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Ryonin:
Vielleicht würde der Skeptiker ja sogar das Kalamer-Sutra lesen (werd wohl nie verstehn, wie in Asien so unbedeutendes Sutra zum Nr. 1-Sutra hier werden konnte).
Aber ob ihm: "nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen" so unbedingt gefällt, ist auch nicht sicher.Naja ist doch recht eindeutig... Wir Westler sind ja eher Kopfgesteuert, auf logik, verstehen und selbst prüfen dressiert und ausgerichtet...
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Ryonin:
Aber ob ihm: "nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen" so unbedingt gefällt, ist auch nicht sicher.Skeptizismus ist ein moderner Begriff zur Bezeichnung der philosophischen Richtungen, die den Zweifel zum Prinzip des Denkens erheben und die Möglichkeit einer gesicherten, nachweisbaren Erkenntnis von Wirklichkeit und Wahrheit in Frage stellen oder prinzipiell ausschließen. Der Skeptizismus steht im Gegensatz zum Dogmatismus. Als Dogmatismus bezeichnen die Skeptiker abschätzig alle Richtungen, deren Vertreter behaupten, nachweislich richtige Aussagen über eine objektive Wirklichkeit machen zu können. Das Wort Skeptizismus ist von dem altgriechischen Begriff σκεπτικός skeptikós abgeleitet, der von σκέψις sképsis abstammt; sképsis bedeutet "Prüfung, kritische Untersuchung".
Der Skeptizismus vertritt den Standpunkt, dass zum Beweis einer Hypothese stets Annahmen vorausgesetzt werden müssen, deren Richtigkeit erst zu beweisen wäre. Dadurch komme man zu einer unendlichen Kette von Beweisen, deren Anfang unerreichbar sei. Außerdem versuchen die Skeptiker zu zeigen, dass es zu jeder Behauptung eine gegenteilige Behauptung gibt, die mit ebenso einleuchtenden Argumenten vertreten werden kann (Isosthenie); damit sei alles angebliche Wissen der Dogmatiker als Scheinwissen zu entlarven. Im Gegensatz zu den Empirikern, Rationalisten und Realisten bestreiten die Skeptiker, dass es grundlegende, evidente Wahrheiten gibt, die so offenkundig sind, dass sie keines Beweises bedürfen.
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Maybe Buddha:Ryonin:
Vielleicht würde der Skeptiker ja sogar das Kalamer-Sutra lesen (werd wohl nie verstehn, wie in Asien so unbedeutendes Sutra zum Nr. 1-Sutra hier werden konnte).
Aber ob ihm: "nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen" so unbedingt gefällt, ist auch nicht sicher.Naja ist doch recht eindeutig... Wir Westler sind ja eher Kopfgesteuert, auf logik, verstehen und selbst prüfen dressiert und ausgerichtet...
Naja, nicht so ganz. Ich verweise da mal auf einen aktuellen Thread in einem weniger frequentierten, schon existierenden
, Bereich hier im Forum.
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Hallo Knochensack,
das wünsche ich dir auch - aber man weiß ja nie, gellGaliDa68:Liebe Sumedha,
ich betrachte mich nicht als Buddhistin und ich bin hoffentlich auch wirklich keine.
Liebe Grüße
Knochensack -
@ Onda.
Ich störte mich nur etwas an deinem "Selbst überprüfen". Das sieht nach: Schau, ob es der Wahrheit entspricht. Aber er verneint ja sowohl bloßes Glauben, als auch bloße Vernunft. Es geht nicht darum zu schaun, stimmt das, ist das die Wahrheit, sondern doch einzig und allein zu schaun ist es moralisch richtig und führt zu weniger Leid. Oft wird so getan, als lehnt das Sutra Glauben ab, und lobt die Vernunft, aber an dem ist meiner Meinung nach gar nicht. Es lobt die selbst zu erkennende Moral.
Buddha geht es eben nicht darum, das geklärt wird, ist diese oder jene Lehre wahr, sondern ist diese oder jene Lehre heilsam. -
Leider ist meine Kategorie nicht dabei - ich wäre für "Buddhismus für Leichtgläubige".
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Bishafu_2:
Weil ich die Frage eines westlichen/skeptischen/whatever Buddhismus spannend finde.
Schau dir an, was mit dem Christentum passiert? In D. laufen ihnen die Schäfchen davon! *freu* Wenn die Politik sich an die Frage der Staatsleistungen an die Kirchen rantraut http://www.staatsleistungen.de/ und so den Geldhahn zudreht, dann ist Ende im Gelände. Sie werden dann schauen, ob ihnen die Kirchensteuer wirklich reicht.
Wenn die Atheisten/Laizisten/Sekulären-Bewegung stärker wird, werden die Theisten nicht jede Frage mit ethischem Bezug automatisch an sich ziehen können.
OK, ich gebe zu, etwas wirr... Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich es vielleicht genauer erklären...
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Ryonin:
Vielleicht würde der Skeptiker ja sogar das Kalamer-Sutra lesen (werd wohl nie verstehn, wie in Asien so unbedeutendes Sutra zum Nr. 1-Sutra hier werden konnte).
Aber ob ihm: "nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen" so unbedingt gefällt, ist auch nicht sicher.Das nennt sich "Rosinenpicken" - wir hier suchen uns das aus, was zu uns passt.
Wobei ja auch immer nur im Kalamer-Sutra das "selbst erkennt" zitiert wird. Die Fragen was, von wem und wie, interessiert dann nicht mehr. Die im Westen werden eben selbst erkennen - . -
Aiko:
Leider ist meine Kategorie nicht dabei - ich wäre für "Buddhismus für Leichtgläubige".
Auch Kusalas
Zitat"Forum für die mit viel Staub auf den Augen"
und
Zitat"Ich koch mein eigenes verblendetes Süppchen-Forum"
kamen nicht zum Zug.
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Onda:
Skeptiker:
Nicht glauben, sondern überprüfen. Selbst schauen, Selbst überprüfen. Kalamer-Sutra. Da jubelt jeder Skeptiker.
Spekulationen, Aberglaube, Hindu-Beiwerk, Hölle, Götter etc. - da runzelt der Skeptiker die Stirn. Das hatten wir doch schonmal. Haben wir in der Aufklärung entsorgt.
Wiedergeburt eines Wesens, das keinen festen Kern hat, nichts Beständiges ....da runzelt der Skeptiker die Stirn und fragt sich, was da wiedergeboren werden soll, wenn's doch nicht beständig ist.
Nicht glauben, sondern überprüfen. Selbst schauen Selbst überprüfen. Kalamer-Sutra. Da jubelt der Skeptiker.
Wenn ich Menschen ein Angebot mache, indem ich Ihnen in einem Forum eine Plattform einräume, hänge ich kein Namensschild darüber, was im Volksmund sprich im alltäglichen Sprachgebrauch negativ-besetzte Bezeichnungen nutzt. Ich empfinde es, das SKEPTIKER solch eine Bezeichnung ist. Wirkt doch ein bisserl abweisend / abwertend / anmachend, gelle?
Wie wär es mit ner einfachen Frage: "Interessiert am Buddhismus?"
LG, Wusheng -
Maybe Buddha:sumedhâ:
kannst du das bitte etwas näher ausführen, bitte*schmunzel*
Ja: Weil Buddhismus oder "Buddhist sein" auch schon wieder ein Konzept ist, bzw ein Dogma. "Ich kann dies oder das nicht, weil ich Buddhist bin" oder "Als Buddhist sollte man dies oder das nicht tun".
Und die Lehre ist ja als "freie" Lehre gedacht, egal welche Religion, Rasse etc.
Ausserdem setzt Buddhist sein auch wieder voraus das dort ein "Ich" ist, welches sich als Buddhist definiert, was ja schon wieder im Kontrast zur Lehre steht.
Bei mir ist es Tagesform und stimmungs abhängig. Mal bin ich Buddhist, mal nur jemand der die Lehre ausübt und mal bin ich auch relativ frei von meinem Ego und seh mich nur als da bzw seiend.
Ausserdem kommt noch dazu mit wem ich rede... Viele die gar keine Ahnungvon Buddhismus haben sehen Buddhismus als "Religion", ich habe aber nix mit Religion am Hut, deswegen rede ich einfach über die Dinge um die es halt geht (zum b. wie Gedanken und Gefühle funktioniern etc) ohne jetz Buddhismus zu erwähnen (zumindest nicht anfangs).Steve Hagen ist zum Beispiel so jemand der zwar Buddhistischer Priester ist aber von sich selbst sagt das er kein Buddhist ist, oder sich zumindestens nicht als Buddhist sieht. Mir gefällt das sehr gut, weil es so undogmatisch und frei von festen Regeln und Ansichten ist. Und Menschen die etwas vertreten ohne darauf zu bestehen wirken auch gleich wieder viel offener als Fundamentalisten...
danke für das weite ausholen.
für mich bleibt der satz "Es gibt ja auch viele Buddhisten die sich selbst nicht als Buddhisten sehn."
ein nonsens. wenn jemand buddhist ist dann kann er nicht gagen er sei keiner.geht es um die die zwar zuflucht genommen haben sich aber nicht als "buddhisten" bezeichnen.... ?
obwohl wenn ich nach meiner confesion gefragt werde sage ich"buddhismuns" ...*schmunzel*
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Maybe Buddha:
Bei mir ist es Tagesform und stimmungs abhängig. Mal bin ich Buddhist, mal nur jemand der die Lehre ausübt und mal bin ich auch relativ frei von meinem Ego und seh mich nur als da bzw seiend.
Ausserdem kommt noch dazu mit wem ich rede... Viele die gar keine Ahnungvon Buddhismus haben sehen Buddhismus als "Religion", ich habe aber nix mit Religion am Hut, deswegen rede ich einfach über die Dinge um die es halt geht (zum b. wie Gedanken und Gefühle funktioniern etc) ohne jetz Buddhismus zu erwähnen (zumindest nicht anfangs).
Hi Maybe
Gefällt mir, was du da mit-teilst. Mit solchen Aussagen kann ich was anfangen. Geht zwar off-topic, aber mich interessiert, wie du RELIGION für dich definierst. Vielleicht über PN oder an anderer Stelle im Forum?
Gruß, Wusheng -
Zitat
Wie wär es mit ner einfachen Frage: "Interessiert am Buddhismus?"
Für mich trifft es das aus meiner Sicht nicht so. Hier nochmal zur Erinnerung zenbos Eingangsthread:
Zitatliebe freunde
oben rechts hat es mehrere links, einer geht zu : http://buddhaforum.org/
auf diesem forum hat es eine abteilung : "buddhism without beliefs". sie richtet sich an die grosse masse von menschen die vom buddhismus angetan sind, aber nur teile der lehre übernehmen, weil sie eigene oft westliche werte dazufügen, oder ihnen teile der östlichen mentalität zu weit weg sind. die diskusionen sind sehr interessant und belebend. ich denke das könnte das forum sehr bereichern.
ich finde buddhaland sollte auch so eine abteilung haben.
lg zenbo
Zusatz von mir: Auf buddhaforum heisst der thread insgesamt:
Buddhism without beliefs
The agnostic buddhism of Stephen Batchelor and related materialWas nicht heisst, das man das so übernehmen sollte. Ich finde Zenbos beschreibung schon einmal sehr gut.
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wusheng:
Nein, solche Menschen schauen in "Allgemeines zu Buddhisums".
Dieses neue Unterforum sollte, denke ich, bereits durch Benennung signalisieren, dass es um eine westliche Schule geht.
Wobei ich zugebe, das mit Inhalt zu füllen gerade die Aufgabe wäre. So eine Richtung kann weniger auf Bestehendes zurückgreifen. Also wohl wieder der Vorwurf der Rosinienpickserei..
Aber sagt mal: Was sagt Theravada zu Vajrayana? Ist dem Neuen nicht grundsätzlich der Vorwurf des Eklektizismus gemacht??
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Kat:
dass es um eine westliche Schule geht.
Worauf sollte das dann basieren?
Auf christlichen Buddhismus mit aufstellen von Bodhi-Bäumen zu Weihnachten, Roben statt Ostereier im Wald suchen,
Gebetsbänke vor Buddhastatuen, Adventsbasteln, Vergebung der Sünden am Neujahrstag?
Eigene Orden, die nicht auf dem beruhen was der Buddha lehrte?Solche Auswüchse haben wir ja schon. Soll so etwas, solche Verblendung dann noch weiter forciert werden?
Soll sich das Ganze überhaupt noch auf den Buddha beziehen?
Reicht da nicht Philosophie und andere Religionen?Gibt es hier jemanden mit soviel Klarblick, dass er es mit der Lehre des Buddha aufnehmen will/kann, wenn er was neues kreiert?
Man sollte sich auch mal fragen, warum man sich gegenüber der Lehre sträubt?
Ich bin, wie viele wissen ein Vertreter des kulturunabhängigen "Buddhismus". Sollte man mal nicht in diese Richtung denken, als den Dhamma jetzt mit unseren Kulturgütern zu vermischen? Ich denke, dass hat der Dhamma der allgemeingültig und zeitlos ist nicht nötig.
Liebe Grüße
Kusala -
Dhama wurde immer mit der jeweiligen Kultur vermischt.
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Kat:
...
Aber sagt mal: Was sagt Theravada zu Vajrayana? Ist dem Neuen nicht grundsätzlich der Vorwurf des Eklektizismus gemacht??
Frag nicht.Eher kommt noch der Vorwurf, es seien ausgedachte Phantasien von irgendsolchen unseriösen Typen, die den Buddhadharma gar nicht zu Rate ziehen würden.
Dies aber irgendwie nur in Internet-Foren.
Ich wette, Kusala und ich könnten wunderbar einen Tee gemeinsam trinken und uns gut unterhalten. Nur in so einem Internet gerät man aneinander. Besonders, wenn Unterschiede nicht akzeptiert werden und "alles eins" sein soll.Bei uns im Chöling, Hannover, sind Theravada-Mönche regelmäßig als Gastdozenten eingeladen und halten gut besuchte Vorträge. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie zu uns kommen würden, wenn der Vajrayana in ihren Augen denn wirklich so abtrünnig wäre.
Also, in Wirklichkeit wird nur mit Wasser gekocht. -
Sagen wir mal so: Neue Schulen hatten es am Anfang nicht leicht. Es konnte den führenden Leuten schnell mal passieren in der Verbannung zu landen. (So gesehen haben die Leute im Westen jetzt schon Glück.) Aber freilich wurde dann auch verbal zurückgeschossen. (Man solle ja nich so tun, als gäbe es da überall eine unendliche Toleranz. Es gab (und gibt) auch im Mahayana dann so etwas, was ein Zennie mal als Hinayana-Bashing bezeichnet hat). Das mit der Toleranz ist schon ein wenig besser geworden, aber es gibt sicher immer noch welche, die die anderen als irregeleitete Weltlinge oder als egoistische Leute, die Nirvana für sich allein erreichen wollen ansehn. Ich denke, daß es gut ist, wenn sich Leute unterschiedlicher Richtungen persönlich kennenlernen, dadurch kann gemeinsamer Respekt wachsen, so wird es auch mit den Batchelor-Leuten gehn, da bin ich mir sicher.
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Kusala:
westlich ist nicht = christlichZitatEigene Orden, die nicht auf dem beruhen was der Buddha lehrte?
ich dachte es geht um ein unterforum.....ZitatSolche Auswüchse haben wir ja schon. Soll so etwas, solche Verblendung dann noch weiter forciert werden?
warum so abwertend?ZitatReicht da nicht Philosophie und andere Religionen?
das ist ein guter einwand, aber letztendlich geht es bei dem neuen unterforum um buddhissmus....ZitatGibt es hier jemanden mit soviel Klarblick, dass er es mit der Lehre des Buddha aufnehmen will/kann, wenn er was neues kreiert?
ich kenne keinen.....ZitatMan sollte sich auch mal fragen, warum man sich gegenüber der Lehre sträubt?
ich frage mich nicht, denn ich sträube mich nicht gegen die lehre sondern gegen ihre teilweise "versteinerte" auslegung. für mich sind das zwei paar schuhe die auch noch unterschiedliche größen habenOFF TOPIC
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sumedhâ:
danke für das weite ausholen.
für mich bleibt der satz "Es gibt ja auch viele Buddhisten die sich selbst nicht als Buddhisten sehn."
ein nonsens. wenn jemand buddhist ist dann kann er nicht gagen er sei keiner.geht es um die die zwar zuflucht genommen haben sich aber nicht als "buddhisten" bezeichnen.... ?
obwohl wenn ich nach meiner confesion gefragt werde sage ich"buddhismuns" ...*schmunzel*
Ist halt die Frage wie man Buddhist sein definiert...? die 3 fache Zuflucht, ein bissel dana, an Feiertagen in Kloster und sonst nix mit budhismus zu tun haben? Oder nach der Lehre leben (größtenteils) ohne Klösterbesuche?
In Asien gibt es sicherlich viele Menschen die sich Buddhist nennen aber im Grunde nix mit der Lehre zu tun haben, so wie viele Europäer sich Christen nennen und auch nichts mit Gott und Kirche zu tun haben.
Dann gibt es wiederum auch bestimmt viele die einen tiefen Glauben an Gott haben, aber sich nicht als Christen bezeichnen... Und es gibt wiederum einige die zwar nach der Lehre des Buddha leben, sich aber nicht als Buddhisten fühlen/bezeichnen.
Ich seh mich zwar auch nicht wirklich als Buddhist, weil ich dieses Schubladen denken nicht mag. Ich versuche das zu tun was heilsam ist, aber das heilsamste hat mMn der Buddha gelehrt ;). Wenn mich jemand fragt, sage ich aber auch das mich schon als Buddhist sehe...
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Losang Lamo:
Ich wette, Kusala und ich könnten wunderbar einen Tee gemeinsam trinken und uns gut unterhalten.
Aber 100 pro
Losang Lamo:dass sie zu uns kommen würden, wenn der Vajrayana in ihren Augen denn wirklich so abtrünnig wäre.
Abtrünnig nicht. Man muss halt einige Praktiken differenzieren, die der Buddha so nicht gelehrt hat und für einen Theravadin auch nicht von relevanz sind. Aber grundsätzlich alles anerkannte Schulen. Zum Beispiel sind Dorje und ich uns privat oft sehr einig was Dhamma angeht, auch wenn hier im Forum schon mal (heftig) disputiert wird.
In vielen Thailändischen Klöstern (Theravada) leben heute auch Tibetische Mönche.Wo ich aber immer gegen reden werde, ist der Blümchen- und Wellnessbuddhismus wo tausend Hintertüren für Sinnesgier (Betreff: Ordinierte) geöffnet werden. Das ist dann wirklich nicht mehr das was der Buddha lehrte.
Liebe Grüße
Kusala -
ich meine Chögyam Trungpas "Shambala Lehre" hat seine wurzeln auch im buddhismus...oder?
gab gibt es da konflikte? ich bin da nicht informiert, deswegen meine frage. -
Maybe Buddha:
Ich seh mich zwar auch nicht wirklich als Buddhist, weil ich dieses Schubladen denken nicht mag. Ich versuche das zu tun was heilsam ist, aber das heilsamste hat mMn der Buddha gelehrt ;). Wenn mich jemand fragt, sage ich aber auch das mich schon als Buddhist sehe...
Jemand, den ich aus einigen Mailinglisten kenn und der mich immer sehr beeindruckt und inspiriert hat, bezeichnete sich öfters (ich hoff ich krieg das noch richtig zusammen) als christlich-taoistischen Buddhisten mit starken hinduistischen, jüdischen und islamischen Einflüssen.