Das alles hier nimmt kein gutes Ende – bis auf den buddhistischen Weg – und der ist sehr schwierig.
Wir haben seit ein paar Tagen einen Welpen, nachdem es mit unserem vorherigen Hund kein gutes Ende genommen hatte. Zumindest ist dieser Anfang sehr schön – auch für den Hund, wie es scheint.
Es nimmt nichts ein gutes Ende, aber vieles hat einen guten Anfang. Warum diesen Anfang immer vom Ende her betrachten und nicht umgekehrt: Das Ende vom Anfang her betrachten? Weil die Zeit nun mal in diese eine Richtung fließt: Vom Anfang zum Ende, was fast immer kein gutes ist – und das schmerzt, überdeckt oft all das Gute des Anfangs mit Ernüchterung.
Kein Anfang – kein Ende. Ohnehin befindet sich alles dazwischen, weder Anfang noch Ende. Anfang und Ende sind vor allem eines: Erinnerung und Erwartung. Mit dem Leben jetzt haben beide nur insofern zu tun, als sie es oft schwerer machen als nötig.
Und dennoch endet diese endlose(?) Rutschpartie mit einem Ende, aber nur für all das, dem ich einen Anfang zuschreibe: zum Beispiel meinem Leben, dem Leben meiner Lieben. Aber auch ohne die Antizipation des Endes, ohne Zuschreibungen, Vorstellungen kommt das Ende. Eine Tasse zerbricht. Das ist das Ende der Tasse – mit oder ohne Buddha. Aber mit Buddha war die Tasse immer schon zerbrochen, heißt es. Ich habe eine aus Aluminium. Da macht der Buddha große Augen.