Ich hätte da mal eine Frage.
Was ist eigentlich Leerheit und was Bedingtes Entstehen.
Und wie hängen eigentlich beide zusammen?
Und wie mit dem Karma?
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Ich hätte da mal eine Frage.
Was ist eigentlich Leerheit und was Bedingtes Entstehen.
Und wie hängen eigentlich beide zusammen?
Und wie mit dem Karma?
Bin für jeden Hinweis dankbar.
gbg:Alles anzeigenIch hätte da mal eine Frage.
Was ist eigentlich Leerheit und was Bedingtes Entstehen.
Und wie hängen eigentlich beide zusammen?
Und wie mit dem Karma?
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Es ist nicht nur "eine Frage", sondern vier...
Und man könnte darüber mehrere Bücher schreiben
Um was geht es Dir wirklich?
Leehrheit, Bedingtes Entstehen und Karma dürften hier drei der am meisten diskutierten Konzepte sein, und als jemand, der seit dreieinhalb Jahren registriert ist, weißt du das wahrscheinlich auch. Dir sollte bewusst sein, dass so eine unspezifische Frage wieder zu Tagen des Geschwätzes führen wird.
Karma hängt mit bedingtem Entstehen zusammen:
Zitat"Und was, Puṇṇa, ist dunkle-und-helle Handlung ( Kamma ) mit dunklem-und-hellem Ergebnis? Da erzeugt jemand eine körperliche Gestaltung, die sowohl leidbringend, als auch nicht-leidbringend ist, eine sprachliche Gestaltung, die sowohl leidbringend, als auch nicht-leidbringend ist, eine geistige Gestaltung, die sowohl leidbringend, als auch nicht-leidbringend ist [7]. Nachdem er eine körperliche Gestaltung, eine sprachliche Gestaltung, eine geistige Gestaltung, die sowohl leidbringend, als auch nicht-leidbringend ist, erzeugt hat, erscheint er in einer Welt wieder, die sowohl leidbringend, als auch nicht-leidbringend ist. Wenn er in einer Welt wiedererschienen ist, die sowohl leidbringend, als auch nicht-leidbringend ist, berühren ihn sowohl leidbringende, als auch nicht-leidbringende Kontakte. Von sowohl leidbringenden, als auch nicht-leidbringenden Kontakten berührt, fühlt er sowohl leidbringende, als auch nicht-leidbringende Gefühle, Glück und Schmerz vermischt, wie im Fall der Menschen und einiger Himmelswesen und einiger Wesen in den niedrigeren Welten. So geschieht das Wiedererscheinen eines Wesens aufgrund eines Wesens: man erscheint aufgrund der Handlungen, die man begangen hat, wieder. Wenn man wiedererschienen ist, berühren einen Kontakte. So sage ich, daß die Wesen die Erben ihrer Handlungen sind. Dies nennt man dunkle-und-helle Handlung mit dunklem-und-hellem Ergebnis."
(MN 57)
Gegen bedingtes Entstehen hilft der achtfache Pfad:
Zitat"Der Weg, der zum Aufhören des Werdens führt, ist eben dieser Edle Achtfache Pfad; nämlich Richtige Ansicht, Richtige Absicht, Richtige Rede, Richtiges Handeln, Richtige Lebensweise, Richtige Anstrengung, Richtige Achtsamkeit, Richtige Konzentration."
(MN 9)
Denn:
Zitat"Und was, Puṇṇa, ist Handlung, die weder dunkel, noch hell ist, mit weder-dunklem-noch-hellem Ergebnis, Handlung, die zur Vernichtung von Handlung führt [8]? Der Wille, der im Überwinden der Art von Handlung steckt, die dunkel, mit dunklem Ergebnis ist; und der Wille, der im Überwinden der Art von Handlung steckt, die hell, mit hellem Ergebnis ist; und der Wille, der im Überwinden der Art von Handlung steckt, die dunkel und hell, mit dunklem und hellem Ergebnis ist: dies nennt man Handlung, die weder dunkel, noch hell ist, mit weder-dunklem-noch-hellem Ergebnis, Handlung, die zur Vernichtung von Handlung führt."
(MN 57)
Leerheit hat damit eigentlich nich viel zu tun, sondern ist einer von vielen Verweilungszuständen:
ZitatAlles anzeigenSo habe ich gehört. Einmal hielt sich der Erhabene bei Rājagaha im Bambushain, dem Eichhörnchen-Park auf. Dann, als es Abend wurde, erhob sich der ehrwürdige Sāriputta aus der Meditation und ging zum Erhabenen. Nachdem er ihm gehuldigt hatte, setzte er sich seitlich nieder. Dann sagte der Erhabene zu ihm:
"Sāriputta, deine Sinne sind klar, die Farbe deiner Haut ist rein und strahlend. In welchem Verweilungszustand verweilst du jetzt oft, Sāriputta?"
"Ehrwürdiger Herr, ich verweile jetzt oft in Leerheit [1]."
"Gut, gut, Sāriputta. In der Tat verweilst du jetzt oft im Verweilungszustand eines großen Mannes. Denn dies ist der Verweilungszustand eines großen Mannes, nämlich Leerheit."
"Sāriputta, wenn ein Bhikkhu also wünschen sollte, 'Möge ich jetzt oft in Leerheit verweilen', dann sollte er erwägen ...
... 'Ist der Edle Achtfache Pfad in mir entfaltet?' Falls er weiß, wenn er so reflektiert: 'Der Edle Achtfache Pfad ist nicht in mir entfaltet', dann sollte er sich anstrengen, jenen Edlen Achtfachen Pfad zu entfalten. Falls er aber weiß, wenn er so reflektiert: 'Der Edle Achtfache Pfad ist in mir entfaltet', dann kann er verzückt und froh verweilen, wobei er sich Tag und Nacht in heilsamen Zuständen übt."
(MN 151)
Viele Grüße
Elliot
OK machen wir es konkret. (@ Joram und Axel und @ all)
1.) Ein Kutschenwagen.
Was ist an ihm Leerheit?
2.) Ein Samen in die Erde gesät.
Wie ist sein Bedingtes Entstehen zu verstehen?
3.) Ein Mann der vom Kutschenwagen herabsteigt und auf den in die Erde gesäten Samen tritt.
Wofür steht das methaphorisch gesprochen bzgl. des Umgangs mit Selbstkultivierung von Karma?
Und für die die über den Tellerand hinausschauen mögen nochmal:
Wie hängen diese drei Dinge zusammen?
Liebe Grüße
Am besten vielleicht ihr listet auf 1.) 2.) 3.)
P.S.: Danke Elliot
Konkret? So konkret wie die erste Antwort der üblichen verdächtigen Paligeien... Ich nehme Wetten entgegen, wer als nächstes ein Häufchen machen wird.
gbg:1.) Ein Kutschenwagen.Was ist an ihm Leerheit?
Alle seine Bestandteile sind leer (von inhärenter Existenz). Der Wagen entstand deshalb, weil bestimmte Bedingungen dazu geführt haben, dass er gebaut wurde. Und so wird er auch wieder vergehen. Leerheit und bedingtes (abhängiges) Entstehen sind also zwei Seiten einer Medaille. Beim Materiellen ist das, finde ich, relativ einfach zu begreifen, komplizierter wird das bei gedanklichen/ geistigen Produkten.
gbg:2.) Ein Samen in die Erde gesät. Wie ist sein Bedingtes Entstehen zu verstehen?
Jedes Phänomen entsteht in Abhängigkeit von bestimmten Bedingungen. Beim Samen kann ich das
nicht so gut erklären. Der Regenbogen entsteht dann wenn bestimmte klimatische Voraussetzungen
gegeben sind. Er vergeht wieder wenn die Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind.
gbg:3.) Ein Mann der vom Kutschenwagen herabsteigt und auf den in die Erde gesäten Samen tritt. Wofür steht das methaphorisch gesprochen bzgl. des Umgangs mit Selbstkultivierung von Karma?
Die Frage verstehe ich nicht. Was meinst Du mit "Selbstkultivierung von Karma" ?
gbg:Alles anzeigenOK machen wir es konkret. (@ Joram und Axel und @ all)
1.) Ein Kutschenwagen.
Was ist an ihm Leerheit?
2.) Ein Samen in die Erde gesät.
Wie ist sein Bedingtes Entstehen zu verstehen?
3.) Ein Mann der vom Kutschenwagen herabsteigt und auf den in die Erde gesäten Samen tritt.
Wofür steht das methaphorisch gesprochen bzgl. des Umgangs mit Selbstkultivierung von Karma?
Und für die die über den Tellerand hinausschauen mögen nochmal:
Wie hängen diese drei Dinge zusammen?
Wie hängen diese drei Dinge zusammen? - „Die Fragen des Königs Milinda“?
Ein Kutschenwagen ist in einem Kutschenwagen nicht zu finden.
Ein Samen in die Erde gesät, kann nur den Frucht/Pflanze die ihm erzeugt haben abgeben.
Ein Mann der vom Kutschenwagen herabsteigt und auf den in die Erde gesäten Samen tritt, ist wohl nicht achtsam, oder bewusst…
gbg:Was ist eigentlich Leerheit und was Bedingtes Entstehen.
Unter Leerheit verstehe ich einen Menschen, der nicht mehr anhaftet. Das dukkha sammelt sich nicht mehr in ihm, er ist "leer". Unter bedingtem Entstehen verstehe ich die Erkenntnis, dass jede Aktion eine Reaktion auslöst und Dinge somit bedingt voneinander entstehen.
gbg:Ich hätte da mal eine Frage.
Was ist eigentlich Leerheit und was Bedingtes Entstehen.
Leerheit wie auch (nur) bedingt entstanden, beutet vor allem
das etwas mangelhaft ist und tot ist wie eine leere Stadt ohne Leben
und niemand ist da dem irgend etwas gehören würde oder gehören könnte.
accinca:gbg:Ich hätte da mal eine Frage.
Was ist eigentlich Leerheit und was Bedingtes Entstehen.
Leerheit wie auch (nur) bedingt entstanden, beutet vor allem
das etwas mangelhaft ist und tot ist wie eine leere Stadt ohne Leben
und niemand ist da dem irgend etwas gehören würde oder gehören könnte.
Was soll daran mangelhaft sein, wenn niemand da ist, oder irgendwas keinem gehört?
bel:accinca:
Leerheit wie auch (nur) bedingt entstanden, beutet vor allem
das etwas mangelhaft ist und tot ist wie eine leere Stadt ohne Leben
und niemand ist da dem irgend etwas gehören würde oder gehören könnte.
Was soll daran mangelhaft sein, wenn niemand da ist, oder irgendwas keinem gehört?
Weil die Dinge dann sinnlos und tod sind.
ZitatAlles anzeigenGäbe es, ihr Mönche, in der Welt keinen Genuß,
so würden die Wesen nicht nach der Welt begehren.
Weil es nun aber Genuß in der Welt gibt, darum eben begehren
die Wesen nach der Welt.
Gäbe es in der Welt kein Elend, so würden die Wesen nicht der
Welt überdrüssig werden. Weil es nun aber Elend in der Welt gibt,
darum eben werden die Wesen der Welt überdrüssig.
Gäbe es in der Welt kein Entrinnen, so könnten die Wesen der
Welt nicht entrinnen. Weil es nun aber in der Welt ein Entrinnen
gibt, darum eben entrinnen die Wesen aus der Welt.
Und solange die Wesen nicht hinsichtlich der Welt den Genuß als Genuß,
das Elend als Elend und die Entrinnung als Entrinnung der Wirklichkeit
gemäß erkannt haben, solange sind die Wesen aus der Welt mit ihren
guten und bösen Geistern und ihren Brahma-Göttern, mit ihrer Schar
von Asketen und Priestern, Göttern und Menschen, noch nicht entronnen,
haben sich noch nicht von ihr losgelöst und befreit, und verweilen mit
einem in der Welt befangenen Gemüte.
Sobald aber die Wesen hinsichtlich der Welt den Genuß als Genuß,
das Elend als Elend und die Entrinnung als Entrinnung der Wirklichkeit
gemäß erkannt haben, dann sind sie der Welt mit ihren guten und
bösen Geistern und ihren Brahma-Göttern, mit ihrer Schar von Asketen
und Priestern, Göttern und Menschen, entronnen, haben sich von ihr
losgelöst und befreit und verweilen mit einem in der Welt nicht befangenen Gemüte.
A. 3. 106
accinca:
Es hat überhaupt nix mit "Glauben" zu tun, sondern mit dem Text aus A.3.106, den Du selbst gepostet hast, wenn nämlich die "Dinge sinnlos und tod" wären, gäbe es kein Entrinnen, da sie aber der Wirklichkeit gemäß bedingt und leer sind, gibt es ein Entrinnen. Von Sinnlosigkeit keine Spur.
bel:accinca:Auch das glauben fast alle Menschen -ist doch klar.
Da erzählst du mir aber jetzt nichts neues.
Es hat überhaupt nix mit "Glauben" zu tun, sondern mit dem Text aus A.3.106, den Du selbst gepostet hast, wenn nämlich die "Dinge sinnlos und tod" wären, gäbe es kein Entrinnen, da sie aber nur bedingt und leer sind, gibt es ein Entrinnen und dies ist auch nicht sinnlos.
Ach, und wieso sollte jemand entrinnen wollen wenn
die Dinge nicht leer, sinnlos, elend und tot wären?
Aber nicht nur das, es gäbe auch keine Entrinnung,
von was sollte man dann auch entrinnen und wieso?
Also die Wahrheit ist genau umgekehrt von dem wie du glaubst.
accinca:Ach, und wieso sollte jemand entrinnen wollen wenn
die Dinge nicht leer, sinnlos, elend und tot wären?
Weil ihm z.B. die Dinge sinnlos, elend und tot erscheinen - so erkennt er sie aber nicht der Wirklichkeit gemäß - das sind nur Attribute der Begierde, des Hasses und der Verblendung, denn in Wirklichkeit sind sie nur leer von atta und bedingt entstanden.
Leider ist es nun so, daß, wenn er diese Attribution nicht unterlassen kann, sich selbst, dadurch bedingt, das "Entrinnen" verstellt, dazu würde nämlich die Entwicklung von Gleichmut Voraussetzung sein - Du scheinst den mit Überheben zu verwechseln.
bel:accinca:Ach, und wieso sollte jemand entrinnen wollen wenn
die Dinge nicht leer, sinnlos, elend und tot wären?
Weil ihm die Dinge sinnlos, elend und tot erscheinen - so erkennt er sie aber nicht der Wirklichkeit gemäß - das sind nur Attribute des Hasses und der Verblendung, denn in Wirklichkeit sind sie nur leer von atta und bedingt entstanden.
Nein, im Gegenteil.
Und die Dinge erscheinen dir ja auch nicht als sinnlos, elend und tot.
so erkennst du sie aber nicht der Wirklichkeit gemäß - das ist Verblendung.
Und Haß würde ich dem Buddha auch nicht unterstellen wollen.
Wer nicht begreifen will, das die Dinge Vergänglich, anatta, leer, bedingt und leidhaft
sind und das alle diese Dinge untrennbar sind, der braucht keine Entrinnung.
Und die Lehre des Buddha ist einem solchen auch nicht zu vermitteln.
accinca:Und die Dinge [b]erscheinen[/b dir ja auch nicht als sinnlos, elend und tot.
so erkennst du sie aber nicht der Wirklichkeit gemäß - das ist Verblendung.
Und Haß würde ich dem Buddha auch nicht unterstellen wollen.
Hör doch bloß auf, ich unterstell das "dem Buddha" nicht. Was mich betrifft, erscheinen mir die Dinge sowohl als "nicht als sinnlos, elend und tot" als auch als "sinnlos, elend, tot", je nach dem, welche Anhaftung mich gerade reitet - nur weiß ich inzwischen, daß dies nur leere Vorstellungen sind, angetrieben von Bevorzugung, Ablehnung und Ignoranz. Und deshalb gibt es für mich auch ein Entrinnen: erstmal üben, sich solcher Bewertungen zu enthalten.
accinca:Wer nicht begreifen will, das die Dinge Vergänglich, anatta, leer, bedingt und leidhaft
sind und das alle diese Dinge untrennbar sind, der braucht keine Entrinnung.
Davon war bisher nur von mir die Rede, Du hast bisher wie oben behaupte, daß sie einem sinnlos, elend und tot erscheinen müssten
Das sind vollkommen unterschiedlichen Schuhe.
Na vllt kommst Du irgendwann noch drauf, viel Glück dabei.
gbg:1.) Ein Kutschenwagen.
Was ist an ihm Leerheit?
Das kommt darauf an, was mit Leerheit gemeint ist. Für jemanden, der in Leerheit verweilt, gibt es eigentlich gar keinen Kutschenwagen mehr:
Zitat"Jedoch, Ānanda, es gibt dieses Verweilen, das vom Tathāgata entdeckt wurde: innerlich in Leerheit einzutreten und darin zu verweilen, indem man allen Merkmalen keine Aufmerksamkeit widmet."
(MN 122)
gbg:2.) Ein Samen in die Erde gesät.
Wie ist sein Bedingtes Entstehen zu verstehen?
Du meinst das Entstehen einer Pflanze aus dem Samen? Das ist mit Hilfe von Biologie zu verstehen.
gbg:3.) Ein Mann der vom Kutschenwagen herabsteigt und auf den in die Erde gesäten Samen tritt.
Wofür steht das methaphorisch gesprochen bzgl. des Umgangs mit Selbstkultivierung von Karma?
Es kommt darauf an, ob die Pflanze willentlich und wissentlich beschädigt wird:
ZitatAlles anzeigen"Ehrwürdiger Herr, obwohl der Erhabene so gesprochen hat, ist die körperliche Rute dennoch am verwerflichsten für die Durchführung übler Taten, für die Verübung übler Taten, und nicht so sehr die sprachliche Rute und die geistige Rute [5]."
"Was meinst du, Haushälter? Da könnte ein Nigaṇṭha in Selbstzügelung mit den vier Kontrollinstanzen sein- mit allen Zügeln gebändigt, von allen Zügeln geklammert, durch alle Zügel gereinigt, und von allen Zügeln vereinnahmt [6] - und doch führt er beim Hin und zurück-Gehen die Vernichtung vieler kleiner Lebewesen herbei. Was hätte das für Folgen für ihn nach der Beschreibung des Nigaṇṭha Nātaputta?"
"Ehrwürdiger Herr, der Nigaṇṭha Nātaputta beschreibt das, was nicht gewollt ist, nicht als besonders verwerflich."
"Aber wenn man es will, Haushälter?"
"Dann ist es besonders verwerflich, ehrwürdiger Herr."
"Aber unter welche der drei Ruten ordnet der Nigaṇṭha Nātaputta Willen ein, Haushälter?"
"Unter die geistige Rute, ehrwürdiger Herr."
"Haushälter, Haushälter, gib acht, wie du antwortest! Was du vorher sagtest, stimmt nicht mit dem überein, was du hinterher sagtest, auch stimmt das, was du hinterher sagtest, nicht mit dem überein, was du vorher sagtest. Und doch hast du behauptet: 'Ich bin bereit, auf der Grundlage der Wahrheit zu debattieren, ehrwürdiger Herr, also wollen wir uns ein wenig darüber unterhalten."
(MN 56)
Ansonsten gilt allgemein:
Zitat"Er enthält sich davon, Saatgut und Pflanzen zu beschädigen."
(MN 27)
Viele Grüße
Elliot