Drogen im Buddhismus


  • Jap anscheinend hast du bei diesem Wort ein anderes Gefühl als ich, Vorgaben sind für mich einfach ein sehr negativer Begriff :) Du hast leider in deinen ganzen Leben viele Vorgaben :) Ich würde es eher als Möglichkeiten bezichnen, beziehungsweise erklärungen? :)


    Aber ja wer von uns Recht ist warscheinlich relativ :) Vorgaben sind für mich einfach sehr negativ belastet (da du sie in all den Monotheistischen Religionen hast und ich doch in der "Herrschaft" so einer aufgewachsen bin :) )


    Gruss

    mani-tibetan.jpg

  • e-coder:

    Jap anscheinend hast du bei diesem Wort ein anderes Gefühl als ich, Vorgaben sind für mich einfach ein sehr negativer Begriff :) Du hast leider in deinen ganzen Leben viele Vorgaben :) Ich würde es eher als Möglichkeiten bezichnen, beziehungsweise erklärungen? :)


    Aber ja wer von uns Recht ist warscheinlich relativ :) Vorgaben sind für mich einfach sehr negativ belastet (da du sie in all den Monotheistischen Religionen hast und ich doch in der "Herrschaft" so einer aufgewachsen bin :) )


    Hi e-coder.


    Ich glaube sogar, mit Vorgabe meine ich das, was du mit Möglichkeiten/Erklärungen meinst. Also würden wir schon das Gleiche meinen, nur haben unsere Worte dafür wohl unterschiedliche Interpretationen. Was du glaube ich mit Vorgabe assoziierst, würde ich Zwang/Pflicht nennen, und das meine ich mit Vorgabe nicht.


    Gruß Tautropfen.

  • Alkohol trinken kann positive oder negative Folgen haben, keine Alkohol zu trinken ebenso.


    Oft ist ja nicht so sehr die Frage, ob man etwas tut, sondern eher wie.


    Buddhist sein richtet sich für mich nicht nach Vorgaben, die ich zu erfüllen habe, damit ich Buddhist bin.
    Gerade im Shin wird gesagt, daß es für die Befreitsein im nembutsu eben keine Vorbedingungen gibt.


    Ansonsten haben die meisten meiner buddhistischen Lehrer Alkohol getrunken (Ich erinner mich eigentlich an keinen, der keinen Alkohol getrunken hat).
    Und bei den meisten Buddhisten aus der Vergangenheit, die mich inspiriert haben, war es ähnlich.


    Ich find es schön, mit Freunden mal nen Glas Wein oder ein Glas guten Whisky zu trinken. Ich kann daran nichts negatives feststellen.
    Ich hatte Freunde, für die sogar schwarzer Tee und Kaffee harte Drogen waren. Aber sie sind dadurch keine besseren Menschen geworden.

  • Jinen:

    Alkohol trinken kann positive oder negative Folgen haben, keine Alkohol zu trinken ebenso.


    Hi Jinen, na jetzt erstaunst du mich aber :)


    Was hat Alkohol trinken für positive Folgen; die bedeutsamer als dessen negative Folgen wären; um die positiven Folgen gegenüber den negativen Bedenkenlos vorziehen zu können? UND besonders; was hat kein Alkohol zu trinken für negative Folgen? Da bin ich jetzt echt mal jeweils auf Erklärungen gespannt...

  • Tautropfen:

    Was hat Alkohol trinken für positive Folgen; die bedeutsamer als dessen negative Folgen wären; um die positiven Folgen gegenüber den negativen Bedenkenlos vorziehen zu können? UND besonders; was hat kein Alkohol zu trinken für negative Folgen? Da bin ich jetzt echt mal jeweils auf Erklärungen gespannt...


    *lach*

  • Freiheit50:

    Ich finde,das Alkohol und andere Drogen sehr schädlich für Körper und Geist sind.
    Man wird dadurch vernebelt und nimmt die Dinge nicht mehr so wahr wie sie sind.


    wenn das nur an alkohol und drogen läge gäbe es viiiiiiiiiele erwachte :D


    willkommen Freiheit50
    .

  • Tautropfen:

    ... was hat kein Alkohol zu trinken für negative Folgen? Da bin ich jetzt echt mal jeweils auf Erklärungen gespannt...


    na.... man kann die schuld der benebelung nicht auf den alkohol abwälzen :D
    .

  • Jinen:

    Ansonsten haben die meisten meiner buddhistischen Lehrer Alkohol getrunken (Ich erinner mich eigentlich an keinen, der keinen Alkohol getrunken hat).


    Das tut mir leid für Dich, bzw. Du hast mein Mitgefühl.
    Gute Lehrer gibt es halt wenige.


    ()

  • Woher der absolute Wille, Lehrer nur frei von »Makel« sehen und/oder akzeptieren zu wollen?
    So weit ich mich entsinne, hat doch der, der’s als erster vorgemacht hat, u.a. recht freimütig von Irrungen und Wirrungen seines Weges berichtet…
    Wer sind denn bitte wir, dass wir in der Liga mitspielend, meinen, gleich eine Abkürzung gehen zu müssen?


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • Jinen:

    Ansonsten haben die meisten meiner buddhistischen Lehrer Alkohol getrunken
    (Ich erinner mich eigentlich an keinen, der keinen Alkohol getrunken hat).


    Auch mein Beileid. Vielleicht findest Du ja irgentwann einen buddhistischen Lehrer.


    :)

  • malsehen:

    Woher der absolute Wille, Lehrer nur frei von »Makel« sehen und/oder akzeptieren zu wollen?


    Wir sprechen hier von einem der 5 Grund-Silas (ethischen Grundregeln) und nicht von irgenwelchen "Errungenschaften".
    Das ist doch das mindeste was man von einem Lehrer erwarten kann, dass er diese wenigstens befolgt bzw. verinnerlicht hat.


    malsehen:

    So weit ich mich entsinne, hat doch der, der’s als erster vorgemacht hat, u.a. recht freimütig von Irrungen und Wirrungen seines Weges berichtet…


    Nachdem er sie überwunden hat, hat er auch erst gelehrt.


    malsehen:

    Wer sind denn bitte wir, dass wir in der Liga mitspielend, meinen, gleich eine Abkürzung gehen zu müssen?


    Verstehe ich nicht was Du mit Abkürzung meinst.


    ()

  • Mirco:


    Auch mein Beileid. Vielleicht findest Du ja irgentwann einen buddhistischen Lehrer.


    :)


    dieser satz ist sicher dem grenzenlosen mitgefühl entfleucht... :D
    .

  • Sukha:

    Wir sprechen hier von einem der 5 Grund-Silas (ethischen Grundregeln) und nicht von irgenwelchen "Errungenschaften".
    Das ist doch das mindeste was man von einem Lehrer erwarten kann, dass er diese wenigstens befolgt bzw. verinnerlicht hat.


    Na ja, wenn die mal nicht auch relativ wären. Also manche sind sicher relativer als andere.
    Aber z.b. "Töten" erscheint nur eindeutig, trotzdem muss man dann schon unterscheiden zwischen absichtlichem und unabsichtlichem Töten und dem Inkaufnehmen des Tötens durch andere und andere beautragen zu töten ... sehr diffizil


    oder wie ist es mit Lügen?
    Wie häufig wird wohl von buddhistischen Lehrern gelogen? In bester Absicht vielleicht ...


    oder die schwammige Auslegungen von sexuellem Fehlverhalten ...


    Also der Eindruck den Sukkha hier versucht zu erwecken ist bei näherem Hinsehen doch nur mittels Naivität aufrechtzuerhalten 8)

  • Dann gehen wir eben nur mal vom Groben und nicht von Feinerem aus und da hat der Buddha ganz klar Stellung betreffs Alkohol bezogen.


    Und die Aussage kein!!!! Alkohol lässt keine Alternativen oder Spitzfindigkeiten zu.
    Außer man ist krank und muss in Alkohol gelöste Medikamente einnehmen. Die Ausnahme hat der Buddha immer wieder gemacht, dass im Krankheitsfall manches flexibler gestaltet werden kann/muss.


    ()

  • malsehen:

    Woher der absolute Wille, Lehrer nur frei von »Makel« sehen und/oder akzeptieren zu wollen?
    So weit ich mich entsinne, hat doch der, der’s als erster vorgemacht hat, u.a. recht freimütig von Irrungen und Wirrungen seines Weges berichtet…
    Wer sind denn bitte wir, dass wir in der Liga mitspielend, meinen, gleich eine Abkürzung gehen zu müssen?


    Hi malsehen. Zu all den 3 Punkten möchte ich dir meine Zustimmung geben, das sehe ich genauso. :)


    Gruß Tautropfen.

  • Tautropfen:
    Jinen:

    Alkohol trinken kann positive oder negative Folgen haben, keine Alkohol zu trinken ebenso.


    Hi Jinen, na jetzt erstaunst du mich aber :)


    Was hat Alkohol trinken für positive Folgen; die bedeutsamer als dessen negative Folgen wären; um die positiven Folgen gegenüber den negativen Bedenkenlos vorziehen zu können? UND besonders; was hat kein Alkohol zu trinken für negative Folgen? Da bin ich jetzt echt mal jeweils auf Erklärungen gespannt...


    Meiner Erfahrung nach hat ein mäßiger Umgang mit Alkohol gar keine negativen Folgen, nur der Mißbrauch von Alkohol. Beides sollte man nicht miteinander verwechseln. Alkohol hat auch einige positive Folgen auf den Körper: z.B. eine Verminderung des Risikos an Ateriosklerose zu erkranken.
    Auch sind solche Vorstellungen wie das ein drogenfreies Leben Vorbedingung für Erwachen, von vielen Seiten widerlegt. Das beste Beispiel ist sicher im nichtbuddh. Bereich Nisargadatta Maharaj, der selbst nach dem Erwachen noch eifrig Biddhis konsumiert hat. Oder man denke an Kalu Rinpoche, der Kautabak mochte, oder an den dem Alkohol sehr zugetanen Chögyam Trungpa.


    Negativer Einfluss stellt sich öfters ein, wenn man ein Sache total ablehnt, auf etwas total verzichtet, aber das eher aus irgendwelchen intellektuellen Gründen tut, nicht aus natürlichem Impuls von innen heraus.
    Dann folgt oftmals ein einseitiges Verhalten heraus, was das eigene Verhalten als besser als das der anderen ansieht, das sich von andersgesinnten Freunden abkoppelt, ein leben, das innerlich austrocknet. Das kann auch bei einer Ablehnung von Drogen der Fall sein. Hab ich in meinen Bekanntenkreis oft erlebt. Und auch das Gegenteil, das ein Abfall von der "reinen Lehre" wieder zu mehr Offenheit und Lebensfreude führte.
    Es ist ja auch nicht ohne Grund, daß innerhalb des Buddhismus so etwas wie das Ganachakra-Ritual entstand und auch Richtungen, die ganze ohne einen entsagenden Stand ihr buddhistisches Leben führen. Ich denke, es entstand u.a. gerade deshalb, weil man sah, was schiefläuft.


    Eine Norm, die für einen richtig ist, kann für einen anderen falsch sein. Daher ist es wichtig, das jeder den Weg geht, den ihn zu mehr Offenheit führt.

  • Jinen:

    Meiner Erfahrung nach hat ein mäßiger Umgang mit Alkohol gar keine negativen Folgen,


    Eine Norm, die für einen richtig ist, kann für einen anderen falsch sein.


    Hi Jinen, danke für die Antwort. Eigentlich hatte mich interessiert, was Alkohol für positive Folgen hätte, die die bedeutsamer als dessen negative Folgen wären.


    Wenn die negativen Folgen (die Alkohol genrell mit sich bringt, auch bei mäßigem Konsum) schlimmer sind, als eventuelle positive Folgen; finde ich es sehr unbedacht einfach die negativen Folgen zu ignorieren, und nur an die positiven Folgen zu Denken.


    Wem die negativen Auswirkungen von Alkohol nicht bekannt sind, empfielt sich vor dem Konsum vielleicht mal darüber zu informieren. Zumal mir beim Alkohol keine positive Folge einfällt, die man nicht auch ohne Alkohol haben könnte. Was den Konsum von Alkohol damit nicht zu einem Muss macht.


    Und zu der anderen Sache, was kein Alkohol zu Trinken für negative Folgen haben sollte, magst du auch noch etwas beisteuern?


    Gruß Tautropfen.

  • Ja, in 2500 Jahren ist der Buddh-ismus bunt geworden und es haben sich viele "Hinter-Tore" geöffnet, da viele es seit dem Buddha "besser" wussten und es halt nun mal schwer fällt der Sinnes-Gier zu entsagen.-


    Macht alle was ihr wollt
    Ich tu es auch :lol:


    ()

  • Jinen:

    Negativer Einfluss stellt sich öfters ein, wenn man ein Sache total ablehnt, auf etwas total verzichtet, aber das eher aus irgendwelchen intellektuellen Gründen tut, nicht aus natürlichem Impuls von innen heraus.


    Tja der "natürliche Impuls von innen heraus" scheint häufig in Richtung Konsum von Rauschmitteln/Alkohol zu weisen. Welche Instanz außer dem Intellekt könnte denn dem sich durch "Ausleben" noch verstärkenden und ggf. zerstörerischen Impuls denn entgegenwirken? Bei der Mehrzahl der Bevölkerung scheinen intellektuelle Gründe also doch durchaus gesundheits-unterstützend zu sein. Das spricht zwar nicht für "totale Ablehnung" aber doch für "intellektuelle Gründe".


    Jinen:

    Auch sind solche Vorstellungen wie das ein drogenfreies Leben Vorbedingung für Erwachen, von vielen Seiten widerlegt.


    Bei der unbestimmten Bedeutung von "Erwachen" von "widerlegen" zu sprechen .... na ja


    8)

  • Zorița Câmpeanu:
    Mirco:

    Auch mein Beileid. Vielleicht findest Du ja irgentwann einen buddhistischen Lehrer. :)


    dieser satz ist sicher dem grenzenlosen mitgefühl entfleucht... :D .


    Na klaaar. *lach*

  • Auch Samsara ist eine Droge.


    Cortison kann man einnehmen um einen niedrigen Blutdruck zu erhöhen.
    Betablocker hingegen um einen zu hohen Blutdruck zu erniedrigen.
    (Dualismus)


    Alkohol ist eine schlimme Droge, die stark das Gehirn zerstört.
    Der Mensch ist gierig und kann mit Alkohol umgehen, da er fühlen kann,
    wie er Unmengen von wässrigen Molekülen in Dimensionen von Milchpackungen in sich hinein schütten kann.
    Und dennoch sterben jedes Jahr zig Menschen an Alkohol. (Paradox)


    Dahingegen gäbe es illegale Drogen, die, wenn sie denn synthetisch rein hergestellt werden würden, weit aus ungefährlicher wären.
    Doch die Gier des Menschen treibt ihn dazu an, ohne Prinzip und Verstand, Überdosen dem eigenen Körper anzutun,
    obwohl einige wenige Moleküle (wenig ist ja nichts wert) besser gewesen wären.
    (Der Mensch ist unbedacht, daher sind alle anderen Drogen in der Gesellschaft verpönt und verboten.
    Es handelt sich hierbei um Selbstschutz des Egos durch geregelte Gesetze im Einklang des Kollektiv.
    In Wahrheit belügt sich die Gesellschaft selbst, in dem Alkohol und Zigaretten legal bleiben.
    Nicht zu vergessen die tollen Steuereinnahmen.)


    Ein Leben ohne bewusstseinsverändernde Drogen scheint der beste Mittelweg zu sein.
    Weder bejahe, noch verneine ich Drogen.


    Oben schrieb ich, dass auch Samsara eine Droge ist.
    Diese Aussagen kann etwas konfus wirken, wenn man diese Aussage liest: "Samsara und Nirvana sind in Wirklichkeit eins" ...

    Der Zen-Buddhismus greift die Lehren des Buddha auf um sie dann wider zu verwerfen.
    Für einen Schüler ist der lehrreichste Meister er selbst.
    "Ich bin der Geist, dein Freund. Warum hälst du Ausschau nach jemand anderem?" ( Rumi, ein Sufi)

  • Wenn Du versuchst alle Rauschmittel zu entfernen, dann kannst Du fast alle Lebensmittel mit viel Zucker und Salz und sonstigen Sachen streichen aber äußere Reize wie Fernsehen, Musik Internet usw die ja auch berauschen können. Auch Arbeit oder Sex, Einkaufen oder sonstigen Süchte kann man dazu zählen. Wenn wir also alle dogmatisch dies anwenden würden, dann hätten wir ne richtige Wirtschafskrise. Der Konsum von Dingen ist weder gut noch schlecht. Die Frage ist doch wie bewust kannst damit umgehen? Wirst Du abhängig davon und leidest Du wenn Du es nicht mehr hast? Eine Zeitlang kann der Verzicht auf gewisse Dinge sicher hilfreich sein. Allerdings wird einem dann mal richtig klar wie süchtig eigentlich alle nach Ablenkungen sind.
    Auch die Meditation selbst setz körpereigen Drogen frei. In einem richtigen Rahmen macht das auch Sinn um emotional schwierige Zustände zu ertragen bzw zu reinigen. Letzlich erfahren wir ständig die Nebenwirkungen von Gedanken, Worten, Emotionen und Taten. Deswegen ist ja ein gewisser Schutzrahmen sinnvoll um den den Geist erstmal erkennen zu können undsich nicht an den Formen die darin auftauchen festzuhalten.


    Viele GRüße


    Karmahain

  • karmahain:

    Wenn Du versuchst alle Rauschmittel zu entfernen, dann kannst Du fast alle Lebensmittel mit viel Zucker und Salz und sonstigen Sachen streichen aber äußere Reize wie Fernsehen, Musik Internet usw die ja auch berauschen können. Auch Arbeit oder Sex, Einkaufen oder sonstigen Süchte kann man dazu zählen. Wenn wir also alle dogmatisch dies anwenden würden, dann hätten wir ne richtige Wirtschafskrise. Der Konsum von Dingen ist weder gut noch schlecht. Die Frage ist doch wie bewust kannst damit umgehen? Wirst Du abhängig davon und leidest Du wenn Du es nicht mehr hast? Eine Zeitlang kann der Verzicht auf gewisse Dinge sicher hilfreich sein. Allerdings wird einem dann mal richtig klar wie süchtig eigentlich alle nach Ablenkungen sind. Auch die Meditation selbst setz körpereigen Drogen frei. In einem richtigen Rahmen macht das auch Sinn um emotional schwierige Zustände zu ertragen bzw zu reinigen. Letzlich erfahren wir ständig die Nebenwirkungen von Gedanken, Worten, Emotionen und Taten. Deswegen ist ja ein gewisser Schutzrahmen sinnvoll um den den Geist erstmal erkennen zu können undsich nicht an den Formen die darin auftauchen festzuhalten.


    Warum so kompliziert? Buddhismus ist ein einfaches Programm für komplizierte Wesen (Menschen).
    Meiner Meinung nach einer der Gründe, warum der Buddha es in der Empfehlungen(sila) auf stoffliche, von außen zugeführte Drogen beschränkte.


    Gruß, :)

  • Mirco:

    Meiner Meinung nach einer der Gründe, warum der Buddha es in der Empfehlungen(sila) auf stoffliche, von außen zugeführte Drogen beschränkte.


    Hi Mirco


    die 5 Empfehlungen gelten für jeden


    'Dhamma-Vollzeitler' haben aber 8 Trainingsregeln, darunter auch nichtstoffliche, fesselnde Dinge wie Tanz, Gesang usw.


    aber fesselnde Dinge fallen bei richtig angewandter Meditation wie von selbst ab, vom groben ins feine, je nach dem wie stark Dukkha & Weisheit ist


    :)

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • nibbuti:
    Mirco:

    Meiner Meinung nach einer der Gründe, warum der Buddha es in der Empfehlungen(sila) auf stoffliche, von außen zugeführte Drogen beschränkte.


    Hi Mirco, die fünf Empfehlungen gelten für jeden. 'Dhamma-Vollzeitler' haben aber 8 Trainingsregeln, darunter auch nichtstoffliche, fesselnde Dinge wie Tanz, Gesang usw. Aber fesselnde Dinge fallen bei richtig angewandter Meditation wie von selbst ab, vom groben ins feine, je nach dem wie stark Dukkha & Weisheit ist :)


    Ganz genau. Trotzdem: alles zur jeweiligen Zeit. Ich wollte den Beitrag nur etwas entschärfen, der liest sich so absolut in meinen Augen.


    Gruß, :)