Sind halt Vorstellungen... Nicht mehr und nicht weniger...

An der Wahrnehmung arbeiten - Teil 2 (Der Mist in mir)
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Maybe Buddha:Charlie:
Genauso drollig, wie sich munter durch den Tag zu vögeln und dabei Keuschheit zu predigen.
LG
Charlie
Wer macht denn sowas? -
wie kann man sich nur munter durch den Tag vögeln? .... ist ja widerlich
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TMingyur:
wie kann man sich nur munter durch den Tag vögeln? .... ist ja widerlich
arbeit an der wahrnehmung.....
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sumedhâ:TMingyur:
wie kann man sich nur munter durch den Tag vögeln? .... ist ja widerlich
arbeit an der wahrnehmung.....
.Womit wir wieder beim Ekel wären
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TMingyur:sumedhâ:
arbeit an der wahrnehmung.....
.Womit wir wieder beim Ekel wären
Tja TM, dein hamsterrad hat noch nicht ausgedient.... wie lange hast du noch TÜV?
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Charlie, da sind wir wieder bei der Wahrnehmung... Oder du kannst nicht lesen...
Also ich kann nicht erkennen sowas geschrieben zu haben. Bring doch bitte das Zitat und nicht irgendeinen Link...
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TMingyur:sumedhâ:
arbeit an der wahrnehmung.....
.Womit wir wieder beim Ekel wären
sumedhâ:Tja TM, dein hamsterrad hat noch nicht ausgedient.... wie lange hast du noch TÜV?
.hamsterrad wäre, wenn ich mich durch den Tag vögeln müsste ... widerlich
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Maybe Buddha:
Die körperliche Empfindung des schmerzenden Rücken, ist kein un-angenehmes Gefühl (beim Arahant).
Gefühle bleiben das was sie sind: angenehm, unangenehm oder neutral. Auch beim Arahat. Zu sagen es gebe beim Arahat keine Gefühle halte ich für falsch. Im Arahat gibt es keinerlei Ergreifen (upadana), welcher Art auch immer. Rupa, vedana, sanna, sankhara und vinnana kann es auch ohne Ergreifen geben. Die Erlebensstruktur bleibt völlig intakt. So ist es durchaus möglich an unangenehmen Gefühlen nicht zu leiden. -
Nashorn:
Doch, er hat noch Gefühl. Es wird nur nicht als "mein" ergriffen.
Auch der Buddha hatte noch unangenehme Gefühle.ZitatMöge dir daher, Sāriputta, für die Mönche ein Gespräch über die Lehre einfallen: Mein Rücken schmerzt, ich will mich ausstrecken. (A.X. 67)
Mein Rücken ist hier natürlich nicht im Sinne des Ergreifens gemeint. Aber du machst aus dem Satz "Mein Rücken schmerzt" ein "unangenehmes" Gefühl - und das ist deine Zuschreibung. Es ist aber nur eine Aussage über eine körperliche Tatsache. Was nämlich über vedana - Gefühle - gesagt ist, das findet sich eben hier:
http://www.palikanon.com/samyutta/sam36.html#s36_5
ZitatEbenso nun auch, ihr Mönche, wenn der unbelehrte gewöhnliche Mensch, von einem Wehgefühl getroffen, traurig, beklommen ist, jammert, sich stöhnend an die Brust schlägt, in Verwirrung gerät, dann empfindet er zwei Gefühle, ein körperliches und ein gemüthaftes. Ist er von einem Wehgefühl getroffen worden, so leistet er Widerstand. Dann wird in ihm, der dem Wehgefühl Widerstand leistet, der Hang zum Widerstand gegen das Wehgefühl angelegt.
[/quote]
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Im Moment des Ergreifens taucht Widerstand auf, und dieser ist es, der das Wehgefühl hervorruft, das Leid und alles, was daraus noch folgt. Habe ich meine Wahrnehmung so weit geschult, dass dieses Ergreifen nicht mehr stattfindet, dann entsteht auch kein Leid mehr.
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Nashorn:Maybe Buddha:
Die körperliche Empfindung des schmerzenden Rücken, ist kein un-angenehmes Gefühl (beim Arahant).
Gefühle bleiben das was sie sind: angenehm, unangenehm oder neutral. Auch beim Arahat. Zu sagen es gebe beim Arahat keine Gefühle halte ich für falsch. Im Arahat gibt es keinerlei Ergreifen (upadana), welcher Art auch immer. Rupa, vedana, sanna, sankhara und vinnana kann es auch ohne Ergreifen geben. Die Erlebensstruktur bleibt völlig intakt. So ist es durchaus möglich an unangenehmen Gefühlen nicht zu leiden.Ich denke nicht... Aber das wären dann nur unsere verschiedenen Vorstellungen. Lass es uns rausfinden
, dann wissen wir es...
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