In die Natur des Geistes eingeführt werden..

  • Interessanterweise ist man von (schwarzer) Magie meist weniger bis gar nicht betroffen, wenn man nicht selbst auf dieser Ebene aktiv ist oder entsprechendes Karma hat, das reif wird. Allerdings sind bestimmte Elemente schwarzer Magie in unserem Alltag gang und gäbe. Wobei ich vielleicht "Schwarze Magie" definieren sollte. Ein besonderes Attribut schwarzer Magie ist, dass der Angriff entweder gar nicht als solcher bemerkt wird oder einem als Freundlichkeit, Hilfe usw. dargeboten wird. Die Manipulation ist oft sehr subtil, und man weiss nicht, wer der Verursacher ist. Man könnte sagen, wenn einem etwas als Heilmittel gegeben wird, das vordergründig hilft, aber einen auf Dauer vergiftet, dann gehört das - im übertragenen Sinne - in den Bereich der schwarzen Magie.


    Wenn ich von einem schwarzmagischen Angriff rede, nenne ich das meist als "Dramatisierung" so, weil die Abstufungen meist eh nicht so genau bekannt sind. Wenn aber jemand sich stets als Freund benimmt, dann aber die Offenheit ausnutzt, um "hinterrücks" z.B. Energiepakete zu schicken wenn man schläft, die dazu führen sollen, dass man geistig aus dem eigenen Körper verdrängt wird oder sich selbst verletzt durch eine körperliche Besetzung oder Kontrolle, dann ist das schon schwarze Magie. Oder jemand bietet sich als Hellseher an und "prophezeit" einem einen Unfall. Aber nicht, um einen zu warnen, sondern um in dem Moment einen Fluch zu übertragen. Wenn ich in der Folge ängstlich auf die Welt zugehe und mit diesem Unfall rechne, konstruiere ich die Bedingungen selbst. Die Methode, als Hellseher einen Fluch zu übertragen, der angeblich schon vorher da war, um dann nachher - gegen viel Geld - diesen wieder zu entfernen kennt man ja hinlänglich. Dass ähnliche Methoden auch in unserer modernen Medizin funktionieren können, darüber denkt man weniger nach.


    Dann gibt es natürlich noch andere Abstufungen von Magie, für die ich teilweise eigene Namen habe. z.B. nenne ich emotionale Manipulation "braune Magie", weil das in Form von Propaganda auf allen Ebenen der Gesellschaft speziell in der Nazizeit "perfektioniert" wurde. Auch diese Form von Magie ist heute im Alltag gang und gäbe, wird aber in unserer "aufgeklärten" Zeit nicht mehr als solche bezeichnet und wahrgenommen. Den Akteuren kann das nur recht sein, weswegen diese häufig zu denen gehören, die die Existenz von Magie ganz besonders ablehnen und anderen immer schon mal vorbeugend Manipulation vorwerfen, damit man gar keine Zeit hat, sich anszuschauen, was sie so treiben. Dann die ganze "Wohlfühl-Magie" aus der Esoterik-Ecke. Könnte man "Rosa Magie" nennen. Wünsch Dir was vom Universum usw. Meistens an sich weder besonders wirksam noch besonders schädlich, ausser wenn einem mehr Geld für Kurse abgeknöpft wird, als man jemals durch Wünsche "anziehen" kann. Wirklich interessant aus buddhistischer ist eigentlich nur die Magie der Schützer und Yidams, die die Grundlagen für Praxis herstellt oder schützt und Hindernisse auf dem Weg zur Erleuchtung kraftvoll beseitigt.

    Alles ist, was es von Anfang an war: dem Wesen nach pur - und damit Buddhaschaft.
    Wer dies erkennt, ist aufgewacht. Wer seine sechs Sinne im Naturzustand belässt sieht sie überall:
    die Allgegenwärtige Vollkommenheit. (Longchenpa)

  • Das finde ich eigenartig, was Du da beschreibst, VOOMIE …


    Zitat

    Ein besonderes Attribut schwarzer Magie ist, dass der Angriff entweder gar nicht als solcher bemerkt wird oder einem als Freundlichkeit, Hilfe usw. dargeboten wird. Die Manipulation ist oft sehr subtil, und man weiss nicht, wer der Verursacher ist. Man könnte sagen, wenn einem etwas als Heilmittel gegeben wird, das vordergründig hilft, aber einen auf Dauer vergiftet, dann gehört das - im übertragenen Sinne - in den Bereich der schwarzen Magie.


    So was ist mir noch nie passiert. Aber wenn Du schon den Begriff "Magie" verwendest, dann muss ich eingestehen, dass ich Empfängerin ausschließlich von "weißer Magie" bin. Mir wollte noch nie jemand was Negatives mit einem Lächeln, was ich nicht bemerkt hätte. Aber auch kommt das außerordentlich selten vor. Manchmal wollen Leute mich reinlegen oder attackieren mich, aber darin sehe ich weder Magie noch was Persönliches. Sie können halt gerade nicht anders. Außerdem gibt es nichts, auch nichts, was sich zuerst furchtbar unangenehm angefühlt hat, das ich als "schwarze Magie" bezeichnen könnte, weil es alles notwendige Etappen auf meinem Weg sind. Ich will nix davon missen. Viel eher vermute ich dahinter hilfreiche Dakinis, die mir in hässlichem Gewand gezeigt haben, wo ich lang muss. :D


    Und eines weiß ich, sollten es Dämonen oder Schwarzmagier auf mich abgesehen haben, dann weiß ich, dass es im Geist stattfindet. Ich stelle Opferschalen mit Leckereien und Blumen auf, rede mit ihnen und frage sie, was sie sich von mir wünschen und wie ich ihnen helfen kann. Dann mache ich uns einen Tee und wir setzen uns, atmen den herrlichen Duft der Räucherstäbchen aus Tibet ein und schweigen einfach.


    Die anderen Magier, von denen Du sprichst, sind durch Beharrlichkeit und Geduld und mittels der Wahrheit leicht zu entmachten. Die Leute sind nur zu beschäftigt und mögen einfache Lösungen.


    Liebe Grüße
    Doris

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Ich sag ja, man wird damit anders konfrontiert, wenn entsprechendes Karma reif wird und man auf der Ebene selbst aktiv ist. Bei mir sieht es wohl so aus, dass ich in einigen Inkarnationen Magie missbraucht habe, und zwar in Tibet und in Europa. Anders kann ich das Karma nicht deuten, das mich eine Zeit lang begleitet hat. Man bemerkt, dass starkes Karma reif wird daran, dass man wie in Trance ist und sich selbst dabei zuschaut, wie man etwas macht oder zulässt, das man eigentlich als schädlich erkennt und normalerweise niemals zulassen würde. Da ich mich aber in die Hände der Buddhas und Schützer begeben habe, wurde Schaden abgewendet und die Situation transformiert. Es war nicht immer angenehm, aber ich habe auch sehr viel gelernt und sehr viel an Kraft gewonnen. Ich betrachte die Personen, die mich angegriffen haben, durchaus als Erfüllungsgehilfe für mein eigenes Karma. Meist waren es traumatisierte Menschen, die besetzt waren und die besetzenden Kräfte waren das, was mich über sie angegriffen hat. Wenn die Person selbst im Vordergrund war, waren diese Menschen wirklich auch Freunde. Auf diese Weise habe ich zwar mein Karma in der Art schwarzer Magie zurückbekommen, aber gegen diese Menschen hege ich keinen Groll, weil ich die Zusammenhänge verstehe und die Verantwortung für mein Karma selbst übernehme. Ich denke Deine Haltung ist grundsätzlich absolut richtig: es ist eigentlich egal, ob es Kräfte sind, die Dir wertvolle Erfahrungen vermitteln wollen, oder ob Dich Dämonen angreifen: es hat 1. immer was mit Dir zu tun und 2. es wirkt für Dich so, wie Du es sehen kannst. Es gibt ja die Mahamudra-Anweisung, alles, was einem begegnet als Ausdruck des Guru zu sehen, entweder will er einen Segnen, oder reinigen und belehren. Und wenn man das so sehen kann, dann verwandelt sich die Welt nach und nach wirklich, so wie sich das eigenen Innere verwandelt.

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  • nur weil man angegriffen wird bei einer extraktion (haben die schützer das gemacht?), heißt das ja noch lange nicht, dass da unheilvolles karma aus der vergangenheit reift? oder ist das auch altes karma, wenn man jemanden anpöbelt, und dieser einen aufs maul gibt? ich würd das als extrem schnell wirksames karma bezeichnen ;)


    ansonsten ist das natürlich aus chaosmagischer sicht ein gutes paradigma, mit solchen dingen gut umzugehen. ich behalte aber lieber noch die dualistische sichtweise und versuche nicht so viel eingesteckt zu bekommen. :grinsen:
    sprich man muss eben seine eigene magische kraft & verbündete vermehren. dann kann einem auch nicht so schnell was passieren.

  • Für mich war die Erkenntnis aus den Erfahrungen, dass ich noch so viel magische Kraft aufbauen kann - es gibt immer einen, der noch stärker ist. There is always a bigger fish... Eigentlich ist der Trick, einfach keine Angriffsfläche mehr zu bieten. Alles ins Leere laufen lassen. Dann kann man sich zurücklehnen und hat "Kino umsonst"...


    Diese Dinge sind nicht aus Extraktionen entstanden. Sie kamen teilweise sehr unvermittelt. Obwohl, so genau weiss ich das eigentlich nicht, weil ich schon einige Hungergeister und "auf Eis gelegte" Kräfte (in früheren Zeiten in Eis oder Stein gebannte Dämonen und Geister) aufgetaut und ins Licht geschickt hatte bei schamanischen Arbeiten. Wirklich den Überblick behält man dann nicht mehr, noch eine Definitionsmöglichkeit für "Chaosmagie" ;) Ich würde aber so oder so eine tiefere Ursache vermuten. Im Gegensatz zu der vielleicht spontanen Idee, jemandem eine zu verpassen und dann eine Reaktion zu bekommen, ist der Sog, schamanische Arbeit zu machen sowas wie eine karmische Aufgabe, die nicht von ungefähr kommt. Ich denke schon, dass man da früheren Mist wieder gut macht, oder Dinge rückgängig macht, die man bei früheren Experimenten verbockt hat. Oder man hat Kräfte zeitweilig gebannt (die sibirischen Schamanen ins "ewige" Eis z.B.) und nun stellt sich das Eis doch nicht als so ewig heraus, oder man hat das Versprechen gegeben, diese Kräfte später, wenn man mehr Möglichkeiten und Kraft hat, nicht nur einzufrieren, sondern ins Licht zu führen. Auch Dinge, die man geschaffen hat, oder abgespalten und mit Aufgaben ausgesandt, kehren irgendwann unweigerlich zu einem zurück und wollen integriert oder erlöst werden.

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  • Ja. So fällt einem doch recht viel zu der 'Einführung in die Natur des Geistes' ein.


    VOOM108:

    Dann die ganze "Wohlfühl-Magie" aus der Esoterik-Ecke. Könnte man "Rosa Magie" nennen.


    Zitat

    Derzeit verstehe ich meine Gefühle als Signale, wie sehr ich mich auf meinen „wahren Willen“ zu oder eben weg bewege. Das bedeutet jedoch nicht mehr für mich jeden Impuls zu folgen, sondern auch zu beobachten, was langfristig eine Bedeutung für mich hat und mit dem Verstand zu prüfen, warum ein akuter Impuls auftaucht. Alles was in mir ein Gefühl von Glück, Freunde und Zufriedenheit auslöst zeigt an, dass ich auf den richtigen Weg bin.


    Dieses Zitat ist z.B. aus einem Forum, das für VOOM sehr interessant sein könnte:


    http://www.magie-com.de/module…d&tid=1024&page=1#pid7352


    Eine buddhistische Webseite, deren wenig bekannter Uhanek man eigentlich zu der Seite der Nyingmapas zählen kann, von der ich mich allerdings aus persönlichen Gründen distanzieren will, hat vielleicht auch noch etwas zu dieser Diskussion über 'Einführungs-Magie' zu bieten:


    Zitat

    Da fand man dann Starhawk neben LaVeys satanischer Bibel und natürlich Crowleys Texte. In der so zusammengerührten „Magie-Suppe“ durfte natürlich auch die Sexualmagie und viel Gerede über Tantra und Chakren nicht fehlen.


    http://uhanek.twoday.net/


    Ich bin jedoch der Ansicht, dass diesbezüglich, der 'Einführung in die Natur des Geistes', nur eine 'Klare Leuchtkraft' zu erkennen, wohl am Besten geeignet ist.


    Viele Grüße


    Karl

    Raum trennt nicht -- Raum verbindet

  • Ich denke auch, dass all die Magie nichts mit einer Einführung in die Natur des Geistes zu tun hat. So gesehen ist es eher eine Ablenkung.


    Im Idealfall ist es ein Mittel, Hindernisse zu beseitigen, damit man überhaupt in der Lage ist, sich auf eine Einführung in die Natur des Geistes einzulassen und diese in der Folge auch richtig zu verarbeiten.


    Ich danke für die Foren-Tipps, aber ich beschäftige mich eigentlich gar nicht mehr mit Magie. Ich lasse sie geschehen, im Fluss des Lebens, aber ich manipuliere das Leben nicht. Wenn sie mir begegnet, verstehe ich aus dem Jetzt heraus, womit ich es zu tun habe und wie damit am besten umzugehen ist.

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  • Im Tibetischen Buddhismus spielt halt Magie eine grosse Rolle, siehe Milarepa, im Zen weniger.

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  • ich glaube schon, dass die natur-des-geistes bei der magie eine große rolle spielt. und voom, du betreibst sehr wohl magie. das was du machst, ist eine sehr hohe form der magie, kenne aber ihren namen gerade nicht. für den großen magier, gibt es eben keine magie mehr, sondern sie ist teil der eigenen wahrheit geworden.


    aber man kommt da auch nicht einfach hin, sondern muss halt unten anfangen. tantra ist da aufjedenfall ein gutes magisches system, um dort hin zu kommen :D

  • raterZ:

    ich glaube schon, dass die natur-des-geistes bei der magie eine große rolle spielt.


    So herum schon, also das Wissen über die Natur des Geistes verwandelt die Magie, aber anders herum braucht man keine Magie, um die Natur des Geistes zu erkennen. Zumindest wenn man Magie als "die Dinge so verändern, dass sie sich anders entwickeln, als sie es von selbst getan hätten" definiert, dann stehen beide sogar in einem gewissen Widerspruch. Denn da komme ich besser hin, die Natur des Geistes zu erkennen, wenn ich die Dinge lasse und untersuche, wie sie sind.


    Zitat

    und voom, du betreibst sehr wohl magie. das was du machst, ist eine sehr hohe form der magie, kenne aber ihren namen gerade nicht. für den großen magier, gibt es eben keine magie mehr, sondern sie ist teil der eigenen wahrheit geworden.


    Es fühlt sich halt nicht so an. Eigentlich ist ja die scheinbar profane Alltagswelt voller Magie. Bzw. voll von mehr oder weniger erfolgreichen unbewussten magischen Handlungen. Auf dem "Weg des Magiers" wenn es sowas gibt, macht man sich diese Dinge bewusst und setzt sich mit magischer Absicht ein. Danach kommt dann wieder eine Ebene, wenn man erkannt hat, dass diese Manipulationen nicht viel bringen, wo man das wieder loslässt und sich den Dingen hingibt. Aber natürlich findet weiter Magie statt. Wenn man diese Kategorien weiterführen will, mit den Farben schwarz, braun, rosa usw. (interessant sind noch vielleicht noch grau und gelb und rot) dann würde ich die Ebene die Du meinst "Kristallmagie" nennen. Der Diamant wird durchlässig, aber verändert durch seine Facetten die Brechung des Lichtes, das in ihn einfällt.


    raterZ:

    aber man kommt da auch nicht einfach hin, sondern muss halt unten anfangen. tantra ist da aufjedenfall ein gutes magisches system, um dort hin zu kommen :D


    Tantra hat gegenüber allen anderen magischen Systemen den enormen Vorteil, dass es - je nach Schule oder Linie - in eine höhere Sichtweise mündet, oder diese bereits parallel mit einwebt. Man kann sich mit seinen magischen Impulsen sozusagen in einem geschützten Raum austoben, bis man in der Lage ist, sich ganz zu entleeren.

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  • raterZ:

    ich glaube schon, dass die natur-des-geistes bei der magie eine große rolle spielt. :D



    Tashi delek rZ,


    Die Natur des Geistes "kennt" leider keine Magie weil magie ist basiert auf dualistischen Prinzipien die wieder den karmischen Mind werden gewittmet / zugeschrieben.


    In Bön heisst dies der La der damit arbeitet, oder den Mind von Karma. Es ist dieses Karma was verursacht reinkarnation.
    Besser gesagt es ist der Mind of Emanzipation was mit magie arbeitet und wir kennen sowie bei jedes karma hier auch + weisswe Energie und - schwarze Energie, weil es basiert ist auf den Mind von Dualität.


    Indeed Milarepa was a very bad boy bevor er Tantra machen konnte. Du hast hiermit völlig recht das Tantra - magie vernichten kann und lassen wir es dann lieber hier über das vernichten von - Energie haben, denn das ist Tantra, in diesem Falle als Methode und wie man dann diese Tantra sollte praktizieren statt immer hängen zu bleiben in meine Magie hier und meine Magie da, ich nenne das Narzistisch und weiterhin ist + Magie einfach zu sehen als Tantra, Moral, die 10 Geboten etc. was - Energie oder Illusion / Ego vernichtet im Falle wir Buddhist sind und dazu uns bekennen KÖNNEN mit Meister etc. Wenn nicht dan ist es indeed mein hier und mein da, a never ending magischer narzistischer Story.


    Mutsug Marro
    KY

  • Zitat

    Die Natur des Geistes "kennt" leider keine Magie weil magie ist basiert auf dualistischen Prinzipien


    Ich kann mir den philosopischen Spass jetzt nicht verkneifen, aber die Natur des Geistes kennt Alles. Würde ich "Magie" aus der Natur des Geistes ausschliessen, hätte ich hier die Natur des Geistes und dort die Magie, also eine Dualität. Aber natürlich weiss ich was Du meinst, denn schliesslich habe ich das Gleiche ja oben schon in anderen Worten geschrieben.... "Magie" im herkömmlichen Sinne jenseits nicht-dualer "Kristallmagie" ist schon per Definition dualistisch und ego-basiert.

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  • Diese Guidelines sind prinzipiell gut. Ich vertraue ausserdem noch auf mein Bauchgefühl und verschiedene andere Einflüsse. Z.B. kommt es regelmäßig vor, dass wenn ich mal den Impuls habe etwas zu posten, das potentiell schädlich sein könnte, dass die Technik streikt, oder meine Hände - nicht von mir kontrollierte - blitzschnelle Bewegungen machen - und der besagte Text ist plötzlich gelöscht o.ä. Dann nehme ich das auch als Hinweis, dass ich das lieber lasse und forciere das nicht weiter, auch wenn ich es könnte, wenn ich wollte. In der Retrospektive kann ich dann meiste erkennen, was da nicht stimmig war. Entweder stimmte meine Motivation nicht, oder die Information war potentiell schädlich für andere, oder es wäre nicht gut für mich selbst gewesen, weil ich etwas offenbart habe, das nicht für die Öffentlichkeit oder den geplanten Empfänger bestimmt war usw.

    Alles ist, was es von Anfang an war: dem Wesen nach pur - und damit Buddhaschaft.
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