Mr_Aufziehvogel:

    Übrigens schätze ich ihn auch deswegen sehr, weil seine Ansichten auch nicht immer meinen entsprechen - ich übernehme auch nicht einfach alles.


    Was du so zu Grubert sagst, gilt wohl auch für dein Verhältnis zum Buddha. Du schätzt die Person, aber nicht ihre Lehre und übernimmst, was dir gefällt (d.h. ein paar Begrifflichkeiten), und das andere verwirfst du.


    bel:


    Die "wahre Lehre" (Dhamma) ist eben nicht an einen bestimmten Namen gebunden und auch nicht an die Schriften - denn sie ist die Wirklichkeit selbst.


    Jaja, die Zennisten. So stampfen sie alle Wörter des Buddha einfach in Grund und Boden.


    bel:

    Mahayana wird "Buddha" aber überwiegend als Klassenbezeichnung benutzt.


    Richtig, weil sie sich nicht nur auf die Person des Gotama beziehen, fällt es ihnen leichter dessen Lehre abzulehnen bzw umzuschreiben.


    Mr_Aufziehvogel:

    Die Bedeutungstiefe auszuloten wird ja dadurch eben erschwert, einen entsprechenden Begriff im Deutschen zu finden, das muss nicht immer die wortwörtliche (oberflächliche) Entsprechung sein.


    Was Übersetzungen angeht, so kannst du unterschiedliche vergleichen oder deine eigenen anfertigen, die dem kritischen Auge von Palikennern standhalten. Mal pickst du Passagen von Übersetzungen heraus und findest sie "gut" ein ander Mal redest du von der "eigentlichen" Bedeutung und verwirfst das Wort. Das ist Opportunismus in reiner Form. Das passt aber, denn dein unredliches Ziel ist doch nur eines: Auf Basis der Relativität von Worten, lehnst du das Wort Buddhas ab. Das bedeutet aber nur, dass du nach etwas Absolutem Ausschau hältst und wenn du solches nicht entdecken kannst, das was ist (als Lehre) ablehnst. Daraus ergeben sich dann ganz folgerichtig alle weiteren Irrtümer wie Atta-Lehre usw und was die Lehre dann "eigentlich" sein soll, ist lt. bel eine "Wirklichkeit" die ihr euch zusammenträumt, die "unaussprechbar" aber absolut ist, die allerdings keine Lehre in konventionellen relativen Worten mehr sein kann und so auch keine rechte Lehre, welche den rechten Pfad lehrt, sondern ein "Nichts" welches (n)irgendwohin führt, nur nicht zu dem Ziel, welches der Buddha als Ziel seines rechten Weges gelehrt hat.

    Es gibt eine Rechte Ansicht. Daneben gibt es Ansichten und Meinungen, die so zahlreich sind wie die Sandkörner am Ufer des Ganges. - Warum lehrt der Tathàgata was er lehrt? "Weil der Tathàgata Mitgefühl für die Wesen hat." MN58

  • accinca:

    Bei so einfachen Dingen wie z.B. rechte und falsche Ansicht oder Gesinnung usw. liegt das "Ausloten" nicht darin, daß man sich für recht und falsch was anderes ausdenkt.


    mei o mei, du scheinst da aber simple vorstellungen davon zu haben, wie schwierig es sein kann herauszufinden, was jeweils 'richtig' oder 'falsch' ist - außer man hat davon schon eine vorgefasste meinung; dann nämlich ist alles wunderbar einfach!

    in diesem fall, aber auch nur für diesen einen fall ist nichts weiter nötig, als die sprachliche fassung der eigenen meinung mit den sprachlichen äußerungen anderer zu vergleichen; ggf. ist dafür noch nicht einmal nötig viel zu 'denken' oder gar über fach- bzw. detailkenntnisse zu verfügen!


    stimmen 'fremde' meinungen nämlich mit der eigenen in etwa überein (vor allem sinngemäß), werden sie für 'richtig' gehalten oder noch viel einfacher: dazu 'erklärt - per 'deklaration', wie man derartige erklärungen nennt!


    in allen anderen fällen - von dann schon so genannten 'abweichenden' meinungen... - sind sie halt schlicht und einfach 'falsch'! ('falsch' bedeutet nicht einfach 'nicht richtig'! dieses lehrwort stammt vom dem lateinischen verb 'fallere' für täuschen: 'falsus' bedeutet deswegen 'getäuscht'! wir können deswegen auch immer sagen: wenn anderen andere meinungen als wir haben, 'täuschen' die sich einfach über den 'richtigen' sachverhalt - als wenn sachverhalte richtig oder falsch sein könnten; denn wieder ist selbstredend die eingene meinung über einen sachverhalt gemeint, bei der nicht ausgeschlossen ist, dass man sich nicht selbst 'täuscht'... )


    weil die 'feststellung' von über-ein-stimm/ung ('eine stimme'!) oder nicht-übereinstimmung von meinungen weder eine große geistige anstrengung erfordert noch gar eine gründlichere 'bildung' nötig macht, ist sie 'kinderleicht' - weil selbst kindern und anderen einfach gestrickten 'gemütern' möglich - also praktisch jedermann und -frau!


    deswegen ist buchstabentreue und schriftgläubigkeit so verbreitet - und 'wissenschaftliche' auffassungen, die gründlich 'belegt' und deswegen immer 'begründet' sind oder sein sollten, erstens wenig verbreitet und zweitens schwierig menschen nahezubringen; denn um sie genauso gründlich auch nur zu verstehen, müssten sie ggf. ziemlich viel 'studieren'...

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • ByangChub:
    bel:

    Mahayana wird "Buddha" aber überwiegend als Klassenbezeichnung benutzt.


    Richtig, weil sie sich nicht nur auf die Person des Gotama beziehen, fällt es ihnen leichter dessen Lehre abzulehnen bzw umzuschreiben.


    Dir scheint eben wieder entgangen zu seint, daß die Verwendung als Klassenbezeichnung auch im Theravada geläufig ist.
    Arhat = Savakabuddha.



    _()_

  • ByangChub:

    Ja ja. Schon klar, dass du weißt was der Buddha "eigentlich" meinte, denn du weißt ja auch, dass der Buddha, das was er lehrte nicht so meinte wie er es lehrte, weil du die "eigentliche" Bedeutung kennst. Dass es dir nicht grade peinlich ist, so anmaßend unsinnig zu argumentieren zeigt nur, dass du jeglichen Bezug zur Lehre des Buddha verloren hast.


    byangchubs verdikt hängt davon ab, ob er korrekt wiedergibt, was von "mr_aufziehvogel" wirklich gemeint war; ich kann das nicht erkennen.


    abgesehen davon ist zu fragen, warum byangchub sich ihm gegenüber eines tons befleißigt, der mir noch weniger angemessen und schon gar nicht buddhistisch zu sein scheint.


    vor allem ist aber zu fragen, ob byangchubs verdikt nicht in erster linie auf ihn selbst zutrifft: tritt er nicht in allen seinen mittlerweile über achthundert postings auf als jemand, der seinerseits zu wissen meint, was 'der buddha' lehrte oder wo seine lehre einwandfrei und eindeutig formuliert tradiert wird?!


    wie "peinlich" deswegen, dass seine eigenen worte selbstverständlich auch auf ihn zutreffen, in seinen stellungnahmen gegenüber anderen


    ByangChub:

    ...so anmaßend unsinnig zu argumentieren...


    wie er dies allenthalben meint tun zu müssen.