Dhammikas Definition des Theravada

  • Nachfolgend ein Zitat von Dhammika über sein Verständnis, was Theravada eigentlich ist. Was haltet ihr von Dhammikas Verständnis?


    Zitat

    The Pali word thera means elder and refers to a monk who has been ordained for ten years or more while the word vada means opinion or view. Therefore the name Theravada could be translated as the Doctrine or View of the Elder Monks. Theravadians claim that their version of the Dhamma correspond exactly to the Buddha’s teachings as recorded in the Pali Tipitaka but this is true only to a certain extent. It would be more correct to say that Theravada is a particular interpretation of certain teachings from the Pali Tipitaka. The Pali Tipitaka contains a truly amazing variety of material from ethics to epistemology, from psychology to practical wisdom. It would be very difficult to encompass all this material into a single school or system and indeed Theravadins have certainly not done this. Rather, they have emphasized some of the Buddha’s doctrines and ideas and de-emphasized or even ignored others. (S. Dhammika: The Broken Buddha - Critical Reflections on Theravada and a Plea for a New Buddhism, Hervorhebung von mir)


    Übersetzung


    Das Paliwort Thera bedeutet der Ältere und bezeichnet einen Mönch, der seit mehr als 10 Jahren ordiniert ist. Das Wort vada bedeutet Anschauung, Auffassung, Meinung oder Ansicht. Daher kann der Begriff Theravada übersetzt werden als die Doktrin oder Auffassung der älteren Mönche. Die Theravadin beanspruchen, dass ihre Version des Dhamma genau den Lehren des Buddha entspricht, wie sie im Pali Tipitaka aufgezeichnet sind. Aber dies ist nur bis zu einem gewissen Grad richtig. Es wäre korrekter, davon zu sprechen, dass der Theravada eine bestimmte Interpretation ausgewählter Lehren des Pali Tipitaka ist. Der Pali Tipitaka enthält wahrlich eine verblüffende Vielzahl an Material: von Ethik zur Epistemologie, von Psychologie zur Erfahrungsweisheit. Es wäre sehr schwierig für eine Schule oder System, all dieses Material zu umfassen. Und tatsächlich, Theravadins haben dies gewiss nicht getan. Vielmehr haben sie einige von Buddhas Lehren und Ideen hervorgehoben und andere zurückgestellt bzw. ganz ignoriert.


    Übersetzung Ende


    Gruß
    Florian


    (Ich habe es nicht im Theravada-Unterforum gepostet, da nicht nur die Meinung von Theravada-Freunden interessant ist.)

  • Buddhaghosa:

    Vielmehr haben sie einige von Buddhas Lehren und Ideen hervorgehoben und andere zurückgestellt bzw. ganz ignoriert.


    Welche meint er denn da?


    ()

  • Sukha:
    Buddhaghosa:

    Vielmehr haben sie einige von Buddhas Lehren und Ideen hervorgehoben und andere zurückgestellt bzw. ganz ignoriert.


    Welche meint er denn da?


    Steht just nach obenstehendem Zitat in dem Text vom Ehrw. Dhammika.


    :) Gruß

  • Onyx9:

    Ist Tipitaka daselbe wie Pitaka ?


    Nein.
    Der Tipitaka besteht aus drei Körben.
    Die wichtigsten sind das Suttapitaka und das Vinnayapitaka.

  • accinca:


    Der Tipitaka besteht aus drei Körben.
    Die wichtigsten sind das Suttapitaka und das Vinnayapitaka.


    Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass der dritte Korb das Abhidhamma-Pitaka ist.


    hedin

  • accinca :

    Zitat

    Zum Vinaya Pitaka.

    ah.so. :)


    hedin:

    Zitat

    Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass der dritte Korb das Abhidhamma-Pitaka ist.


    ah.so. :) zu verschmerzen, was ... :D

  • accinca:
    Onyx9:

    Danke. Wohinein gehört das Mahavagga ?


    Zum Vinaya Pitaka.


    Und zum Sutta-Pitaka.


    Gruß
    Florian

  • Buddhaghosa:

    Es wäre sehr schwierig für eine Schule oder System, all dieses Material zu umfassen. Und tatsächlich, Theravadins haben dies gewiss nicht getan. Vielmehr haben sie einige von Buddhas Lehren und Ideen hervorgehoben und andere zurückgestellt bzw. ganz ignoriert.


    Das sind eben die Lesarten. Lesarten sind selektiv, subjektiv und interpretierend.
    Zur Debatte stehen hier stets nur Lesarten. Schwierig wird's, wenn da einer seiner subjektive Lesart als absolute Wahrheit ansieht.
    Schwierig wird's auch, wenn man den Begriff der Lesart generell ablehnt, weil man die Prinzipien von Rezeptionsprozessen nicht erkannt hat.


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Buddhaghosa:

    Nachfolgend ein Zitat von Dhammika über sein Verständnis, was Theravada eigentlich ist. Was haltet ihr von Dhammikas Verständnis?


    Auch wenn Dhammika sehr viel Wahres in seinem Artikel schreibt, so gehe ich doch mit folgender Aussage nicht konform.


    Buddhaghosa:

    Es wäre korrekter, davon zu sprechen, dass der Theravada eine bestimmte Interpretation ausgewählter Lehren des Pali Tipitaka ist. Der Pali Tipitaka enthält wahrlich eine verblüffende Vielzahl an Material: von Ethik zur Epistemologie, von Psychologie zur Erfahrungsweisheit. Es wäre sehr schwierig für eine Schule oder System, all dieses Material zu umfassen. Und tatsächlich, Theravadins haben dies gewiss nicht getan. Vielmehr haben sie einige von Buddhas Lehren und Ideen hervorgehoben und andere zurückgestellt bzw. ganz ignoriert.


    Mag sein, dass in verschiedenen Klöstern verschiedene Punkte hervorgehoben/praktiziert werden.
    Ansonsten liegt dem Theravada der gesamte PK zugrunde. Dhammika führt als Beispiel die Brahmaviharas an.


    Zitat

    Sie haben statt dessen einige von Buddhas Lehren und Konzepten betont, andere eher vernachlässigt oder sogar ignoriert. Die "Vier Ausdrucksformen des Mitgefühls" (saṅgha vatthūni) zum Beispiel, werden oft vom Buddha erwähnt und können wichtige Auswirkungen für ein tieferes Verständnis von Liebe und Mitgefühl und besonders von ihrer sozialen Anwendung haben. Während der Theravāda diesem Konzept so gut wie keine Aufmerksamkeit schenkte, entwickelte der Mahāyāna aus diesem Konzept eine ganze Philosophie des praktischen Altruismus.


    Im Theravada sieht man die Brahmaviharas als eine auf dem Weg sich entwickelnde "Geisteshaltungen" an.
    Und dem wird sehr viel Aufmerksamkeit im Theravada entgegen gebracht.


    Im Mahayana dagegen ist es eine Voraussetzung zu praktizieren? Das Bodhisattvaideal? Der buddhistische Sozialarbeiter? Verbessert mich bitte.


    Nun ist die Frage, welches "Konzept" finden wir im PK wieder?


    ()

  • Sukha:
    Buddhaghosa:

    Und zum Sutta-Pitaka.


    ?


    Vielleicht magst du mal den Samyutta-Nikaya lesen. Dort findet sich der Mahavagga als 5. Buch mit vielen wichtigen Themen, wie zu den bojjhanga, satipatthana, anapana etc.


    Onda:

    Schwierig wird's, wenn da einer seiner subjektive Lesart als absolute Wahrheit ansieht.
    Schwierig wird's auch, wenn man den Begriff der Lesart generell ablehnt, weil man die Prinzipien von Rezeptionsprozessen nicht erkannt hat.


    Dies scheint hier aber einigendes Merkmal einer bestimmten Fraktion zu sein.


    Gruß
    Florian

  • Sukha:

    Dhammika führt als Beispiel die Brahmaviharas an.

    Zitat

    Sie haben statt dessen einige von Buddhas Lehren und Konzepten betont, andere eher vernachlässigt oder sogar ignoriert. Die "Vier Ausdrucksformen des Mitgefühls" (saṅgha vatthūni) zum Beispiel, werden oft vom Buddha erwähnt und können wichtige Auswirkungen für ein tieferes Verständnis von Liebe und Mitgefühl und besonders von ihrer sozialen Anwendung haben.


    Saṅgaha-vatthūni sind nicht die brahma-vihāra.



    Die vier saṅgaha-vatthūni, die Merkmale der Freundlichkeit, sind: dāna (Großherzigkeit), peyyavajja (gütige/freundliche Sprechweise), atthacariyā (nützliche Lebensführung) und samānattatā (Gemeinwohlempfinden).



    Der Ehrwürdige Dhammika nennt dies die "Säulen der Gemeinschaft" und stellt in diesem kleinen Artikel seine Meinung dar:


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    Verborgener Schatz" data-link="">

    Die Säulen der Gemeinschaft (saṅgaha-vatthūni) sind Verhaltensweisen, die dabei helfen, ein Gespür für Zusammengehörigkeit (samarika), Gemeinschaft (sahayata) und Freundlichkeit (mettā) innerhalb eine Gruppe (Familie, Organisation, Gesellschaft als Ganzes) zu entwickeln. Wann immer Menschen zusammenkommen sind Spannungen vorprogrammiert. Der eine Charakter reibt sich am anderen, Bestrebungen kollidieren, unterschiedliche Meinungen entstehen, Kommentare werden missverstanden. Solche Probleme können minimiert, im Entstehen besänftigt oder komplett vermieden werden, wenn man sich das ins Gedächtnis ruft, was der Buddha als die Säulen der Gemeinschaft bezeichnet hat: Großherzigkeit (dāna), eine gütige/freundliche Sprechweise (peyyavajja), eine für andere nützliche Lebensführung (atthacariyā) und ein Gemeinwohlempfinden (samānattatā, A.II,248; D.III,192). Die Säulen der Gemeinschaft "halten diese Welt zusammen, wie die Achsen einen Wagen."(A.IV,32)


    Großzügigkeit (dāna) wird im Allgemeinen auf Materielles bezogen. Doch wir können auch Großzügig mit Lob, unserer Zeit und unseren Fähigkeiten sein. Unsere Mitmenschen schätzen solche 'Geschenke' sehr. Die Macht der der Sprache ist nahezu grenzenlos, wenn es darum geht, Menschen zu verfeinden und auseinander zu treiben. Tratsch, Angeberei, Jammern, Erniedrigungen, ethnische Verunglimpfungen, Stichelei, Sarkasmus und Besserwisserei sind nur einige der vielen negativen Arten der Sprache, die dies verursachen können. Genauso helfen Worte, die durch durch Freundlichkeit und Respekt motiviert sind, Beziehungen aufzubauen und das Beste im Menschen hervor zu bringen. Der Buddha sagte, ‘Wohl gesprochenes hat fünf Eigenschaften. Welche Fünf? Zur rechten Zeit, wahrheitsgemäß, milde, sachbezogen und mit freundlicher Absicht’ (A.III,243). Die dritte Säule der Gemeinschaft beinhaltet, ausreichend sensibel und gewahr für die Not anderer zu sein und selbstlos genug zu sein, ihnen Hilfe anzubieten. Oft reicht es aus, sie wissen zu lassen, das man da ist um zu Helfen, um eine Beziehung zu schaffen oder zu stärken. Das Angebot sollte natürlich ernst gemeint sein. Diese Geisteshaltung kommt in Reõu’s Worten an Govinda zur Geltung, eine Geschichte, die der Buddha erzählte: 'Was immer du brauchst, ich besorge es Dir. Wenn jemand dir Schaden will, werden Dich meine Arme beschützen' (D.II,243). Gibt es in einer Gruppe keine Favoriten und hat jeder die gleiche Chance sich hervor zu tun und beizutragen und werden die Pflichten und Entlohnungen gleichmäßig geteilt, dann entstehen keine Cliquen oder 'Gruppen in Gruppen'. Die Gemeinschaft bleibt einig und stark.


    Damals gab es eine starken Gemeinschaftssinn innerhalb der monastischen Gemeinschaft, innerhalb der Laiengemeinschaft und zwischen den beiden. Dies war einer der Gründe, warum sich die Lehre des Buddha so schnell und so weit verbreiten konnte. Hatthaka von Alavi war Anführer einer blühenden Gemeinschaft, 500 Buddhisten an der Zahl. Der Buddha fragte ihn, wie er es geschafft habe, eine solch große und engagierte Gemeinschaft zu bilden. Hatthaka antwortete, das er dies durch das Anwenden der Säulen der Gemeinschaft und durch große finanzielle Unterstützung geschafft habe. Der Buddha antwortete: 'Ausgezeichnet, Hatthaka, hervorragend! Das ist genau der Weg, um eine große Gruppe aufzubauen.’(A.IV,219)'.



    Diese Qualitäten sind also unter anderem laut dem Ehrw. Dhammika im Theravada stark in den Hintergrund getreten. Vielleicht ist dies sein Beitrag für die Gemeinschaft. Meine Meinung: Was interessieren mich die Fehler anderen. Entweder ich tue es, oder ich tue es nicht.



    :) Gruß

  • Buddhaghosa:
    Onda:

    Schwierig wird's, wenn da einer seine subjektive Lesart als absolute Wahrheit ansieht.
    Schwierig wird's auch, wenn man den Begriff der Lesart generell ablehnt, weil man die Prinzipien von Rezeptionsprozessen nicht erkannt hat.


    Dies scheint hier aber einigendes Merkmal einer bestimmten Fraktion zu sein.
    Gruß
    Florian


    In der Tat. Darum ist auch mit dieser Fraktion kein wirkliches Gespräch möglich.


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Onda:
    Buddhaghosa:


    Dies scheint hier aber einigendes Merkmal einer bestimmten Fraktion zu sein.Gruß Florian


    In der Tat. Darum ist auch mit dieser Fraktion kein wirkliches Gespräch möglich. Onda


    So ist es jedenfalls beim Vorsitzenden der Fraktion der "Lesart".
    Für die gibt es nämlich keine Wahrheit. Wahrheit wird zur Beliebigkeit
    einer "Lesart".

  • accinca:


    So ist es jedenfalls beim Vorsitzenden der Fraktion der "Lesart".
    Für die gibt es nämlich keine Wahrheit. Wahrheit wird zur Beliebigkeit
    einer "Lesart".


    Das ist in der Tat der Dreh- und Angelpunkt.
    Das Beharren auf der eigenen Wahrheit als angeblich absolute und einzig gültige sowie das Leugnen der Lesarten ist ein und die gleiche Angelegenheit.
    Vieleicht leugnet accinca noch nicht einmal, dass es unterschiedliche Interpretationen (Lesarten) des Buddha-Dharma gibt. Aber es kann natürlich nur eine richtige geben. Seine. Was ist das eigentlich für ein Gefühl, im Besitze der einzigen & absoluten Wahrheit zu sein? Muss sich irgendwie gut anfühlen... Oder gibt es da noch ein anderes Gefühl, ganz unten, viele Schichten tiefer? EIn Gefühl der Angst und des Zweifels? Who knows... Ich möchte mich des Spekulierens enthalten. Obwohl ich weiß, dass die glühend Gläubigen immer einen ihnen verborgenen Grund für ihren Glauben haben.


    Onda, Präsident der Lesartisten

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Zitat

    Obwohl ich weiß, dass die glühend Gläubigen immer einen ihnen verborgenen Grund für ihren Glauben haben.


    Es ist natürlich schwierig einen anderen Begriff als "Glauben" für feste Standpunkte, die den eigenen zuwiderlaufen, ja als absurd erscheinen, gelten zu lassen.
    Und das obwohl man wieder und wieder haarfein aufgedröselt hat welchen Irrtümern und Widersprüchen manches an der Lehre unterliegt. Womöglich ist es doch
    eher Vertrauen und Erkenntnis. Aber wie kann das sein ? Fragen über Fragen . Eine Irritation . ;)

  • Onda:

    Onda, Präsident der Lesartisten


    Ich sehe schon, wir verstehen uns.
    Ich gestehe aber zu, daß es offensichtlich nicht jedem
    gegeben ist die Lehre des Buddha in rechter Weise zu verstehen.
    Aber was nicht ist, kann manchmal ja noch werden.

  • :lol: Noch so ein Sprung. Heilige gerechte Schnippigkeit oder so ?

  • Der zerbrochene Buddha


    ich finde, wenn man den Text nur als Kritik am Theravada liest, greift man etwas zu kurz. Vielleicht ist der Text darüber hinaus als Dokument des Scheiterns, der misslungenen Integration in eine sehr fremde Kultur zu lesen.


    Denn die beschriebenen Zustände im Kloster und den seichten Zugang zum Theravada kann man nicht trennen vom sonstigen Leben in diesen Ländern. Ob Thailand, „Burma“, Nepal, Indien oder Sri Lanka, wenn der erste Reiz des Exotischen verblasst, kommt es mitunter zu einem missbilligenden Wahrnehmen bestimmter Belange.


    Für so ein empörtes Zurückweichen, wenn es stattfindet, ist sicher die eigene, kulturelle Perspektive zum Teil verantwortlich, die es schwierig macht, fremde Elemente im Sinn einer fairen Beurteilung zu verstehen. Allerdings kann der Kontakt auch zeigen, dass es Errungenschaften unserer, westlichen Welt gibt, die sehr wertvoll sind :)

    Einmal editiert, zuletzt von Karnataka ()

  • Ich weiß, aber wem nicht klar ist, das das Buddha
    auf alle Fälle keine "Lesarten" verkünden hat, und
    verkünden wollte, dem ist schwer was zu erklären.

    "Was aber ist die hohe Weisheitsübung?
    (90:) Da weiß ein Mönch der Wirklichkeit gemäß, was Leiden ist;
    weiß der Wirklichkeit gemäß, was die Enstehung des Leidens ist;
    weiß der Wirklichkeit gemäß, was die Erlöschung des Leidens ist;
    weiß der Wirklichkeit gemäß, was der Pfad ist, der zur Erlöschung
    des Leidens führt. Das nennt man die hohe Weisheitsübung." A.3.90

  • Viele denken halt, daß Weisheitserkenntnis mit dem Alter und dem Zentrieren von Denkprozessen einsetzt.
    Zumindest bis sie in den Verfall einmünden.