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wenn wir hier schreiben oder überhaupt "kommunizieren" kommen wir um das bennenne nicht rum.
auch die schreiber de kanons konnten es nicht besser. da wurden begriffe geprägt die für unser heutiges verständniss vieleicht gar nicht so einfach zu verstehen sind....für meines zumindest nicht immer ;O)
es ist denke ich so, das jeder durch den filter seiner erfahrung auf der "verstandes ebene" ( deren wir uns bedienen um zu formulieren, um mitzuteilen) die selbe lehre anders "verinnerlicht und verdaut". das verteidigen von begriffen denen "konventionell" eine bestimmte bedutung zugeschrieben wurde/wird, ist denke ich nicht angebracht, denn die sprache ist wie schon so oft hier im forum geschrieben, unzulänglich. ich habe oft und deutlich den eindruck eines grabengefächtes, es wird was angegriffen oder verteidigt. warum? und wer ist sich seinem allein klaren verständniss so sicher? aus erfahrung weiss ich das controverse discusionen auch ohne angriff und verteidigung funktionieren, sie basieren auf gegenseitigem respect, in sinne von achtung.die ebene in der das erlebt, erfahren, werden kann was die lehre meint lässt sich nicht in worten fassen. sicher schreib ich damit nichts neues ;O) aber es macht mir den eindruck das dieses wesentliche element schnell vergessen wird.
ich weise auf die geschchte mit dem goldfisch und dem frosch hin
.... bla...bla...oak oak ....blupp blup....bla bla......
allen eine gute nacht
PS.
ich bin weder sumedhâ, zorita, noch bin ich deutsch oder rumänisch....ich weiss allen ernstes nicht wer ich bin
*schmunzel*mich mal ins bett
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Nur so
können wir unsere Unabhängigkeit bewahren.Ach so. GRINS !
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TheNoOneOne:
Der Weg zur Freiheit liegt in der klaren Erkenntnis,
dass es unter allen Dingen nichts gibt und auch niemals etwas
gegeben hat, das es wert wäre, es zu ergreifen, es festzuhalten,
es zu haben oder es zu sein. „Sein“ und „Haben“ gibt es nur im
Bereich der weltlichen, relativen Wahrheit. In der Umgangssprache
heißt das, wir sind dies und haben das, weil es
zweckmäßig ist, sich in der Gesellschaft über Namen und Beruf
zu definieren. Aber wir sollten nicht wirklich daran glauben.
Wenn wir die relative Wahrheit ernst nehmen, werden
wir uns verhalten wie Grillen, die verwirrt und orientierungslos
werden, wenn ihr Gesicht mit Schmutz verdeckt ist, und
sich gegenseitig zu Tode beißen. Wenn unsere Gesichter „mit
Schmutz bedeckt sind“, durch relative Benennungen, fallen
wir allen Arten von Wahn und Verblendung zum Opfer und
sind so verwirrt und desorientiert, dass wir Dinge tun, die kein
Mensch unter gewöhnlichen Umständen tun würde – töten
zum Beispiel!
Lasst uns also nicht blindlings an relativen Wahrheiten
festhalten, sondern sie bewusst als notwendige, aber nur relativ
gültige soziale Konventionen erkennen. Wir müssen wissen,
wie dieser Körper und Geist wirklich beschaffen sind und
besonders ihre Unbeständigkeit, Unzulänglichkeit und das
Nichtvorhandensein eines Selbst in ihnen verstehen. Nur so
können wir unsere Unabhängigkeit bewahren. -
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sumedhâ:TheNoOneOne:
Der Weg zur Freiheit liegt in der klaren Erkenntnis,
dass es unter allen Dingen nichts gibt und auch niemals etwas
gegeben hat, das es wert wäre, es zu ergreifen, es festzuhalten,
es zu haben oder es zu sein. „Sein“ und „Haben“ gibt es nur im
Bereich der weltlichen, relativen Wahrheit. In der Umgangssprache
heißt das, wir sind dies und haben das, weil es
zweckmäßig ist, sich in der Gesellschaft über Namen und Beruf
zu definieren. Aber wir sollten nicht wirklich daran glauben.
Wenn wir die relative Wahrheit ernst nehmen, werden
wir uns verhalten wie Grillen, die verwirrt und orientierungslos
werden, wenn ihr Gesicht mit Schmutz verdeckt ist, und
sich gegenseitig zu Tode beißen. Wenn unsere Gesichter „mit
Schmutz bedeckt sind“, durch relative Benennungen, fallen
wir allen Arten von Wahn und Verblendung zum Opfer und
sind so verwirrt und desorientiert, dass wir Dinge tun, die kein
Mensch unter gewöhnlichen Umständen tun würde – töten
zum Beispiel!
Lasst uns also nicht blindlings an relativen Wahrheiten
festhalten, sondern sie bewusst als notwendige, aber nur relativ
gültige soziale Konventionen erkennen. Wir müssen wissen,
wie dieser Körper und Geist wirklich beschaffen sind und
besonders ihre Unbeständigkeit, Unzulänglichkeit und das
Nichtvorhandensein eines Selbst in ihnen verstehen. Nur so
können wir unsere Unabhängigkeit bewahren.Zu diesem Zecke empfiehlt sich der Weg der Meditation.
Zu den sogenannten relativen Wahrheiten: Grimm benutze die Begriffe "der Welt entlehnter" und "der Welt enthobener" Begriffe. Ab einer Argumentationsebene, ab der man die benutzen Begriffe nicht mehr in der (physichen) Welt betrachten kann wird es generell schwierig
Ich vermute, viele als so bezeichnete Wahrheiten tragen einmal den Mangel, daß diese auf eindeutig zuordenbaren Grundannahmen stehen, die man nicht teilt. Zum Beispiel: "Die Existenz "Der Welt" ist Bedingung für die Existenz "der Wesen". Zum anderen aber nehmen diese "relativen Wahrheiten" eine materielle Bezugshaltung/Perspektive zum Beobachtungsobjekt ein. An der Stelle ist klar, daß sie "das System" nicht von außerhalb betrachten können, und somit auch keine "absoluten Wahrheiten" produzieren können.
Was es nach Grimms Buddharezeption gibt, ist die absolute Schau auf die Dinge. Das ist ein Zustand. Diesen kann man beschreiben. Nicht aber die eingenommene Perspektive, eine wahrscheinlich absolut nicht-identifizierende (und damit: auf kein Subjekt mehr bezogene, und damit: objektive) Schau auf die Dinge.
Diese Perspektive "erzählen" ist unmöglich. Etwas anderes kann man aber "erzählen". Den Weg zu dieser absoluten Perspektive.
Das ist der Weg der Meditation. AngeblichGruß
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TheNoOneOne:
Wahres eigenständiges Etwas für sich abggegrenzt von etwas anderem...,Du liest, was du lesen willst.
Ich bin nicht scharf auf diesen Begriff. Wir können ihn gerne entsorgen.
Das "Wahre Selbst" ist eben gerade kein abgegrenztes, eigentlich ist es auch kein Selbst.
Es ist ein Mahayana-Terminus, der in der Tat Verwirrung stiften kann. Daher werde ich ihn hier nicht mehr verwenden.LG
Onda -
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Ich möchte nochmal den wertvollen Beitrag von Knochensack in Erinnerung rufen:
http://www.buddhaland.de/viewt…&t=7893&start=120#p140703Er zeigt schön, dass Sätze wie "Es gibt kein Ich" oder "Das Ich ist eine Illusion" an der Sache vorbei gehen und keine angemessene Paraphrasierung des Buddha-Dharma sind.
Aus "Es gibt kein Ich" wird dann schnell "Mich gibt es nicht" oder "Ich bin eine Illusion" - und damit verlassen wir vollkommen die Ebene des Sinnvollen und auch die der Empirie.
Der Satz "Es gibt kein Ich" macht nur in der erweiterten Form SInn: "Es gibt keinen dauerhaften, autonomen Ich-Kern".
Das Ich ist etwas, da sich stets von neuem aus dem Fluß des Seins konstituiert. Als solches Phänomen hat es Sein.
Unser Leben ist mit einem Musikstück vergleichbar. Es ist ständig im Fluss. Es ist nirgends, an keinem Ort und in keinem seiner Elemente dingfest zu machen. Das Musikstück hat keinen dauerhaften, autonomen Kern. In keiner seiner Noten ist ein Kern (eine Seele) zu finden. Es ist das spezifische und individuelle Zusammenspiel aller Noten, die Relation aller Noten zueinander, welche die Individualität und das Sein eines Musikstückes konstituieren. Hinzu kommen andere Parameter wie Klangfarben, Harmonik, Metrik, Dynamik, Rhythmik, Agogik. All diese Parameter (Einzelteile, Einzelkomponenten) konstituieren in ihrer Summe das Musikstück, wobei das Musikstück als Ganzes immer mehr ist als die Summe seiner Einzelteile. Das Musikstück realisiert sich im Hier und Jetzt als "Intersein" (Interdependenz) seiner Elemente.Mit dem Menschen ist es ebenso. Man kann ihn zerbröseln bis auf die subatomare Ebene. Der Mensch IST als flüchtiges Wechselspiel seiner Komponenten. Und in diesem Sinne ist auch das ICH. Kein starrer Kern, sondern ein Synonym für das sich immer neu bildende lebendige Individuum/Wesen.
LG
Onda -
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TheNoOneOne:
Wenn diese vier dhamma auf solche Art zusammenarbeiten, werden wir sehen, dass wir in demAugenblick äußerst intelligent, frei, friedlich und kühl sind. Das ist das „neue Leben“. Seht es euch genau an und erwägt sorgfältig seinen Nutzen.
Es ist mein privileg so leben zu können. Ich habe aber nicht immer Lust dazu, weil es langweilig ist
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TheNoOneOne:
Jedem das Seine und so wie er kann...Weisst Du lieber noOne, es gibt Solche und Solche, und dann gibt es auch Diese, welche nicht mehr können müssen sondern wollen dürfen. Mit mangelnder Reife hat das nichts zu tun.
Gruss Bakram
P.s. mir ist es ja gerade deshalb nicht langweilig, weil ich nicht nur Lotusblüte sein muss sondern auch mal Stinkmorchel sein darf.
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TheNoOneOne:
Ach so, dann Entschuldigung. Ich hätte nie gedacht, dass jemand mit höchstem Reifegrad, also ein Vollendeter, hier im Forum ist, doch nichts für ungut.
tja, da siehste wo du hier gelandet bist
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Lieber NoOne
Es ist eine Illusion zu glauben man werde dadurch selber grösser indem man sein Gegenüber kleiner macht
Gruss Bakram
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TheNoOneOne:Bakram:
Es ist mein privileg so leben zu können. Ich habe aber nicht immer Lust dazu, weil es langweilig ist
Mag sein. Es steht ja da: Seht es euch genau an und erwägt sorgfältig seinen Nutzen. Dies bedingt dann ja wohl einen Reifeprozess.
Wie will die Lotusblüte aufgehen, wenn die Pflanze erst auf halber Reife ist ?
Langeweile ist ein Hinweis. Schau mal nach, wenn Du willst.Jedem das Seine und so wie er kann...
Da fällt mir spontan mein HAIKU ein:
Himmelsrose blüht
inmitten meines Herzens
Blatt für Blatt geht auf. -
Bakram:TheNoOneOne:
Wenn diese vier dhamma auf solche Art zusammenarbeiten, werden wir sehen, dass wir in demAugenblick äußerst intelligent, frei, friedlich und kühl sind. Das ist das „neue Leben“. Seht es euch genau an und erwägt sorgfältig seinen Nutzen.
Es ist mein privileg so leben zu können. Ich habe aber nicht immer Lust dazu, weil es langweilig ist
Bakram:TheNoOneOne:
Jedem das Seine und so wie er kann...Weisst Du lieber noOne, es gibt Solche und Solche, und dann gibt es auch Diese, welche nicht mehr können müssen sondern wollen dürfen. Mit mangelnder Reife hat das nichts zu tun.
Gruss Bakram
P.s. mir ist es ja gerade deshalb nicht langweilig, weil ich nicht nur Lotusblüte sein muss sondern auch mal Stinkmorchel sein darf.
Ja, wenn es denn so ist, dann hast Du ja Dein Ziel erreicht. Herzlichen Glückwunsch
Komisch, nur tauschen möchte ich mit Dir nicht, warum wohl?Monika