Zustand wie "Aufwachen"

  • Hallo ihr Lieben,


    ich bin neu im Forum und wollte mal bei euch Profis nachfragen, ob ihr einen spezifischen Bewusstseinszustand, den ich beim Meditieren bzw. Yoga Praktizieren schon häufiger gehabt habe, einordnen oder benennen könnt. Ich kenne mich mit der Theorie hinter der Meditationspraxis nicht aus - entschuldigt deshalb bitte, wenn ich mich etwas ungelenk ausdrücke - aber ich bin total interessiert daran, mehr darüber zu erfahren, was ich da eigentlich erlebe.


    Wie generell bei psychischen Zuständen ist es ein bisschen schwer zu beschreiben. Es fühlt sich ganz grob gesagt nach einer Art "Aufwachen" an. Meistens taucht die Empfindung auf, wenn ich in einem Trance-ähnlichen Zustand angekommen bin, bei dem meine Gedanken verschwimmen und immer unkonkreter werden. Bewusstseinsinhalte rücken weiter in den Hintergrund und ich habe eine Art holistisches Körperempfinden. Ich kann meinen Körper und mich so spüren, wie ich gerade im Moment da bin. So würde ich generell einen achtsamen Zustand beschreiben.


    Was mir dann hin und wieder passiert, ist, dass ich mit einem Mal in einen ganz anderen Bewusstseinszustand katapultiert werde. Dabei habe ich auch immer einen inneren Impuls, dass ein Ruck durch meinen Körper gehen könnte, ich ihn aber nicht motorisch ausführe, sondern ihn mir nur vorstelle. Manchmal ist das auch an den visuellen Eindruck gekoppelt, dass das Schwarz vor meinen Augen plötzlich heller wird. Man kann es ein bisschen mit dem Hochschrecken vergleichen, wenn man kurz vor dem Einschlafen ist und z.B. denkt, zu fallen. Nur, dass ich weder die Illusion habe, zu fallen, noch, dass ich vorher schläfrig gewesen wäre. Ich zucke auch nicht wie beim Fallen, wie schon gesagt alles nur innerlich. Wenn ich dann "erleuchtet" bin (ich finde es sehr witzig, dass es sich tatsächlich ein bisschen danach anfühlt :)), fühle ich mich komplett ruhig. Irgendwie abgeklärt, als könnte kein Gedanke diesen Zustand unterbrechen und als wären mir Vergangenheit und Zukunft in diesem Moment egal. Letztes Mal ist mir noch aufgefallen, dass ich meinen Körper nicht in kleinem Maße bewegen konnte (also z.B. mit der Zehe wackeln), ich musste also erstmal einen große Bewegung machen, um mich aus der "eingerasteten" Position zu bewegen.


    Ich glaube, dass ist das bildhafteste, wie ich es beschreiben kann. Würde mich interessieren, was ihr dazu sagt - kennt ihr das auch? Gibt es einen Begriff dafür, eine Theorie, eine Metapher? Gibt es vielleicht sogar Forschung dazu, was da passiert? Ich bin Psychologin und generell total interessiert daran, mich ein wenig in die Materie einzuarbeiten - vielleicht kennt jemand von euch ja auch ein interessantes Buch in diese Richtung.


    Danke schon mal für eure Antworten und habt noch einen schönen Abend!


    LG

  • kilaya

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo erst einmal🍁

    liebe/ lieber mangosaft ..

    Eigentlich trägst Du eine Antwort schon in Deinem Namen😉..


    Denn so sagte eine weise Lehrerin einst; das ein Jeder/Jede eine Mango nur dann tatsächlich auch schmeckt, wenn er diese selber essen würde.


    Mit einfachen Worten;

    Du erreichst und spürst körperlich in Deiner beschriebenen Meditation wohl die im Dhamma

    (buddhistischen Lehrtexte) beschriebenen unterschiedlichen Konzentrationszustände.


    In den Anweisungen spricht der Buddha in Worten ausgedrückt...

    von zb Verzückung, Glücksehligkeit,Gleichmut, körperliche Glücksgefühle,Achtsamkeit, Abgeschiedenheit und der Konzentration.


    Da Du mehr über die Vertiefungszustände die in den buddhistischen Linien auch Jhanas genannt werden wissen möchtest und Buchempfehlungen wünscht, empfehle ich Dir gerne den

    Jhana-Verlag im

    www.Buddha-Haus .de

    oder

    hier im BL-Forum zu schauen direkt über die LUPE/Suchfunktion.


    Viel Freude beim lesen Susann❤️🙏

    2 Mal editiert, zuletzt von Xyz ()

  • Guten Morgen und herzlich Willkommen Mangosaft,

    die von Dir beschriebenen Zustände kenne ich auch, auch die körperlichen Auswirkungen. Ich hatte manchmal das Gefühl, durch den Fußboden nach unten durchzubrechen - alles krachte und knackte. Diese geschahen mir vor 30 Jahren, und ich glaubte, ich sei erleuchtet - genau wie Du das ja auch so empfindest -, denn ich konnte plötzlich verstehen, wieso man auf diesen Begriff "Erleuchtung" gekommen ist. Es war taghell, obwohl stockdunkel.


    Dieser Zustand hielt aber nicht an, er kam immer mal wieder, bis er ganz und gar verschwand. Ich habe ihm nicht nachgetrauert, weil ich gute Literatur fand, z.B. Lee Sannella: Kundalini-Erfahrung und die neuen Wissenschaften; Irena Tweedy: Wie Phönix aus der Asche, Holotropes Atmen von Stanislaf Grof, - und viele mehr.


    Es ist ein Übergangszustand, der nicht ungefährlich ist, da er in einer Psychose enden kann. Wichtig ist, sich damit verstandesmäßig auseinanderzusetzen und die unglaubliche Energie, die damit verbunden ist, im Zaum zu halten. Ram Dass hat z.B. schwere Nahrung und körperliche Arbeit - wie Holzhacken u.ä. - empfohlen, wenn es zu schwierig wird.


    Es ist auf jeden Fall keine Erleuchtung, aber - wenn überstanden - eine unbeschreibliche Erfahrung, die ich auch nicht missen möchte, denn sie hat letztlich doch "meine Sicht auf die Welt" so total verändert, dass ich so gut wie nie "vom Weg abkam".


    Ich wünsche Dir viel Erfolg. Vielleicht kannst Du ja durch Deine Erfahrung dann auch Patienten helfen, die sonst für "ver-rückt" gehalten werden.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Hallo Antelatis,

    dafür gibt es kein "wie lange". Als ich das vor 30 Jahre ca. ein halbes Jahr erlebte, habe ich lediglich mittels einer CD "abgeschaltet", aber sehr viel gelesen und reflektiert. Ich war keineswegs so "frei" wie heute. Und heute erlebe ich das nicht. Mir wurde gesagt und ich habe das auch gelesen, dass das nicht jede/r erlebt - und es ist keineswegs ein Verdienst. Aber vielleicht spielen persönliche, tiefgreifende, an den Abgrund führende Erfahrungen dabei eine Rolle. Die hatte ich nämlich zur genüge.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Was mich mal interessieren würde, wie lange am Stück müsst ihr meditieren, damit sich solche "besonderen" Zustände einstellen können?

    Mal 10 Minuten, mal Tage, mal gar nicht.


    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Was mich mal interessieren würde, wie lange am Stück müsst ihr meditieren, damit sich solche "besonderen" Zustände einstellen können?

    Mal 10 Minuten, mal Tage, mal gar nicht.


    Liebe Grüße,

    Aravind.


    Und dann kommst Du schon in die "besonderen" Zustände wie von Mangosaft und Monika beschrieben:grinsen:


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    "All is always now"




  • Und dann kommst Du schon in die "besonderen" Zustände wie von Mangosaft und Monika beschrieben

    Manchmal, ja. Aber nicht planbar. Das ist ja das, womit man klarkommen muss.


    Liebe Grüße,

    Aravind.

    PS: Ich finde den Benutzernamen mangosaft übrigens unmöglich. ;) Ich musste mir gerade erst mal ein Mangolassie bestellen...

  • Danke, dieser Thread hat mir sehr weitergeholfen, das was ich in meinem Meditations-Thread so lachs als Sekundenmeditation beschrieben habe besser zu verstehen.


    Ich glaube, das Ausschalten des bewussten Denkens lässt meinem Unterbewusstsein Raum, um mich zu Schlüssen zu kommen zu lassen, auf die ich mit reinem Nachdenken nicht gekommen wäre.


    Brauche ich dann noch 'normale' Meditation @SGM ?

    Gnothi seauton

    Einmal editiert, zuletzt von S. Celine ()

  • Was mich mal interessieren würde, wie lange am Stück müsst ihr meditieren, damit sich solche "besonderen" Zustände einstellen können?

    Mal 10 Minuten, mal Tage, mal gar nicht.


    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Ist das ein ernst gemeinter Beitrag? Nach 10 Minuten Meditation merkst du schon was besonderes? Und du meditierst schon mal Tage lang am Stück?

  • Ohne einen kleinen Rauschzustand zB durch Nikotin dauert es bei mir auch länger, aber ich kann ja nicht mitten am Tag jederzeit in der Stadt ne Stunde meditieren, oder?

    Gnothi seauton

  • Du glaubst gar nicht wie häufig wir den in Indien genossen haben :erleichtert:

    mangosaft

    es ist bereits falsch nach solchen "besonderen Zuständen" zu streben ;)

  • aber ich kann ja nicht mitten am Tag jederzeit in der Stadt ne Stunde meditieren, oder?

    Möglichst lange präsent im Hier und Jetzt zu sein, kann auch eine Meditation ersetzen - dann ist das Leben die Meditation.


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Liebe Grüße Schneelöwin


    "All is always now"




  • aber ich kann ja nicht mitten am Tag jederzeit in der Stadt ne Stunde meditieren, oder?

    Möglichst lange präsent im Hier und Jetzt zu sein, kann auch eine Meditation ersetzen - dann ist das Leben die Meditation.


    Liebe Grüße von Schneelöwin

    Danke, Schneelöwin, das hatte ich ganz vergessen, aber ja, verankertsein im Hier und Jetzt ist ein dauerhaft meditativer Zustand, dann ist das ganze Leben Meditation und friedvoll. Sobald Gedanken/Sorgen auftauchen wie "wie lange wird es mir noch möglich sein, die Treppe hochzusteigen, in diesem Haus zu leben, relativ gesund zu sein ..." wird das Leben leidvoll. Das passierte neuerdings manchmal. Und deshalb brauche ich "nur:erleichtert:" diese Gedanken wegzuschieben (kann ein Kraftakt sein, wenn ich mich zulange hab gehen lassen). Jetzt bin ich wieder verankert, das wurde mir soeben gerade erst bewusst, deshalb fühle ich mich auch voller Frieden.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • es ist bereits falsch nach solchen "besonderen Zuständen" zu streben

    Dem stimme ich voll zu, lieber Sherab, denn "solche besondere Zustände" haben mit Gier zu tun.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Hab grad gelesen das „positive Gier“ eine Zeit als begleitender Motivationsfaktor die benötigende Energie zur Konzentrationsgewinnung-/ Zufuhr durchaus mal liefern, unterstützen kann, wenn Ruhe nicht so möglich ist.


    Einsicht,Klarsichtsmedi aber schon ginge.


    Das damit durch die entstandene Einsicht dann auch zusätzliche negative Gier gewandelt würde.🤔..

  • Hab grad gelesen das „positive Gier“ eine Zeit als begleitender Motivationsfaktor die benötigende Energie zur Konzentrationsgewinnung-/ Zufuhr durchaus mal liefern, unterstützen kann, wenn Ruhe nicht so möglich ist.


    Einsicht,Klarsichtsmedi aber schon ginge.


    Das damit durch die entstandene Einsicht dann auch zusätzliche negative Gier gewandelt würde.🤔..

    Ist mir neu, dass es eine positive Gier gibt.

    Motivation hat für mich noch eine andere Qualität wie Gier.

  • Hallo lieber @Sherab

    ich knack auch noch an der Aussage herum😉


    Motiv und Gier erkenne ich auch unterschiedlich an.

    Find die Aussage jedenfalls intensiv...

    Einmal editiert, zuletzt von Xyz ()

  • Gier ist vielleicht auch nicht das richtige Wort, aber ein Anhaften an positiver Energie kenne ich und damit auch die positiven Auswirkungen auf meine Praxis. Habe ich dann eine Hürde genommen, ist ja auch das Anhaften daran nicht mehr notwendig. Ich sehe dann - Energie kommt und geht. Durch das Beobachten und achtsame Umgehen damit ist es dann möglich, Einsicht in die verschiedenen Ebenen zu erhalten und somit auch bei weiterem Fortschritt loslassen zu können.


    Genau so wie auch die Motivation nach Leidfreiheit und letztlich Erleuchtung wie eine Möhre vor der Schnauze den Esel auf Trab bringt. Es ist eben auch das Floß, das über den Fluß bringt - und dann losgelassen werden kann und muss.

    Aber erstmal muss es auch Freude bedeuten, sich auf den Weg zu machen. Sonst geht keiner mit. Im Laufe der Zeit wird schon klar, welches Gepäck man dabei stehen lassen kann.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Genau, Gier sollte man hier lesen als: Ohne meine Meditationspraxis kann ich nicht glücklich sein. Wenn man das nicht im Laufe der Zeit auflöst, bleibt da dann natürlich stecken.

    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Vielen lieben Dank euch allen für die vielen Antworten und Denkanstöße. Ich werde mich mal mit dem Thema Jhanas auseinandersetzen (wahrscheinlich am besten verbunden mit einem generellen Einblick - danke für die Literaturtipps) und versuchen, meine Meditationspraxis ein wenig stärker in meinen Alltag mit einzubauen. Mal sehen, was sich dann so entwickelt.

    Freue mich jedenfalls, dass ihr ein sympathisches Forum seid!


    Zum Thema nach besonderen Zuständen streben - wenn es darum geht, dass ich generell am Erreichen bestimmter, für mich "neuer" Bewusstseinszustände interessiert bin, dann stimmt das, ja. Bin in meinen Zwanzigern und gerade so dabei, mich selbst zu entdecken :)

    Wenn ich aber aktiv in der Meditation danach streben würde, würde der Zustand auch gar nicht bei mir auftreten. Es war bisher absolut nicht steuerbar, wann das kommt. Mal nach 20 Minuten Atembeobachtung, einmal sogar richtig flott, letzte Woche bei einer dreiviertelstündigen Summmeditation... Ich habe auch festgestellt, dass Übergänge in Musik ein paar Mal damit verbunden waren. Reicht auch schon, wenn letzte Klänge verschwinden und ich - so erkläre ich mir das zumindest - auch auf Wahrnehmungsebene das Gefühl von einem Übergang zu Leerheit vermittelt bekomme.


    Ach und mir fällt gerade ein, dass ich den Zustand zum allerersten Mal hatte, als ich an einer Rhythmustherapie-Sitzung teilgenommen habe. Nach einer Stunde repetitiv Singen und Tanzen hatte ich neben dem erwähnten Gefühl visuelle Pseudohalluzinationen und den Eindruck, richtig mit meinem Inneren in Kontakt treten zu können. Das war das spirituellste Erlebnis, das ich bisher hatte, hat mich richtig beeindruckt.


    Und sorry @Aravind - ich hoffe, der Mangolassi hat geschmeckt!

  • Liebe mangosaft


    Deine beschriebenen Erfahrungen erinnere ich auch noch.Der Weg nach innen, ohne äußerliche Einflüsse ist Planbar und war bei mir dringend nötig.Dafür war ich, sind wir wohl auch viel zu oft im Alltag abgelenkt und verspüren dann diese innere Unruhe, Druck etc.


    Die Konzentration in einer Medi bedarf selber jedoch kein Resultatdenken, wie Du ja schon selber erkannt hast🌻Denn jeder Gedanke an ein Resultat bringt Dich auch mich wieder aus der Konzentration heraus.

    Wie zb auf ein Meditationsobjekt,den Atem.


    Meine Lehrer raten die Umstände für eine hohe erfolgreiche Konzentration in einer Medi anschliessend zu untersuchen...Was war anders?...Umstände, Tagesablauf usw

    Mir hat es damals mit weiter geholfen..



    Weiterhin viel Enddeckungsfreude..🍀

    **********

    Lieber @Sherab


    Hab mich mit der obigen Aussage gestern weiter beschäftigt und komme (für mich) damit überein das Gier mich/Uns ja weiter begleiten wird.Denn erst die Erleuchteten sind davon völlig frei.


    D.h. ich benötige auf dem Pfad einen Umgang mit GIER.

    Wie von Monika auch schon beschrieben.


    Und so würde ich auch versuchen mit der Gier im mir 😊zu arbeiten.


    Hab auch über ein anderes Wort noch nachgedacht zb Ehrgeiz, fand es dann aber doch nicht so passend, wohl wegen dem Geizanteil oder so😂


    Die Gier dann „positiv“ eingesetzen quasi als Mittel zum (positiven) Zweck, trifft es für mich ganz gut.


    Und wenn das Motiv, hier Nibanna zu erreichen ja für mich klar ist, jedoch auf dem Weg mal Energie benötigt wird um diszipliniert weiter zu praktizieren, dann kann mir Gier sicher mal positiv helfen und verringert gleichzeitig in den Momenten die Gier nach anderem..❤️🙏

    Einmal editiert, zuletzt von Xyz ()