Aufmerksamkeit auf Körper gerichtet ist von großem Vorteil.

  • TMingyur:
    Die andere Seite:


    Leere Worte.
    Ich habe nicht nach dem Ziel des 8fachen Pfades, sondern schlicht ob es Leben ohne Willensformationen gibt, passend zu deinem Beitrag gefragt.
    Scheinbar kannst du oder willst du diese Frage nicht beantworten.


    Also wenn wir annehmen, dass "Erfahrung" (5 Aggregate) das ist, was als "Leben" bezeichnet wird, dann kenne ich nur mein Leben. Ein anderes kenne ich nicht. Ich habe das Ende des 8fachen Pfades noch nicht erreicht. 8)


    TM, ist es so schwer eine einfache Frage zu beantworten?
    Die Frage war ob es Leben ohne Willensformationen gibt. Nicht wie „Leben“ zu definieren wäre.
    Hier noch mal, in deiner Sprache, damit auch du das verstehen wirst:
    Gibt es Leben (= die "Erfahrung" der 5 Aggregate) ohne Willensformationen?

  • Die andere Seite:

    TM, ist es so schwer eine einfache Frage zu beantworten?
    Die Frage war ob es Leben ohne Willensformationen gibt. Nicht wie „Leben“ zu definieren wäre.
    Hier noch mal, in deiner Sprache, damit auch du das verstehen wirst:
    Gibt es Leben (= die "Erfahrung" der 5 Aggregate) ohne Willensformationen?


    Was erwartest du denn? Dass ich Aussagen über das Leben anderer mache? Dass ich spekuliere über andere? Ich kann nur Aussagen über mein Leben machen. Der Rest ist rechte Ansicht und was ich bereits gesagt habe. 8)

  • Zitat

    Ja, aber nur wenn das Befürfnis nach Selbst da ist


    Man möchte es einfach gerne anders haben.
    Man, Haben und Anders sind jedenfalls ein Hindernis.


    LG Roni

  • Roni:
    Zitat

    Ja, aber nur wenn das Befürfnis nach Selbst da ist


    Man möchte es gerne anders haben.


    Erzähl ruhig mehr von dir 8)

  • Mirco:

    Der suchende, klammernde Haben-wollen-Geist wähnt die Lösung im Bereich des Denkbaren.


    :-)liche Grüße


    Genau. Am besten in kollektiver Weise.


    LG Roni

  • TMingyur:
    Roni:


    Man möchte es gerne anders haben.


    Erzähl ruhig mehr von dir 8)


    Schrieb ich vielleicht Ja-aber-nur?


    ;)


    Die Abwehr ist in GHV zu suchen.


    LG Roni


  • Ich muss passen. Ich versteh dich nicht 8)

  • TMingyur:
    Die andere Seite:

    TM, ist es so schwer eine einfache Frage zu beantworten?
    Die Frage war ob es Leben ohne Willensformationen gibt. Nicht wie „Leben“ zu definieren wäre.
    Hier noch mal, in deiner Sprache, damit auch du das verstehen wirst:
    Gibt es Leben (= die "Erfahrung" der 5 Aggregate) ohne Willensformationen?


    Was erwartest du denn? Dass ich Aussagen über das Leben anderer mache? Dass ich spekuliere über andere? Ich kann nur Aussagen über mein Leben machen. Der Rest ist rechte Ansicht und was ich bereits gesagt habe. 8)


    Und was ist das hier? :

    TMingyur:

    "Bedürfnis" ist nichts anderes als Willensformationen, welche von Unwissenheit bedingt sind.


    Ist es keine Aussage über das Leben anderer?
    TM, dieser Austausch war eine Zeitverschwendung. Coole Smiles mit leeren Worten gespickt ist alles was ich als Antworten von dir bekommen habe.
    Schade, ich dachte dass da mehr dahinter steckt. Ich habe mich wohl getäuscht.

  • Die andere Seite:
    TMingyur:


    Was erwartest du denn? Dass ich Aussagen über das Leben anderer mache? Dass ich spekuliere über andere? Ich kann nur Aussagen über mein Leben machen. Der Rest ist rechte Ansicht und was ich bereits gesagt habe. 8)


    Und was ist das hier? :

    TMingyur:

    "Bedürfnis" ist nichts anderes als Willensformationen, welche von Unwissenheit bedingt sind.


    Ist es keine Aussage über das Leben anderer?


    Nein, das ist eine Aussage darüber wie ich "Bedürfnis" im Kontext meiner Aussage verstehe


    Die andere Seite:


    TM, dieser Austausch war eine Zeitverschwendung. Coole Smiles mit leeren Worten gespickt ist alles was ich als Antworten von dir bekommen habe.
    Schade, ich dachte dass da mehr dahinter steckt. Ich habe mich wohl getäuscht.


    Enttäuschung ist schon mal ein guter Anfang 8)

  • TMingyur:
    Zitat

    6. Es ist besser, ihr Bhikkhus, wenn ein ununterrichteter gewöhnlicher Mensch diesen Körper, der aus den vier groben Elementen gebildet ist, als sein Selbst annimmt [170], nicht aber das Denken.


    Wer wollte denn ein Selbst annehmen ohne Bedürfnis nach Selbst? 8)


    Und in solch einem Fall meint er dass der Körper besser (weniger schädlich) ist.


    Er meint wenn das Bedürfnis besteht den Körper als Selbst anzunehmen, dann ist es besser die Achtsamkeit auf den Körper zu richten.
    Wenn das Bedürfnis besteht das Denken als Selbst anzunehmen, ist es besser die Achtsamkeit auf das Denken zu richten, kann man wohl daraus schließen.

  • Seh ich nicht so. Der Körper ist augenscheinlich vergänglich, deswegen födert das Sehen das Loslassen sogar bei einem Selbst-Süchtigen. Bei mentalen Phänomenen ist das nicht der Fall und Permanenzdenken ist für so einen gewiss.


    Zitat

    7. Warum das? Man sieht, ihr Bhikkhus, wie dieser Körper, der aus den vier groben Elementen gebildet ist, ein Jahr besteht, wie er zwei Jahre besteht, wie er drei Jahre besteht, wie er vier Jahre besteht, wie er fünf Jahre besteht, wie er zehn Jahre besteht, wie er zwanzig Jahre besteht, wie er dreißig Jahre besteht, wie er vierzig Jahre besteht, wie er fünfzig Jahre besteht, wie er ein Jahrhundert besteht, wie er noch länger besteht. Was aber da, ihr Bhikkhus, Denken heißt und Geist und Bewusstsein, da entsteht bei Nacht und bei Tag eines und ein anderes wird aufgehoben[171].


    8. Gerade so, ihr Bhikkhus, wie ein Affe, der in der Wildnis, im Walde sich ergeht, einen Zweig ergreift, und wenn er ihn losgelassen, ergreift er einen anderen (Zweig). Ebenso (ist es mit dem) was da, ihr Bhikkhus, Denken heißt und Geist und Bewußtsein: da entsteht bei Nacht und bei Tag eines und ein anderes wird aufgehoben.

  • TMingyur:

    Seh ich nicht so. Der Körper ist augenscheinlich vergänglich, deswegen födert das Sehen das Loslassen sogar bei einem Selbst-Süchtigen. Bei mentalen Phänomenen ist das nicht der Fall und Permanenzdenken ist für so einen gewiss.


    Zitat

    7. Warum das? Man sieht, ihr Bhikkhus, wie dieser Körper, der aus den vier groben Elementen gebildet ist, ein Jahr besteht, wie er zwei Jahre besteht, wie er drei Jahre besteht, wie er vier Jahre besteht, wie er fünf Jahre besteht, wie er zehn Jahre besteht, wie er zwanzig Jahre besteht, wie er dreißig Jahre besteht, wie er vierzig Jahre besteht, wie er fünfzig Jahre besteht, wie er ein Jahrhundert besteht, wie er noch länger besteht. Was aber da, ihr Bhikkhus, Denken heißt und Geist und Bewusstsein, da entsteht bei Nacht und bei Tag eines und ein anderes wird aufgehoben[171].


    8. Gerade so, ihr Bhikkhus, wie ein Affe, der in der Wildnis, im Walde sich ergeht, einen Zweig ergreift, und wenn er ihn losgelassen, ergreift er einen anderen (Zweig). Ebenso (ist es mit dem) was da, ihr Bhikkhus, Denken heißt und Geist und Bewußtsein: da entsteht bei Nacht und bei Tag eines und ein anderes wird aufgehoben.


    Scheint mir eher eine Frage der Anhaftung zu sein - Das Selbst mehr als Körper oder mehr als Geist erfahren. Sonst sehe ich zur Zeit keinen Grund warum das Sehen des beständigeren Körpers das Loslassen mehr fördern sollte als das Sehen des unbeständigen, sich dauernd verändernden Geistes.

  • TMingyur:
    Roni:


    Die Abwehr ist in GHV zu suchen. LG Roni


    Ich muss passen. Ich versteh dich nicht 8)


    Na ja, eigentlich trivial die Sache. Nibbuti schrieb vom Ottonormalverbraucher und Hans Wurst, die ihre Identifikation besser auf den Körper als auf das Denken lenken sollen. Ob sie es ihrem Status nach schaffen würden, ist eine andere Frage. Und noch eine weitere Frage, die du selbst aufgeworfen hast ist, ob sie oder sonst wer denn ohne Willensformationen weiter leben könnten. Da man ja Formationen nicht einfach so auslöschen kann, müsste man ggf. in seiner Vorstellung eine Trennung vollziehen, diese Formationen sollen (fiktiv) weg und die anderen wären ok und die wollen wir annehmen. Das wäre dann die Abwehr und das Ergreifen, das wir auf die Absolution übertragen würden - GHV.


    LG Roni

  • mukti:
    TMingyur:

    Seh ich nicht so. Der Körper ist augenscheinlich vergänglich, deswegen födert das Sehen das Loslassen sogar bei einem Selbst-Süchtigen. Bei mentalen Phänomenen ist das nicht der Fall und Permanenzdenken ist für so einen gewiss.


    Scheint mir eher eine Frage der Anhaftung zu sein - Das Selbst mehr als Körper oder mehr als Geist erfahren. Sonst sehe ich zur Zeit keinen Grund warum das Sehen des beständigeren Körpers das Loslassen mehr fördern sollte als das Sehen des unbeständigen, sich dauernd verändernden Geistes.


    Der Grund wird ja eben in der zitierten Sutte genannt
    Wenn du ihn nicht akzeptierst/akzeptieren kannst, ist das was anderes. 8)

  • Roni:
    TMingyur:

    Ich muss passen. Ich versteh dich nicht 8)


    Na ja, eigentlich trivial die Sache. Nibbuti schrieb vom Ottonormalverbraucher und Hans Wurst, die ihre Identifikation besser auf den Körper als auf das Denken lenken sollen. Ob sie es ihrem Status nach schaffen würden, ist eine andere Frage. Und noch eine weitere Frage, die du selbst aufgeworfen hast ist, ob sie oder sonst wer denn ohne Willensformationen weiter leben könnten. Da man ja Formationen nicht einfach so auslöschen kann, müsste man ggf. in seiner Vorstellung eine Trennung vollziehen, diese Formationen sollen (fiktiv) weg und die anderen wären ok und die wollen wir annehmen. Das wäre dann die Abwehr und das Ergreifen, das wir auf die Absolution übertragen würden - GHV.


    LG Roni


    Abgesehen davon, dass ich diese Frage nicht aufgeworfen habe, kann ich deinen Gedankengang nicht nachvollziehen. Aber ... was soll's, ne? 8)

  • TMingyur:

    Aber ... was soll's, ne? 8)


    Aber klar. Als ich früher noch vorgefasste Meinungen hatte, kam ich auch immer wieder in ähnliche Situationen.


    :idea::|:lol:


    LG Roni

  • Na ja. "Mein"-ungen sind sehr selten nur mit Verstanden-werden-wollen vereinbar, sonst wären's ja keine Mein-ungen, sondern Unser-ungen 8)

  • TMingyur:

    Na ja. "Mein"-ungen sind sehr selten nur mit Verstanden-werden-wollen vereinbar, sonst wären's ja keine Mein-ungen, sondern Unser-ungen 8)


    TMingyur:

    Worte sind gar nichts außer Worte, vollkommen bedeutungslos.

    8)

  • Die andere Seite:
    TMingyur:

    Na ja. "Mein"-ungen sind sehr selten nur mit Verstanden-werden-wollen vereinbar, sonst wären's ja keine Mein-ungen, sondern Unser-ungen 8)


    TMingyur:

    Worte sind gar nichts außer Worte, vollkommen bedeutungslos.

    8)


    Es freut mich, dass du bereits was gelernt hast 8)

  • TMingyur:
    Die andere Seite:

    8)


    Es freut mich, dass du bereits was gelernt hast 8)


    Ja, ich habe gelernt, dass du immer das letzte Wort haben muss, obwohl Worte vollkommen bedeutungslos sind 8)

  • Die andere Seite:

    Ja, ich habe gelernt, dass du immer das letzte Wort haben muss, obwohl Worte vollkommen bedeutungslos sind 8)


    Verstehst du das eigentlich? Die Bedeutungslosigkeit von Worten? 8)

  • Die andere Seite:
    TMingyur:

    8)
    ......
    Es freut mich, dass du bereits was gelernt hast 8)


    Ja, ich habe gelernt, dass du immer das letzte Wort haben muss, obwohl Worte vollkommen bedeutungslos sind 8)