Hier ist ein interessanter Blogpost (auf englisch) von Ajahn Sucitto zu seinen Erfahrungen mit psychedelischen Drogen und dem Dharma Reflections: Ajahn Sucitto: Dhamma and Psychedelics . In den 70ziger Jahren hat er mit psychodelischen Drogen experimentiert.
Zitat Nicht, dass ich die psychedelische Erfahrung als giftig oder nutzlos empfunden hätte. Sie machte mir klar, dass die Realität, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, eine konstruierte und verzerrte Darstellung ist. Es ist nicht so sehr ein Blick durch ein dunkles Glas, sondern eine Aktivität des programmierten Bewusstseins. Diese Einsicht förderte eine losgelöste Sichtweise, bei der viele der vorschnellen Urteile und festen Einstellungen zu Identität, Sinn und Zweck außer Kraft gesetzt wurden.
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Weiter hat ihn die Erfahrung mit den Drogen aber nicht gebracht, auch wenn es kein schlechter Start war. Er ist danach Mönch geworden.
Er kann auch nicht mit Sicherheit sagen, dass diese Drogen einen bei der Dhamma-Praxis nicht weiterhelfen können mit einer gewissen Disziplin. Aber nennt gleich mehrere Gründe, warum er demgegenüber eher skeptisch ist.
Psychedelische Drogen setzen die Wahrnehmung und Bewusstsein in den Fokus, statt sie zu analysieren bzw. statt loszulassen. Man wird hineingezoggen in Gefühle und Wahrnehmungen, absorbiert. Und:
Zitat Die Erweiterung des Bewusstseins erweitert die Welt; sie vergrößert alles, was das Bewusstsein mit sich bringt - dazu gehören Wahrnehmung/Eindruck, Gefühl und Handlungsimpuls.
Und noch mehr Details stehen in dem besagten Post : )