Ein Bekannter schrieb mir im Internet die folgenden Worte - und ich würde gerne mal wissen, was Buddhisten von diesem skeptischen Ansatz halten, der auch ihrem Idol am Lack kratzt:
"Was ist Erleuchtung?
Wenn sich Siddharta unter einen Baum setzt und 40 Tage nichts isst,
wenn Jesus 40 Tage in der Wüste sich der Sonne aussetzt,
wenn Mohammed in den Bergen die Einsamkeit sucht -
all diese Entbehrungen führen zu Wahnvorstellungen, Stress und Suggestion.
Jesus und Siddharta sprachen mit dem Teufel, Mohammed mit einem Engel.
Das resultiert aus den Wahnvorstellungen stressgeplagter Gehirne.
Es handelt sich ergo um Entbehrungen die dazu führen, dass der menschliche Geist
sich in Irritationen verliert.
Es handelt sich also nicht um Erleuchtungen, sondern um Vorspiegelungen des menschlichen Gehirnes.
Alle Schamanen, Orakel Priester und andere Scharlatane setzten Mittel der Trance ein.
Dann behaupteten sie, Erleuchtungen oder Offenbarungen gehabt zu haben.
Damit beeinflussten und manipulierten sie dann ihre Mitmenschen."
Was ist die überlieferte Erleuchtung für euch als Buddhisten? Eine historische Tatsache? Ein inspirierender Mythos? Oder noch etwas anderes?