Von daher ist es vielleicht vorschnell, die beiden Methoden und ihre Begriffe gleichsetzten zu wollen.
ja ich muss zugeben, dass ich den Post vielleicht etwas vorschnell hier mit euch teile, ohne spezielle Kenntnisse der Psychoanalyse zu haben und eventuell auch ein unvollständiges Verständnis vom Buddhismus.
Wo es war, soll ich werden
ich glaube was ich auf der einen Seite gemeint habe, ist vielleicht die volle Beleuchtung des empirischen Charakters mit all seinen Talenten, Fehlern, Tugenden etc.
Heilig sein bedeutet eigentlich ganz sein. Menschwerdung etc. Auch wenn das vielleicht eher christliche Begriffe sind.
Das zweite wäre eine volle Bewusstwerdung alles was in einem Schlummert. Damit meine ich seine Bedürfnisse an die Oberfläche zu bringen und seine Umwelt dementsprechend mitzugestalten. Ob das was mit Buddhismus zu tun hat weiß ich nicht und kann ich schwer beurteilen. Vielleicht ist es auch gerade der gegengesetzte Weg vom Buddhismus.
Mir kam der Gedanke in dem ich mir vorgestellt habe , was wäre wenn ich auf dem Sterbebett liege und ich mir denke . Scheiße hab ich richtig gelebt oder war ich ein unfreier, fremdbestimmte Person die " nicht viel vom Leben hatte". Kann so eine Person loslassen vom Leben von seinem ich und vielleicht sind wir da schon wieder eher beim buddhistischen Praxis in der es vielleicht viel um loslassen geht. Viele tun sich damit viele
leichter , wenn Sie gewisse dinge ausgelebt haben , die sie machen wollten. Das können natürlich unterschiedlichsten Bedürfnisse sein. Der eine will unbedingt Arzt werden, der andere unbedingt Kinder in die Welt setzen , der andere die Welt umreisen etc. etc.
Oder verzweifelt ich an diesen Wünschen , weil sich die Welt ganz anders zeigt.
Ich weiß nicht wer das gesagt hat aber ich möchte es hier zitieren.
Wer verzweifelt stirbt , hat umsonst gelebt.
Gier und Hass werden auf ihrer eigenen Ebene besiegt, ohne dass da viel Denken und ein Schürfen in der Kindheit involviert ist.
Ich denke das innere Konflikte in der Kindheit auch aus Gier , Hass und Verblendung bestehen , die man projiziert auf andere. Soweit mein rudimentäres wissen
Ich denke die Vorgehensweise könnte eventuell eine Ähnliche sein.
In der Psychoanalyse geht es darum alles was einem in den Sinn kommt , auf Basis der freien Gedanken Assoziation dem Therapeuten zu Verfügung zu stellen. Ähnlichkeiten sehe ich in der Vipassana Meditation die ja ebenfalls das aufkommen von Gier Hass und Verblendung bewusst zu machen. Gut man hat keinen Therapeuten der einem hilft die Gedanken zu deuten. Gemeinsamkeit sehe ich in der Bewusstwerdung. Gier Hass und Verblendung treffen ja meisten in Form von Konflikten mit unserer Umwelt auf.
Gerne könnt Ihr meine Gedankenfetzen korrigieren
Viele Grüße Kaiman.