liebe freunde
ki- meister, aikidokämpfer und zenbuddhist koichi tohei hat in seinen ki büchern ultra.orthodoxismus als ein ernstzunehmendes problem aufgezählt. seiner meinung nach droht bei zu rigider auslegung der lehre verkrampftheit, übertriebener moralismus oder sogar eine art buddhistische verwirrung die einfach anstelle der normalbürgerverwirrung tritt.
auch das ehrliche an sich arbeiten hat natürlich seine grenzen, und droht in moralinsaure frömmelei abzutauchen, vergisst man das wir doch nur menschen sind.
am ende kann man dann noch osho aufzählen, der disziplin und verbesserung z.t. ganz ablehnte, und hier die üblichen disziplinierungsmassnahmen der heiligen und erleuchteten am werke sah.
seine these war:nur wenn jeder mensch, freilich ohne andere zu verletzen, sich ohne kompromisse so verhalten kann wie er will, und das auch akzeptiert wird, hat die welt eine chance auf echten frieden, diszipliniert man den geist hingegen, resultiert das in frustrierten menschen, und das ist gefährlich.
was ist eure meinung?
lieber gruss robo