Hallo!
Ich praktiziere täglich morgens 60 Minuten eine Samadha-Vipassana-ausgerichtete Meditation (nach TMI - Culadasa).
Ich möchte nun zusätzlich eine Metta-Praxis hinzufügen, da meine bisherigen Anfangserfahrungen (sehr wenig) sich schon mal sehr vielversprechend anhören, aber vor allem da viele erfahrenere Praktizierende auf diese Praxis als Zusatzpraxis "schwören", was generellen Progress, aber auch Weiterentwicklung der formalen Hauptpraxis betrifft.
Dazu hätte ich ein paar Fragen:
1.) Welche Dauer hat eine Metta-Praxis für gewöhnlich? Ich kann das Programm in ca. 15 Minuten absolvieren, aber es natürlich theoretisch unendlich lange hinauszögern. Wie lange sollte eine tägliche Metta-Praxis mindestens sein?
2.) Empfiehlt es sich diese Praxis getrennt von der normalen Hauptpraxis zu halten, oder kann man zb. Metta unmittelbar vor der Achtsamkeitspraxis halten und direkt im Anschluss ohne Unterbrechung die Hauptsitzung praktizieren?
3.) Kennt Jemand die 4 Originalverse in englischer oder deutscher Übersetzung?
Bei der Version, die ich hier vorliegen habe (TMI Buch), sind sogenannten negatife Affirmationen dabei.
Zb.: "Mögen alle Wesen frei sein von Leiden"
Ich bin mir nicht sicher, ob das so optimal ist.
Habt ihr sonst noch irgendwelchen Input bzgl. der Metta-Praxis?
Wie geht hr hier vor? Wie sind eure Erfahrungen? Wie implementiert ihr Metta in eure Praxis?
Lg,
Zrebna