An der Wahrnehmung arbeiten - Teil 2 (Der Mist in mir)

  • TMingyur:

    wie kann man sich nur munter durch den Tag vögeln? .... ist ja widerlich 8)


    arbeit an der wahrnehmung..... :grinsen:
    .

  • sumedhâ:
    TMingyur:

    wie kann man sich nur munter durch den Tag vögeln? .... ist ja widerlich 8)


    arbeit an der wahrnehmung..... :grinsen:
    .


    Womit wir wieder beim Ekel wären 8)

  • TMingyur:
    sumedhâ:


    arbeit an der wahrnehmung..... :grinsen:
    .


    Womit wir wieder beim Ekel wären 8)


    Tja TM, dein hamsterrad hat noch nicht ausgedient.... wie lange hast du noch TÜV?
    .

  • Charlie, da sind wir wieder bei der Wahrnehmung... Oder du kannst nicht lesen...


    Also ich kann nicht erkennen sowas geschrieben zu haben. Bring doch bitte das Zitat und nicht irgendeinen Link...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • TMingyur:
    sumedhâ:


    arbeit an der wahrnehmung..... :grinsen:
    .


    Womit wir wieder beim Ekel wären 8)


    sumedhâ:

    Tja TM, dein hamsterrad hat noch nicht ausgedient.... wie lange hast du noch TÜV?
    .


    hamsterrad wäre, wenn ich mich durch den Tag vögeln müsste ... widerlich 8)

  • Maybe Buddha:

    Die körperliche Empfindung des schmerzenden Rücken, ist kein un-angenehmes Gefühl (beim Arahant).


    Gefühle bleiben das was sie sind: angenehm, unangenehm oder neutral. Auch beim Arahat. Zu sagen es gebe beim Arahat keine Gefühle halte ich für falsch. Im Arahat gibt es keinerlei Ergreifen (upadana), welcher Art auch immer. Rupa, vedana, sanna, sankhara und vinnana kann es auch ohne Ergreifen geben. Die Erlebensstruktur bleibt völlig intakt. So ist es durchaus möglich an unangenehmen Gefühlen nicht zu leiden.

    ... so habe ich es verstanden.


    Without knowing exactly what is meant by nibbana do not think that you understand the Buddha's teaching. (Nanavira Thera)

  • Nashorn:


    Doch, er hat noch Gefühl. Es wird nur nicht als "mein" ergriffen.
    Auch der Buddha hatte noch unangenehme Gefühle.

    Zitat

    Möge dir daher, Sāriputta, für die Mönche ein Gespräch über die Lehre einfallen: Mein Rücken schmerzt, ich will mich ausstrecken. (A.X. 67)


    Mein Rücken ist hier natürlich nicht im Sinne des Ergreifens gemeint. Aber du machst aus dem Satz "Mein Rücken schmerzt" ein "unangenehmes" Gefühl - und das ist deine Zuschreibung. Es ist aber nur eine Aussage über eine körperliche Tatsache. Was nämlich über vedana - Gefühle - gesagt ist, das findet sich eben hier:


    http://www.palikanon.com/samyutta/sam36.html#s36_5

    Zitat

    Ebenso nun auch, ihr Mönche, wenn der unbelehrte gewöhnliche Mensch, von einem Wehgefühl getroffen, traurig, beklommen ist, jammert, sich stöhnend an die Brust schlägt, in Verwirrung gerät, dann empfindet er zwei Gefühle, ein körperliches und ein gemüthaftes. Ist er von einem Wehgefühl getroffen worden, so leistet er Widerstand. Dann wird in ihm, der dem Wehgefühl Widerstand leistet, der Hang zum Widerstand gegen das Wehgefühl angelegt.

    [/quote]

  • Im Moment des Ergreifens taucht Widerstand auf, und dieser ist es, der das Wehgefühl hervorruft, das Leid und alles, was daraus noch folgt. Habe ich meine Wahrnehmung so weit geschult, dass dieses Ergreifen nicht mehr stattfindet, dann entsteht auch kein Leid mehr.
    _()_

  • Nashorn:
    Maybe Buddha:

    Die körperliche Empfindung des schmerzenden Rücken, ist kein un-angenehmes Gefühl (beim Arahant).


    Gefühle bleiben das was sie sind: angenehm, unangenehm oder neutral. Auch beim Arahat. Zu sagen es gebe beim Arahat keine Gefühle halte ich für falsch. Im Arahat gibt es keinerlei Ergreifen (upadana), welcher Art auch immer. Rupa, vedana, sanna, sankhara und vinnana kann es auch ohne Ergreifen geben. Die Erlebensstruktur bleibt völlig intakt. So ist es durchaus möglich an unangenehmen Gefühlen nicht zu leiden.


    Ich denke nicht... Aber das wären dann nur unsere verschiedenen Vorstellungen. Lass es uns rausfinden :D , dann wissen wir es...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha