Wollen Buddhisten zurück in den Mutterschoss‏ ?‏‏

  • verehrte forumsgemeinde


    wenn wir uns fragen, was das ziel der religion ist, dann bieten sich verschiedene möglichkeiten an:


    1. demut lernen.
    2. trost finden.
    3. das leben oder auch das ganze (das universum) zu verstehen.
    4. sich selber finden.
    5. das göttliche finden.


    manche dieser möglichkeiten sind eher in den östlichen, manche in den westlichen religionen oder in beiden zu finden.


    eine weitere variante wäre, das man eine position einnehmen will in der man quasi unverletzbar ist, und tatsächlich hört man von buddhisten oftmals sätze wie :"kein ich ,kein problem", oder wie es ein zen-meister einst sagte:" ein kürbis und eine schöne frau, wie sie wohl erst in sechzig jahren aussehen werden, ursprünglich war alles leer und klar".


    ebenfalls aufschlussreich ist die aussage des dalai lama :"mach dich von allem äusseren unabhängig".


    um dem thema weiter auf den grund zu gehen,sollte man sich folgende gedanken vor augen führen.


    1. rückkehr zur übermutter


    wenn wir den dharma untersuchen, fallen dabei zwei dinge auf, nämlich das man hier versucht das leben so zu leben das man zwar "da" ist, auf wundersame weise aber keine probleme haben soll. der zustand erinnert mich etwas an eine art baby-dasein, man ist zwar am leben, aber die übergrosse mutter ( die nun durch die religion ersetzt wird) schützt einen vor allen unangenehmen einflüssen.


    2. gegen das diskursive denken


    ebenfalls aufschlussreich ist es wenn wir uns bewusst machen ,das die lehre ja auch eine starke abneigung oder ablehnung gegen jegliches diskursive denken zu vertreten scheint. auch dies lässt einen an einen zustand denken der halb mensch , halb säugling ist. man ist zwar present, wird aber nicht durch störende gedanken irritiert.


    3. ichlosigkeit und der pränatale zustand


    sind buddhisten letztlich menschen die das leben, das sie ja als samsara bezeichnen, nicht in seiner komplextät, seiner verwirrtheit und seiner unperfektheit aushalten? wollen sie vor ihm fliehen? ist die religion der ersatz für die übermächtige mutter, die uns vor allem beschützt? sind leute die den dharma studieren letztlich verletzte kinder die in der tiefe ihrer seele nach ihrer mama schreien?


    wenn wir davon ausgehen das die buddhisten einen zustand erreichen wollen, indem es keine probleme gibt, und dieser zustand auch dadurch erreicht wird, das man diskursives denken eben sein lässt, so kann man nicht von der hand weisen, das dieser zustand eine enge verwandtschaft mit dem pränatalen zustand eines säuglings hat.


    wollen buddhisten, symbolisch betrachtet, in den schoss der mutter zurückkehren?


    mit grüssen zenbo

  • Kannst du dich an dein Leben in der gebärmutter erinnern,war doch mollig warm und schön.Da wir alle im samsara wandern suchen wir einen Mutterschoß und werden wiedergeboren.
    Grüße echo

  • Echo7:

    Kannst du dich an dein Leben in der gebärmutter erinnern,war doch mollig warm und schön.Da wir alle im samsara wandern suchen wir einen Mutterschoß und werden wiedergeboren.
    Grüße echo



    Hallo Echo,


    hm - woher willst Du das wissen ?


    LG
    Matthias

  • Steht in den Mahamudravorbereitungen.Selbstverständlich reisen nur die im samsara,die noch keine Erleuchtung haben und nicht ins Nirwana eingegangen sind.
    Ich vertraue da meinen Lehrern:lama Ole ,shamar rinpoche,seine Heiligkeit,der17th karmapa Thaje Dorje
    Grüße echo7

  • Lieber zenbo,


    Du psychologisierst mal wieder.


    Vielleicht ist das ein schöner Zeitvertreib. Ich meine das nicht böse. Ich meine nur, es geht, wie sehr oft bei Deinen Fragen hier, am Kern des Buddhismus vollkommen vorbei.


    Ziel ist Leidbefreiung, durchkau, durchkau, durchkau. Die wird man in keinem Mutterschoß finden.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Hallo,



    ich würde von einer Verallgemeinerung abraten.
    Obgleich man diverse Aussagen verknüpfen kann,
    so sind die Motive der Menschen so verschieden wie die Menschen selbst.


    Meine Sicht zu Deinen Punkten...


    1) Es gibt im Leben zahlreiche Herausforderungen.
    Schwierig wird es aber dann erst, wenn wir uns in diese Probleme hineinsteigern.
    Dann wird aus einem Kieselstein schnell ein Gebirge.
    Wenn wir uns nicht hineinsteigern, dann bleibt die Herausforderung,
    aber eben kein Gebirge.


    2) Diese Art von Denken finde ich oft wenig produktiv.
    Sie führt bei mir oft zu nichts und sie hindert mich daran achtsam zu sein und den Augenblick klar wahrzunehmen.
    Und genau darum geht es doch, ganz da zu sein, hier und jetzt.
    In diesen Momenten sehe ich nicht nur schwarz weiß, sondern das Leben in vielen Farben.
    Und in diesen Momenten offenbart sich das Leben mit vielen Geheimnissen,
    die wir oft komplett übersehen, wenn wir wieder mal viel denken.


    3) Ich möchte mein Ich weder loswerden und auch nicht bekämpfen.
    Ich kann aber einen mittleren Weg abseits von Extremen einschlagen und mit meinem Ich arbeiten.
    Das Ich ist nützlich, um wichtige Bedürfnisse des Lebens zu erfüllen.
    Aber man muss das Ich nicht immer so wichtig nehmen und sich permanent durchsetzen.
    Man muss einen Weg finden, um harmonisch mit den edlen Wahrheiten zu leben.


    Für mich ist der Buddhismus anfangs sehr komplex gewesen.
    Ich hatte echt Schwierigkeiten diese Lehre mit dem Verstand zu erfassen.
    Seitdem ich angefangen habe Herz und Verstand gleichermassen einzusetzen,
    gehen die Türchen ganz von allein auf, um mir Einsichten zu schenken,
    die mich im Innersten wie Erdbeben bewegen.


    Von daher kann ich nur raten auf dem Weg neben Achtsamkeit, Metta niemals zu vernachlässigen.
    Metta ist wie Achtsamkeit ein notwendiger Schlüssel, um die Lehre zu fühlen, zu verstehen und wichtige Türen zu öffnen.
    Ratio allein wird viele Türen nicht öffnen.


    Liebe Grüße


    Stefan

    Egal wie Dein Weg auch sein mag.
    Laß Dich stets von Achtsamkeit, Liebe und Mitgefühl führen.
    Denn ohne diese 3 Weisen, wird kein Weg von Erfolg sein.

  • Losang Lamo:

    Lieber zenbo,
    Du psychologisierst mal wieder.
    Vielleicht ist das ein schöner Zeitvertreib. Ich meine das nicht böse. Ich meine nur, es geht, wie sehr oft bei Deinen Fragen hier, am Kern des Buddhismus vollkommen vorbei.
    Ziel ist Leidbefreiung, durchkau, durchkau, durchkau. Die wird man in keinem Mutterschoß finden.


    Ist es natürlich. Aber sein wir doch mal ehrlich. :lol:


    _()_

  • Eine durchaus interessante Frage:
    Wieviel Regression steckt in der Religion?


    Die Figur des allmächtigen Gottvaters hat sicherlich etwas von einer regressiven Phantasie.


    Wieviel Regression steckt im Buddhismus?


    C.

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)


  • Genau Charlie, wieviel Regression braucht es, damit Du als Wissender, Objektiver, Aufgeklärter Dich darüber erhebend, gut fühlen kannst?


    _()_ ekkhi

  • Charlie:

    Eine durchaus interessante Frage:
    Wieviel Regression steckt in der Religion?
    Die Figur des allmächtigen Gottvaters hat sicherlich etwas von einer regressiven Phantasie.
    Wieviel Regression steckt im Buddhismus?


    Ne Menge. Man möchte gerne kuscheln, man möchte raus aus der verwirrenden, leidevoll erlebten Welt und bevorzugt das Studierzimmerchen mit Sofa des Selbstgebastelten.


    _()_

  • bel:
    Charlie:

    Eine durchaus interessante Frage:
    Wieviel Regression steckt in der Religion?
    Die Figur des allmächtigen Gottvaters hat sicherlich etwas von einer regressiven Phantasie.
    Wieviel Regression steckt im Buddhismus?


    Ne Menge. Man möchte gerne kuscheln, man möchte raus aus der verwirrenden, leidevoll erlebten Welt und bevorzugt das Studierzimmerchen mit Sofa des Selbstgebastelten.


    _()_


    Man ?
    Gilt das auch für Dich?


    _()_ ekkhi

  • ekkhi:

    Man ? Gilt das auch für Dich?


    Klar, aber da mir das inzwischen bewußt ist, hab ich weniger und weniger mit "Buddhismus" was zu tun.


    _()_

  • bel:
    ekkhi:

    Man ? Gilt das auch für Dich?


    Klar, aber das mir das inzwischen bewußt ist, hab ich weniger und weniger mit "Buddhismus" was zu tun.


    _()_


    ... und dafür vielleicht mehr mit Dharma.


    _()_ ekkhi


  • Immer wieder faszinierend, was so so alles in Texte hineingedeutelt wird.
    Ein bißchen warme Regression brauchen wir wohl alle.


    Bussi
    Charlie

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Skeptische und atheistische Psychologen werden in den Vereinigungsphantasien der Religionen (Einwerden mit Gott, Einsswerden mit Brahma, Einswerden mit dem Urgrund etc.) immer auch eine regressives Element entdecken.


    Auf jeden Fall wissen wir aus diesem Grunde (frühkindliche oder pränatale Prägungen), wohin es uns (zurück)zieht.


    Charlie

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Charlie:

    Eine durchaus interessante Frage: Wieviel Regression steckt in der Religion?
    Die Figur des allmächtigen Gottvaters hat sicherlich etwas von einer regressiven Phantasie.


    Wieviel Regression steckt im Buddhismus?


    Wohl keine meine ich.
    Deutet für Dich etwas darauf hin?


    Gruß =)

  • Charlie:


    Immer wieder faszinierend, was so so alles in Texte hineingedeutelt wird.
    Ein bißchen warme Regression brauchen wir wohl alle.


    Bussi
    Charlie


    Nichts für ungut.
    In die Regression kann ich gut reinfallen, aber ich glaube nicht, dass ich sie brauche.


    _()_ ekkhi

    • Offizieller Beitrag

    Das ist durchaus eine sehr legitime Frage.


    Jemand der das Glück einer harmonischen Kindheit hatte, trägt im besten Fall ein Grundvertrauen in sich, einen "inneren Mutterschoss", der es ihm ermöglicht sich auch schwierigen Situationen mutig und geduldig auszusetzten. Jemand anderes der das nicht hatte sucht dies grundlegende Geborgenheit sein ganzes Leben lang. Aber wozu sucht man die Geborgenheit?


    Um sich darin fallenzulassen? Sich einen Wellness-Kokon aus friedvollen Geisteszuständen zu basteln, in dem man wohlig plätschernd herumvergitieren und am Däumchen lutschen kann. Ich glaube in der buddhitischen Tradition ist man sich der Gefahr derartiger Gesteszustände sehr bewusst und man assoziiert sie mit den Deva-Bereich (Strahlemann und Söhne). Da man da aber nicht in der Wirklichkeit ruht sondern in irgendwelchen selbstgebastelten Geisteszustände schwelgt, ist ein darartiges Glück an Bedingungen gebunden. Es ist eine Flucht und früher oder später gibt es ein schlimmes Erwachen. Die Welt auszusperren funktioniert nicht.


    Auf der anderen Seite ist der buddhitische Weg durchaus ein Weg zurück, bei der man die Energie die sich in allerlei Anhaftungen verfranst hat wieder einsammelt. Aber eben nicht um darin zu schwelgen sondern um befreit von der eignen (Sehn-)sucht sich der Welt, dem Leid und anderen Menschen stellen zu können.


    Natürlich kann der erste Ansatz, an den Rockzipfel der archaischen Übermutter zu fliehen und wieder glücklich zu retardieren, den zweiten korrumpieren. Religion wird dann nicht zu einer "Beendigung aller Sucht" sondern zu einem nur noch wirksameren Mittel zu Flucht und Sucht.


    Die Tödliche Doris: Über - Mutti


  • Hallo Void,


    warum sollen friedvolle Geisteszustände ein "Wellness Kokon" sein ?
    Bei dem Thread "Samsara" habe ich geschrieben, das es im Buddhismus darum geht, die "84.000 Geistesgifte" zu reduzieren, um sie dann ganz zu überwinden. Und diesen "friedvollen Geisteszustand" bewertest Du nun etwas abfällig mit "Wellness Kokon" ? Im Threead "Samsara" sprach ich von "Nirvana" oder "Buddhaschaft", wenn dieser friedvolle Geisteszustand erreicht ist. Vielleicht kannst Du das nochmal näher erklären was Du meinst ?


    LG
    Matthias

  • Könntet ihr mal die irreführenden, überalterten Begriffe wie Regression und auch Retardierung weg lassen? *baeh


    Void, du hattest so schön begonnen: wer mit gesunden, feinfühlig reagierenden Eltern aufwächst, der hat eine sichere Bindung an diese, die ihn durchs halbe Leben trägt: vertrauensvoll, zuversichtlich und selbstbewußt.


    Wer (wie 40-60% von uns) unsicher gebunden, oder sogar frühkindlich traumatisiert wurde, der sucht nach ebendiesem - soweit einverstanden. Nur was ist regressiv oder Deva-Strahlemann-Bereich an

    Zitat

    sichere Bindung an diese, die ihn durchs halbe Leben trägt: vertrauensvoll, zuversichtlich und selbstbewußt.

    ??


    Es ist nichts verkehrt oder regressiv oder gar retardiert daran, das Vertrauen suchen und finden zu wollen, das Kinder ursprüglich hatten. Es ist im Gegenteil erwachsen und gesund :)


    Und ja, ich finde, in buddhistischen Lehren findet sich dazu viel hilfreiches.

    • Offizieller Beitrag
    Mascha:


    Wer (wie 40-60% von uns) unsicher gebunden, oder sogar frühkindlich traumatisiert wurde, der sucht nach ebendiesem - soweit einverstanden. Nur was ist regressiv oder Deva-Strahlemann-Bereich an

    Zitat

    sichere Bindung an diese, die ihn durchs halbe Leben trägt: vertrauensvoll, zuversichtlich und selbstbewußt.

    ??


    Es ist nichts verkehrt oder regressiv oder gar retardiert daran, das Vertrauen suchen und finden zu wollen, das Kinder ursprüglich hatten. Es ist im Gegenteil erwachsen und gesund :)


    Das kindliche Vertaruen und Glück wiederzufinden ist an sich gut.


    Aber was machst du damit? Benutzt du es erwachsen und verantwortungsvoll oder betrachtest du es als einen Endzweck? Benutzt du die gewonnene Freheit um in Richtung der Freheit weiterzuwandern oder legst du dir deine Freheit als Fessel an? Es ist problematisch insofern als es dazu dient sich von dem Leid der anderen abzuschotten. An friedvollen Geisteszuständen kann man sehr anhaften und sich auch durchaus ein "erleuchtetes Ego" daraus konstruieren.


    Matthias65:


    warum sollen friedvolle Geisteszustände ein "Wellness Kokon" sein ?
    Bei dem Thread "Samsara" habe ich geschrieben, das es im Buddhismus darum geht, die "84.000 Geistesgifte" zu reduzieren, um sie dann ganz zu überwinden. Und diesen "friedvollen Geisteszustand" bewertest Du nun etwas abfällig mit "Wellness Kokon" ? Im Threead "Samsara" sprach ich von "Nirvana" oder "Buddhaschaft", wenn dieser friedvolle Geisteszustand erreicht ist. Vielleicht kannst Du das nochmal näher erklären was Du meinst?


    Es ist ja nicht jeder friedvolle Geisteszustand gleich eine Buddhaschaft. Da kann man sich druchaus auf einen Nebengipfel verirren und dann denken, man sei dort, wo es nicht mehr weitergeht. Und insofern man sich da ins Aus manövriert hat, ist es eine Sackgasse. Das was Buddhschaft ausmacht ist ja, dass man sich ganz auf dem Boden der Wirklichkeit und nicht in bedingten, konstruierten Geisteszuständen befindet, mögen sie noch so subtil und angenehm sein.


    Wenn es jemanden schlecht geht und er ist Alkoholiker, dann greift er nach der Flasche, um das ihn umgebende Leid nicht zu spüren. Genauso kann man sich eine Praxis angewöhnen, mit der man in angenehme Geisteszustände gerät. Dann greift man aus einer ähnlichen Motivation zum Meditationskissen wie der Alkoholiker zur Flasche. Als einer Flucht, um sich der Wirklichkeit nicht stellen zu müssen. Als einer sehr subtilen Form der Anhaftung die sich selbst als buddhitische Praxis verstehen kann.

  • "Das was Buddhschaft ausmacht ist ja, dass man sich ganz auf dem Boden der Wirklichkeit und nicht in bedingten, konstruierten Geisteszuständen befindet, mögen sie noch so subtil und angenehm sein".


    Ehrlich gesagt, lieber Void, kann ich Dir mit meinen bescheidenen Worten nicht beschreiben was "Buddhaschaft" ausmacht.
    Theoretisch soll es ein Geisteszustand sein, der stabil genug ist, um dauerhaft keine Geistesgifte zu produzieren.
    Die buddhistische Praxis (Meditation etc.) ist für mich ein Mittel, um zu irgendeinem Zeitpunkt mal "Buddhaschaft" (Nirvana) zu erreichen. Warum sonst praktizieren wir ? Just for fun ?


    LG
    Matthias

  • Matthias65:

    ist für mich ein Mittel, um zu irgendeinem Zeitpunkt mal "Buddhaschaft" (Nirvana) zu erreichen. Warum sonst praktizieren wir ? Just for fun ?


    Du weißt doch, daß Du das nicht beliebig in der Hand hast. Wenn Du Deinem Willen/Wollen uneingeschränkt befehlen könntest, wärest Du erwacht. Also muß sich irgendwas Deinen diesbezüglichen Willen korrumpieren - und es ist ziehmlich naheliegend, daß es ein entgegengesetztes Wollen ist.
    Es ist nun ein Irrlaube, daß sich das einfach mit "Weitermeditieren" beheben ließe.


    _()_

  • Da fällt mir nur Jesus ein: Werdet wie die Kinder, denn ihrer ist das Himmelreich.
    Allerdings meinte er damit den Bewusstseinszustand, von Müttern und Rundumversorgung war nicht die Rede.