Die Urknall Barriere - Karma Zertrümmerung


  • Aber der Beobachter, der unsere, der kann alles sehen.Man muß weiter dran glauben das man etwas verändern kann.Alles andere macht keinen Sinn.
    Wir könnten eine Phase erreichen, wo wir alles wieder selbst besser kontrollieren können anstatt das es uns kontrolliert.

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    ChangPuerk:

    Beim Tode müßte das gesammelte Karma am erneuten Urknall
    des neu entstehenden Universums in das unser Beobachter entschwindet, zerbrechen.


    Das stimmte nur, ginge man davon aus, dass es lediglich die sichtbare, grobstoffliche Welt gäbe, in der sich unsere Körper aufhalten.


    Schöne Grüße,
    Mirco


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  • Mirco:

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    ChangPuerk:

    Beim Tode müßte das gesammelte Karma am erneuten Urknall
    des neu entstehenden Universums in das unser Beobachter entschwindet, zerbrechen.


    Das stimmte nur, ginge man davon aus, dass es lediglich die sichtbare, grobstoffliche Welt gäbe, in der sich unsere Körper aufhalten.
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    Wir gehen davon aus das es nur das gibt oder etwa nicht ? :D
    Scherzhaft untertrieben: Einmal davon abgesehen, das es auch noch die Gedankenwelten gibt.---->


    Alles was wir jetzt wahrnehmen und behalten spielt sich nur in userem Gehirn ab.
    Alles andere ist in einem anderen "System", nicht überprüfbar und damit nicht "abhakbar".
    Nicht einmal unseren eigenen Gedanken kann schlußendlich der Stempel "letztendliche Wahrheit" aufgedrückt werden.


    Sachen die nicht nachzuweisen waren hat der Herr Buddha als Spekulation auch immer als zu vernachlässigend unbeantwortet gelassen?!


    Somit ist Karma eine Beobachtung die sich an einigen Beispielen festmachen und darstellen läßt.Mehr nicht.

  • ChangPuerk:

    Scherzhaft untertrieben: Einmal davon abgesehen, das es auch noch die Gedankenwelten gibt.----> Alles was wir jetzt wahrnehmen und behalten spielt sich nur in unserem Gehirn ab. Alles andere ist in einem anderen "System", nicht überprüfbar und damit nicht "abhakbar". Nicht einmal unseren eigenen Gedanken kann schlussendlich der Stempel "letztendliche Wahrheit" aufgedrückt werden.
    Sachen die nicht nachzuweisen waren hat der Herr Buddha als Spekulation auch immer als zu vernachlässigend unbeantwortet gelassen?!
    Somit ist Karma eine Beobachtung die sich an einigen Beispielen festmachen und darstellen lässt. Mehr nicht.


    An jenen Beispielen, die jeder für sich wahrnehmen kann. Der Buddha (und auch andere) hatte ja eine etwas erweiterte Wahrnehmung. Jetzt, wo wir darüber reden, fällt mich auf, wie sehr ich des Erhabenen Berichte über für mich nicht wahrnehmbare Dinge als Nahrung für Spekulationen benutzt habe, wie zum Beispiel

    Zitat

    Es ist nun, ihr Mönche, einundneunzig Zeitalter/Urknalle her, seitdem Vipassi als Erhabener, Heiliger, vollkommen Erwachter in der Welt erschien. Da war denn, ihr Mönche, Vipassi als Erwachsamer aus Seliger Gestalt aus der Götterwelt hinweg geschwunden und kam klar bewusst in den Leib der Mutter herab. D14


    _()_

  • ChangPuerk:

    Wenn man jedoch davon ausgeht das es kein unveränderliches Selbst gibt und alle Beobachter gleich sind, kann man schon heute vom positiven Karma profitieren, indem man dieses Karma für die anderen anwesenden und auch zukünftigen Beobachter erschafft, die mit dem eigenen Beobachter identisch sind.


    Was du anderen Gutes tust ist gleich dir.
    Mit den Erfahrungen des Mitgefühls verglichen dürfte das richtig sein.


    Alle Beobachter sind 'gleich'?


    Wie meinst Du das?


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  • ChangPuerk:

    Beim Tode müßte das gesammelte Karma am erneuten Urknall des neu entstehenden Universums in das unser Beobachter entschwindet, zerbrechen.


    Der große westliche Aberglauben besteht in der Grimmschen Buddharezeption darin, anzunehmen, dass die Bedingung für die Existenz eines Wesens eine schon vorhandene Welt ist. Georg Grimm schlägt in seiner Buddharezeption den umgekehrten Weg vor.


    So macht der Ausspruch Buddhas Sinn, wenn er davon spricht, dass der Versuch, die Welt intellektuell zu fassen, intellektuelle Verstörung nach sich zieht.


    Gruß an die Sangha

  • Mirco:

    Alle Beobachter sind 'gleich'?


    Wie meinst Du das?


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    Auf alle Fälle dürfte die Erfahrung eines Beobachters bei allen gleich sein.Das könnte ein Hinweis darauf sein, das sie es wirklich sind.


    Mein Empfang ist in etwa identisch mit deinem Empfang(im Wahrnehmen, erfahren etc.).Allerdings ist die Dimension und Zeit verschieden.


  • Sie unterscheiden sich aber in ihren Perspektiven auf die Welt. Ein Beobachter kann vermutlich nie denselben Raumzeitpunkt einnehmen Korrektur: besser als Beobachterluke verwenden wie ein anderer.


    Vielleicht sind "leere" Beobachter Anteilhaber an sunyata "der Leere" ohne selbst sunyata zu sein. sunyata denke ich ist nur sich selbst sunyata.

  • pops:

    Der große westliche Aberglauben besteht in der Grimmschen Buddharezeption darin, anzunehmen, dass die Bedingung für die Existenz eines Wesens eine schon vorhandene Welt ist. Georg Grimm schlägt in seiner Buddharezeption den umgekehrten Weg vor.


    Verstehe ich nicht. Könntest Du das ausführen, bitte?

  • gbg:

    Sie unterscheiden sich aber in ihren Perspektiven auf die Welt. Ein Beobachter kann vermutlich nie denselben Raumzeitpunkt einnehmen Korrektur: besser als Beobachterluke verwenden wie ein anderer.


    Vielleicht sind "leere" Beobachter Anteilhaber an sunyata "der Leere" ohne selbst sunyata zu sein. sunyata denke ich ist nur sich selbst sunyata.


    Ja ihre Perspektiven unterscheiden sich dramatisch.Völlig anders.Aber die Erfahrung ist ähnlich.Sie wird empfangen und fließt dahingehend in gleichem Maße auf einen Beobachter.


    Die Leere ist wohl ein Bestandteil. Das Problem dabei ist nur das alles was ein Individuum gelernt hat, Verlangen danach erzeugt.Gier Hass und alles andere.


    Wie nur kann man etwas loslassen das man liebt, wenn man nicht dazu gezwungen wird.


    Keine einfache Übung.


    Aber wie wir wissen werden wir über kurz oder lang ja genau dazu gezwungen.


    Daher würde ich vorschlagen, das man die Sichtweise dahin lenkt, das wir im nächsten Leben auch wieder die gleichen lieben werden.Auch wenn sie total anders sein werden.

  • Mirco:
    pops:

    Der große westliche Aberglauben besteht in der Grimmschen Buddharezeption darin, anzunehmen, dass die Bedingung für die Existenz eines Wesens eine schon vorhandene Welt ist. Georg Grimm schlägt in seiner Buddharezeption den umgekehrten Weg vor.


    Verstehe ich nicht. Könntest Du das ausführen, bitte?


    Hi Mirco.


    Alle Philosophie und Wissenschaft des Westens sieht es so herum: das Vorhandensein einer Welt bedingt erst das Vorhandensein eines Beobachters. Georg Grimm beschreibt (im Sinne des Buddho) dies als falsche Grundannahme. Es wäre andersherum.


    Nach dem Buddho gehört die Welt zu den vier unerfaßbaren Dingen- Jede intellektuelle Befassung mit ihr zieht Verstörung nach sich.


    Gerne fotografiere ich die Textstellen.


    P.S. Wie geht man Buddhist mit Darwin um, z.B.? Wenn man ja weiß, dass man nicht "vom Affen abstammt" (platt gesagt), also: diesen so geschaffenen Körper nicht besitzt, weil es da einmal mal andere Wesen gab. Wie geht man mit dem "Urknall" um? Wenn man ja weiß, dass man nicht existiert, weil es einmal einen Urknall gegeben hat...

  • pops:

    Nach dem Buddho gehört die Welt zu den vier unerfaßbaren Dingen- Jede intellektuelle Befassung mit ihr zieht Verstörung nach sich. Gerne fotografiere ich die Textstellen.


    Allerdings wie ließt man solche Textastellen wenn Verstörung schon eingetreten ist?
    Da hat man dann ein Problem.
    Naheliegend ist aber, das bloßes grübeln über eine "Welt", für einen Asketen der so
    eine Welt überwinden will, ungeeignet ist und ihn in der Verwirrung hält.
    Und dazu gehört natürlich auch das sinnlose grübeln über einen angeblichen sog. "Urknall"
    der keiner war. In der Tat, gibt es da schon Leute die darüber ganz verstört sind.
    Der Buddha war ja ein Pragmatiker und hat natürlich gesehen, das so ein Grübeln
    den Menschen nicht helfen kann das Leiden zu überwinden.

  • Da stimme ich zu. Ich persönlich vermeide es, mich mit solchen Fragen - so spannend sie auch sein mögen - zu beschäftigen, denn es brächte mich keinen Schritt weiter in meiner Praxis. Hier hilft nur loszulassen ... ;)

    Lauter im Handel und Wandel: vor geringstem Fehl auf der Hut kämpft er beharrlich weiter, Schritt um Schritt.

  • Man muß nicht grübeln aber man kann zur Kenntnis nehmen.


    So als würde man sich nicht über einen Blick auf die andere Straßenseite verstören lassen, so kann man auch getrost "Wahrheiten" dieser Welt in Anbetracht ziehen.


    Ein Anfang oder eine Endlichkeit die man hier erkennen kann, ist die Tendenz die jedes Ereignis und Bestehen überhaupt hat.


    Befriedigende Ruhe kann überhaupt nur erst einkehren, wenn man sich von etwas verstörendem entfernt hat oder dieses überwunden.


    Würden wir keine Kenntnis von nichts haben wäre bei kleinstem aufkommen von unbekannten eine Rücktritt in die Ruhe unmöglich.


    Wer also sagt das Denken und erkennen schädlich ist um weise zu werden, verkennt, das Weisheit auf einer Sicht beruht und nicht etwa auf einem verschließen vor allem.


    Allgemeinbildung etwa ist auch eine Basis auch für Beruhigung des Geistes.


    Ein wenn auch beschränktes Wissen läßt sich damit eingrenzen und der Garten kommt zur Ruhe.


    Meister werden so aber nicht geboren.Es sind eher Schüler in der unbekannten Realität.


    Soll man Meister sein von einer selbstverschuldeten Dunkelheit des möglichen Wissens?


    Mögliches Wissen mit schädlichem Verlangen gleichzusetzen ist meiner Meinung nach die falsche Lösung des Rätsels.

  • fotost:

    Es ist schon erstaunlich, daß im Moment Deiner Frage Naturwissenschaftler solche aufregenden Ergebnisse präsentieren können.


    Welcher Moment einer Frage welcher "Naturwissenschaftler"?
    Meinst du die Quantengravitationstheorie? Inflationstheorie oder
    was meinst du? Aber die sind jetzt auch schon nicht mehr ganz neu.
    Im Moment welcher Frage soll es wann etwas neues geben?
    Und welche Relevanz sollte das wann für wen haben? - oder
    sich sie jetzt alle darüber schon verrückt geworden? :roll:

  • ChangPuerk:

    Man muß nicht grübeln aber man kann zur Kenntnis nehmen.


    Natürlich kann und nimmt man im Leben eine Menge, mehr oder
    weniger nützlicher oder unnützlicher Dinge zur Kenntnis.


    Zitat

    Mögliches Wissen mit schädlichem Verlangen gleichzusetzen ist meiner Meinung nach die falsche Lösung des Rätsels.


    Das tut ja auch keiner. Jedenfalls nicht was das heilsame mögliche Wissen
    anbelangt. Vom Standpunkt der Lehre des Buddha ist Nichtwissen ja das
    Problem schlechthin und die Aufhebung des Nichtwissens die letzte der
    zehn ans Leiden bindenden Fessel durch deren Aufhebung es zur Wissenserlösung kommt.
    Aber mit "Unwissen" bezeichnet der Buddha nicht nur ein Mangel an rechtem Wissen,
    sondern auch falsches ungeeignetes Wissen, das nicht zur Leidensauflösung führt.


    Und was von diesem Standpunkt alles falsches, ungeeignetes Wissen ist, dazu
    äußert sich der Buddha ja ausführlich schon in M 1. Das soll er alles aufgeben,
    und warum? - sagt er - damit man es kennen lerne. Und das wohl anderes als gedacht.
    Oder im Gleichnis vom Felsen (M 125) sieht man auch das es um Wissen geht.
    Allerdings nicht um weltliches äußerliches Wissen. Das nennt der Buddha Unwissen
    bzw. Verblendung. Das ist der Bereich, wo es wahres Wissen, das über die Welt
    hinaus geht noch gar nicht gibt. Wo der Weltling aber glaubt zu wissen wo Bartels
    den Most holt.


    Wer aber noch in der Welt glaubt einen Blumentopf gewinnen zu müssen,
    der hat hinsichtlich des Wissens natürlich noch andere Prioritäten. Diese
    liegen für ihn in weltlichen Themen und nicht ihrer Sinnlosigkeit.
    Der jeweilige Sinn einer Sache ergibt sich für ihn sowieso aus den
    sinnlichen oder geistigen Begehren. Danach richten sich die Interessen.

  • accinca:


    Wer aber noch in der Welt glaubt einen Blumentopf gewinnen zu müssen,
    der hat hinsichtlich des Wissens natürlich noch andere Prioritäten. Diese
    liegen für ihn in weltlichen Themen und nicht ihrer Sinnlosigkeit.
    Der jeweilige Sinn einer Sache ergibt sich für ihn sowieso aus den
    sinnlichen oder geistigen Begehren. Danach richten sich die Interessen.


    Es kommt mir manchmal so vor als wäre das Begehren, das Fenster einfach zu schließen größer, als jede Anstrengung.Weil es so einfach erscheint.


    Zur Beruhigung kommen, die Welt so zu akzeptieren wie sie ist, heißt nicht sich vor ihr zu verstecken oder Scheuklappen zu tragen.


    Der gesunde Mittelweg auch hier.


    Man muß ja auch nicht alles durchkauen aber wenn was verständliches dabei rauskommt darf man doch auch mal staunen oder ergriffen sein(sofern es glaubhaft sein könnte). :D


    Es gibt nämlich immer noch die Frage warum eine solch geniale und einfache wie sichere Lehre so Buddha sie dargelegt hat in solch einer komplizierten und zerbrechlich wirkenden Welt paßt?!


    Man darf nur nicht von etwas zu ergriffen sein sondern muß es unter der Relativität des Loslassens betrachten.Morgen könnte es schon ganz anders aussehen.


    Gesunder Zweifel und Gelassenheit das sind wissentschaftliche Errungenschaften.


    In der buddhistischen Lehre findet man solche menschlichen Ansätze aber auch.
    Ich sehe da viele Paralellen.Manche Ziele lassen sich ohne Zielstrebigkeit auch nicht erreichen.Aber warum muß es denn immer Erregung sein oder Begehren, in einer negative Beleuchtung, die wie die Fahrt in einen unumkehrbaren Abgrund etwa des Gravitationsfeld eines schwarzen Loches, aussieht?!


    Man löse sich von allem.Wahrnehmen kann man es trotzdem.

  • fotost:


    Es ist schon erstaunlich, daß im Moment Deiner Frage Naturwissenschaftler solche aufregenden Ergebnisse präsentieren können. Hast Du bei dem Start dieses Threads diese Informationen schon gehabt?


    Wirklich?


    Zufällig lebe ich in der selben Zeit wie alle diese Naturwissenschaftler.Also könnte es passieren, das wir den selben Ausdruck(Urknall) in einem Abstand von einem halben Jahr in zwei verschiedene Online-Medien schrieben.


    Mir ging es eher darum zu beleuchten, das es eher unwahrscheinlich ist das ein denkendes Wesen eine Ewigkeit in einem Nirwana zubringt.


    Für mich gibt es eine Ruhe die man jetzt erreichen könnte und auch eine Ruhe die man anderen Wesen schenken könnte.Man könnte alle Reden über eine Nicht-Wiedergeburt auch mit Gleichnissen gleichsetzen.


    Es würde dabei ein Denkprozess starten.Ob es wirklich so ist, das man wiedergeboren wird oder nicht könnte man auch als zweitrangig betrachten, da man zur Beweisführung dessen das Problem hat das der Tod dazwischen liegt.


    Hat man denn nicht schon starke Probleme die Wahrheiten zu erkennen die jetzt vorliegen ohne eine solche mächtige Barriere, wie dieser.


    Den Denkprozess den man jetzt haben kann, den man erreicht hat oder den man erreichen könnte.


    Auch das könnte für das Jetzt genug sein um zur Ruhe zu kommen, die man anstrebt.


    Vielleicht bleibt man ja dann im Nirwana.Gibt es eine Notwendigkeit nun fest daran zu glauben.
    Loslassen.

  • ChangPuerk:

    Mir ging es eher darum zu beleuchten, das es eher unwahrscheinlich ist das ein denkendes Wesen eine Ewigkeit in einem Nirwana zubringt.


    Dolle Sache. :roll:


  • So ist die Lehre des Buddho.


    ChangPuerk:


    Allgemeinbildung etwa ist auch eine Basis auch für Beruhigung des Geistes.


    Das Bewußtsein um eine "Allgemeinbildung" dient in erster Linie wohl eher der (zeitweiligen) Beruhigung des Egos. Welches ja überwunden werden soll.


    Thubten Gawa:

    Da stimme ich zu. Ich persönlich vermeide es, mich mit solchen Fragen - so spannend sie auch sein mögen - zu beschäftigen, denn es brächte mich keinen Schritt weiter in meiner Praxis. Hier hilft nur loszulassen ... ;)


    Es hilft vielleicht beim Loslassen, wenn man weiß, dass die "Gesetzmäßigkeiten der Welt" an die Existenz der Wesen gebunden sind (auch darum mein Post, aber am Ende ist wohl eher wieder das besserwisserische Ego mit mir durchgegangen :roll: ) Es sind eben bedingte Gesetzmäßigkeiten. Und die Bedingungen kennt man nicht. Vielleicht aber...stellen Quantenphysiker wie Dr. Zeilinger z.B. eine Hoffnung im Sinne einer aufgeklärteren Sicht dar. Man nähert sich zumindest dem Gedanken, dass Beobachter und Beobachtungsobjekt auf eine "eigentümliche" :lol: Weise miteinander verknüpft sind...


    Der Grund für das Wollen ist nicht die Welt (Urknall andson), der Grund für die Welt ist das Wollen. Das soll man durchschauen.


    Gruß an die Sangha


    P.S. Junge, hat das wieder Spaß gemacht, so zu schreiben.

  • Mirco:
    pops:

    Gerne fotografiere ich die Textstellen.


    Danke, nehme ich gerne an._()_


    Ich denke er bezieht sich auf: A. 4. 77


  • Vielleicht ist diese Beziehung ja auch gegenseitig bedingt.Ohne Entstehen im Gehirn kann es kein Universum geben.
    Vielleicht ist das Universum ja identisch mit dem Gehirn.
    Es würde auch erklären warum man Informationen über die Realität "finden" kann wenn man sich vertieft, da diese "identischen Gesetzmäßigkeiten" ausgelesen werden könnten.


    Nicht vergessen, im Bewußtsein gibt es ja die Energiedimension.Und die ist meines Erachtens nach unendlich.Somit auch mit unendlichen Informationen gleichsetzbar.


    Das Problem ist sicherlich auf diese Informationen zurückzugreifen.


    Ich hoffe ich beginne nicht damit euch zu verstören, durch eine Theorieenbeleuchtung :D

  • Eine kleine SciFi Story zur Verdeutlichung:


    Die &&"222e3r6 suchten vergeblich nach der Lösung dieses Problems.Das ganze Universum schien verloren zu sein.
    Dann aber entdeckten sie ein winziges einzelliges Lebewesen, das die Zerstörung scheinbar überlebt hatte.


    Sie dockten an seine Energiewelt an die sich in seinem Bewußtsein befand und konnten anhand dessen das Universum vollständig wieder in Gang setzen.


    Ende der Geschichte.


    Warum sollte nun ein Buddha eine Rolle spielen in solchen gigantischen Zusammenhängen?!


    Meine Antwort:
    Wenn ein Lebewesen voll ist von unnützen und schädlichen Informationen gibt es eine natürlichen Weg um dieses alles zu seinem Fortschritt und Nutzen aller zu lösen.


    Und das ist das erkennen der Leere und Reinheit seiner Existenz.


    Durch dieses auf Null stellen ist ein Neuanfang möglich und es kann sich von allem Leiden und Schmerz gelöst werden.


    Nach den Schriften nun ein Ende in diesem Nullzustand zu erkennen und das Verweilen darin?


    Es könnte möglich sein.Vielleicht ist es aber die Basis von allem.Das reine Bewußtsein als Vorraussetzung einer Welt oder der Möglichkeit eine diese zu betrachten(ungestört von sich anfallendem auftretendem Schmutz alter überbordender Informationen).