nibbuti:fotost:
... zeigt deutlich, auf welcher Seite er heute stehen würde. ... hier gilt wieder, die Seite, auf der Buddha heute stehen würde ...
Es zeugt von wenig Dhamma-Verständnis, wenn man den Buddha auf eine Position oder Seite (ein-seitig) im Gegensatz zu einer 'anderen' schieben möchte.
Das ist lustig Danke. Das erste gute Lachen für mich 2014.
Ich denke wirklich nicht, daß sich Buddha von mir (oder Dir) verschieben lassen würde. Der hat sich absichtlich immer mit ziemlicher Auflagefläche tief hingesetzt, damit ihn keiner verschieben konnte...
Aber mutmaßen, wo er heute stehen (oder sitzen) würde darf man doch wohl noch. Du vermutest doch auch, daß Deine Position mit der Buddhas übereinstimmt, oder?
Aber zurück zu Inhalten. Ich fühle mich mal angesprochen - 'sehen 'säkulare(weltliche) Buddhisten' die Mönchsordination als fortschrittlich an'. Keine Ahnung wie andere dazu stehen und ich kenne die Bewegung nur sehr am Rande (von Batchelor habe ich zum Beispiel fast noch nichts gelesen), aber wenn Du mich fragst, möchte ich antworten.
Ja, ich sehe ein buddhistisches Mönchswesen als fortschrittlich an. Es ist faszinierend, wenn sich Menschen so ihrer Weiterentwicklung weihen. Wenn Menschen so zu einer Sache stehen, die keine vordergründige Kommerzverwertbarkeit hat, die moralischen Vorbildcharakter haben kann, die zeigen kann, daß es auch anderes neben dem allzu-weltlichen gibt.
Über die äußere Gestaltung eines säkularen Mönchswesens kann man sich streiten. Die einzigen die ich kenne, die so etwas ähnliches haben sind die Triratna Leute.