vimokkha hat geschrieben:
aber trotzdem sollte man sich Dukkha vor Augen halten,
m.E. nach wird man sonst nachlässig .
Ansonsten: rechte Erkenntnis ist nur was fürs Dhammakaya .
gönn dir das Eis nach dem Sitzen.
Ohne zu wissen, dass dukkha da ist, wird es nicht gehen.
Wenn da aber kein dukkha mehr ist!
Wenn dir die Welt kein dukkha mehr zeigt.
Warum auch immer.
Nicht weitersuchen gehen, sondern es annehmen, dass es so ist
und wenn nur in Momenten.
Und dann noch Freude (piti) dabei und der Wunsch,
diesen Zustand mit allen Lebewesen teilen zu wollen.
Ich meine, dass des weiteren ganz richtig ist, mit sati immer drauf achten, ob was dukkhamäßiges daherkommt.
Einfach achtsam sein.
Auf Durchzug schalten bringt auch nichts.
Was ich noch meine, ist, sich einfach dem Erlöschen von dukkha hinzugeben.
Daran glauben, dass es funktioniert. Aufgrund dessen, was erfahren und gelernt wurde.
Und irgendwann, ob früh oder spät tritt dann Wirkung ein aufgrund achtsamen Umgangs
mit sich und der Aussenwelt. Und dukkha ist weg.
(Bei mir nagt immer oft die Angst. Oder eben
die Unsicherheit. Und das ist dukkha. Ansonsten nicht mehr so viel Kutter unterwegs)
Ich wünsch euch Allen so sehr, dass es funktioniert.
Dharmakya
Dharmakāya bezeichnet die ursprüngliche erleuchtete Natur des Geistes selbst. Der Dharmakaya steht repräsentativ für die allumfassende Einheit und Leerheit des Geistes. Seine Natur ist ungeboren und todlos, offen und weit, ohne Zentrum und ohne Begrenzung. http://de.wikipedia.org/wiki/Trikaya#Dharmak.C4.81ya
mögen alle Wesen glücklich sein