Das Kind braucht einen Namen

    • Offizieller Beitrag
    sumedhâ:
    Maybe Buddha:

    Es gibt ja auch viele Buddhisten die sich selbst nicht als Buddhisten sehn... :D


    kannst du das bitte etwas näher ausführen, bitte


    *schmunzel*


    Das Wort "Buddhismus" impliziert für viele einen "-ismus" also eine Ideologie.


    Ausserdem legt es eine Analogie zu Religionsverständnissen wie "Christentum", "Judentum" nahe, bei denen sich eine Gruppe als Gemeinschaft von anderen abgrenzt.


    Deswegen bezeichnen sich nicht wenige einfach als Dharma-Praktizierende und nicht als "Buddhisten"

  • Das Kind muss sich unters Volk mischen, mit oder ohnen Namen.


    Die Skeptiker brauchen kein Ghetto. Sie müssen sich unters Volk mischen und dort unbequem werden.
    Zum Ärgernis all jener, die es sich in feister Selbstgefäliigkeit in ihren Denkgebäuden bequem gemacht haben.


    Die Querdenker brauchen keinen Schonraum - im Gegenteil. Sie brauchen die rauhe Luft und den Widerstand, sonst wären's keine Querdenker. Wenn alle nur quer denken, denkt keiner mehr quer. Der Querdenker braucht den "Geradedenker" (Danke thigle für diese Einsicht). Nur im Verhältnis zu ihm wird er zum Querdenker. So ist das in der Bedingten Welt. Der Querdenker braucht nicht den Schulterklopfer an seiner Seite, er braucht die Faust im Gesicht.


    So ein Ghetto würde ja auch nur den Verdacht nähren, hier solle das Rad neu erfunden werden. Dabei gehen die Skeptiker lediglich davon aus, dass sich das Rad stets dreht, die Dinge im Fluss sind, bzw. die Dinge der Fluss sind. Und das Flüchtigste unter der Sonne: die Form. Wer den Dharma in einer spezifischen Form festnageln möchte, ist ein Verräter der Lehre. Darum sind hier keine Ungläubigen, keine Nicht-Buddhisten am Werk, sondern lediglich Dharmafreunde, die die Vitalität der Lehre nicht unter erstarrter Form erstickt sehen möchten.


    Drum Skeptiker und Ungläubige: tummelt euch in allen Foren und macht den Dogmatikern, Wortverliebten und Schriftgläubigen das Leben schwer!
    Denn, und das weiß jeder Bodybuilder, man wächst nur am Widerstand.


    LG
    ONDA

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Klasse Onda!! DANKE!!!!!
    Schon früh am Morgen fängst Du wieder an mich zu erheitern :lol:


    Onda:

    ie Skeptiker brauchen kein Ghetto. Sie müssen sich unters Volk mischen und dort unbequem werden.
    Zum Ärgernis all jener, die es sich in feister Selbstgefäliigkeit in ihren Denkgebäuden eingerichtet gemacht haben.


    Die Querdenker brauchen keinen Schonraum - im Gegenteil. Sie brauchen die raue Luft und den Widerstand, sonst wären's keine Querdenker. Wenn alle nur quer denken, denkt keiner mehr quer. Der Querdenker braucht den "Geradedenker" (Danke thigle für diese Einsicht). Nur im Verhältnis zu ihm wird er zum Querdenker. So ist das in der Bedingten Welt. Der Querdenker braucht nicht den Schulterklopfer an seiner Seite, er braucht die Faust im Gesicht.


    So ein Ghetto würde ja auch nur den Verdacht nähren, hier solle das Rad neu erfunden werden. Dabei gehen die Skeptiker lediglich davon aus, dass sich das Rad stets dreht, die Dinge im Fluss sind, bzw. die Dinge der Fluss sind.


    Gefällt mir. :)


    Liebe Grüße
    Kusala

  • Kusala:

    Klasse Onda!! DANKE!!!!!
    Schon früh am Morgen fängst Du wieder an mich zu erheitern :lol:


    jeden Tag eine gute Tat! (War früher Pfadfinder).


    Bussi
    Onda

  • Ah, die Kritiker wollen nur für sich Rückzugsräume.


    Naja, dann fliehen die Skeptiker halt das Buddhaland. Wäre eh zu raten. Es ist ja eh ein Phänomen, das buddhistische Foren moderiert werden müssen und wenn ich es mit anderen Foren vergleich geht es hier sehr unpersönlich zu, es geht mehr um "Ich hab recht", "Kein Wort außerhalb des Palikanons hat eine Gültigkeit" und "Kritisiere ja meinem Lehrer nicht, sonst bist du ein Idiot". Es ist ein Klima, indem man sich gar nicht getraut, persönliches zu schreiben, weil man weiß, dann wird man nur als Weltling verachtet und auf einen eingeprügelt. Wenn man seine Meinung gesagt kommt schnell "Die Diskussion mit dir ist für mich beendet", was ja meint, mit so jemand primitivem red ich nicht.
    Es sind ein paar Leute hier, die ich mag, und es in ein paar Unterforen angenehm ist, und deshalb bin ich noch hier. Ansonsten lernt man sehr viel hier über die verschiedenen buddh. Gruppen. Ich sag immer: Ihr wollt über Buddhismus etwas wissen, dann lest mal im Buddhaland-Forum mit. Dann werdet ihr wissen, zu welchen Leuten ihr nie gehn wollt. Insofern ist es eine gute Schule. Buddhismus scheint oft eher zu Arroganz als zu Offenheit zu führen.
    Kann man auch hier sehen. Sachen skeptisch zu sehen wird als "Buddhismus für Leichtgläubige" und ""Für die mit viel Staub auf den Augen" verspottet. Das sagt wenig über die Skeptiker, wohl eher viel über die Schreiber aus.

  • Ryonin:

    Ah, die Kritiker wollen nur für sich Rückzugsräume.


    Naja, dann fliehen die Skeptiker halt das Buddhaland. Wäre eh zu raten. Es ist ja eh ein Phänomen, das buddhistische Foren moderiert werden müssen und wenn ich es mit anderen Foren vergleich geht es hier sehr unpersönlich zu, es geht mehr um "Ich hab recht", "Kein Wort außerhalb des Palikanons hat eine Gültigkeit" und "Kritisiere ja meinem Lehrer nicht, sonst bist du ein Idiot". Es ist ein Klima, indem man sich gar nicht getraut, persönliches zu schreiben, weil man weiß, dann wird man nur als Weltling verachtet und auf einen eingeprügelt. Wenn man seine Meinung gesagt kommt schnell "Die Diskussion mit dir ist für mich beendet", was ja meint, mit so jemand primitivem red ich nicht.
    Es sind ein paar Leute hier, die ich mag, und es in ein paar Unterforen angenehm ist, und deshalb bin ich noch hier. Ansonsten lernt man sehr viel hier über die verschiedenen buddh. Gruppen. Ich sag immer: Ihr wollt über Buddhismus etwas wissen, dann lest mal im Buddhaland-Forum mit. Dann werdet ihr wissen, zu welchen Leuten ihr nie gehn wollt. Insofern ist es eine gute Schule. Buddhismus scheint oft eher zu Arroganz als zu Offenheit zu führen.
    Kann man auch hier sehen. Sachen skeptisch zu sehen wird als "Buddhismus für Leichtgläubige" und ""Für die mit viel Staub auf den Augen" verspottet. Das sagt wenig über die Skeptiker, wohl eher viel über die Schreiber aus.


    es ist nicht so das man hier nicht kritisch sein kann, aber man hat so latent das gefühl das man nur geduldet wird, im zweifelsfall heisst es dann, üb erst mal richtig bevor du eine grosse klappe hast.


    lg zenbo

  • Ryonin:

    Naja, dann fliehen die Skeptiker halt das Buddhaland. Wäre eh zu raten.


    Das wäre aber schade. Fürs Buddhaland. Wenn nur noch die Fundis und Nicht-Zweifler blieben....


    Zitat

    Buddhismus scheint oft eher zu Arroganz als zu Offenheit zu führen.


    Das habe ich auch schon oft gedacht, seitdem ich hier bin. Manche sagen, dass sei ein Forenphänomen, aber vielleicht macht man es sich mit dieser Antwort zu leicht. Es ist vielleicht eher ein Phänomen, das bei "religiösen" Menschen zu beobachten ist, die auf der Suche nach Gewissheiten sind...


    Zitat

    Kann man auch hier sehen. Sachen skeptisch zu sehen wird als "Buddhismus für Leichtgläubige" und ""Für die mit viel Staub auf den Augen" verspottet. Das sagt wenig über die Skeptiker, wohl eher viel über die Schreiber aus.


    Ja, das war viel-sagend.


    LG
    Onda

  • Lieber Ryonin,


    die von Dir angesprochenen Punkte liest man immer wieder als Kritik von verschiedenen Leuten. Und ich habe sie so oder so ähnlich schon ein paarmal in meiner Funktion als Moderator per PN mitgeteilt bekommen. Und es ist natürlich etwas dran.


    Der Grund liegt meines Erachtens daran, dass das Buddhaland ein "multikonfesionelles" Forum ist. Und wo verschiedene Richtungen aufeinander treffen gibt es Streit. Das ist ganz normal. Schließlich hat jeder die (einzige) Weisheit für sich gepachtet. Als Buddhist ist man natürlich tolerant, akzeptiert andere und kennt sich auch überdurchschnittlich gut in den anderen Linien aus. Aber tief innen drin weiß man, dass die eigene Linie besser ist als die anderen. In der Regel unbeabsichtig, aber trotzdem wahrnehmbar, werden die Diskussionen der "anderen" belächelt und geringer geschätzt. Diese latente Kritik sieht man nicht auf Anhieb, und kann sie nur selten an Worten festmachen, aber sie ist vorhanden und vergiftet das Boardklima.


    Eine Lösung gibt es nicht. Buddhaland ist eben bewusst kein reines xyz-Forum, sondern für alle offen. Und genau das macht es für mich so wertvoll. Man lernt viel über die Denkweise andere Buddhisten. Mit den Problemen müssen wir leben.


    Die Unterteilung in verschiedene Bereiche ist zwar gut gemeint, greift in der Praxis aber zu selten. Von den angesprochenen ca. 20 sehr aktiven Usern posten ca. 15 regelmäßig in allen Forenbereichen. Auch in denen wo sie eigentlich nicht hin gehören. Nichts verwerfliches so weit. Wenn denn da nicht die unterschwellige Vermischung von Linien wäre. Missverständnisse treten auf. Hier müsste sich jeder mal an die eigene Nase greifen und vor dem Absenden eines Post darauf achten wo er sich befindet und genau reflektieren ob er just hier diese seine Meinung verkünden soll oder lieber nur liest und lernt Toleranz zu leben.


    Hinzu kommt eine teils drastischer Unterschied im Wissensstand. Wir haben absolute Anfänger, die ihren allerersten Kontakt zum Buddhismus hier im Forum suchen. Und Experten, die ihr ganzes Leben dem Dharma gewidmet haben und teils bereits Jahrzehnte praktizieren. Da fühlt sich der Anfänger schnell heillos überfordert und der Experte ist genervt von der zehnten Wiederholung der gleichen Frage nach Wiedergeburt und Karma. Hier auch wieder der Aufruf Fragen adäquat zu beantworten.


    Einen Tag nach Beginn der Diskussion bin ich für die Einrichtung eines neuen Bereichs für Ungläubige/Skeptiker. Verbunden mit der Hoffnung, dass diese internen Grenzen hier im Forum von den Intensivnutzern mehr respektiert werden. Sie sollen nicht der Trennung dienen, sondern einen Schutzraum bieten für die Wenignutzer, die nicht alle Posts im Forum lesen und sich nur für einen Bereich interessieren.

    Von mehreren Theorien, die die gleichen Sachverhalte erklären, ist die einfachste allen anderen vorzuziehen.


    Die Leute von denen Du am meisten lernen kannst sind die mit denen Du nicht einer Meinung bist.


  • für eine kritische auseinandersetzung muss die bereitschaft da sein, die bereitschaf seinen "standpunkt" zu hinterfragen. es muss offenheit da sein, dem anders denkenden zuzuhören und nicht meinen man hat die "wahrheit gepachtet".
    wer hier meint "angekom" zu sein, der hat selbst ein problem und wenn ich das erkenne, dann juckt mich seine "starre haltung" nur noch marginal. auch da wieder rumm stelle ich mir die frage: warum juckt es mich überhaupt?
    aus meiner biografie kenne ich die rolle "der nicht dazugehörenden", auch wenn der weg einsamer ist, ist er für mich der einzig gangbare da er ehrlich ist.
    ob mich nun jemand duldet oder nicht ist ausschliesslich sein problem, was meinst du zenbo, wen ich so alles hier dulde....*breites grünes grinsen*
    die ganze schreiberei hier ist für mich ein permanenntes prüfen meiner inneren haltung. mal wende ich mehr zeit und aufmerksamkeit dafür auf, andersmal weniger.
    es gibt leute deren posts ich immer lese *schmunzel* , andere lese ich quer und wieder andere nur die überschrift.....


    und eins ist sicher.... "auch das vergeht" .... *schmunzel*

  • trotzdem muss man sagen das man hier auch einiges lernen kann, es ist immer das selbe lied, die fundierten foren wirken oft etwas trocken und arogant, die ganz offenen eher banal, schlimmstenfalls vulgär.


    lg zenbo


  • das ist auch ok so, ich habe den vorstoss wirklich nur gemacht, weil ich dachte das eine grosse gruppe interessanter poster, evt., so wie es jetzt läuft, dem forum fernbleibt, was schade ist. (schmunzler)


    lg zenbo

  • zenbo:


    das ist auch ok so, ich habe den vorstoss wirklich nur gemacht, weil ich dachte das eine grosse gruppe interessanter poster, evt., so wie es jetzt läuft, dem forum fernbleibt, was schade ist. (schmunzler)


    lg zenbo


    Man könnte ja auch darüber nachdenken, welche Gründe es für kritische Denker gibt, dem Forum fern zu bleiben und ev. die Voraussetzungen schaffen, dass die Skeptiker keine Fluchtinstinkte entwickeln. Das geht aber nicht basisdemokratisch, sondern muss "von oben" kommen.
    LG
    Onda

  • Onda:
    zenbo:


    das ist auch ok so, ich habe den vorstoss wirklich nur gemacht, weil ich dachte das eine grosse gruppe interessanter poster, evt., so wie es jetzt läuft, dem forum fernbleibt, was schade ist. (schmunzler)


    lg zenbo


    Man könnte ja auch darüber nachdenken, welche Gründe es für kritische Denker gibt, dem Forum fern zu bleiben und ev. die Voraussetzungen schaffen, dass die Skeptiker keine Fluchtinstinkte entwickeln. Das geht aber nicht basisdemokratisch, sondern muss "von oben" kommen.
    LG
    Onda


    ich weiss ja auch gar nicht ob ich recht habe mit meinem vorstoss, ich fand einfach die diskusion in erwähntem forum interessant, ich weiss nicht ob das klappen wird.
    dazu kommt das ich mich hier gar nicht "unglücklich" fühle, ich habe ja viele zweiflerische threads geschrieben, wir sind hier doch offen für einiges. solange man sich wirklich für buddhismus interessiert, hat man hier keine grossen probleme.
    alles in allem bin ich einfach ein freund von dramatik, ich mag es wenn kontraste da sind.


    lg zenbo

  • Onda:
    zenbo:


    das ist auch ok so, ich habe den vorstoss wirklich nur gemacht, weil ich dachte das eine grosse gruppe interessanter poster, evt., so wie es jetzt läuft, dem forum fernbleibt, was schade ist. (schmunzler)


    lg zenbo


    Man könnte ja auch darüber nachdenken, welche Gründe es für kritische Denker gibt, dem Forum fern zu bleiben und ev. die Voraussetzungen schaffen, dass die Skeptiker keine Fluchtinstinkte entwickeln. Das geht aber nicht basisdemokratisch, sondern muss "von oben" kommen.
    LG
    Onda


    Ich glaube gar nicht, dass es vor allem kritische Denker sind, die diesem Forum fernbleiben. Ich glaube eher, es sind enttäuschte Idealisten, denen es hier nicht ernsthaft genug zugeht. Abgesehen davon gibt es viele Gründe, sich hier nur mal kurz einzuklinken und wieder zu verabschieden, ohne sich abzumelden. Wer eine gute Gruppe oder Begleiter hat, braucht diesen Austausch eher nicht.
    Ich bin nur aus einem einzigen Grund hier. Ich habe keine Gruppe und werde hier täglich erinnert, worum es (mir) geht. Das sehe ich genauso wie sumedha.
    _()_ Monika

  • Irgendwie sind wir doch alle Skeptiker hier, bzw Unwissende vom Erfahrungsstandpunkt aus gesehn. Sicher die "bekämpfung" von Hass, Gier und Verblendung haben hier alle (oder zumindestens die meißten) schon begonnen und sind verschieden weit. Aber wenn es um Dinge geht wie Bereiche der "Weder Wahrnehmung, noch Nicht-wahrnehmung" oder der "Grentscheide möglicher Wahrnehmung" oder die "Nichtdaseinssphäre" oder die "Unbegrenzte Bewusstseinssphäre" etc. oder allgemein die 4 Vertiefungs-Ebenen sind doch für die meißten hier bis jetzt noch Theorie und noch nichts selbst erfahrenes. Jeder kann halt nur soweit berichten wie weit seine Erfahrungen reichen bzw wie weit durch Erfahrungen sein sein Verständnis der Lehre reicht. Alles was darüber hinaus geht kann ja erstmal nur auf Vertrauen, Glaube, skepsis oder neutralität beruhen.
    Somit gibt es hier logischerweise auch blutige Anfänger, fortgeschrittene Anfänger, Erfahrene, Fortgeschrittene, Semiprofis (;)) etc etc. Grade darum ist der Austausch doch so wichtig hier. Was sollte es bringen wenn die Anfänger nur unter sich sind, oder die Skeptiker nur unter sich oder die Fortgeschrittenen nur unter sich. Dann wird sich gegenseitig gestreichelt und bestätigt aber es gibt keinen Fortschritt. Natürlich ist es oft hilfreicher wenn ein fortgeschrittener Anfänger einem blutigen Anfänger tipps gibt als wenn die Tipps vom Halbprofi kommen, da die beiden zu weit auseinander sind und der eine die Probleme des anderen schon gar nicht mehr nachvollziehen kannn.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:

    ... Jeder kann halt nur soweit berichten wie weit seine Erfahrungen reichen bzw wie weit durch Erfahrungen sein sein Verständnis der Lehre reicht. Alles was darüber hinaus geht kann ja erstmal nur auf Vertrauen, Glaube, skepsis oder neutralität beruhen.
    ...


    Hi Maybe Buddha,
    solche Erfahrungen werden sicher nicht hier ausgetauscht, oder aber von denen, die "nur ihren Glauben besitzen" belächelt oder bezweifelt. Das sieht man ja an der Kritik des Palikanons und dem Zweifel, ob das Buddhas Worte sind. Desto weiter jemand voranschreitest, desto klarer werden sie.
    _()_ Monika

  • monikamarie:
    Maybe Buddha:

    ... Jeder kann halt nur soweit berichten wie weit seine Erfahrungen reichen bzw wie weit durch Erfahrungen sein sein Verständnis der Lehre reicht. Alles was darüber hinaus geht kann ja erstmal nur auf Vertrauen, Glaube, skepsis oder neutralität beruhen.
    ...


    Hi Maybe Buddha,
    solche Erfahrungen werden sicher nicht hier ausgetauscht, oder aber von denen, die "nur ihren Glauben besitzen" belächelt oder bezweifelt. Das sieht man ja an der Kritik des Palikanons und dem Zweifel, ob das Buddhas Worte sind. Desto weiter jemand voranschreitest, desto klarer werden sie.
    _()_ Monika

    Ja aber ist doch egal auf welcher Ebene man sich befindet. Jemand der Ganz am Anfang steht, wird auch die Erfahrungen und fortschritte eines fortgeschrittenen Anfängers genauso erstmal belächeln und bezweifeln weil er diese Erfahrung noch nicht gemacht hat oder deren möglichkeit bezweifeln könnte. Je weiter dann der eigene Fortschritt geht desto mehr vertrauen bekommt man in die Lehre.
    An dem Punkt wo ich jetzt bin, habe ich im anfänglichen Fortschritt schon genug mitbekommen das das was der Buddha lehrt bis zu diesem Punkt alles stimmt, also vertraue ich auch darauf das die weiteren belehrungen des Buddha die ich noch nicht erfahren habe auch stimmen. Bei jedem schritt den ich weiter mache, stelle ich wieder aufs neue fest das der Buddha recht hatte und ich sag immer: Warum jemandem misstrauen der einen noch nie gelogen hat.
    Der einzige Zweifel der dann eigentlich noch dasein könnte ist der, ob man es selbst noch soweit schafft, aber mit der ernsthaften Praxis sollte das kein Problem sein...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • ich versuche mal die sache aus meiner sicht zu beleuchten, mal sehen was bei raus kommt....
    zwischen "kritischen denkern" und solchen die "nur rum kritisieren" gibt es für mich keine gemeinsamkeit.
    der erste hat eine meinung ( fundierte im ideal fall), der zweite ist "unzufrieden" wie die dinge laufen und möchte sie seiner vorstellung anpassen. für die lestzeren gibt es keinen ort an dem es nichts zu meckern gibt, denn unzufriedenheit ist seine innewohnende qualität.
    mich nerven auch einige sachen hier...und manche nicht zu knapp, ich gehe dann aber nicht lange "schwanger" damit und bringe sie zur rede, am liebsten öffentlich und direkt.
    womit ich ein "problem" habe ist wenn es zu persönlichen beleidgungen kommt, dass sollte wirklich nicht sein.


    es wird wohl kaum jemandem gellingen durch "gewalttätiges" verbal-schriftliches verhalten mich daran zu hindern das zu schreiben was ich meine.
    wenn ich hier meine meinun kund tue dann unterstreiche ich es ausdrücklich als "meine meinung" und wenn dann die PK fraktion das belächelt, ihr problem. ich werde mit sicherheit nicht zu einer Kanon komentatorin werden nur um hier "akzeptiert" zu werden oder weiter zu schreiben.


    als ich mich im frühjar hier abmeldete, war es wegen dingen die hinter den kulissen abliefen, zum teil auch persönliches involviert sein. mittlerweile hab ich abstand gewonnen und bin für die erfahrung die ich in dem zusammenhang gemacht habe dankbar, denn ich wäre um diese erfahrung ärmer....es soll nun nicht so interpretiert werden das ich eine "erfahrungs sammlung" angelegt habe.....


    ich bin mit sicherheit nicht die liebe, sanfte, verständnissvolle, tollerante schreiberin, worum ich mich aber stehts bemühe ist den anderen in seiner haltung zu respektieren, egal wecher "fraktion" *schnunzel* er angehört.


    jetzt hör ich mal auf und wünsche uns weiter "frei und querdenker" die uns unseren liebgewordenen film mal respektvoll zerfleddern ;o)


    sonnige grüße aus Hamlesch


  • Hallo Onda,
    es ist richtig, daß der Querdenker nur durch den Geradedenker zu seinem Attribut kommt. Doch auch das ist nur ein "Label", eine Festlegung. Wer sich auf solchen Bezeichnungen einläßt oder gerade darauf besteht, ist schon wieder voll daneben und bewegt sich in erstarrter Form. Vitalität entsteht nur dann wenn man darauf verzichtet.
    Gruß
    Bishafu

  • wie geht es eigentlich weiter, passiert jetzt was, oder ist das schon gelaufen? wer entscheidet? ajung und die mods nehm ich an.


    lg zenbo

  • Kannst Du denn mal bitte klar sagen, was denn jetzt gemacht werden soll?


    Ein Unterforum .... ist klar.
    Wo soll es hin?
    Wie soll es heißen?


    Dann kann ajung entscheiden.


    Liebe Grüße
    Kusala

  • nun, wenn man der ansicht ist das das eine gute sache ist, dann machen wir eine abteilung mit dem namen "buddhismus für ungläubige", oder "westlicher buddhismus" als alternative, und siedeln es unter der sektion "philo und andere" an.


    würde denn jemand das moderieren übernehmen?


    lg zenbo

  • Also, ich schlage vor:
    "Buddhismus für Ungläubige" als Unterforum in "Philosphie und andere Religionen".


    O.K.?

  • Kusala:

    Also, ich schlage vor:
    "Buddhismus für Ungläubige" als Unterforum in "Philosphie und andere Religionen".


    O.K.?


    ich finde es sollte ein eigenes forum sein, aber ok. entscheide du.


    lg zenbo