Nur zu Info - ein Austausch macht für mich nur noch bedingt Sinn.
Zitat
'Anhaftung', ist nach Vis. XVII ein starker Grad des Begehrens (siehe tanhā).
Klammern, Ergreifen: Dummerweise an etwas festhalten, das heißt, es als "Ich" oder "Mein" zu betrachten; Dinge persönlich nehmen.
upādāna
(Hervorhebung „Fettschrift“ von mir)
Beim Anhaften geht es (u.a.) um die Intensität > starker Grad des Begehren. Dazu habe ich mich in mehren Posts in d. Thread geäußert.
Alles anzeigen
Hallo Deepa.
Das "starker Grad des Begehrens" ist meiner Meinung nach nicht unbedingt in unserem alltäglichen Sinn gemeint.
In der Kette des bedingten Entstehens kommt Anhaften nach Begehren. Es könnte also von Buddhaghosa so gemeint sein, dass Anhaften starkes Begehren ist, weil es in der Kette nach dem Begehren entsteht und Ausdruck dieses Begehrens ist. Denn Begehren an sich kann sehr stark/grob sein, aber auch sehr schwach/fein. Dementsprechend müßte dann das daraus folgende Anhaften stark/grob oder schwach/fein sein. Und natürlich alle Abstufungen dazwischen.
Zur Einordnung der Quelle:
Das Visuddhi Magga von Buddhaghosa ist ein umfangreicher, komplexer und tiefgehender Kommentar verschiedener Aspekte der Lehre und ist dem Theravada zuzuordnen.
Da nur 4 Worte herauszunehmen wird ihm nicht gerecht, finde ich. Weil er die Dinge von verschiedenen Seiten her beleuchtet. Und nicht alles seine Erfahrung sein muß, da er sich auch ausdrückt im Sinne von: "Es wird gesagt, dass ...".
Das kannst du aber nicht wissen, deswegen ist das keine Kritik an dich, sonden soll der besseren Einordnung dienen.
Es ist auch nicht leicht zu lesen.
Desweiteren ist der Autor Buddhaghosa und dieses Werk nicht unumstritten. Was da steht muß also nicht zwangsläufig von allen Buddhisten anerkannt sein. Wobei es wohl viele gibt, die dieses Werk sehr schätzen.
Hier mal das Zitat aus dem Vis. XVII im größeren Kontext (Ich habe das mir wichtig erscheinende markiert.):
Dies ist hierzu die 'Erklärung: -
- Sinnliches Anhaften (kāmûpādāna)
- Anhaften an Ansichten (ditthûpādāna),
- Anhaften an bloßen Regeln und Riten (sīlabbatûpādāna),
- Anhaften am Persönlichkeitsglauben (attavādûpādāna)
Diese gelten hier als die 4 Anhaftungen (upādāna).
'Dem Sinne nach' ist folgendes die Erklärung:
Daß man an der in den physischen Objekten bestehenden Sinnlichkeit anhaftet, das gilt als das Sinnliche Anhaften. Oder auch, Sinnliches Anhaften besagt, daß jene Sinnlichkeit (hier das sinnliche Begehren) ein Anhaften ist. 'Anhaften'
(upādāna) ist das Festhalten, denn die Partikel 'upa' hat den Sinn von 'fest', gerade so wie in den Worten 'upāyāsa, upakattha' usw. Dementsprechend besagt 'ditthûpādāna', daß eben jene Ansichten (ditthi) ein Anhaften sind oder daß da ein Anhaften an Ansichten besteht. In solchen Aussprüchen wie 'Ewig ist das Ich und die Welt usw.' hält die spätere Ansicht an der früheren fest. Demnach also bedeutet 'sīlabbatûpādāna' das Anhaften an bloßen Regeln und Riten; oder auch, daß eben jene Regeln und Riten ein Anhaften sind. Die Regeln und Riten der Kuhasketen usw. (s.
M. 57) nämlich gelten wegen der fixen Idee, daß man auf diese Weise Heiligkeit erreiche, selber schon als Anhaften. 'Theorie' (vāda) besagt, daß man dadurch dies oder das behauptet. 'Weil man dadurch anhaftet, gilt sie als Anhaften. Was aber behauptet man? Woran haftet man? Am Ich. Oder, als 'attavādûpādāna' gilt das Anhaften am Ich. Oder, weil man dadurch am 'Ich', d.i. am Persönlichkeitsglauben haftet, heißt es
'attavādûpādāna'. Dies nun ist die Erklärung der vier Anhaftungen dem Sinne nach.
Was die 'kurze und ausführliche' Besprechung der Dinge aber anbetrifft, wurde 'kurz gefaßt' vorerst das Sinnliche Anhaften (kāmûpādāna) als starker Grad des Begehrens bezeichnet, gemäß den Worten (Dhs. § 1214; Vibh. XVII): "Was ist da das Sinnliche Anhaften? Was da hinsichtlich der Sinnenobjekte sinnliche Absicht ist, sinnliche Gier, sinnliche Lust, sinnliches Begehren, sinnliche Anhänglichkeit, sinnliche Glut, sinnliches Betörtsein, sinnliches Gefesseltsein: dies bezeichnet man als das Sinnliche Anhaften." Als ein starker Grad des Begehrens gilt eben das durch das frühere Begehren als Anlaß bedingte, stark gewordene spätere Begehren. Einige jedoch erklären, Begehren (tanhā) sei das Verlangen nach einem noch nicht erlangten Gegenstande, gerade wie ein Dieb im Dunkeln die Hand (nach einem Gegenstand) ausstrecke; das Anhaften
(upādāna) aber sei das Festhalten des erlangten Gegenstandes, gerade wie jener Dieb den Gegenstand festhalte. Ferner seien diese Dinge (Begehren und Anhaften) der Bedürfnislosigkeit und der Genügsamkeit entgegenwirkend und so die Wurzeln des im Suchen und des im Behüten des Besitzes bestehenden Elends. - Die übrigen drei Anhaftungen aber sind, kurz gesagt, bloße Ansichten.
'Ausführlich erklärt' aber gilt:
Als 'Sinnliches Anhaften' (kāmûpādāna) der starke Grad des oben erwähnten 108fachen Begehrens hinsichtlich der Sehobjekte usw. -
Als Anhaften an Ansichten (ditthûpādāna) gelten die 10 Arten von verkehrten Ansichten. Wie es heißt (Dhs. 1215): "Was ist da das Anhaften an Ansichten? 'Almosen und Opfergaben sind wertlos... nicht gibt es in der Welt Mönche und Priester, die diese wie die nächste Welt selber erkannt und verwirklicht haben und sie erklären können' (M. 117): alle solche Ansichten... und verkehrten Auffassungen bezeichnet man als das Anhaften an Ansichten." -
Das Festhalten an der Ansicht aber, daß man durch bloße Sittenregeln und Riten Heiligung erlange, gilt als das 'Anhaften an bloßen Regeln und Riten'
(sīlabbatûpādāna). Wie es heißt (Dhs. § 1216, Vibh. XVII): "Was ist da das Anhaften an bloßen Regeln und Riten?... 'Durch Befolgung von Regeln erlangt man Heiligkeit, durch Befolgung von Riten erlangt man Heiligkeit': was da solcherart an Ansichten besteht... an verkehrten Auffassungen, das bezeichnet man als das Anhaften an bloßen Regeln und Riten." -
Die 20 Arten von 'Ich-Ansichten mit Hinsicht auf die bestehenden Daselnsgruppen' (sakkāya-ditthi) bezeichnet man als das 'Anhaften am 'Persönlichkeitsglauben' (atta-vādûpādāna). Wie es heißt (Dhs. § l2l7,Vibh.XVII): "Was ist da das Anhaften am Persönlichkeitsglauben? Da betrachtet der unwissende Weltling... ungezügelt in der Lehre der guten Menschen, die Körperlichkeit als das Ich (M. 2): das bezeichnet man als das Anhaften am Persönlichkeitsglauben.
Dies nun gilt hier als die kurze und ausführliche Erklärung der Dinge.
...
Alles anzeigen
Visuddhi Magga XVII 5
Ich denke bei der Diskussion hier lohnt sich in erster Linie zu betrachten, was mit der ersten Art, dem sinnlichen Anhaften gemeint ist.
Die erste Erklärung die Buddhaghosa anbietet:
" ... Daß man an der in den physischen Objekten bestehenden Sinnlichkeit anhaftet, das gilt als das Sinnliche Anhaften. Oder auch, Sinnliches Anhaften besagt, daß jene Sinnlichkeit (hier das sinnliche Begehren) ein Anhaften ist. 'Anhaften'
(upādāna) ist das Festhalten, denn die Partikel 'upa' hat den Sinn von 'fest', gerade so wie in den Worten 'upāyāsa, upakattha' usw. ..."
Hier ist Anhaften einfach nur das Festhalten, ähnlich wie bei Wikipedia.
Upadana – Wikipedia
Außerdem sagt er, dass "... Sinnlichkeit (hier das sinnliche Begehren) ein Anhaften ist. ...". Er setzt Sinnlichkeit/sinnliches Begehren mit Anhaften gleich. Und damit jegliches Begehren, auch das schwache Begehren und nicht nur das Starke.
" ... Was die 'kurze und ausführliche' Besprechung der Dinge aber anbetrifft, wurde 'kurz gefaßt' vorerst das Sinnliche Anhaften (kāmûpādāna) als starker Grad des Begehrens bezeichnet, gemäß den Worten (Dhs. § 1214; Vibh. XVII): "Was ist da das Sinnliche Anhaften? Was da hinsichtlich der Sinnenobjekte sinnliche Absicht ist, sinnliche Gier, sinnliche Lust, sinnliches Begehren, sinnliche Anhänglichkeit, sinnliche Glut, sinnliches Betörtsein, sinnliches Gefesseltsein: dies bezeichnet man als das Sinnliche Anhaften." Als ein starker Grad des Begehrens gilt eben das durch das frühere Begehren als Anlaß bedingte, stark gewordene spätere Begehren. ..."
Ich denke wenn Buddhaghosa hier von "starker Grad des Begehrens" spricht, ist das nicht so gemeint wie wir es alltäglich verwenden würden. Es geht hier ja um die Kette des bedingten Entstehens.
Es könnte also von Buddhaghosa so gemeint sein, dass Anhaften starkes Begehren ist, weil es in der Kette nach dem Begehren entsteht und Ausdruck dieses Begehrens ist. Denn Begehren an sich kann sehr stark/grob sein, aber auch sehr schwach/fein. Dementsprechend müßte dann auch das daraus folgende Anhaften stark/grob oder schwach/fein sein. Und natürlich alle Abstufungen dazwischen.
Er zitiert hier eine Stelle die besagt, dass schon sinnliche Absicht sinnliches Anhaften ist.
Der Lehre nach gibt es zum Beispiel auch Existenzen in feinstofflichen oder sogar formlosen Welten. Dort wird dann das Anhaften auch dementsprechend fein sein. Man muß natürlich nicht an diese Welten glauben, ich will nur zeigen worauf sich die bedingte Entstehung alles beziehen könnte.
Aber sicher kann ich es nicht erklären was Buddhaghosa wirklich gemeint hat. Er muß da nicht unbedingt Recht haben. Es werden manchmal auch andere Aussagen von ihm kritisiert.
"... Einige jedoch erklären, Begehren (tanhā) sei das Verlangen nach einem noch nicht erlangten Gegenstande, gerade wie ein Dieb im Dunkeln die Hand (nach einem Gegenstand) ausstrecke; das Anhaften (upādāna) aber sei das Festhalten des erlangten Gegenstandes, gerade wie jener Dieb den Gegenstand festhalte. ..."
Hier steht wieder das Festhalten im Vordergrund und der noch nicht erlangte Gegenstand.
Interessant vielleicht:
...
Von diesen 4 Arten des Anhaftens wird zuerst das Anhaften an Ansichten usw. überwunden, da es bereits auf dem Pfade des Stromeintrittes (sotâpatti)
zerstört wird. Das sinnliche Anhaften aber wird später überwunden, da es erst auf dem Pfade der Arahatschaft (*) zerstört wird. Dies ist die Reihenfolge in der Überwindung der Anhaftungen.
*)Von Rechts wegen sollte es heißen 'Anāgāmischaft', denn bereits im Anāgāmī (Niewiederkehrenden) ist das Sinnliche Anhaften (kāmūpādāna) restlos erloschen. Da aber nach der Buddhalehre ohne 'upādānā' (Anhaftung) keine Wiedergeburt stattfinden kann, der Anagamī aber noch wiedergeboren wird (u. zw. unter den Suddhâvāsas), so sieht sich der Kom. hier genötigt, 'kāmūpādāna'
einfach als Gesamtnamen für alles Begehren zu erklären, obwohl doch gerade kurz vorher 'kamūpādāna' bloß als 'sinnliches' Anhaften erklärt wurde. Auf alle Fälle erscheint die Vierereinteilung der Upādānas nicht umfassend genug. Man möchte neben 'kāmūpādāna' etwa noch 'rūpūpādāna' und 'arūpūpādāna erwarten nach Analogie von 'kāma-tanhā', 'rūpatanhā'
und 'arūpa-tanhā'; oder 'bhavūpādāna' nach Analogie von 'kāmāsava, bhavāsava', oder von 'kāma-tanhā, bhava-tanhā'.
Alles anzeigen
Visuddhi Magga XVII 5
Wenn erst ein Anagami (Niewiederkehrender) sinnliches Anhaften vollkommen überwunden hat, dann muß es auch sehr schwache/feine Formen von Anhaften geben, denn Anagami ist die Stufe vor dem vollkommenen Erwachen als Arahat. Und so jemand wird allgemein schon als sehr weit und rein angesehen.
Oder man sagt, dass es nicht so schwer ist Anagami zu werden, da mit sinnlichem Anhaften nur starkes Begehren gemeint sei und wenn das vollkommen überwunden sei, es noch schwaches Begehren nach Sinnlichkeit geben kann.
Das würde aber der Lehre widersprechen, weil die Kette des bedingten Entstehens auch für Anagamis noch gilt und somit nach schwachem Begehren nach Sinnlichkeit ein dementsprechend schwaches sinnliches Anhaften folgen müßte. Und damit wäre sinnliches Anhaften nicht vollkommen überwunden und er oder sie wäre kein Anagami.
Abgesehen davon hat ein Anagami nicht nur sinnliches Anhaften vollkommen überwunden, sondern auch den Schritt davor im bedingten Entstehen, sinnliches Begehren. Feinstoffliches und formloses Begehren hat er noch und damit auch feinstoffliches und formloses Anhaften.
ariya puggala
Anhaften einfach nur als starkes Begehren zu beschreiben, passt für mich nicht. Starkes Begehren ist Begehren und daraus folgt starkes Anhaften. Schwaches Begehren ist Begehren und daraus folgt schwaches Anhaften.
Dieses Zitat zeigt auch, dass sich Buddhaghosa bewußt ist, dass die Begriffe nicht immer 100 Prozent konsistent verwendet werden können:
"... Da aber nach der Buddhalehre ohne 'upādānā' (Anhaftung) keine Wiedergeburt stattfinden kann, der Anagamī aber noch wiedergeboren wird (u. zw. unter den Suddhâvāsas), so sieht sich der Kom. hier genötigt, 'kāmūpādāna' einfach als Gesamtnamen für alles Begehren zu erklären, obwohl doch gerade kurz vorher 'kamūpādāna' bloß als 'sinnliches' Anhaften erklärt wurde. ..."
Allgemein zu der Diskussion:
Ich kann wiedereinmal beide Seiten verstehen.
Der Lehre nach ist Begehren und Anhaften erst als Arahat vollkommen überwunden (sinnliches Begehren und sinnliches Anhaften als Anagami).
Deswegen ist von der Lehre her klar, dass Anhaften immer dabei ist und es genießen/Freude ohne Anhaften erst als Arahat sicher geben könnte. Wobei die Frage ist, ob Begriffe wie "genießen" und "Freude", auf einen vollkommen Erwachten, im Sinne des Arahats, überhaupt angewendet werden können.
Die einzige Möglichkeit das unter einen Hut zu bringen, wäre für mich zu sagen, dass man auch als Nicht-Arahat Momente oder sogar längere Zeiten haben kann, wo man nicht anhaftet und wo die Kette des bedingten Entstehens zeitlich begrenzt unterbrochen ist. Aber es irgendwann wieder einsetzt. Keine Ahnung ob es das gibt.
Auf der anderen Seite weiß ich aus eigener Erfahrung, dass ich früher eher in die Ablehnung gekommen bin, wenn ich mir jedesmal bei Freude und Ähnlichem sagte, dass es ja alles nur Anhaftung ist.
Freude, Glück, Spaß und Tanzen waren für mich wichtig um einen Ausgleich zu haben zu den negativen Seiten der Welt. Und auch heute ist das noch so, aber ich kann mittlerweile auch Freude und Co. neutraler betrachten und da die Anhaftungen mehr sehen.
Grundsätzlich ist an Freude und Glück nichts auszusetzen, wenn es nicht gegen Silas verstößt und im Sinne des Fortschritts auf dem Pfad genutzt wird.
Wie weit da jeder gehen möchte und gehen kann, ist wohl sehr individuell.
Sutta zum Thema:
...
31. "Ich überlegte: 'Ich erinnere mich an eine Begebenheit, als mein Vater, der Sakyer beschäftigt war, während ich im kühlen Schatten eines Rosenapfelbaums saß; ganz abgeschieden von Sinnesvergnügen, abgeschieden von unheilsamen Geisteszuständen, trat ich in die erste Vertiefung ein, die von anfänglicher und anhaltender Hinwendung des Geistes begleitet ist, und verweilte darin, mit Verzückung und Glückseligkeit, die aus der Abgeschiedenheit entstanden sind. Könnte das der Pfad zur Erleuchtung sein?' Dann, auf diese Erinnerung folgend, kam das Bewußtsein: 'Das ist der Pfad zur Erleuchtung.'"
32. "Ich dachte: 'Warum habe ich Angst vor jener Glückseligkeit, die nichts mit Sinnesvergnügen und unheilsamen Geisteszuständen zu tun hat?' Ich dachte: 'Ich habe keine Angst vor jener Glückseligkeit, die nichts mit Sinnesvergnügen und unheilsamen Geisteszuständen zu tun hat.'"
...
34. "Als ich nun feste Nahrung gegessen und meine Stärke wiedererlangt hatte, da trat ich ganz abgeschieden von Sinnesvergnügen, abgeschieden von unheilsamen Geisteszuständen, in die erste Vertiefung ein, die von anfänglicher und anhaltender Hinwendung des Geistes begleitet ist, und verweilte darin, mit Verzückung und Glückseligkeit, die aus der Abgeschiedenheit entstanden sind. Aber jenes angenehme Gefühl, das in mir erschien, drang nicht in meinen Geist ein und blieb nicht dort
[7]."
...
[Kommentar des Übersetzers:]
[7] Dieser Refrain ist ebenfalls Antwort auf Saccakas Frage. Das Glück, das entstanden ist, beruht nicht auf Sinnesvergnügen. Zusätzlich weist der Buddha darauf hin, daß es nicht "in seinen Geist" eindrang: das Ergebnis von Achtsamkeit und klarem Verständnis, das das Glück der Jhānas als vergänglich und bedingt entstanden sieht.
...
Alles anzeigen
Majjhima Nikāya 36
Aber alles nur (m)eine Meinung. Außer die Zitate.
Liebe Grüße