Gut, nochmal, ansnsonten ich würde keine Ruhe kriegen.
Zitat
Der Tathāgata kennt unbefleckte Gedanken als das, was sie sind. Denn er weiß, dass diese Gedanken in ihrer wesentlichen ursprünglichen Natur durchsichtig leuchtend sind."
(Aṣṭasāhasrikā Prajñāpāramitā Sūtra XII)
Also, man kann feststellen, es geht hier um die "wesentliche und "Ur-sprüng-liche Natur".
Und die sei leuchtend, sollte ich das ale reine Metapher betrachten?
Ich gehe aber weiter:
Zitat
Dieser Gedanke ist Nicht-Gedanke, da dieser Gedanke in seiner wesentlichen ursprünglichen Natur durchsichtig leuchtend ist."
(Aṣṭasāhasrikā Prajñāpāramitā Sūtra I)
Wieder man spricht ---über "die leuchtende ursprüngliche Natur". Oder?
Zitat
Doch da es sich um die gleiche Bewusstseins- oder Persönlichkeits-Kontinuität (eka-santati) handle, werde hier der bildliche Ausdruck von einer Verunreinigung gebraucht.
Warum aber nur "bildlich?
Das wäre aber nur die Interpreattion-sache, aber ist es nur die Metapher oder die reale ("") Angelegenheit?
Was verstehe ich aber nichts korrekt?
Zitat
Wie dem auch sei, die Haupthandlung im Kevaḍḍha-sutta dreht sich um einen Mönch, der durch
verschiedene Himmelreiche hindurch bis zum Reich des Mahābrahmā gelangt, um zu fragen, wo die
vier Elemente ohne Rest aufhören. Seine hartnäckigen Anfragen zwingen den Mahābrahmā
zuzugeben, dass er die Frage nicht beantworten kann, und den Mönch an den Buddha zu verweisen,
um eine Antwort zu erhalten. Der Buddha formuliert die Frage so, dass sich die Aufmerksamkeit von
einem bestimmten Ort, an dem die vier Elemente aufhören, zu einer Art subjektiver Erfahrung
verschiebt, in der die vier Elemente keinen Halt mehr finden, und in der Konzepte, die auf der
Erfahrung dieser vier basieren (wie die Unterscheidung zwischen Schönheit und Hässlichkeit usw.)
und Name-und-Form aufhören. Die Antwort des Buddha in einer Parallele, die in der Dharmaguptaka
Dīrgha-āgama gefunden wurde, lautet wie folgt:28
Bewusstsein, das unsichtbar ist,
Unendlich und selbstleuchtend:
Wenn dies aufhört, hören die vier Elemente auf,
Grob und subtil, schön und hässlich enden.
Hier enden Name und Form.
Hört das Bewusstsein auf, hört auch der Rest [d.h. Name und Form] auf.
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Das ist von Analayo, 2017, mir wurde zugespielt, deswegen ich kann es nichts verlinken.
Aber nochmal:
Zitat
Bewusstsein, das unsichtbar ist,
Unendlich und selbstleuchtend:
Auf den nächtsen Tag der Mensch, der mir diesen Text mitgegegen hatte, sagte es selbst ausdrücklich, es gehe nur über rein "meditiative Zustand". Und ich wollte den nichts weiter belasten, aber mein Zweifel war geblieben.
Ist es nur sehr schöne bildliche Darstellung oder es gehr hier um mehr, genau im Sinne , wie dieser Thread diese Frage stellt?
Zitat
Die Aussage über den leuchtenden Geist befindet sich im folgenden Abschnitt des Aṅguttara-nikāya
mit zusätzlichen Aussagen. Die gesamte Passage lautet so:58
Dieser Geist ist leuchtend, ihr Mönche, und ist verunreinigt durch hinzugekommene
Verunreinigungen; ein unkundiger Weltling versteht das nicht der Wirklichkeit gemäß. Ich sage,
dass es deshalb für einen unkundigen Weltling keine Geistentfaltung gibt.
Dieser Geist ist leuchtend, ihr Mönche, und ist befreit von hinzugekommenen
Verunreinigungen; ein kundiger edler Schüler versteht das der Wirklichkeit gemäß. Deshalb
sage ich, dass es für den kundigen, edlen Schüler eine Geistesentfaltung gibt.
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Also, ich lese das wieder: " befreit von hinzugekommen Verunreinigungen". Und , so umgetaltet... " der Wirklichkeit gemäß".
Ist das also nur das alles nur die "Allegorie", oder doch mehr?
Zitat
Das Saṭhipaṭṭhāna-sutta und seine Parallelen zählen verschiedene Geisteszustände für die achtsame
Kontemplation auf, indem sie z.B. unterscheiden zwischen einem leidenschaftlichen Geist, sarāgaṃ
cittaṃ, und einem Geist frei von Leidenschaft, vītarāgaṃ cittaṃ.69 Der auf diese Weise hergestellte
Kontrast zwischen „mit Leidenschaft“ und „ohne Leidenschaft“ beweist, dass das frühbuddhistische
Denken durchaus imstande war, die Möglichkeit geistiger Reinigung und die Freiheit von den
Verunreinigungen auszudrücken, ohne eine essentielle Natur des Geistes postulieren zu müssen,
welche von den Verunreinigungen prinzipiell unberührt wäre. Bildhaft gesagt, damit eine Frucht reifen
kann, ist es nicht notwendig zu postulieren, dass die reife Frucht bereits in der Blüte vorhanden sei,
welche soeben am Baum erblüht ist. Ebenso wenig ist es für die Reinigung des Geistes nötig, zu
postulieren, dass eine innewohnende Reinheit bereits in ihrem aktuellen verunreinigten Zustand
vorhanden sei. Anstatt den Kontrast zu erschaffen zwischen einer angeblich innewohnenden Natur des
Geistes und seinen hinzugekommenen Verunreinigungen, erscheint im Satipaṭṭhāna-sutta und in
anderen frühen Lehrreden der Geist einfach als ein unbeständiger und bedingter Prozess, der entweder
„mit“ oder „ohne“ Verunreinigungen stattfinden kann. Hier meint citta einfach einen abhängigen,
geistigen Zustand.
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Ich wiederhole:
Zitat
dass das frühbuddhistische
Denken durchaus imstande war, die Möglichkeit geistiger Reinigung und die Freiheit von den
Verunreinigungen auszudrücken, ohne eine essentielle Natur des Geistes postulieren zu müssen,
Also, wie ich es verstehe, die Frage bleibt doch offen.
Und aus diesem Artikel , zum Schluss:
Zitat
Dieser Geist ist durch Verunreinigungen verunreinigt, ihr Mönche; ein unkundiger Schüler
erkennt das nicht der Wirklichkeit gemäß. Deshalb, sage ich, gibt es keine Geistesentfaltung für
den unkundigen Weltling.
Dieser Geist ist frei von Verunreinigungen, ihr Mönche; ein kundiger edler Schüler erkennt das
der Wirklichkeit gemäß. Deshalb, sage ich, gibt es eine Geistesentfaltung für den kundigen,
edlen Schüler.
Eine solche Aussage wäre ganz in Übereinstimmung mit der Stellungnahme in anderen frühen
Lehrreden. Ein Mangel an Erkenntnis dessen, was den Geist verunreinigt, macht es für den Weltling in
der Tat unmöglich, ihn zu entfalten. Zu verstehen, was den Geist verunreinigt, befähigt den edlen
Schüler im Gegenteil dazu, die Gelegenheit zu nutzen, den Geist, sobald er frei ist von
Verunreinigungen, zu tieferer Konzentration zu führen. Erst sobald die Eigenschaftsbestimmung
„leuchtend“ auf den Geist angewandt wird und die Verunreinigungen folglich zu etwas
„Hinzugekommenem“ werden, differenzieren sich die Aufgaben für den Weltling und den edlen
Schüler wesentlich.
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Ich wiederhole aber nochmal:
Zitat
Dieser Geist ist frei von Verunreinigungen
Aber:
Zitat
Zu verstehen, was den Geist verunreinigt, befähigt den edlen
Schüler im Gegenteil dazu, die Gelegenheit zu nutzen, den Geist, sobald er frei ist von
Verunreinigungen, zu tieferer Konzentration zu führen
Nutzen ... zu führen, das wäre aber kein so wie der "ur-sprünglcher Zustand".
Schade, dass ich wage nichts, diesen Mann weiter zu stören. Der ist sehr erfahrene Buddhist , der Übersetzer, und lebt im Moment im Thailand. Ich kann den Namen nichts sagen , aber wenn ich das sage , ich verstosse doch nichts egal gegen welche regeln.
Mir ist nichts absolut klar, ist es wirklich nur die Ver-bild-lichung, oder es geht in die Richtung ( zu) der "Buddha-Natur"? Wenigstens als der Potenzial, eher die Potenz.... mehr nichts... Hm?