ZitatIch find es halt seltsam, wenn man bei einem Kontaktformular die Position im Unternehmen mit angeben soll. Ansonsten ist glaub ich der aktuellste Termin von 2008. Also so super aktuell scheinen sie nicht zu sein.
Naja ich nehme an dass der Temepl vielleicht wirklich Seminare anbietet, aber in wie weit das wirklich Zentrum iherte Arbeiet ist weiss ich nicht. Auf irgendeine Weise müssen ja auch Einnhamen her. Aktuel ist die Siete wirklich nicht
ZitatIch hab noch mal eine allgemeine Frage zu Soka Gakkai und Mission. Wie erfolgreich sind sie denn in Deutschland? Sind ihre Mitgliederzahlen mit NKT oder Diamantweg vergleichbar?
Über NKT ud Diamantweg weiss ich zu wenig. Offiziel liegen die Zahlen zw. 3500 und 4000, wobei ich persölich auch diese Zahl für zu hoch gegriffen halte.
Zumindest in den USA findet auch in gweisserweis eine Umschichtung statt. Ich hab in die USA Kontakt zu einigen unabhängigen Nichiren Buddhisten. Es scheint eine nicht kleine Anzahl langjähriger Mitglieder in den USA zu geben, die der SGI den Rücken kehren. Dies hängt mit dem Paradigmenwechsel in der SGI der letzten Jahre zusammen. Zum einen waren dies die Streitigkeiten mit der Nichiren Shshu zum anderen die Gewichtung Ikedas in der SGI. Den Aufruf ihn, und nur ihn, als ihren Meister anzuerkennen haben einige nicht mehr tragen können und ihre Konsequenzen gezogen
ZitatDas andere, was mir heut so auffiel, ist, daß es schon Ansätze bei ihnen (wie auch bei anderen umstrittenen Gruppierungen) gibt, die denk ich durchaus zukunftweisend sein könnten. Für Europa halt ich einen Tempel- und Priesterbuddhismus für weniger wahrscheinlich. Ich denke, daß der Laienbuddhismus hier eine wichtige Rolle einnehmen wird ...
Ich denke es gibt Argumente für beides. Den Laienbuddhismus in Europa als das Nonplusultra anzusehen halte ich für falsch. Aus meiner Erfahrung in der SGI kann reiner Laienbuddhismus auch sehr zu Verflachung führen. Zudem erachte ich gewisse Strukturen in der SGI , aus meiner persönlichen Sicht, als unheilsam, da nicht eben die Lehre sondern der Lehrende in Form Ikdeas zu sehr im Mittelpunkt steht.
Mal pauschal gesagt erleichert einem der Laienbuddhismus den Zugang und man ist mit Leuten zusammen die, übertrieben gesagt, genauso wenig Ahnung haben wie man selbst - die Rituale traditionneller Schulen schrecken einen da ab. Ich persönlich sehe einen Priesterin oder Priester als estwas unterstützendes also als jemand den ich fragen kann der/die eine fundierte Ausbildung genossen hat. Praktizieren und anweden muss ja noch immer ich den Buddhismus und zwar im Alltag. Traditionen sind eben da und halte das auch nicht für schelcht was aus ihnen in Europa wird ist doch noch viel zu früh um abschliessend ein Urteil zu bilden. Der Buddhismus hat in seiner Wanderung von Westen nach Osten 2500 Jahre gebraucht also haben wir zumindest kein Zeitproblem. Wie gesagt ich möchte nicht das eine gegen das andere setzen und sehe auch keinen Grund eine Abwägung zu machen, da es Gründe für beides gibt und Priester/Mönche und Laien sich ja ergänzen. Für mich persönlich muss es ja nicht heissen mich ordiniern zu lassen um ein "guter" Buddhist zu sein. Veileiocht macht man sich da selber Druck, gerade als Deutsche, alles 100% richtig machen zu wollen.
Namu Myoho Renge Kyo
Catflap08