michaelhecht:Wenn ich aber der einzige bin, der immer nachgibt, ruhig bleibt, nie aufbegehrt, wird mir das möglicherweise als Schwäche ausgelegt: "Mit dem kann man's ja machen". Das wäre dann eher schlecht.
Das buddhistische Verhaltensrepertoire ist durchaus reich und nicht nur auf die Rolle des Obersofties oder des Weicheis beschränkt. Es spricht nichts dagegen, wenn du - unter Wahrung der Fairness - auch mal klipp und klar sagst, was Sache ist. Und warum solltest du immer nachgeben? Du kannst auch freundlich hartnäckig für deine Sache eintreten, besonders dann, wenn es dir gelingt klarzumachen, dass den Interessen der Firma damit gedient ist.
Onda