@ Tychiades,
Zitat:
"Das Ungeborene ist nicht etwas, das durch Disziplin erreicht oder erlangt wird. Es ist nicht eine Beschaffenheit des Geistes oder religiöse Ekstase; es ist, dort wo du stehst, makellos so, wie es ist. Alles was du tun musst, um es zu erkennen ist, du selbst sein, genau wie du bist; zu tun, genau was du tust, ohne Kommentar, Befangenheit oder Urteil."
Bankei Eitaku (1622-1693)
" Alles was Du tun musst, und es zu erkennen ist, Du selbst sein, genau wie Du es bist ".
Genau, das will ich auch erkennen.
Genauso jetzt, wie in jeder Verwirrtheit, die auf mich zukommt.
Die Vervirrtheitmomente schleichen sich immer rein.
Wenn es nicht der Fall sein sollte, dann wozu überhaupt in die Erleuchtung- Richtung gehen ?
Wozu Texte der Buddha zu studieren ?
Wozu Texte der Rinpochen zu studieren ?
Wozu Meditieren ?
Braucht man die alle Hilfen nicht ?
Oder warum hast Du Deine Frage über den CD-Einsatz gestellt ?
Ich verstehe meine Entscheidung auch so, -".....zu tun, was Du tust, ohne Kommentar, Befangenheit, oder Urteil"-.
Der Sportliche und Gesunde bewältigt einen Weg von mehreren Km zu Fuß.
Der Kranke bewältigt der Weg nur mit einer Bewegungshilfe.
Der Blinde und Taube braucht dafür eine Anleitung.
Das Baby muss erst wachsen oder wird die Strecke getragen.
Usw.. usw..
Da wird man auch das Baby nicht fragen, warum es getragen sein muss ?
es ist offensichtlich warum...
Für einen Elefanten sind mehrere Km weniger als für eine Ameise.
Ein Adler sieht den Weg von oben.
Ein Regenwurm sieht den Weg von unten.
Und trotzdem ist der Weg immer gleich aber die Anstrengungen individuell.
Jeder bewältigt seinen Weg selbst, so wie es ihm möglich ist.
@ verrückter- narr,
danke für den Link.
Ich hatte früher eine große Angst von Spinnen.
Es kam Zeit in der ich mich meiner Angst sehr realistisch stellen wollte.
Ich habe bei der Konfrontation keine Schmetterlinge angefast.
Ich habe die Spinen über meine Hände meinen Hals usw... krabbeln lassen und beobachtete sie und mich und das ganze Geschähen.
Heute liebe ich die Spinnen und begegne den mit voller Mitgefühl.