Welche Rolle hat die Frau im Buddhismus


  • Ich sehe es nicht so, dass "irgendwer ein Problem" ist. Es mag in der Natur von Umständen liegen, wenn es zu Irritationen kommt. Es mag auch einen Sinn haben, über ordnende Regeln eine Vermeidungs-Lösung anzustreben.
    Wenn es aber einen Separierungscharakter bekommt und man einer Seite ein "Problem" anhaftet, dann möchte ich auch von dieser unheilsamen und oft auch aus Frustration geschaffenen Anhaftung Abstand nehmen.
    Grüße, Wusheng

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  • Lieber Dorje Sema,
    ich verstehe Deine Art zu schreiben sehr schwer und nur, wenn ich auch den Sinn darin sehe, mich damit mehr zu beschäftigen. Was ich vor allem aber nicht verstehe, warum Du Lauscher derartig herabwürdigend angreifst. Auch bei Lauscher gehe ich davon aus, dass er Deinen Text nicht so verstanden hast, wie Du ihn meinst. Das ist aber kein Grund, derartig umständlich und ohne jede Achtung für den Anderen zu schreiben.
    Ich bitte Dich um mehr Wohlwollen, auch wenn wir Dich nicht, vielleicht niemals ganz verstehen werden ;) .


    Ich habe Dein Zitat so verstanden, dass kein geschlechtliches Wesen die Befreiung erlangt, sondern, dass gerade die Befreiung von der Form das Ziel ist.
    Andererseits sehe ich in dem Text auch die unmissverständliche, diskriminierende, und überhaupt nicht akzeptable Aussage, dass das Weibliche voller Befleckung ist. Wenn dem denn so wirklich wäre, dann nur dadurch, dass das Männliche das Weibliche befleckt, beschmutzt und missbraucht hat, was immer noch überall auf der Welt geschieht. Da sehe ich keinen Unterschied zur unbefleckten Geburt eines Jesukindeleins, dessen Mutter von einem Gott geschändet werden musste (wer hat's erfunden? Ganz sicher nicht die Schweizer, aber auf jeden Fall Männer). Ich fass es nicht ... :shock: um nicht zu sagen, ich könnte kotzen.
    _()_ Monika

  • Was diskutiert ihr? :lol:


    Hat jemand den Wunsch (irgendwann mal) Buddha zu werden?


    Also Nichtwiederkehrer oder Arahant ...... das würde mir schon reichen :)



    Das gleiche gilt für Männer und Nonnen. Auch ein Mann hat eine Nonne nicht anzufassen.


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht
    Kusala :)

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Zitat

    Das gleiche gilt für Männer und Nonnen. Auch ein Mann hat eine Nonne nicht anzufassen.



    Hallo Kusala,


    genau das wusste ich noch nicht konkret (ich bin zwar davon ausgegangen, dass es so ist wie Du schreibst, aber da ich es nicht sicher wusste, habe ich diese Vermutung nicht formuliert) - von daher: danke für die Ergänzung!

    Herzliche Grüße


    "Klee"



    *******Den Charakter eines Menschen erkennt man nicht so sehr daran, was andere über ihn sagen, sondern daran, was er über andere sagt.******


    (unbekannt)

  • Zitat

    monikamarie: Was ich vor allem aber nicht verstehe, warum Du Lauscher derartig herabwürdigend angreifst.


    Es wäre sehr nett, wenn Du mir bitte die Stelle als quote aufzeigst, wo Du dies so, für Dich liest ?
    Für mich ist das allemal sachlich de facto so, da muss ich weder so noch so in irgendeiner Art und Weise gedanklich/emotional ergriffen sein.
    Eventuell genauso wenig wie Du ?


    Zitat

    monikamarie: Auch bei Lauscher gehe ich davon aus, dass er Deinen Text nicht so verstanden hast, wie Du ihn meinst.


    Haut man dann auf die Pauke, dann gibt`s auch einen dementsprechenden Ton.
    Ich für meinen Teil hab noch nie Pauken geigen gehört ? :idea:


    Zitat

    monikamarie: Das ist aber kein Grund, derartig umständlich und ohne jede Achtung für den Anderen zu schreiben.


    Hallo hallo, bitte ?
    "Umständlich" oder nicht leicht nachvollziehbar, ja das mag sein?
    Nur ist es so, in meinem Umfeld des direkten Dialogs hat nur außergewöhnlich dieses Verständigungsproblem, niemand.
    Allerdings, "ohne Achtung", das ist aber alle Mal ein ziemlich starker Tobak, wie ich, wodurch was wie lese. :idea:



    Zitat

    monikamarie: Ich bitte Dich um mehr Wohlwollen, auch wenn wir Dich nicht, vielleicht niemals ganz verstehen werden ;) .


    Ich werde Dein quote aufmerksam und bedächtig achtsam studieren, Ehrenwort.
    Ändern kann 'man' nur durch Hinweis, auf das was gewünscht wird, das es sich ändern lassen möge.
    Tja und dann lasse ich mich selbst von mir überraschen :idea:


    Zitat

    monikamarie: Ich habe Dein Zitat so verstanden, dass kein geschlechtliches Wesen die Befreiung erlangt, sondern, dass gerade die Befreiung von der Form das Ziel ist.


    Nein nicht von der Form als solcher, sondern von den formhaften selbstidentifizierenden mentalen sowie diskursiven selbst Ansichten.
    Als erstes wäre es günstig die störenden fünf primären Geistesgifte als das zu identifizieren was sie sind. [Gier Hass Zorn Neid Stolz und Geiz oder auch Eifersucht].
    Fühlend wahrnehmen meint offensichtlich etwas anderes als denkend wahrnehmen.
    In der Situation sein ist etwas anderes als fernab davon zu "stehen".
    Zudem wäre es äußerst unweise, sind einmal diese Geistesgifte als störende Gefühle die zu diesem oder jenem Gedanken führen bewusst erkannt, [nicht] auf die eine oder andere Art entweder zu unterbinden, oder gegebenenfalls sinnvoll zu kultivieren. [Siehe Reinigung und Paramitas].
    Mit Nichts-tun ist eben nicht untätiges Nichtstun gemeint.
    Die vollkommen reine bzw. gereinigte Form als solche sind ja eben anfangslos Dharmakaya Sambhogakaya u. Nirmanakaya [Svabhavikakaya].
    Letztendlich, gibt es nichts was anzunehmen oder abzulehnen ist.
    Meditation ist der ursprüngliche anfangs und endlose ungeborene 'Geist selbst'.
    Einmal drückt er sich aktiv so aus, und ein andermal so, aber eben immer, explizit in diesem Fall : friedlich vermehrend zähmend und zornvoll.
    Also kurzum Formvollendet.
    IMHO:Mittels geschlechtlichen selbstbezogen Seins wurde wohl noch nie jemand wahrhaft zum Vollerwachten Buddha.
    Zudem wie will man auch was werden, was man von jeher ist, ein sehr freundlicher und liebevoller Gendün Rinpoche schrieb dazu seiner Zeit mal:


    »Wir haben vergessen das wir Buddhas sind«



    Zitat

    monikamarie: Andererseits sehe ich in dem Text auch die unmissverständliche, diskriminierende, und überhaupt nicht akzeptable Aussage, dass das Weibliche voller Befleckung ist.


    Kann 'man' so lesen, ja!
    Es bezieht sich allerdings auf einen psychologischen Aspekt und nicht auf reinweg physische Form.
    [Die Frau im Manne als der Manne in der Frau] ;)


    deswegen:

    Zitat

    Dorje Sema: Na ist doch schon mal immerhin etwas, das da nicht steht, das Buddhas ausschließlich dem maskulinem Geschlecht
    vorbehalten sind.


    Zitat

    monikamarie: Wenn dem denn so wirklich wäre, dann nur dadurch, dass das Männliche das Weibliche befleckt, beschmutzt und missbraucht hat, was immer noch überall auf der Welt geschieht.


    Ich denke das ist geklärt, oder ?


    Zitat

    Da sehe ich keinen Unterschied zur unbefleckten Geburt eines Jesukindeleins, dessen Mutter von einem Gott geschändet werden musste
    (wer hat's erfunden? Ganz sicher nicht die Schweizer, aber auf jeden Fall Männer).


    Oh ha, ich bin mir nicht jetzt so ganz sicher, aber ich denke während ich lese, das war/ist damit gemeint [die Frau im Manne ...]


    Zitat

    Ich fass es nicht ... :shock: um nicht zu sagen, ich könnte kotzen.
    _()_ Monika


    Ich nicht, bist`e drin, bist`e dran.


    Schade das Du den so sang und klanglos übergangen hast ?



    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema[/quote]


  • Ja, schade, dass ich da nicht drauf eingegangen bin, Dorje Sema, hab ich aber doch gesehen und auch dankbar angenommen.
    _()_ Monika


  • ...es wäre womöglich weise gewesen, diesen Post zu unterlassen, da von vornherein klar war, dass er nicht in der gemässen Weise verstanden werden würde. So aber ist da wieder die Inspiration zu Spekulation und Bewertung irgendwelcher Dinge, die gar nicht existieren.


    Gruß

  • Zitat

    pops: ...es wäre womöglich weise gewesen, diesen Post zu unterlassen, da von vornherein klar war, dass er nicht in der gemässen Weise verstanden werden würde. So aber ist da wieder die Inspiration zu Spekulation und Bewertung irgendwelcher Dinge, die gar nicht existieren.


    Also jetzt mal ehrlich, das kannst`e hier aber auch, so oder so, entsprechend Deines getätigten Ansatzes schlussfolgernd resümieren, pops ?







    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Dorje Sema:

    »Er versteht: ,Es ist unmöglich, es kann nicht geschehen, daß eine Frau ein Verwirklichter, ein vollständig Erleuchteter sein könnte – eine solche Möglichkeit besteht nicht.‘ Und er versteht: ,Es ist möglich, daß ein Mann ein Verwirklichter, ein vollständig Erleuchteter sein könnte – eine solche Möglichkeit besteht.‘
    Er versteht: ,Es ist unmöglich, es kann nicht geschehen, daß eine Frau ein Universalherrscher sein könnte – eine solche Möglichkeit besteht nicht.‘ Und er versteht: ,Es ist möglich, daß ein Mann ein Universalherrscher sein könnte – eine solche Möglichkeit besteht.‘
    Er versteht: ,Es ist unmöglich, es kann nicht geschehen, daß eine Frau die Stelle von Sakka einnehmen könnte – eine solche Möglichkeit besteht nicht.‘ Und er versteht: ,Es ist möglich, daß ein Mann die Stelle von Sakka einnehmen könnte – eine solche Möglichkeit besteht.‘
    Er versteht: ,Es ist unmöglich, es kann nicht geschehen, daß eine Frau die Stelle von Māra einnehmen könnte – eine solche Möglichkeit besteht nicht.‘ Und er versteht: ,Es ist möglich, daß ein Mann die Stelle von Māra einnehmen könnte – eine solche Möglichkeit besteht.‘
    Er versteht: ,Es ist unmöglich, es kann nicht geschehen, daß eine Frau die Stelle von Brahmā einnehmen könnte – eine solche Möglichkeit besteht nicht.‘ Und er versteht: ,Es ist möglich, daß ein Mann die Stelle von Brahmā einnehmen könnte – eine solche Möglichkeit besteht.‘“
    «
    Majjhima Nikāya 115 Bahudhātuka Sutta




    Gibt's da auch Begründungen, warum solche Spitzenpositionen den Frauen verwehrt bleiben?
    LG
    Onda


  • für so ein schwachsinn braucht es keine begründung und das alte testament ist nicht so weit entfernt von diesen aussagen.
    solche sätze können nur von "gläubigen" geglaubt und befolg werden.


    ich lach mich schlapp

  • »Er versteht: ,Es ist unmöglich, es kann nicht geschehen, daß eine Frau ein Shakespeare, sein könnte – eine solche Möglichkeit besteht nicht.‘ Und er versteht: ,Es ist möglich, daß ein Mann ein Shakespeare sein könnte – eine solche Möglichkeit besteht.‘


    Er versteht: ,Es ist unmöglich, es kann nicht geschehen, daß eine Frau ein Einstein sein könnte – eine solche Möglichkeit besteht nicht.‘ Und er versteht: ,Es ist möglich, daß ein Mann ein Einstein sein könnte – eine solche Möglichkeit besteht.‘


    Er versteht: ,Es ist unmöglich, es kann nicht geschehen, daß eine Frau die Stelle von Steve Jobs einnehmen könnte – eine solche Möglichkeit besteht nicht.‘ Und er versteht: ,Es ist möglich, daß ein Mann die Stelle von Steve Jobs einnehmen könnte – eine solche Möglichkeit besteht.‘


    Er versteht: ,Es ist unmöglich, es kann nicht geschehen, daß eine Frau die Stelle von Michael Jackson einnehmen könnte – eine solche Möglichkeit besteht nicht.‘ Und er versteht: ,Es ist möglich, daß ein Mann die Stelle von Michael Jackson einnehmen könnte – eine solche Möglichkeit besteht.‘


    Er versteht: ,Es ist unmöglich, es kann nicht geschehen, daß eine Frau die Stelle von Josef Stalin einnehmen könnte – eine solche Möglichkeit besteht nicht.‘ Und er versteht: ,Es ist möglich, daß ein Mann die Stelle von Josef Stalin einnehmen könnte – eine solche Möglichkeit besteht.‘“ «

  • Zitat

    sumedhâ: für so ein schwachsinn braucht es keine begründung und das alte testament ist nicht so weit entfernt von diesen aussagen. solche sätze können nur von "gläubigen" geglaubt und befolg werden.


    Oder von Unwissenden unwissend, als zur Kenntnisnahme von Sinn und Inhalt des abhängigen Entstehens nicht verstehend konsumiert werden.
    Es gibt da so ein schönes knappes kurzes Sprichwort:


    »A Narr lacht drei mûl «


    Zumindest hätte es von Intelligenz gezeugt wenn auch hier sich mal an Kontext intensive Regeln gehalten würde, und nicht einfach unnötig unsachliche
    Makulatur zusammenhanglos eingestellt würde, aber inzwischen scheint es im Buddhaland dafür einige Spitzenvertreter zu geben die dann auch noch jammern wenn sie bereits eine Spitzenposition besetzen, und das ganz jenseits ihrer biologisch geschlechtsspezifischen femininem und maskulinen Eigenschaften. Immer dasselbe nach rechter Rede brüllen, aber selbige nicht einhalten können.
    Lieber mit dem Finger auf andere zeigen, anstatt den formlosen Atemstrom an der eigenen Nasenspitze gewahr zu sein.
    Woran das wohl liegen mag das dies ihrer Aufmerksamkeit völlig entgeht?
    Eventuell hätten sie gerne eine bzw. die Position, die sie derzeit in Unkenntnis dessen, an was es ihnen er mangelt, nicht einnehmen können ?
    Aber was zuletzt stirbt, ist die Hoffnung.
    Dies bedeutet hier wie überall, die Freiheit von unabhängiger Existenz.


    »Möge das vom Schlamm der drei Konzepte freie Schmelzwasser
    alles Positiven vom Schneeberg des vollkommen reinen Denkens und Handelns
    meiner selbst
    und der zahllosen Wesen in den Ozean der vier Buddha-Körper münden!
    «
    III.Karmapa Rangjung Dorje


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Dorje Sema:

    Lieber mit dem Finger auf andere zeigen, anstatt den formlosen Atemstrom an der eigenen Nasenspitze gewahr zu sein.


    Lass es gut sein Dorje


    *schmunzel*

  • An was mangelt denn der Frau, Dorje ?
    Doch nur an einem: dass sie verschont bleibt von den anfeindungen der männer.
    denn diese zerren an ihrem menschsein.


  • ...das meinte ich gar nicht, Dorje. Ich meinte: "die Frau an sich" existiert nicht. "Die Frau an sich" ist lediglich eine Kategorie, die uns daran hindert, das Tatsächliche zu sehen. Ich meinte, daß man vorsichtig sein sollte mit solchen Posts, wenn klar ist, daß andere automatisch eine Hierachie- und Geschlechterwertigkeitsdebatte anfangen. Wenn desweiteren klar ist, daß dieses "Wissen" zu falschen Vorstellungen, neuerlichen wertenden Mustern der Betrachtung und Schlußfolgerungen verleiten kann. Manchmal ist es sinnvoll, bestimmte Einsichten nicht zu äußern, wenn klar ist, daß sie auf jeden Fall in "unheilvoller Weise" interpretiert werden.


    Gruß

  • Ich denke, es gibt Dinge, da muss nicht drüber gestritten werden. Wer in der Praxis achtsam beobachtet, erkennt recht schnell, dass die Lehre zeitlos, geschlechtsneutral, Kulturunabhängig ist.


    Frau sein im "westlichen" Buddh-ismus



    Liebe Grüße
    Kusala

  • Kusala:

    Ich denke, es gibt Dinge, da muss nicht drüber gestritten werden. Wer in der Praxis achtsam beobachtet, erkennt recht schnell, dass die Lehre zeitlos, geschlechtsneutral, Kulturunabhängig ist.


    Genau, und darum sollten wir über gewisse Dinge im Kanon einfach souverän hinweglesen und sie als das sehen, was sie sind: zeitbedingt und nicht zur Essenz des Buddha-Dharma zählend.


    LG
    Onda

  • Guten Morgen, wertes Forum.
    Der Buddhismus wir doch immer gern als undogmatisch und als eine "Sowohl als auch"-Sichtweise vorgestellt. Sobald aber etwas geschrieben steht, geht es los mit der Interpretation der Eindeutigkeit des Gechriebenen.
    Ich musste grad dran denken: Zur Auffrischung irgendeiner Impfung gab mir mein Arzt ein Medikament zum Einnehmen. Ich las den Beipackzettel: "Nicht nehmen bei Erkältung, nicht nehmen bei Erschöpfung, nicht nehmen bei....!" Also wartete ich hübsch ab, bis ich mal keine solche Symptome hatte....und irgendwann war das Haltbarkeitsdatum überschritten. Als ich wieder beim Arzt war und um ein neues Mittel bat, aber auf meinen leichten Schnupfen hinwies, sagte der nur: "Mund auf!" und die Sache war erledigt.
    Dies ist keine Aufforderung, die Beipackzettel von Medikamenten zu ignorieren oder sich durch individuelle Auslegung des Lehre Buddhas irgendetwas eigenes zurechtzubasteln. Die 4 edlen Wahrheiten und der 8-fache Pfad sind eindeutig.
    Viel Gesundheit wünscht Wusheng


  • Das liegt im Wesen der Frau begründet. Was anderes kann es ja nicht sein.

  • Im übrigen finde ich die Übersetzung z.B.:


    6. „Aber, ehrwürdiger Herr, könnte es noch eine andere Möglichkeit geben, einen Bhikkhu bewandert in den Elementen zu nennen?“ „Die könnte es geben, Ānanda. Es gibt, Ānanda, diese sechs Elemente:


    das Angenehmes-Element,
    das Schmerz-Element,
    das Freude-Element,
    das Trauer-Element,
    das Gleichmuts-Element und
    das Unwissenheits-Element.


    Wenn ein Bhikkhu diese sechs Elemente weiß und sieht, kann man ihn bewandert in den Elementen nennen.“


    Es muß natürlich heißen:


    6. „Aber, ehrwürdiger Herr, könnte es noch eine andere Möglichkeit geben, einen Bhikkhu bewandert in den Arten zu nennen?“ „Die könnte es geben, Ānanda. Es gibt, Ānanda, z.B. diese sechs Arten:


    die Art von Wohl,
    die Art von Weh,
    die Art von Freude,
    die Art von Trauer,
    die Art von Gleichmut und
    die Art von Unwissenheit.


    Wenn ein Bhikkhu diese sechs Arten weiß und sieht, kann man ihn bewandert in den Arten nennen.“

  • accinca:
    Onda:

    Gibt's da auch Begründungen, warum solche Spitzenpositionen den Frauen verwehrt bleiben?
    LG Onda


    Das liegt im Wesen der Frau begründet. Was anderes kann es ja nicht sein.


    Es könnte auch im Wesen des Mannes begründet sein, dass Frauen solche Positionen verwehrt bleiben. ;)

  • accinca:
    Onda:

    Gibt's da auch Begründungen, warum solche Spitzenpositionen den Frauen verwehrt bleiben?
    LG Onda


    Das liegt im Wesen der Frau begründet. Was anderes kann es ja nicht sein.


    Spitzenpositionen werden den Frauen nicht „verwehrt“.
    Frauen kämpfen weniger um solche Positionen.
    Das liegt im Wesen der Frau begründet – weniger aggressiv zu sein.
    Buddhistisch gesehen, ist es kein Nachteil ;)


    _()_

  • nyalaana:

    Auf der anderen Seite hat Buddha die Ordination von Frauen eingeführt, für die damalige Zeit war das sicher schon fast eine kleine Revolution...


    Dieser entscheidende Schritt wird oft übersehen.


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • nibbuti:
    nyalaana:

    Auf der anderen Seite hat Buddha die Ordination von Frauen eingeführt, für die damalige Zeit war das sicher schon fast eine kleine Revolution...


    Dieser entscheidende Schritt wird oft übersehen.


    :)


    Die Initiative ging aber nicht vom Buddha aus - auch das wird gerne übersehen. Der hat ja Übles für den Orden vorhergesagt, wenn Frauen reinkommen und musste sich überreden lassen. Naja er wird wohl ein gestörtes Verhältnis zur Frau gehabt haben, was mich aber nicht wundert, wenn man bedenkt, dass er tagelang unter einem Baum saß und von nackten Frauen haluzinierte, die der Teufel persönlich vorbeischickte (nur spaß ^^) ;)

    4 Mal editiert, zuletzt von Erdmaus ()

  • Onda:

    Gibt's da auch Begründungen, warum solche Spitzenpositionen den Frauen verwehrt bleiben?


    Interesse an Position & Rang ist Ego, ganz gleich ob Mann oder Frau.


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.