Samten:Alles anzeigen" Es ist nicht so gemeint, dass sofortige Perfektion gefordert ist, sondern einfach nur ein Hinterfragen und eventuelles Korrigieren der eigenen Motivation."
man kann sich aber nicht an den eigenen Haaren "aus dem Sumpf ziehen"..dh, man muß ausschließlich mit dem "arbeiten" welches im Moment verfügbar ist...und Das sind nunmal die eigenen(falschen) Vorstellungen, bis sich durch Praxis so manches "klärt"..:)))
wohin sollte man auch seine Motivation korrigieren?
das wäre zunächst doch auch nur "Vorstellung" im eigenen "neurotischen Geist"....wenn du weisst was ich damit sagen will....
Gut. Das versteh ich. Aber man kann ja nur da anfangen, wo man ist - und eine Art "Ziel" benötigt man auch.
Da ist es für den Dharma schon förderlich, wenn die Ziele korrigiert werden, z.B. in die Richtung, die Du andeutest, Samten.
Wenn jemand z.B. innerlich so davor ist, dass er sich sagt: "Ich mache den und den Workshop mit, denn der ist sicherlich wertvoll, weil der Eintritt soundsoviel kostet", dann ist das ja von der echten Dharma-Denke meilenweit entfernt. Da ist es schon okay drauf hinzuweisen, oder?
Oder wenn eben Leute gern zu allen möglichen Einweihungen pilgern und sich über die entspannende Schwingung, die da entsteht, freuen, dann aber nur ein paar Tage lang danach gut drauf sind und sich alsbald auf die nächste entspannende Einweihung freuen (müssen) - dann stimmt halt was nicht. Zu Hause setzen sie nichts davon um und praktizieren nicht.
Nach einem inspirierenden Workshop sollte man nicht traurig sein, dass man wieder nach Hause muss, sondern die Inspiration "mitnehmen" und zu Hause weiterführen, damit der Dharma weiter aufleben kann.
Ein Ergreifen der Chance dieses Lebens ohne zu Greifen. Nicht?