Homosexualität im Buddhismus - Integriert oder nicht ?

  • Ellviral:

    Weil wir Menschen sind!!! Mir reicht das als Antwort
    Weil wir Tiere sind kann nur von einen Tier kommen. Woher dieses die Fähigkeit hat überhaupt zu schreiben das es ein Tier ist bleibt für mich hinter Schleiern verborgen.
    Naja mancher Mensch braucht wohl manchmal seine Dosis an Selbstverachtung. Selbstbetrug, Dhammaverachtung.


    Aber Elviral so merkwürdig ist die Antwort gar nicht, wir stammen von Tieren ab. Es ist unser Erbe.
    Und ich glaube nicht, das diese Antwort etwas mit Selbstverachtung, Selbstbetrug, oder Dharmaverachtung zu tun hat. Es ist eine logische Schlussfolgerung - wenn man alles andere beiseite lässt....


    Das wir keine Tiere sind, habe ich ich meinen Text verdeutlicht, aber wir waren einst Tiere... davon bin ich zu mindest überzeugt.


    Liebe Grüße von Jo

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Ähm, also wenn Sexualität und Partnerschaften nicht Begehren in Reinkultur sind, dann weiß ich auch nicht.


    Im Buddhismus, dem Theravada zumindest, ist jegliches Wollen Begehren. Und genau das möchte ja überwunden werden um endgültigen Frieden zu erlangen, so jedenfalls laut dem Buddha.


    Ob es sich dabei nun um das Bedürfnis nach Zuneigung, nach einem Eis, nach einem verständnisvollen Partner, nach einer besonders schicken Mönchsrobe, nach Ablenkung, nach dem spenden von Mitgefühl (wobei das eine Ausnahmestellung genießt) oder nach besonderen Glücksgefühlen handelt ist zweitrangig. Das Begehren nach was auch immer, das man in dem jeweiligen Moment nicht hat, das ist das entscheidende. Darum geht es in den Überlieferungen. Um den ewigen Durst nach diesem und jenem.


    Aber da dir im Buddhismus garantiert auch niemand etwas wegnehmen möchte, ist alles erlaubt. Nur als Mönch oder Nonne gibt es dann Regeln, und das Zölibat ist da in der Regel selbstverständlich.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)


  • Na dann man los! Wie lange dauert es dann wohl bis das Tier Mensch ausgestorben ist?
    Exotische Ansichten! Der Mensch stirbt aus weil er sein Heil in der Begehrenslosigkeit gefunden hat.
    Nur mal zu Ende gedacht.

  • Jobrisha:
    Rasmuss:


    Wie schön gesagt..!


    JA da schließe ich mich an!
    Ich vergesse oft das ich lesbisch bin - ich werde dann durch andere Menschen daran erinnert...


    Ich vergesse oft......
    Genau so erkenne ich mich auch, andere erinnern mich daran das sie mich besondert haben.

  • Was meinst du denn warum das Zölibat Grundvoraussetzung für das Mönchsleben ist?


    Der Palikanon ist nun mal die erste Überlieferung, die absolute Grundlage für die Entstehung aller Traditionen (der Sanskritkanon unterscheidet sich inhaltlich nur unwesentlich), das ist Buddhismus in Reinform. Höchster Frieden führt dabei immer zum Ende der Dinge.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Ellviral:

    Wie lange dauert es dann wohl bis das Tier Mensch ausgestorben ist?


    Der Mensch stribt sicher nicht aus weil er zu wenig begehrt. Eher weil er maßlos sich die ganze Natur untertan macht. Er wird vor Gier aussterben.


    Für die Erde, und für das ganze Ökosystem, ist er wohl nur eine Randnotiz.


    Die Überheblichkeit des Menschen ist grenzenlos. Nabel der Welt, des Universums.


    Ist das jetzt Menschen verachtend? Von mir aus. Ich zumindest bin dankbar für meine Dasein als Mensch. So habe ich doch, als Mitglied der einzigen bislang bekanntes Rasse mit ausreichend komplexen Gehirn, die Chance für mich (und alle anderen Wesen) einen Weg zu beschreiten der zur Auflösung von Dukkha führt. Der Lehre des Buddhas zu folgen. Diese Chance möchte ich nutzen und dazu gehört halt auch den Sockel auf dem die Menschheit steht umzustürzen und zu versuchen auf den Boden der Tatsachen zu kommen.


    Sorry, mit Homosexualität hat das jetzt nichts mehr zu tun. Deshalb klinke ich mich hier aus diesem Thread aus. Gerne diskutiere ich das aber wo anders weiter wenn Interesse besteht.

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.

  • Und das die buddhistische Lehre in einem buddhistischen Forum als "exotische Ansichten" bezeichnet werden ist schon ziemlich exotisch und kurios.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)


  • Ok spinnen wir das Netz mal weiter - wenn wir also nach Texten des Buddhismus leben ist es nicht auch eine Art von Anhaftung?
    Ich lese oft: "dieser Text besagt - anderer Text besagt. Im Theravada, im Zen, im ... wird ... "


    Wir sind Menschen, wir leben als Menschen auf diesem Planeten. Wir haben Schwächen und Stärken. Warum um alles in der Welt, soll ich alles was menschlich in Schubladen verstecken um Buddhist zu sein?


    Dann ist der komplette Alltag eine Farce, alles was wir an Gefühlen in uns tragen ist eine Illusion.
    Am ende sind wir keine Menschen mehr, sondern gemachte Texte einer von Menschgemachten Religion.


    Ja Himmel bei all dem Leid, sollten wir auch eine Spur Glück empfinden dürfen, ob es nun die Partnerschaft, die eigene Sexuelle Richtung oder ein Kind ist das wir empfangen... letztendlich ist es egal, hauptsache wir erleben das Glück in unserem Leben neben dem Leid das es auf dieser Welt gibt.
    Nur so können wir auf diesem Planeten leben, was anderes haben wir nicht.


    Ich bin Buddhistin - aber und das sage ich jetzt wirklich sehr offen, ich mach mich nicht abhängig von irgendwelchen Texten die ich teils noch nicht einmal verstehe. Denn DAS ist für mich Anhaftung.


    Liebe Grüße von Jo

  • Jobrisha:
    Ellviral:


    Weil wir Menschen sind!!! Mir reicht das als Antwort
    Weil wir Tiere sind kann nur von einen Tier kommen. Woher dieses die Fähigkeit hat überhaupt zu schreiben das es ein Tier ist bleibt für mich hinter Schleiern verborgen.
    Naja mancher Mensch braucht wohl manchmal seine Dosis an Selbstverachtung. Selbstbetrug, Dhammaverachtung.


    Aber Elviral so merkwürdig ist die Antwort gar nicht, wir stammen von Tieren ab. Es ist unser Erbe.
    Und ich glaube nicht, das diese Antwort etwas mit Selbstverachtung, Selbstbetrug, oder Dharmaverachtung zu tun hat. Es ist eine logische Schlussfolgerung - wenn man alles andere beiseite lässt....


    Das wir keine Tiere sind, habe ich ich meinen Text verdeutlicht, aber wir waren einst Tiere... davon bin ich zu mindest überzeugt.


    Liebe Grüße von Jo[/quote]


    Der Mensch IST ein Tier.
    Wird meist als Ausrede verwendet sich nicht ändern zu können. Ich bin halt so!

  • Geronimo:

    Was meinst du denn warum das Zölibat Grundvoraussetzung für das Mönchsleben ist?


    Der Palikanon ist nun mal die erste Überlieferung, die absolute Grundlage für die Entstehung aller Traditionen (der Sanskritkanon unterscheidet sich inhaltlich nur unwesentlich), das ist Buddhismus in Reinform. Höchster Frieden führt dabei immer zum Ende der Dinge.


    Das Mönchleben ist aber keine Vorraussetzung um Buddhist zu sein.
    Und was nutzt mir der Palikanon wenn ich es in meinem Leben nicht umsetzen kann, ich sozusagen ein Text-Buddhist bin, aber Mitgefühl und Gewaltlosigkeit nur ein Wort in meinem Vokabular ist?


    Ich glaube das es wichtig ist, die dinge die in einem sind auch bewusst wahrzunehmen und zu leben, sonst weiß man am Ende gar nicht worin die eigene Anhaftung besteht.


    Grüße von Jo

  • Die Texte sind doch nur ein Wegweiser. Umso mehr Glück du aus dem Dhamma ziehst, umso mehr Glück dir die Lehre bringt, umso mehr Glück du im loslassen findest, umso weniger wirst du woanders danach suchen. Das ist ein stufenweiser Prozess, und das Leid von dem der Buddha spricht ist am Anfang überhaupt nicht als solches wahrnehmbar, und auch später könnte man die Sache einfach mal umformulieren und sagen, das Sinnenfreuden und Triebbefriedigung einfach weniger Glück bringend sind als Wissen in Verbindung mit Zurückhaltung und Enthaltsamkeit.


    Der Frieden nimmt mit zunehmendem Verständnis der Lehre immer mehr zu, und mit zunehmendem Verständnis neigt sich der Geist immer weniger der Befriedigung der Sinne zu. Es verliert einfach seinen Reiz, verblasst im Vergleich zur Freude und zum Frieden der Enthaltsamkeit. Man wird entreizt, im wahrsten Sinne des Wortes.


    Der Weg ist nur Schritt für Schritt zu gehen, und nach vielen Schritten sieht man erst wo man einmal begonnen hat...

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Jeder beginnt die Reise an einem anderen Punkt. Das ist kein Wettrennen.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Ich bin doch auch noch ein Haushälter der ein Teil seines Glücks in der Befriedigung der Sinne sucht und findet. Aber das wird alles immer weniger zwingend und führt bei mir mittelfristig zum echten Mönchsleben. Ich muss nur noch ein paar weltliche Dinge erledigen, zu dene ich gerade in diesem Leben gute Gelegenheiten habe :)

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Sascha:

    Weil Menschen Tiere sind!



    Ich bin auch homosexuell, aber Lebe es nicht aus. Ich wohne auf dem Land, und da ich nicht gerade wie ein Supermodell ausehe, finde ich keinen Freund. Hier in der nähe gibt es keine größere Stadt bzw. Ort , wo man sich mit "Gleichliebenden" treffen könnte. Und die, die ich im Internet kennenlernen durfte, wollen alle nur das eine.
    Und deshalb bleibt mir nix anderes übrig als sie nicht auszuleben ^^ Auch wenn ich manchmal das Gefühl bräuchte geliebt zu werden..nicht nur von den Eltern. Aber was nicht ist, ist nicht. Muss eben damit leben. Kann auch nicht sagen, dass ich unglücklich wäre. Bin eher ein Einzelgänger... der aber nicht allein sein will.
    Ihr seht, ich bin eine Person mit einigen Widersprüchen. Aber so ist's eben :)



    Lieber Sascha,
    man muss kein Model sein um geliebt zu werden!
    Schönheit ist eine Illusion und ich weiß, durch meinen Freund (der auch schwul ist) das diese Illusion in Gay Kreisen oft Bestandteil des aktiven homosexuellen Lebens ist. Auch er hat keinen festen Freund und hat sich LEIDER damit abgefunden.


    Warum ist das so, ich habe mir meine eigene Meinung im Laufe der letzten Jahre gebildet. Ich glaube das Sexualität gerade bei schwulen Männern nur allzu oft gegen die eigenen Gefühle, wie Liebesfähigkeit und Mitgefühl, eingesetzt wird.
    Vielleicht um nicht verletzt zu werden, vielleicht steht auch ein von den Medien gezüchtetes Männlichkeitsbild im Wege.
    Ich erlebe das schwule Leben als sehr oberflächlich, küsschen dort, küsschen hier - bei lesben ist es nicht viel anders, auch sie wollen in der Gemeinschaft anerkannt werden, sie geben sich cool und vergessen oft die Frau hinter dieser Fassade.
    Die wahre Gestalt hinter einem homosexuellen Menschen wird oft vertuscht, verschauspielt. Da werden Rollen untereinander ausgetauscht, und so cool getan wie nur möglich.
    Wenn man sich jedoch die Mühe macht durch diese ganzen Fassaden zu blicken, erkennt man den Menschen nackt und nahbar wie Menschen alle sind.


    Doch wäre mir meine Frau vor 14 Jahren nicht begegnet, ich wäre verarmt an den Gefühlen die in mir sind und ausgelebt werden wollten.


    Ich weiß nicht welchen Rat ich dir geben kann, aber ich bin sicher, das irgendwo ein Mensch wartet, der dich ansieht und feststellt wie einzigartig und besonders du in Wahrheit bist.
    Und bis dahin sei Authentisch mit allem was dich als Mensch ausmacht auf diesem Planeten.


    Achtsamkeit und Aufmerksamkeit können helfen und du tust dabei noch viel für dein buddhistisches Dasein.


    Alles Liebe von Jo

  • Geronimo:

    Jeder beginnt die Reise an einem anderen Punkt. Das ist kein Wettrennen.


    Oh ja..!

  • Und liebe Jo, man kann sich auch immer mal wieder ins Gedächtnis rufen, das im Palikanon auch viele Reden direkt an Haushälter gerichtet sind. Auch die, also wir, konnten/können Nachfolger des Buddha werden, wenn auch mit einer etwas langsameren Schrittgeschwindigkeit als vollordinierte Mönche. Ein sehr tolles Buch dazu, wenn auch manchmal etwas umständlich geschrieben, ist das hier: Der Buddha sprach nicht nur für Mönche und Nonnen - http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=3&t=5725

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Ich bin doch auch noch ein Haushälter der ein Teil seines Glücks in der Befriedigung der Sinne sucht und findet. Aber das wird alles immer weniger zwingend und führt bei mir mittelfristig zum echten Mönchsleben. Ich muss nur noch ein paar weltliche Dinge erledigen, zu dene ich gerade in diesem Leben gute Gelegenheiten habe :)


    Lieber Geronimo,


    Die Entscheidung zum Zölibat ist eine sehr persönliches Entscheidung die ich niemals in Frage stellen würde. Aber genauso wenig würde ich in Frage stellen, wenn ein Buddhist sein Glück in einer funktionierenden Partnerschaft gefunden hat.
    Beides darf Sein und beides hat seine Berechtigung.


    Ich würde genauso wenig in Frage stellen, wenn mir jemand sagt er sei hetero oder homo. Es spielt für mich als Mensch keine Rolle mehr. All das gehört zum MenschSein und zum Buddhist sein - wobei hier meiner Meinung nach, das MenschSein überwiegt - bei allem anderen habe ich die Entscheidung.


    In meinem Fall ist meine Homosexualität wahrscheinlich sogar genetisch, die Frauen in meiner Familie sind alle in gewisser Hinsicht homosexuel (wobei ich Bi-Sexualität hier miteinbeziehe). Einige, wie ich, leben es aus, andere haben es ausgelebt.
    Als ich davon erfuhr war ich überrascht, aber nicht im Geringsten erfreut, es war mir gleichgültig.
    Mir ist es auch egal ob meine Tochter einen Freund oder eine Freundin mit nachhause bringt.
    Und mir ist egal ob sie wie ich und meine Frau Buddhistin wird/bleibt oder zum Christentum/ usw. überwechselt.
    Sie muss Erfahrungen machen, die ich nicht mehr zu machen brauche. Sie hat ihr Leben vor sich, ich kann sie begleiten, aber mehr auch nicht.


    Liebe Grüße von Jo

  • Das muss letztlich jeder selbst entscheiden wohin die Reise geht. Nur wer dem Buddha bis zum höchsten Frieden folgen möchte muss sich an seine (höchsten) Erklärungen halten.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Und liebe Jo, man kann sich auch immer mal wieder ins Gedächtnis rufen, das im Palikanon auch viele Reden direkt an Haushälter gerichtet sind. Auch die, also wir, konnten/können Nachfolger des Buddha werden, wenn auch mit einer etwas langsameren Schrittgeschwindigkeit als vollordinierte Mönche. Ein sehr tolles Buch dazu, wenn auch manchmal etwas umständlich geschrieben, ist das hier: Der Buddha sprach nicht nur für Mönche und Nonnen - http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=3&t=5725


    Danke lieber Geronimo,
    ich bin gerade auf der Suche nach einer gebrauchten Ausgabe, die neue kann ich mir nicht leisten...
    So teuer ist kein Buch in meinen Regalen...


    Dennoch herzlichen Dank für den tipp.


    Liebe Grüße von Jo

  • Geronimo:

    Das muss letztlich jeder selbst entscheiden wohin die Reise geht. Nur wer dem Buddha bis zum höchsten Frieden folgen möchte muss sich an seine (höchsten) Erklärungen halten.


    Wie sagte Buddha: "...hinterfrage alles was ich dir sage und wenn du dann zum gleichen Ergebnis kommst ..." damit expliziert er vielleicht, das es vielleicht auch andere Wege geben könnte... Meine Meinung.


    Als ich 12 war habe ich das alte Testament gelesen, unter anderem auch die 10 Gebote und war danach total überrascht und erfreut, weil dort etwas drin stand, das ich bereits lebte.
    Ich sagte zu meiner Großmutter: " Oma ich hätte die Bibel gar nicht lesen müssen, ich lebe ja schon so viel daraus!"
    Das ich mich dennoch gegen das Christentum entschieden habe, lag an dem Rest der Bibel... ;)


    Ich glaube wenn man anfängt Gewaltfrei zu leben, sich fleischlos zu ernähren (darüber müssen wir hier nicht diskutieren - es ist ein Weg), und Mitgefühl als Bestandteil des eigenen Gefühlspektrums anerkennt, den anderen sein lässt in seinem Wesen.
    Dann hat man zumindest den Weg in den Buddhismus begangen.
    Wie es dann weiter geht, wird sich zeigen.


    Dir ganz liebe Grüße von Jo

  • Jobrisha:

    Ich glaube wenn man anfängt Gewaltfrei zu leben, sich fleischlos zu ernähren ... , und Mitgefühl als Bestandteil des eigenen Gefühlspektrums anerkennt, den anderen sein lässt in seinem Wesen.
    Dann hat man zumindest den Weg in den Buddhismus begangen.


    Schau mal http://de.wikipedia.org/wiki/Vier_Edle_Wahrheiten


    so weit ich weiß,


    fängt damit an,


    was man Buddhismus nennt.


    ...


  • Wenn man nicht ein halbes Jahr bräuchte bis man das durchhat, würde ich dir sofort meins schicken.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Jobrisha:
    Geronimo:

    Das muss letztlich jeder selbst entscheiden wohin die Reise geht. Nur wer dem Buddha bis zum höchsten Frieden folgen möchte muss sich an seine (höchsten) Erklärungen halten.


    Wie sagte Buddha: "...hinterfrage alles was ich dir sage und wenn du dann zum gleichen Ergebnis kommst ..." damit expliziert er vielleicht, das es vielleicht auch andere Wege geben könnte... Meine Meinung.


    Und da kommen wie wieder zum Kanon. Darin erklärt der Buddha ausführlich wohin welche Wege führen, einschließlich aller Meditationserfahrungen anderer Schulen (Yoga, etc.). Ganz sachlich und nüchtern.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Geronimo:

    Und da kommen wie wieder zum Kanon. Darin erklärt der Buddha ausführlich wohin welche Wege führen, einschließlich aller Meditationserfahrungen anderer Schulen (Yoga, etc.). Ganz sachlich und nüchtern.


    Kannst du den Link posten? :D Danke, Geronimo.

    Kein "Ich" - keine Probleme.