Zu Spieltheorie und Tit For Tat:
Welche Strategie hätte Buddha benutzt? Man könnte argumentieren, dass er immer kooperiert, weil das Verlieren eines Spiels ihm nur Schmerz, aber kein Leid zufügt. Aber Buddhismus ist nicht Passivität und dann könnte man sich fragen, was Buddha anderen Menschen raten würde, denen Schmerz auch Leid verursacht. Also vielleicht doch Tit For Tat, weil es im Mittel die besten Chancen und damit das geringste Leid liefert?
Dieses Szenario der Spieltheorie ist durchaus in der realen Welt zu finden, d.h. die Frage ist nicht rein theoretisch, sondern durchaus auch praktisch gemeint.