Nein hier habe ich einen Satz erwischt, der an sich gar nichts schlechtes thematisiert aber Die Art wie manches gesagt wird, ist dagegen nicht immer zufriedenstellend.Es wurde gesagt man koennte sich jedes Posting sparen.Das halte ich fuer etwas verfehlt, So zu argumentieren.
Was ist "sterben"?
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Zitat
Nur EIN Leben würde keinen Sinne ergeben
Warum nicht? Warum möchtest Du, dass Leben einen Sinn hat?ZitatDas wäre unfair-einer lebt in Reichtum einer in Armut-einer ist quitschgesund ein anderer leidet
Fair, unfair … Das sind Konzepte. Es hat wohl was damit zu tun, dass Du dualistisch denkst: gerecht/ungerecht. Wie kommst Du darauf, dass es so was wie "Gerechtigkeit" außerhalb Deines Geistes überhaupt existiert? Soll das ein Prinzip des Universums sein? Haben dann Tiere auch ein Gerechtigkeitsempfinden? Haben sie Gerichte und Gesetze? Und was ist gerecht und was ist ungerecht? Wer setzt hier einen allgemeingültigen Maßstab? In manchem Ländern findet man das Abschneiden von Händen nach einem Diebstahl als gerecht. In der Bibel war die Auslöschung von Sodom und Gommorrah gerecht. Manche finden eine öffentliche Hinrichtung von Pädophilen gerecht, andere fänden es gerecht die Banker aufzuhängen, mancher wünscht dies seinen Eltern.ZitatAber die Seele zieht von Körper zu Körper.
Wo sitzt denn die Seele, die da herumzieht? "Ach, guck mal, ein Körper. Da will ich hinein."
Der Buddhismus kennt keine Seele. Da zieht nix in einen Körper und von einem Körper raus.ZitatWarum? Eigentlich um es so zu machen wie Buddha.Loszulassen,die Vergänglichkeit in allem zu sehen,nicht anzuhaften.
Und? Was dann, wenn die Vergänglichkeit gesehen wird? Stirbt dann die Seele? Lässt sie dann von sich los und vergeht?
Warum wohl haben die Menschen so viel Angst vor dem Sterben, warum machen wir so viel herum? Weil wir schon sehr schnell in unserem Leben erkennen, dass alles vergänglich ist. Das muss keine "Seele" erst lernen. Das ist unser Leid, die Vergänglichkeit. Was der Buddha uns zeigte ist, wie wir trotz dem Wissen um Vergänglichkeit und allem Schmerz, der damit verbunden ist, ein glückliches Leben führen können.ZitatSogar Buddha wußte um altes vedisches Wissen und lehrte es seinen Schülern-aber in kleinem ausgesuchten Kreis.Nicht jeder kam in den Vorzug dazu zugehören.Als ich das las machte es klick bei mir.
Und wer behauptet das? Wo sind die Nachfahren dieses ausgesuchten kleinen Kreises? Sonnentempler und so …? Ich höre zum ersten Mal, dass der Buddha jemanden bevorzugt haben soll.
Na ja, bei mir macht das nicht Klick, wenn ich so was lese.ZitatAlles was wir in diesem jetzigen Leben sind, sind die Resultate des oder der vorherigen Leben.Unsere "Belohnungen",entweder gut oder nicht so prickend oder halb-halb.Und was wir lieben,was wir anhängen ist in den Skandhas gespeichert-die legen wir auf nachtodlichen Ebenen ab und die ziehen uns aber wieder zurück in ein nächstes Leben.Haben wir das mal erkannt-zB in diesem Leben-machen wir im nächsten da weiter wo wir aufgehört haben.Also -die die an ihrem Körper haften und sagen:ich bin mein Körper..tja...Buddha lehrte doch was man NICHT ist.Also solche Menschen mögen in der Tat ein Problem haben wenn sie mal die Erde verlassen(müssen)....
Nette Geschichte. Nur fehlen dafür sämtliche Beweise.Ich weiß ja nicht woher Du das alles hast, aber ich kenne keinen ernstzunehmenden Lehrer, der das lehrt.
Liebe Grüße
Doris – Knochensack -
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void:
Ein Prozess bedeutet ja immer, das sich Dinge ändern. Und da ist es ja so dass, verschiedene Beobachter ein Ereignis als eines des "Entsehens", Vergehens" oder "Gleichbleiben" interpretieren.
Wenn in meinem Heimatdorf sich wieder eine wilde Wiese in ein Baugrundstück verwandelt hat, dann ist das für die Bauherren sicher so, dass da ein Haus entsteht wo vorher nix war. Für mich ist dieses nichts aber wieder ein Stück Kindheit, ein mir vertraute Wiese voller Käfer und Pflanzen. Wenn das Kind in die Schule kommt, geht das Kindergartenkind. Wenn jemand bei seinen Eltern auszieht, blicken die Eltern auf den leeren Fleck das es hinterlässt während der junge Mensch hoffnungsvoll auf seine Zukunft blickt. Und die Veränderung eben nicht als ein "Vergehen" interpretiert.
So kommt mir "Tod" sehr eng mit dem Konzept von "Verlust" verbunden vor. Wenn für jemanden der eigene Tod kein Verlust ist, dann wird er auch nciht so viel Angst haben wie wir anderen.
Danke Void für Deinen Beitrag
Lieber Gruß ! -
da wirst du ja nie fertig, mach nen rutsch.
oder wie sagte der allseits unbeliebte osho:
Eines Tages bemerkst Du plötzlich: "Was ist passiert?"
Du hattest 24 Stunden am Tag eine bestimmte Angewohnheit,
und jetzt ist sie seit Tagen verschwunden.
Du hast noch nicht mal daran gedacht.karma putzen:brille putzen
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Onyx9:
da wirst du ja nie fertig, mach nen rutsch.
oder wie sagte der allseits unbeliebte osho:
Eines Tages bemerkst Du plötzlich: "Was ist passiert?"
Du hattest 24 Stunden am Tag eine bestimmte Angewohnheit,
und jetzt ist sie seit Tagen verschwunden.
Du hast noch nicht mal daran gedacht.karma putzen:brille putzen
Mit Verlaub Onyx,
ich verstehe das Posting nicht. -
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ChangPuerk:
Doris Gerade habe ich das Problem Hier in Th,das eine Schwester. meiner Frau immer von ihrem Mann geschlagen wird, weil er trinkt.Gerne will ich ihn mal besuchen aber meine Frau unterstuetzt mich mit dieser Idee nicht.Nun sie meint auch es waere Karma, was die Schwester da hat.
Der Dalai Lama hat mal was gesagt (sinngemäß): "Wenn jemandem Leid geschieht, dann ist es sein Karma. Wenn Sie aber nichts tun, dann ist das Ihr Karma." So lässt sich die Situation vielleicht auch für Menschen auflösen, die denken, dass das Karma sei, was Deiner Schwägerin geschieht.
Die meisten Menschen haben keine Ahnung, was im Buddhismus unter "Karma" verstanden wird (ich hasse solche Sätze …). Im Volksglauben heißt "Karma" wohl soviel wie "Selber schuld! Ich bin nicht dafür verantwortlich und deshalb krümme ich keinen Finger. Lass mich in Ruhe und schau selbst wie Du klarkommst." Da kann man sich natürlich die Frage stellen: Wo bleibt das Mitgefühl?
Karma bedeutet jedoch in etwa "Gewohnheitsmuster", also stets sich wiederholende Handlungsmuster auf bestimmte Reize. (So in etwa verstehe ich das.) Wenn also Deine Schwägerin verprügelt wird, so ist es das Karma ihres Mannes sie zu prügeln, ihr Karma nicht abzuhauen, das Karma Deiner Frau nicht einzugreifen und Dein Karma zu rätseln und Hilfe leisten zu wollen (das ist jetzt ganz ganz ganz oberflächlich und von meiner Warte aus gesehen). Das hat nichts mit Schuld zu tun, nichts mit Strafe. Es ist Euer Handlungsmuster, Eure Reaktion aufeinander. Wieso Ihr so handelt, das wird ja zu genüge erklärt und es ist verstehbar, wenn der Geist und sein Funktionieren verstanden wird. Womöglich gibt es hier auch ein gemeinschaftliches, kulturelles Karma: Es könnte in Thailand unüblich sein, etwas gegen Gewalt gegen Frauen zu unternehmen, Du bist eher europäisch geprägt und willst eingreifen. Ich erlaube mir mal, dies auch als Karma zu bezeichnen.
Ich habe schon öfters gehört, dass Menschen, die mit dem Karmabegriff, wie ihn Deine Frau hat, mit Schicksalsschlägen ganz gut fertig werden. Ebenso gibt es Menschen, die das unter "Gottes Wille" verbuchen und damit klarkommen. Ich frage mich dann: Wo bleibt die Freiheit? Wo bleiben Pflicht, Verantwortung und Mitgefühl? Ein Alkoholiker beeinträchtigt im Schnitt ca. 45 Menschen in seiner Umgebung, habe ich mal gelesen. Das bedeutet auch, dass dieses unheilvolle Verhalten von einer Generation in die nächste getragen wird, und ewig so weiter, wenn der Kreislauf nicht durchbrochen wird. Alkoholismus ist eine tödliche Krankheit. Kein Arzt würde einen Kranken seinem Schicksal überlassen, die meisten würden einem Verletzten helfen, jedenfalls im christlichen Kulturkreis. Kaum jemand würde zusehen, wenn in seiner Umgebung jemand verprügelt würde. Ich vermute, dass diese Karma-Begründung einfach eine Worthülse ist und es eher darum geht, dass Frauen wenig Recht auf Unversehrtheit zugestanden wird, sie gehören womöglich "nicht mehr richtig zur Familie", wenn sie verheiratet sind und Einmischung ist tabu, Konflikte höchst unangenehm. Hier in Deutschland hört man in solchen Fällen ähnliche Begründungen, z.B. wenn das Kind in der Nachbarschaft regelmäßig verprügelt wird. Die Thais sind wohl auch nicht viel anders als wir. Hier würden wir vielleicht hören: "Soll sie doch selber schaun, wie sie da raus kommt, ich mische mich nicht ein, womöglich krieg ich selbst eine auf den Deckel. Ne, ne, damit will ich nichts zu tun haben Und dann geht sie doch wieder zurück und ich bin der Gelackmeierte und Dank gibt es auch nicht …" Immer öfter bekomme ich jedenfalls (von Nicht-Buddhisten wohlgemerkt) zu hören, das sei eben das "Karma" der Leute. Merkwürdig, wie schnell Begriffe, die der Bequemlichkeit dienen (oder um sich was Mysteriöses zusammen zu schwurbeln) selbst aus dem fernsten Kulturkreis übernommen werden …
Was sagt Dein Herz? Was sagt Dein Verstand? Wie ist Deine Erfahrung mit Alkoholismus und Misshandlung?
Liebe Grüße
Doris – Knochensack -
Doris in Deutschland ist es nicht viel Anders. Es wurde auch schon einiges versucht.Und wirklich, klopfe ich ihn an Die Nuss macht es das eher nur schlimmer.In 3 Tagen Rueckflug.Fuer manche Knoten ist Auflösung eher nicht in Sicht.Aber Die Wallungen im Gefuehl hat man halt.
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Doris in Deutschland ist es nicht viel Anders. Es wurde auch schon einiges versucht.Und wirklich, klopfe ich ihn an Die Nuss macht es das eher nur schlimmer.In 3 Tagen Rueckflug.Fuer manche Knoten ist Auflösung eher nicht in Sicht.Aber Die Wallungen im Gefuehl hat man halt.
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Ja, oft kann man nichts tun. Die Menschen müssen das selbst lösen. Was aber nicht bedeutet, dass sie alles hinnehmen sollen. Das sind zwei Paar Schuhe.
Schlimmer? Glaub ich nicht. Nur muss man wissen, dass Süchtige und Gewalttätige für alles eine Ausrede habe und jede Gelegenheit dazu verwenden, ihr Verhalten zu rechtfertigen. Außerdem ist da eine Menge Scham da, die durch vermehrte Gewalt übertüncht werden soll. Deshalb verschlimmern sich die Situationen bisweilen, wenn sie offen ausgesprochen werden. Aber dafür bist Du nicht verantwortlich. Deckeln ist keine Lösung, auch wenn sie einem oft so verkauft wird ("Sag lieber nix, sonst wird es noch schlimmer.")
Vielleicht gibt es in Thailand Organisationen, die sich da ein wenig einmischen? Die könntest Du um Rat fragen oder die Adressen weiterleiten. Mit der Familie reden, dass sie sich um die Frau kümmert, ihr eine Rückkehr in den Familienschoß anbietet, ihr Zuflucht gewährt? Der Rest sind wirklich nur die guten Wünsche und die eigene Offenheit. Manchmal kann man nicht eingreifen, nur seine Meinung äußern, da sein, sich anbieten und selbst mit gutem Vorbild voran gehen.Liebe Grüße
Doris – Knochensack -
Sorry fürs doppelte Post.Mein Handy hat mich genarrt.Wenn es jemand löschen könnte, Schönen Dank.
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Takumi:
Sterben ist Leiden.
Was aber ist das Sterben? Was da bei diesen und jenen Wesen das Abscheiden ist aus dieser oder jener Wesensgattung, Hinscheiden, Auflösung, Hinschwinden, Tod, Sterben, Ableben, Auflösung der Daseinsgruppen, das Zurücklassen der Leiche: das nennt man das Sterben.
Warum ist Sterben Leiden? Muss nicht sein. Ich saß oft an den Betten der Sterbenden in den Hospizen. Viele sind GLÜCKLICH entschlafen. Und ein BUDDHIST, wenn er denn wirklich einer ist, leidet ÜBERHAUPT NICHT, denn es sterben ja nur die vergänglichen eilegungen. DAS SELBST (welches ihr leugnet) das verbleibt aber und inkarniert neu.
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Lanooo1:
Und ein BUDDHIST
ist das eine neu Spezie?Lanooo1:Und ein BUDDHIST, wenn er denn wirklich einer ist, leidet ÜBERHAUPT NICHT, denn es sterben ja nur die vergänglichen eilegungen.
wie oft sind Sie schon gestorben Herr Anders?Lanooo1:DAS SELBST (welches ihr leugnet) das verbleibt aber und inkarniert neu.
Und wo verbleibt es bis es sich neu inkarniert? unabhängig davon das Buddha nicht die "Inkarnation" Lehrte.Lieber Herr Anders, könnten sie mir den Zusammenhang "Verbleiben" und Vergänglichkeit erleutern? vileicht verstehe ich dann Ihre These
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Ellviral:
Mach weiter So: Nimm Buddha bei Seinem Wort!
Buddha hat mir dieses eine Leben mir in "meine" Hände legen lassen.
Ich weiss das ich TOT sein werde und genau das hat jede Angst beseitigt.
Sterben wird wohl auch für mich nicht Schön sein doch ein Wunder.Wo bist Du wenn Du schläfst?
Wo warst Du vor deiner Geburt?
Wann bist DU geboren?
Lebst Du oder denkst Du das Du lebst?
Dann hast Du die Lehre des Erhabenen eben noch nicht verstanden. -
Patita Dikshita:
ich bin mir ziemlich sicher,viele fragen sich das.Und es gibt mehr als genug-die Angst davor haben und es nicht einmal zugeben...
Logisch habe ich mich auch damit befaßt.Es ist doch das große Mysterium...
Als ich so anfing mich zu belesen,fand ich zumindest Antworten die ich absolut komplett annehmen kann.
Nur EIN Leben würde keinen Sinne ergeben.Das wäre unfair-einer lebt in Reichtum einer in Armut-einer ist quitschgesund ein anderer leidet...Talente,Sympathie und Antipathie-das alles muss doch von woher kommen.Wer kann sagen in einem Leben wie Mozart es lebte ist fähig mit 4 schon Musikstücke zu komponieren?ein Gott gibt das + macht das??haha...das hab ich nie abgenommen.Also macht es nur Sinn mehrere oder sogar viele Leben zu leben.Aber die Seele zieht von Körper zu Körper.Warum? Eigentlich um es so zu machen wie Buddha.Loszulassen,die Vergänglichkeit in allem zu sehen,nicht anzuhaften.Sogar Buddha wußte um altes vedisches Wissen und lehrte es seinen Schülern-aber in kleinem ausgesuchten Kreis.Nicht jeder kam in den Vorzug dazu zugehören.Als ich das las machte es klick bei mir.
Alles was wir in diesem jetzigen Leben sind, sind die Resultate des oder der vorherigen Leben.Unsere "Belohnungen",entweder gut oder nicht so prickend oder halb-halb.Und was wir lieben,was wir anhängen ist in den Skandhas gespeichert-die legen wir auf nachtodlichen Ebenen ab und die ziehen uns aber wieder zurück in ein nächstes Leben.Haben wir das mal erkannt-zB in diesem Leben-machen wir im nächsten da weiter wo wir aufgehört haben.Also -die die an ihrem Körper haften und sagen:ich bin mein Körper..tja...Buddha lehrte doch was man NICHT ist.Also solche Menschen mögen in der Tat ein Problem haben wenn sie mal die Erde verlassen(müssen)....
So ergibt das jedenfalls für mich auch einen Sinn-und Angst vorm Tod habe ich nicht.Es ist für mich alles sie Entwicklung des Bewußtseinszustandes.Denn ich nehme da Buddha als Beispiel dem man folgen sollte-er ging BEWUSST von dieser Welt und ging in Nirvana-was ein Bewußtseinszustand ist.Kann auch jeder entsagen und was anderes dann machen--wie ihm beliebt....Om Patita
Es ist genau, wie du sagst Patita.
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Axel Benz:Patita Dikshita:
Nur EIN Leben würde keinen Sinne ergeben.Das wäre unfair-einer lebt in Reichtum einer in Armut-einer ist quitschgesund ein anderer leidet...Talente,Sympathie und Antipathie-das alles muss doch von woher kommen.Wer kann sagen in einem Leben wie Mozart es lebte ist fähig mit 4 schon Musikstücke zu komponieren? (...) Also macht es nur Sinn mehrere oder sogar viele Leben zu leben.
Diese Argumentation nennt man 'moralistischen Fehlschluss' (http://de.wikipedia.org/wiki/Moralistischer_Fehlschluss)...Patita Dikshita:Sogar Buddha wußte um altes vedisches Wissen und lehrte es seinen Schülern-aber in kleinem ausgesuchten Kreis.Nicht jeder kam in den Vorzug dazu zugehören.Als ich das las machte es klick bei mir.
Da haben wir ja nochmal Glück gehabt, das jetzt zu wissen...(sorry, aber da bleibt mir nur Ironie.)
Patita Dikshita:Und was wir lieben,was wir anhängen ist in den Skandhas gespeichert-die legen wir auf nachtodlichen Ebenen ab und die ziehen uns aber wieder zurück in ein nächstes Leben.Haben wir das mal erkannt-zB in diesem Leben-machen wir im nächsten da weiter wo wir aufgehört haben.Also -die die an ihrem Körper haften und sagen:ich bin mein Körper..tja...Buddha lehrte doch was man NICHT ist.Also solche Menschen mögen in der Tat ein Problem haben wenn sie mal die Erde verlassen(müssen)....
Dürfen wir dieses 'Gesetz' nach dir benennen?Patita Dikshita:So ergibt das jedenfalls für mich auch einen Sinn-und Angst vorm Tod habe ich nicht.
Na, dann brauchen wir uns ja keine Sorgen mehr zu machen... Danke!Dann hast Du, lieber Alex, eben die Lehre des Buddha noch nicht ganz verstanden. Lies dir noch ein paar mal durch, was Patita gepostet hat. Vielleicht klickts dann?
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Ich würde das nicht tun, allein schon wegen des verwegenen Gebrauchs der deutschen Sprache …
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Ji'un Ken:
Ich erlebe das Posting von Patita Dikshita in keiner Weise negativ. Es ist für mich, wie wohl auch für Advaita, der Ausdruck einer persönlichen Meinung. Man kann ihr folgen oder nicht.
Vielleicht mag der eine oder andere ja seine Meinung zum Thema sterben posten.
Daraus kann sich meiner Meinung nach eher ein konstruktives Gespräch entwickeln, als wenn ich versuche, die Meinung eines anderen auseinander zu nehmen.
Konstruktiv meine ich im Sinne von andere Sichtweisen kennenlernen.Meiner Meinung nach ist sterben ein biologischer Vorgang.
SterbenAußerdem werde ich durch meinen Beruf als Krankenpfleger in einer Praxis für Dialyse und ambulante Chemotherapie immer wieder mit dem Thema konfrontiert.
Vor 7 Jahren hatte ich einen schweren Herzinfarkt und durfte schon mal ein bisschen schnuppern.
Tod und Sterben schrecken mich nicht mehr. Mein Leben, mein Zen-Weg, haben dazu geführt, das ich dieses Thema mit einer gewissen Gelassenheit sehe.
Und was danach kommt, wer weiß das schon. Ich lass mich überraschen.LG
Ji'un KenGanz meiner Meinung!