Der alltägliche Geist ist der Weg

  • Ji'un Ken:


    Herr Kopp spricht hier von "hingehen", nicht von "gehen". So wie ich es verstanden habe, "hingehen" in dem Sinn von "ein Ziel erreichen". Das schließt meiner Meinung nach das gehen nicht aus.


    Aber bestimmte Arten des "Gehens", nämlich diejenigen, die nicht dem WEG gehören und das sind die meisten "alltäglichen" Arten.


    Ji'un Ken:

    so, dass unser "den Weg gehen" schon das Ziel ist. Gäbe es ein zu einem Ziel gehen, so wäre das Gehen und das Ziel getrennt.
    Deshalb sehe ich hier keinen Widerspruch zu dem, was du schreibst.
    Du scheinst aber einen zu sehen. Wo liegt denn für dich der Knackpunkt?


    Wenn Du noch einmal genau schaust, rede ich von keinerlei Ziel, sondern nur vom Gehen - allerdings auf eine bestimmte Art.
    Ich mag ansonsten keine Redensarten nach dem Motto "es heißt", gefolgt von einem Haufen Tautologien.
    Da sind ein paar Euros für das "Shobogenzo Zuimonki" besser angelegt - und da sieht man dann auch den Unterschied.


    _()_

  • Moin Bel, ich glaube, wir reden an einander vorbei.

    Zitat

    Aber bestimmte Arten des "Gehens", nämlich diejenigen, die nicht dem WEG gehören und das sind die meisten "alltäglichen" Arten.


    Was meinst du hier in Bezug auf den Beitrag?


    Zitat

    Wenn Du noch einmal genau schaust, rede ich von keinerlei Ziel, sondern nur vom Gehen - allerdings auf eine bestimmte Art.


    Ich weiß, das du von keinem Ziel sprichst. Habe ich auch nicht gesagt. :)


    Ich versuchs mal anders und sage, was ich verstehe, wenn ich den Text von Herrn Kopp lese.


    Er verweist darauf, das es wichtig ist, immer im gegenwärtigen Moment zu sein, dass nur in diesem Hier und Jetzt die Wahrheit des Weges zu erfahren ist.(Wenn dir meine Wortschöpfung "Wahrheit des Weges" nicht zusagt, tausch sie einfach aus) Und zwar betont er das persönliche Erfahren, dass zu dem werden, was ist. Und er betont, dass dieses im Alltäglichen stattfindet, dass es nichts Besonderes ist, das durch irgendwelche Techniken erlangt werden kann.
    "Mitten in der Welt leben und doch frei sein von der Welt, das ist der „große Zen-Weg“ zur Erleuchtung..................Denn mitten in der Welt, mitten im Leben, wo es auch sei, offenbart sich die Wirklichkeit des Einen Geistes."
    Das ist eigentlich nichts anderes, als mein Lehrer mir auch sagt. Ok, er benutzt vielleicht andere Worte, aber der Inhalt ist der selbe.


    Deshalb ist mir nicht klar, worauf deine Kritik abziehlt.


    Erklärs mir doch bitte noch mal.


    Alles Liebe,
    Ji'un Ken

  • Ji'un Ken:

    Deshalb ist mir nicht klar, worauf deine Kritik abziehlt.
    Erklärs mir doch bitte noch mal.


    Ich habe alle Wichtige gesagt und mehr mag ich hier nicht sagen.


    _()_

  • Hallo Ji'un Ken


    Zitat

    Und er betont, dass dieses im Alltäglichen stattfindet, dass es nichts Besonderes ist, das durch irgendwelche Techniken erlangt werden kann.Er verweist darauf, das es wichtig ist, immer im gegenwärtigen Moment zu sein, dass nur in diesem Hier und Jetzt die Wahrheit des Weges zu erfahren ist.(Wenn dir meine Wortschöpfung "Wahrheit des Weges" nicht zusagt, tausch sie einfach aus) Und zwar betont er das persönliche Erfahren, dass zu dem werden, was ist. Und er betont, dass dieses im Alltäglichen stattfindet, dass es nichts Besonderes ist, das durch irgendwelche Techniken erlangt werden kann. "Mitten in der Welt leben und doch frei sein von der Welt, das ist der „große Zen-Weg“ zur Erleuchtung..................Denn mitten in der Welt, mitten im Leben, wo es auch sei, offenbart sich die Wirklichkeit des Einen Geistes." Das ist eigentlich nichts anderes, als mein Lehrer mir auch sagt. Ok, er benutzt vielleicht andere Worte, aber der Inhalt ist der selbe.


    Das die "Wahrheit" nur im Hier und jetzt zu finden ist, das Weg und Ziel "EINS" ist und das Zen jenseits von "Lehrgebäuden", "Meinungen" "Theorien" und dergleichen ist, das bekommt man überal zu hören.


    Zitat

    Und er betont, dass dieses im Alltäglichen stattfindet, dass es nichts Besonderes ist, das durch irgendwelche Techniken erlangt werden kann.


    Offen gesagt tönt das immer so "entwaffend", aber ich frage mich dann immer wieder , wo denn die ganzen "Erwachten" sind, die diese einfache "Wahrheit" ja eigentlich verstehen müssten ... Offenbahr ist es es also doch nicht ganz so einfach mit diesem "Hier" und "Jetzt" ... und offenbahr wird dieses "Hier + Jetzt" auch nicht richtig verstanden, denn wenn das wirklich so einfach banal zu verstehen wäre müssten wir alle Erwacht sein. Autoren wie z.B. Herr Kopp (so mein Eindruck) führen dieses "Unerleuchtet-Sein" ja auch gelegentlich darauf zurück, das man ... eben ... an diesen "Budhistischen Theorien" und der "Budhdistischen Philosophie" festhalten würde, sich zu komplizierte Vorstellungen macht. Leider ist zu beobachten, das ganz einfach Leute, die eben noch keine "Theorien" oder "Philisophien" intus haben, sich mit dem "Erwachen" eben nicht einfacher tun als diese "Verbildeten" ... :x


    Das sind so ein par Gedanken, die ich mir darüber gemacht habe ...


    _()_

  • bel:
    Ji'un Ken:

    Deshalb ist mir nicht klar, worauf deine Kritik abziehlt.
    Erklärs mir doch bitte noch mal.


    Ich habe alle Wichtige gesagt und mehr mag ich hier nicht sagen.


    _()_


    Bel will nicht verstehen, bel zieht sich zurück.
    Ganz einfach.
    Mach ich manchmal auch so . . . :|

  • Ji'un Ken:
    brigitte:


    Wenn ich den Weg gehe habe ich das Ziel schon vor Augen :!:


    Und wo willst du hin? Einkaufen? Geschenke? :lol:



    Hab doch schon alles erledigt,
    bin auf der Zielgerade ! :D

  • brigitte:
    bel:


    Ich habe alle Wichtige gesagt und mehr mag ich hier nicht sagen.


    Bel will nicht verstehen, bel zieht sich zurück.
    Ganz einfach.
    Mach ich manchmal auch so . . . :|


    Doch will ich schon. Und manchmal ist es schwer, das auf den Punkt zu bringen.
    Bei Palis Beitrag fiel mir noch ein: Herr Kopp verschweigt seinen Lesern hier jedenfalls eine entscheidende Sache, die die Alten, die er zitiert, nie vergesssen haben: Entschlossenheit/Hingabe. Auch deshalb hört sich dieser Text neben den anderen Dingen für mich so schief und substanzlos an und der "alltäglicher Weg" wird zu einer groben Irreführung.


    _()_

  • Hallo virtuelle Sangha,


    das alltägliche Hier-und-Jetzt-Sein ist ein Ergebnis der langdauernden, regelmäßigen, möglichst täglichen Sitzmeditation.


    Ohne die formelle Meditation geht es nicht, da sollen wir uns nichts vormachen.



    MIt Metta



    Kat

    appamadena sampadetha!

  • bel:


    Doch will ich schon. Und manchmal ist es schwer, das auf den Punkt zu bringen.
    Bei Palis Beitrag fiel mir noch ein: Herr Kopp verschweigt seinen Lesern hier jedenfalls eine entscheidende Sache, die die Alten, die er zitiert, nie vergesssen haben: Entschlossenheit/Hingabe. Auch deshalb hört sich dieser Text neben den anderen Dingen für mich so schief und substanzlos an und der "alltäglicher Weg" wird zu einer groben Irreführung.


    _()_



    Moin bel,
    das ist doch mal ne schöne Antwort. Meinen ausdrücklichenm Dank und Respekt.
    Sie ist für mich so schön, weil du in ihr bei dir bleibst.
    Richtig, manchmal stört einen etwas an einem Text, man weiß vieleicht gar nicht so recht was und kann es dann nicht auf den Punkt bringen.
    Und das kann man dann auch ruhig sagen. Deshalb muss der Schreiber des Textes nicht angegriffen werden.
    Dir fehlt etwas, für dich entscheidendes, in diesem Text und deshalb hört er sich für dich so schief an.


    Ein anderer wird ihn ganz anders lesen und verstehen.


    Ich lese hier zum Beispiel

    Zitat

    Doch erst wenn wir mit unserem ganzem Sein, mit Körper, Atem und Geist, „jetzt-hier“ sind, dann werden wir auch an dem teilhaben, was sich „jetzt-hier“ ereignet. Wenn du wirklich gegenwärtig bist, dann nimmst du das wahr, was „jetzt-hier“, in diesem Moment geschieht.


    schon Entschlossenheit und Hingabe heraus.


    Aber wie schon gesagt, jeder liest und versteht so einen Text anders und das ist auch gut so.


    Alles Liebe
    Ji'un Ken

  • Kat:

    Hallo virtuelle Sangha,
    das alltägliche Hier-und-Jetzt-Sein ist ein Ergebnis der langdauernden, regelmäßigen, möglichst täglichen Sitzmeditation.
    Ohne die formelle Meditation geht es nicht, da sollen wir uns nichts vormachen.


    Hi Kat,
    es geht ohne formelle Meditation. Was wichtig ist, ist eine starke innere Verankerung an die zum Ziel führende Denk-Fühl-Handlungsweise. Durch diese Verankerung ist es möglich, eine ständige Achtsamkeit aufrecht zu erhalten bzw. zu üben. Der Geist wird EINS-gerichtet, so dass er zu einem Geschmack wird, eine Gewohnheit. Früher musste ich mich darauf immer einstellen, konzentrieren. Heute habe ich keine Angst mehr davor "rauszufallen", selbst wenn es "heiße" Diskussionen gibt. Es ist in "Fleisch und Blut" übergegangen - und ich habe zwar immer wieder versucht, formal zu meditieren, aber immer wieder davon gelassen. Ich habe einfach seit mehr als 30 Jahren bei der Arbeit an der Schreibmaschine und später am PC meinen Geist EINS-gerichtet, ohne davon etwas zu wissen. Ich habe gemerkt, dass in meinem Gehirn etwas passiert, wenn ich mich so sehr konzentriere und gleichzeitig aufmerksam bin, was um mich herum geschieht.
    Mein Leben ist von Frieden, Gleichmut, Freude und Mitgefühl geprägt - im Gegensatz zu früher, da war ich auf der Suche, dachte immer wieder: Ja, wenn das so und so wäre oder ich dies oder das hätte oder nicht hätte ...
    Ich sehe, was noch fehlt, z. B. weniger Essen und mehr Bewegen, aber ich sorge mich nicht mehr darum.
    Viel Metta
    Monika


  • Spannend!



    Mit Metta



    Kat

    appamadena sampadetha!

  • Zitat

    Doch will ich schon. Und manchmal ist es schwer, das auf den Punkt zu bringen.
    Bei Palis Beitrag fiel mir noch ein: Herr Kopp verschweigt seinen Lesern hier jedenfalls eine entscheidende Sache, die die Alten, die er zitiert, nie vergesssen haben: Entschlossenheit/Hingabe. Auch deshalb hört sich dieser Text neben den anderen Dingen für mich so schief und substanzlos an und der "alltäglicher Weg" wird zu einer groben Irreführung.


    Hallo bel


    Yep, wenn man nicht erklärt, was der "alltägliche Weg" eigentlich ist, dann bringt das nichts. Die Wurzel dieses "alltäglichen Weg" findet sich im Zazen und findet sich im Samadhi. Ohne dem sich selbst erfahrenden Samadhie bleibt das daher auch immer nur eine willentliche Übung, eine vorgestellte Übung, eine oberflächliche Übung, auch wenn sie in die richtige Richtung geht. Erst der Samadhie lässt die Übung zur Wirklichkeit werden ... und da braucht es eben die Motivation, die Hingabe und das morgentliche Zazen das vielleicht schon um 3 oder um 4 Uhr beginnt, und durch den ganzen Tag hinweg durchgezogen wird. Bei richtiger Motivation und Hingabe befreit sich die Wahrheit schon ganz von alleine ... Stück für Stück



    _()_ Pali

  • Zen-Geist - Alltags-Geist
    »Der Geist ist alles. Was du denkst, das bist du.«

  • brigitte:

    Zen-Geist - Alltags-Geist
    »Der Geist ist alles. Was du denkst, das bist du.«


    Grüß Dich Ganz recht herzlich Brigitte,


    was ist » Der Geist «, gibt es einen Denker der getrennt von seinen Gedanken denkt? Woher kommen all die gestörten Emotionen? [get the balance right, please].


    Mit ganz lieben und herzlichen Grüßen
    Dorje Sema



  • Dorje Sema:
    brigitte:

    Zen-Geist - Alltags-Geist
    »Der Geist ist alles. Was du denkst, das bist du.«


    Grüß Dich Ganz recht herzlich Brigitte,


    was ist » Der Geist «,



    Dorje Sema:

    gibt es einen Denker der getrennt von seinen Gedanken denkt?


    Es gibt keinen Denker, nur denken (frei nach Buddha)


    Dorje Sema:

    Woher kommen all die gestörten Emotionen? [get the balance right, please].


    Das ist die menschliche Natur. Verfallenheit. (It's a question of time, um bei DM zu bleiben)


    _()_
    Ryonin


    Namu Amida Butsu

  • Ryonin,
    du hast die Fragen beantwortet, danke !


    Antworte ich noch im christlichen Sinne
    so sage ich: Der Geist bin ich :|

  • Werte Monikamarie,


    Du brauchst Dich naürlich nicht um mehr Bewegung zu sorgen- Du brauchst es nur zu tun. Ohne das tun hast Du eben keine Bewegung- ganz simpel...^^ :P


    Lieber Gruß,
    crazy dragon

    Tag für Tag ein guter Tag

  • crazy-dragon:

    Werte Monikamarie,


    Du brauchst Dich naürlich nicht um mehr Bewegung zu sorgen- Du brauchst es nur zu tun. Ohne das tun hast Du eben keine Bewegung- ganz simpel...^^ :P


    Ja, liebe/r crazy-dragon, da hast Du ganz recht. So rede ich ja auch zu mir wie zu einem lahmen Ackergaul. :badgrin:

  • Ji'un Ken:

    weil du in ihr bei dir bleibst.


    Mann, das ist immer so. Muß ich jetzt vor jeden Text einen Disclaimer setzen "Achtung, persönliche Meinung, stimmt aus natürlichen Gründen nicht mit der von Ihnen geschätzen überein".



    Ji'un Ken:

    Richtig, manchmal stört einen etwas an einem Text, man weiß vielleicht gar nicht so recht was und kann es dann nicht auf den Punkt bringen. Und das kann man dann auch ruhig sagen. Deshalb muss der Schreiber des Textes nicht angegriffen werden.
    Dir fehlt etwas, für dich entscheidendes, in diesem Text und deshalb hört er sich für dich so schief an.


    Was mir von Anfang fehlte, hab ich klar und sehr sachlich gesagt. Und dann fiel mir noch was ein - Dank an Pali.
    Bei Dir fällt mir aber nix weiter ein, als das was ich schon weiß: Du willst mir erzählen, man kann das auch ganz anders sehen - klar - deshalb sind auch meine Begründungen Dir gegenüber vollkommen sinnlos, denn Du liest dann genau das, was ich als fehlend dargestellt hatte.


    Ji'un Ken:

    Ich lese hier zum Beispiel

    Zitat

    Doch erst wenn wir mit unserem ganzem Sein, mit Körper, Atem und Geist, „jetzt-hier“ sind, dann werden wir auch an dem teilhaben, was sich „jetzt-hier“ ereignet. Wenn du wirklich gegenwärtig bist, dann nimmst du das wahr, was „jetzt-hier“, in diesem Moment geschieht.


    schon Entschlossenheit und Hingabe heraus.


    Ich will aber nix "herauslesen", sondern einfach nur lesen. Deshalb auch meine alternative Textempfehlung für Leute, die dieses Bedürfnis möglicherweise teilen.


    Ji'un Ken:

    Aber wie schon gesagt, jeder liest und versteht so einen Text anders und das ist auch gut so.


    Ja, und? machen wir jetzt deshalb das Forum zu?
    lieber Ji'unKen, ich bin wirklich nicht an derartigen "Diskussionen" interessiert.


    _()_

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Moin Bel

    Zitat

    lieber Ji'unKen, ich bin wirklich nicht an derartigen "Diskussionen" interessiert.


    Dann führe sie nicht.


    Alles Liebe,
    Ji'un Ken

  • monikamarie:

    und ich habe zwar immer wieder versucht, formal zu meditieren, aber immer wieder davon gelassen.


    Wäre für Dich vielleicht interessant, der Frage nach dem Warum nachzugehen.


    monikamarie:

    Ich habe einfach seit mehr als 30 Jahren bei der Arbeit an der Schreibmaschine und später am PC meinen Geist EINS-gerichtet, ohne davon etwas zu wissen. Ich habe gemerkt, dass in meinem Gehirn etwas passiert, wenn ich mich so sehr konzentriere und gleichzeitig aufmerksam bin, was um mich herum geschieht.


    Habe kürzlich mal ein Interview mit Herta Müller gesehen, an einer Stelle hätte es mich fast umgehauen. Nach dem Motiv ihres (so aufmerksamen) Schreibens befragt, hat sie sinngemäß gesagt: Um nicht auf mich selbst zurückzufallen.


    Es gibt ein große Zahl an Leuten, die derart mit "ihrer Sache" mit ihrem Tun verschmolzen (Eins) sind, daß es für andere - oder gar für sie selbst als Erfolg, Befriedigung oder Glück erscheint. Dabei ist es nur die eine Art, mit den Dingen umzugehen, nicht etwa frei gewählt, sonder eher zwanghaft - es ist eine Flucht vor dem "Ich", aber kaum "Nicht-Ich".
    Das kann natürlich auch bei Zazen passieren, wenn da hinreichend Fluchtmöglichkeiten angeboten werden.


    _()_

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Ji'un Ken:
    Zitat

    lieber Ji'unKen, ich bin wirklich nicht an derartigen "Diskussionen" interessiert.


    Dann führe sie nicht.


    Will ich versuchen, mir bei Dir merken, Schade.


    _()_

  • Grüß Dich Ganz recht herzlich bel,


    Schade ist das Gegenteil von ....? Und zu was hängt denn dann von Deinem, Dein Schade ab, Werter bel?
    Nur vom Schade sein, das wäre tatsächlich einfach nur schade. Ach Herrjemine-
    Der Werte Ji'un Ken spricht mit Dir eine eindeutige Sprache also versuch bitte nicht Ihm das Wort im Mund zu verdrehen denn Begrifflichkeit als auch Vokabeln scheinen Dein Anliegen zu sein, Werter bel?
    Komm doch bitte zum wesentlichen?


    Mit ganz lieben und herzlichen Grüßen
    Dorje Sema



  • bel:
    monikamarie:

    und ich habe zwar immer wieder versucht, formal zu meditieren, aber immer wieder davon gelassen.


    Wäre für Dich vielleicht interessant, der Frage nach dem Warum nachzugehen.
    ...


    Guten Morgen bel,
    das weiß ich: ich bin zu faul.
    Und ich weiß, dass es nicht notwendig ist, genauso wenig wie im Lotussitz zu sitzen, man kann auch liegend meditieren. Ich meditiere den Alltag und die Allnacht, und zwar im Sitzen und im Liegen, beim Sprechen und beim Essen.
    Ich bin lediglich ehr-lich und nicht ehr-geizig.
    Formale Meditation ist nur eine Methode. Wichtig ist der Kontakt, den ich halte. Aber auch da brauche ich keinen besonderen Aufmerksamkeitsmoment, sondern er ist vorhanden, immer da. Und wenn er mal aus irgendeinem Grund nicht da ist, dann bekomme ich das sofort zu spüren - und schwupps klinke ich mich wieder ein und ertrage die Folgen, nennt sich auch Karma.
    Liebe Grüße
    Monika

  • monikamarie:

    Formale Meditation ist nur eine Methode.


    Wenn Du mit "Formaler Meditation" Zazen meinst, sicher.
    Nach unserer Sicht ist es aber weder Meditation noch Methode.


    _()_