• Das Hauptproblem beim Menschsein ist doch, das wir mit Situationen konfrontiert werden, mit denen wir mit unserem Wissen garnicht klarkommen.
    Wir werden in eine Welt hineingeboren, auf die wir in keinster Weise vorbereitet worden sind.
    Und meistens ist es dann ja auch so, dass wir mit Menschen in Kontakt kommen, die selber nicht wissen, wo vorne und hinten ist. Die auch kaum wissen, was hinter den Schleiern verborgen ist, geschweige denn eine Ahnung davon haben, wie der Schleier zu lüften wäre.
    Wir kommen nun mal in eine Welt der Unzulänglichkeiten und der Probleme.
    Dann kommt irgendwann die Vorstellung, das das was wir machen, tun, wünschen etc. aus uns selber kommt.
    Also
    dukkha
    anicca
    anatta
    und das noch dazu in den subtilsten Formen.


    Ich behaupte mitnichten, dass es anders ist. Diese Welt ist voller Fesseln und Fallstricken.
    Und wir leben mitten drinne und werden dadurch krank.
    Im Geiste und in den Empfindungen.
    Ein Kleinkind schaut mit offenen und nicht wertenden Augen in die Umwelt. Lächelnd meistens.
    Warum nicht auch die Erwachseneren ?
    Weil sie im Laufe ihres Lebens immer tiefer in die Verwirrungen des Daseins verstrickt werden.


    Und jetzt stellt sich natürlicherweise die Frage, wie darauszukommen möglich ist.
    Erstmal durch die ehrliche Erkenntnis, dass wir nun mal leider "krank" sind.
    Und somit sich wirklich eingestehen können und wollen, dass etwas im Leben nicht stimmt. Und das meistens auf der Gefühlsebene.
    Z.B. in der Familie, wo sich die Menschen noch nicht einmal richtig verständigen können.
    Oder auf Beziehungsebene. Zeig mir mal 2 Menschen, die sich wirklich verstehen. Und das immer !


    SO
    Und jetzte komm ich mal zum DHARMA.
    Dem unwiderbringlichen Juwel des Shakyamuni.
    Das Dharma ist der prägnanteste und seit undenklichen Zeiten am besten formulierte Ansatz, das Leben zu "erklären". Und gleichzeitig der rechte Umgang damit und damit auch der Weg zumindest zur Erlösung von den dukkha Zuständen noch in diesem Leben.
    Aber davor ist natürlich die Rechte Gesinnung wichtig, die da heisst, dass mit Überzeugung, Ehrlichkeit, Tatkraft an die Übungen gegangen wird, die zu einem verständigeren Umgang mit den täglichen "Erscheinungen" führen.
    Im Endeffekt soll natürlich die uns allen innewohnende BUDDHA-NATUR erreicht werden.
    Aber ob das so ad hoc geht, mag bezweifelt werden, allerdings wenn es auch von jetzt auf jetzt geht. OM MANI PADME HUM.


    Es geht um Rechtschaffenheit (rechter Lebenserwerb)
    Es geht um ein rechtes Miteinander (rechte Rede und rechtes Handeln)
    Es geht um Achtsamkeit mit sich Selbst und Anderen.
    Es geht darum, sich lösen zu wollen von den samsarischen Zuständen (rechte Gesinnung)


    Die Erleuchtung und die Erkenntnis sind möglich und das sogar (noch) in diesem Leben.


    grüsse

  • Dein letzter Satz hört sich an wie:


    "Es gibt viel zu tun, also packen wir es an!" :lol:


    Lieber Peeter,
    nur relativ wenige Menschen werden mit dem Dharma in Berührung kommen. Was ist mit dem Rest?


    Ich glaube, dass es auch ohne Dharma möglich ist, Weisheit zu erlangen und die richtigen Mittel und Wege zu finden - zum Beispiel war mein Vater so einer. :D
    Er ist leider schon fast 40 Jahre tot, ich hätte ihm gerne gezeigt, dass ich ihn verstanden habe.


    Zitat

    Es geht um Rechtschaffenheit (rechter Lebenserwerb)
    Es geht um ein rechtes Miteinander (rechte Rede und rechtes Handeln)
    Es geht um Achtsamkeit mit sich Selbst und Anderen.
    Es geht darum, sich lösen zu wollen von den samsarischen Zuständen (rechte Gesinnung)


    Buddhas Lehre ist doch nur dann wirklich von Belang, wenn wir alles, was er gesagt und gelehrt haben soll, auch glauben. Dazu gehört auch die Vorstellung einer göttlichen Existenz bei "guter Führung" gestaffelt bis hin zur höllischen Existenz, wenn ich entsprechend schlecht denke und handle.


    Jeder hat die Möglichkeit, in seiner Kultur zumindest die göttliche Existenz zu erreichen. Und in vielen Kulturen wird sie von Kindesbeinen an auch vermittelt. Davon ist nur nicht viel in den Nachrichten zu sehen. Es sind wenige, die diese Welt immer wieder aus den Fugen geraten lassen wollen, es sind etliche, die vor Furcht und Gier mit hin- und herschwanken, und vielleicht mehr als wir denken, die durch ihren Glauben, durch ihre Gier- und Hasslosigkeit, durch wenig Staub auf den Augen, trotz Unkenntnis der Lehre Buddhas, ein zumindest innerlich freies Leben mit Aussicht auf himmlische Freuden erreichen.


    Ich selbst bin allerdings froh, den Dharma gefunden zu haben, denn mein Wissen macht mich sorgenfrei.


    Mögen alle Wesen glücklich sein
    _()_ Monika

  • Guter Text Peeter.


    Peeter:

    Die Erleuchtung und die Erkenntnis sind möglich und das sogar (noch) in diesem Leben.


    Keine Lehre hat mich so nahe an die Überzeugung geführt dass dies möglich ist, als die Buddhistische. Abgesehen von den vorerst kaum nachvollziehbaren Elementen in der Buddhalehre ist die Kernaussage klar und logisch: Die Ursache unserer Fessel und der Befreiung davon liegt nicht bei einem unverstehbaren Gott oder dem zufälligen Schicksal, sondern bei uns selber. Eigentlich hängt alles am Wunsch oder Willen, wenn wir wirklich unbedingt Erleuchtung und Erkenntnis wollen, können wir sie bei einigermaßen normalen Umständen finden, und das sogar in sieben Tagen (Dīgha-Nikāya 22)...


    So scheint mir das Hauptproblem beim Menschen besonders darin zu liegen, dass er in Unwissenheit verbleiben möchte, aufgrund von Begehren aller Art. Zu keiner Zeit war das Wissen so zugänglich wie heute, und doch bringen nur sehr Wenige das nötige Interresse daran auf, um ernsthaft und mit aller Kraft an der Erlösung zu arbeiten, meine Wenigkeit eingeschlossen.


    Schöne Grüße

  • MonikaMarie1:

    Ich glaube, dass es auch ohne Dharma möglich ist, Weisheit zu erlangen und die richtigen Mittel und Wege zu finden


    Hi Monika


    Es ist auch ohne das Dhamma möglich, Weisheit zu erlangen und die richtigen Mittel und Wege zu finden, aber nicht die Weisheit eines Buddha, die Mittel für eine Überquerung und den Edlen Achtfachen Weg.


    Zitat

    Jeder hat die Möglichkeit, in seiner Kultur zumindest die göttliche Existenz zu erreichen. Und in vielen Kulturen wird sie von Kindesbeinen an auch vermittelt. Davon ist nur nicht viel in den Nachrichten zu sehen. Es sind wenige, die diese Welt immer wieder aus den Fugen geraten lassen wollen, es sind etliche, die vor Furcht und Gier mit hin- und herschwanken, und vielleicht mehr als wir denken, die durch ihren Glauben, durch ihre Gier- und Hasslosigkeit, durch wenig Staub auf den Augen, trotz Unkenntnis der Lehre Buddhas, ein zumindest innerlich freies Leben mit Aussicht auf himmlische Freuden erreichen.


    Gut zusammengefasst, dennoch ist das innerlich halbwegs freie Leben mit Aussicht auf ungewöhnliche Freuden nicht von Dauer. Ohne Dhamma haben die wenigen mit wenig Staub auf den Augen ihre Lebenszeit vertan, wie Sahampati dem Buddha mitteilte.


    Grüße

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • nibbuti:
    MonikaMarie1:

    Ich glaube, dass es auch ohne Dharma möglich ist, Weisheit zu erlangen und die richtigen Mittel und Wege zu finden


    Hi Monika


    Es ist auch ohne das Dhamma möglich, Weisheit zu erlangen und die richtigen Mittel und Wege zu finden, aber nicht die Weisheit eines Buddha, die Mittel für eine Überquerung und den Edlen Achtfachen Weg.


    Das ist eine Sache des Glaubens. Überquerung wohin? Warum ist es diesen nicht möglich, sich so zu verhalten und Einsicht zu erhalten wie es im 8fachen Pfad beschrieben steht?


    Zitat

    @Monika: Jeder hat die Möglichkeit, in seiner Kultur zumindest die göttliche Existenz zu erreichen. Und in vielen Kulturen wird sie von Kindesbeinen an auch vermittelt. Davon ist nur nicht viel in den Nachrichten zu sehen. Es sind wenige, die diese Welt immer wieder aus den Fugen geraten lassen wollen, es sind etliche, die vor Furcht und Gier mit hin- und herschwanken, und vielleicht mehr als wir denken, die durch ihren Glauben, durch ihre Gier- und Hasslosigkeit, durch wenig Staub auf den Augen, trotz Unkenntnis der Lehre Buddhas, ein zumindest innerlich freies Leben mit Aussicht auf himmlische Freuden erreichen.


    Zitat

    nibbuti: Gut zusammengefasst, dennoch ist das innerlich halbwegs freie Leben mit Aussicht auf ungewöhnliche Freuden nicht von Dauer. Ohne Dhamma haben die wenigen mit wenig Staub auf den Augen ihre Lebenszeit vertan, wie Sahampati dem Buddha mitteilte.


    Grüße


    Ich behaupte, dass sie ihr Leben dennoch nicht vertan haben, sie erhalten (falls das geglaubt wird), immerhin eine höhere Geburt und damit eine neue Chance. Die meisten Buddhisten haben nach vielen Aussagen Buddhas auch "nur" diese Chance in Aussicht.
    Um ein Stromeingetretener zu sein ohne Wiederkehr, bedarf es doch außergewöhnlicher karmischer Voraussetzungen und Entschlossenheit. Nur wenige gehen durch dieses Nadelöhr (Jesus) 8)


    Ich behaupte weiterhin, dass es Menschen gibt, die auch ohne Kenntnis des Dharma völlig befreit sind und werden.
    _()_ Monika

  • MonikaMarie1:


    Ich behaupte weiterhin, dass es Menschen gibt, die auch ohne Kenntnis des Dharma völlig befreit sind und werden.
    _()_ Monika


    Ohne Kenntnis der Buddhalehre? Woher sollten sie es dann haben? Dann wären sie ja wie der Buddha - von selber draufgekommen, oder andere Lehren führen auch zur völligen Befreiung, die haben aber kein anatta.

  • mukti:
    MonikaMarie1:


    Ich behaupte weiterhin, dass es Menschen gibt, die auch ohne Kenntnis des Dharma völlig befreit sind und werden.
    _()_ Monika


    Ohne Kenntnis der Buddhalehre? Woher sollten sie es dann haben? Dann wären sie ja wie der Buddha - von selber draufgekommen, oder andere Lehren führen auch zur völligen Befreiung, die haben aber kein anatta.


    Somit wird es Den zukünftigen Buddha, Maitreya, nicht geben.

  • mukti:
    MonikaMarie1:


    Ich behaupte weiterhin, dass es Menschen gibt, die auch ohne Kenntnis des Dharma völlig befreit sind und werden.
    _()_ Monika


    Ohne Kenntnis der Buddhalehre? Woher sollten sie es dann haben? Dann wären sie ja wie der Buddha - von selber draufgekommen, oder andere Lehren führen auch zur völligen Befreiung, die haben aber kein anatta.


    Ich könnte doch davon in einem früheren Leben etwas "mitgebracht" haben :lol:
    Es ergäbe doch gar keinen Sinn, einerseits daran zu glauben, dass ich nur noch 70 Leben oder 7 vor mir habe, um zu erwachen und andererseits immer wieder neue Leben er-leben zu müssen, um mich dann vielleicht vergeblich "hochzuarbeiten". Die Aussage, die ich schon oft gelesen habe, diese menschliche Geburt sei kostbar, weil es fast unmöglich ist, Befreiung zu erlangen, wäre dann doch absurd. Oder andersherum: wer eine göttliche Geburt "erreicht" hat, könnte wieder zurückfallen, weil er/sie die Lehre vergessen hat. All das ist ja unsinnig, wenn es daraus keinen Ausweg gäbe. Und dieser Ausweg ist in mir angelegt, mein Karma hat mich geführt. Ich habe das Potential und gehe auf die Suche. Es gibt doch durchaus "freie Geister", die umfassend, erfassend, intuitiv und durchdringend sind, die jeden Stein umdrehen und untersuchen, die die Welt in ihrer Illusionshaftigkeit erkennen, obwohl sie in einem Kulturkreis geboren sind, in dem Buddhas Lehre nicht verfügbar ist. Was ist das, was den einen empfängsnisbereit macht und den anderen nicht, obwohl beide vielleicht sogar verwandt sind? Da muss doch etwas ganz anderes am Drücker sein als nur die Buddhalehre, die sogar ihre ganze Kraft verlieren soll oder verloren haben soll, dass ein neuer Buddha nötig ist.


    All das halte ich für sehr spekulativ und genau so wenig überprüfbar wie die Menge Menschen, die schon befreit sind oder noch befreit werden sollte. Befreit wovon? Okay - vom Leiden am Leid, aber da kenne ich schon ein paar :D


    _()_ Monika

  • MonikaMarie1:

    Ich könnte doch davon in einem früheren Leben etwas "mitgebracht" haben :lol:
    Es ergäbe doch gar keinen Sinn, einerseits daran zu glauben, dass ich nur noch 70 Leben oder 7 vor mir habe, um zu erwachen und andererseits immer wieder neue Leben er-leben zu müssen, um mich dann vielleicht vergeblich "hochzuarbeiten". Die Aussage, die ich schon oft gelesen habe, diese menschliche Geburt sei kostbar, weil es fast unmöglich ist, Befreiung zu erlangen, wäre dann doch absurd. Oder andersherum: wer eine göttliche Geburt "erreicht" hat, könnte wieder zurückfallen, weil er/sie die Lehre vergessen hat. All das ist ja unsinnig, wenn es daraus keinen Ausweg gäbe. Und dieser Ausweg ist in mir angelegt, mein Karma hat mich geführt. Ich habe das Potential und gehe auf die Suche. Es gibt doch durchaus "freie Geister", die umfassend, erfassend, intuitiv und durchdringend sind, die jeden Stein umdrehen und untersuchen, die die Welt in ihrer Illusionshaftigkeit erkennen, obwohl sie in einem Kulturkreis geboren sind, in dem Buddhas Lehre nicht verfügbar ist. Was ist das, was den einen empfängsnisbereit macht und den anderen nicht, obwohl beide vielleicht sogar verwandt sind? Da muss doch etwas ganz anderes am Drücker sein als nur die Buddhalehre, die sogar ihre ganze Kraft verlieren soll oder verloren haben soll, dass ein neuer Buddha nötig ist.


    All das halte ich für sehr spekulativ und genau so wenig überprüfbar wie die Menge Menschen, die schon befreit sind oder noch befreit werden sollte. Befreit wovon? Okay - vom Leiden am Leid, aber da kenne ich schon ein paar :D


    _()_ Monika


    Es ist wohl nicht einfach Befreiung zu erreichen, aber die menschliche Geburt bietet immerhin die Möglichkeit dazu. Von daher ist es schon mal sinnvoll auf menschliche Weise zu handeln, um diese Möglichkeit weiterhin zu erhalten. Ich glaube wenn man einmal vollkommen davon überzeugt ist, dass es kein besseres Ziel als die Befreiung gibt, dann geht es auch immer aufwärts. Wenn man nur ein himmlisches Leben haben will, dann kann man von dort wieder herunterfallen wenn das Karma aufgebraucht ist. Das Karma führt mich, bis ich einmal alle Voraussetzungen erfülle die zur Befreiung nötig sind. Die Buddhalehre ist für mich nichts anderes als eine vollständige Darstellung dieser Voraussetzungen.
    Und ich glaube niemanden zu kennen, der von Gier, Hass und Verblendung vollkommen frei ist.


    Schöne Grüße

  • Selbst ein Stromeingetretener ist von den drei Ursachen für das Leiden noch nicht ganz frei.
    _()_

  • Ja, auch ein/e Stromeingetretene/r hat noch zu paddeln .. gegen den eingenen Strom der Anhaftungen, der Zu-und Abneigungen .. vice versa ...
    obwohl .......... ;)

  • Danke liebe MM für Deine Beiträge -
    ich docke mich mal an !


    Auch ich kenne Menschen, die mit Buddha nichts am Hut haben
    und dennoch ziemlich weit und hoch in ihrer spirituellen Entwicklung
    sind.


    Diese nennen sich Atheisten , Daoisten (die sind in der Regel sehr schweigsam,
    aber honorig und voller Gleichmut und Gelassenheit) und Esoteriker
    (hört man hier im Buddhaland abba nich so jerne von)


    ... ja und ich kenne ein paar vereinzelte Christen und Juden, die schon mehr
    erreicht haben als wie ike !


    herzliche Grüße, Gitte

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • MonikaMarie1:

    Ich behaupte weiterhin, dass es Menschen gibt, die auch ohne Kenntnis des Dharma völlig befreit sind und werden.


    Pacceka(stille)buddhas, die keinen Kontakt zum Dhamma hatten. Das ist kein Geheimnis.


    Sind aber bekanntlich wenige und eben still, wir sollten uns daher nicht vormachen, dass jeder weise Mensch auch einen völlig befreiten Geist hat, oder wir uns den Weg sparen können, nachdem wir dem Dhamma bereits begegnet sind.


    Grüße

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • nibbuti:


    Sind aber bekanntlich wenige und eben still, wir sollten uns daher nicht vormachen, dass jeder weise Mensch auch einen völlig befreiten Geist hat, oder wir uns den Weg sparen können, nachdem wir dem Dhamma bereits begegnet sind.


    Ja, nibbuti, ich mache mir da auch nichts vor und kenne den Unterschied zwischen einem befreiten Geist und "normaler" Weisheit. Und nur davon schrieb ich! Und ich empfehle auch nicht, sich den Dharma zu ersparen, schon gar nicht, nachdem jemand ihm begegnet ist. Ich habe schon oft darüber geschrieben, wie froh ich bin, "ihn" gefunden zu haben und wie viel ich mir hätte ersparen können, wenn ich früher davon gewusst hätte. Ich sehe das unter dem Aspekt des Karma. Es ist wie es ist.
    _()_ Monika