Jikjisa:Ich hab dich schon mal gebeten diese Aussage zu belegen.Hast du bisher nicht getan.
Siehe http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=53&t=12251#p234198.
Jikjisa:Ich hab dich schon mal gebeten diese Aussage zu belegen.Hast du bisher nicht getan.
Siehe http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=53&t=12251#p234198.
Was mir noch ergänzend in den Sinn gekommen ist:
wichtig war/ist für mich zu wissen, was ich praktiziere und warum ich es praktiziere, z.B. welche Bedeutung haben die Gelöbnisse (Sila), die ich auf mich nehme und warum nehme ich sie auf mich?
Oder aber auch: was rezitiere ich (inhaltlich), wonach richte ich meinen Geist aus und wie wirkt sich diese "Konditionierung" des Geistes auf mein Herz aus?
Handle ich aus (m)einem Verständnis heraus oder mache ich dies oder das, weil es alle anderen auch machen?
Das sind Fragen, die man sich m.E. am besten selbst beantwortet (man muss das auch keinem anderen beantworten, für mich ist das eine ganz eigenverantwortliche Angelegenheit mit einer eigenverantwortlichen Entscheidungsmöglichkeit).
Als ich damals die Idee zu dem Vortragsabend über die unterschiedlichen Schulen vorgebracht habe, habe ich in der gemischten Gemeinschaft auch über die Beantwortung (sich selbst gegenüber) dieser Fragen gesprochen.
Seitdem ist einiges an Zeit vergangen und mein Eindruck ist, dass sich viele Teilnehmer inzwischen auch klarer (und sicherer) ihrer eigenen Praxis geworden sind.
Von daher empfinde ich es auch als richtig und wichtig, auch diese Themen immer wieder mal zu besprechen.
Bakram:Wenn das tatsächlich so ist, dann sehe ich plötzlich einiges klarer.
Danke nibbuti
Bitte Bakram
Dennoch wird der Sutta Pitaka von ehrwürdigen Vertretern des Mahayana anerkannt:
ZitatAlles anzeigen"In due course, these recitations from memory were written down, laying the basis for all subsequent Buddhist literature. The Pali Canon is one of the earliest of these written records and the only early version that has survived intact. Within the Pali Canon, the texts known as Nikayas have the special value of being a single cohesive collection of the Buddha's teachings in his own words."
(Im Laufe der Zeit wurden diese Rezitationen aus dem Gedächtnis niedergeschrieben und sind die Grundlage für jede nachfolgende buddhistische Literatur. Der Pali Kanon ist einer der frühesten dieser Aufzeichnungen und die einzige frühe Version, die intakt geblieben ist. Innerhalb des Pali-Kanon haben die als Nikāyas bekannten Texte den besonderen Wert, dass sie eine einzige zusammenhängende Sammlung bilden, von den Lehren des Buddha in seinen eigenen Worten.)
Venerable Tenzin Gyatso, The Fourteenth Dalai Lama
May 10, 2005
ZitatAlles anzeigen
Sutta and Vinaya portion of the Tipitaka shows considerable overlap in content to the Agamas, the parallel collections used by non-Theravada schools in India which are preserved in Chinese and partially in Sanskrit, Prakrit, and Tibetan, and the various non-Theravada Vinayas.
(Der Sutta und Vinaya Teil des Tipitaka zeigt eine bemerkenswerte inhaltliche Übereinstimmung mit den Agamas, welche die parallelen Sammlungen sind, die von Nicht-Theravada Schulen in Indien benutzt wurden, und im chinesischen und teilweise in Sanskrit, Prakrit und tibetischen, und weiteren Nicht-Theravada Vinayas erhalten sind.)
Thich Thien Son
Grüße
Zitat
Zitatvon S.E. Dagyab Kyabgön Rinpoche:
...Oft wird in Tibet gesagt: Der Lama ist Buddha, ihr müsst den Lama als Buddha ansehen. Wie gesagt ist die Vermischung zwischen Tantra und Sutra sehr stark. Zum Beispiel: Die Bezeichnung »Vajradhara« ist ja im Sutra und Vinaya überhaupt nicht bekannt. Ich sage mal etwas provokativ: Allein diese »vorgeblichen« Unterweisungen des Buddhas in seiner tantrischen Form als Vajradhara sind im Sutra und Vinaya ungültig. Das ist eine rein tantrische Sichtweise. Daher muss man diese Sichtweise in der nicht-tibetischen Gesellschaft, heutzutage sogar auch in der tibetischen Gesellschaft, von der herkömmlichen unterscheiden. Das ist viel gesünder, sonst klappt es nicht so gut.... - See more at: http://www.buddhistische-sekte…html#sthash.Puujn4G3.dpuf
Letztendlich bleibt für mich immer die Frage: "Was hilft mir wie, in meiner Entwicklung?" Das kann mal in Pali-Text sein, mal ein Koan oder ein Tantra.
LG
JI'un Ken
Ich habe mir erstmal folgende Erklärung zu eigen gemacht, die auf dem Trikaya basiert:
Der PK wurde uns vom Nirmanakaya übermittelt, während die Mahayana-Sutren vom Samboghakaya stammen.
Zitat.... nur dann weiß man ja, was Buddha wirklich (gesagt und) verwirklicht hat,weil ja da kein Zweifel mehr ist.
das wäre fein
Ein (schönes) Ziel, in der Medi zu erfahren/erkennen, was Siddharta wirklich verwirklicht hat.
Ich denk, es ist mehr ........ viel, viel mehr, als wir uns hier und jetzt vorstellen können.
Ich schau mir "gute" Statuen an vom Shakyamuni und sehe das Lächeln und bekomme eine Ahnung davon, was
er verwirklichte.
Thatagatha
mir stellt sich gerade die frage: wollen "manche" Buddha oder sich selbst befreien ..... ?
Peeter:Ich schau mir "gute" Statuen an vom Shakyamuni und sehe das Lächeln und bekomme eine Ahnung davon, was
er verwirklichte.
was hat das mit Buddha zutun?
ich denek es spiegelt eher den künstler und seine sicht von Buddha...nur mal so am rande von mir bemerkt
.
ach Sumedha
setz dich mal vor eine Buddha-Statue, dann weisste vllt., was ich meine.
Wenn es lächelt
egal ...
grüsse
Sumedhâ:
was hat das mit Buddha zutun?
ich denek es spiegelt eher den künstler und seine sicht von Buddha...nur mal so am rande von mir bemerkt![]()
Ich hab mal einen Doku-Bericht über Jesus gesehen und wie er wahrscheinlich wirklich ausgesehen haben mag. Das hat mich damals völlig frustriert, weil der nämlich überhaupt nicht so hübsch war wie auf vielen anderen Darstellungen.
1. Gebot: Du sollst Dir kein Bildnis machen von Deinem Gott. (Ist doch interessant im Juden-, Christentum und Islam und vielleicht auch ein Hinweis auf die Leere und die Unmöglichkeit das zu beschreiben).
Monika
Ji'un Ken:Alles anzeigenZitat
Zitatvon S.E. Dagyab Kyabgön Rinpoche:
...Oft wird in Tibet gesagt: Der Lama ist Buddha, ihr müsst den Lama als Buddha ansehen. Wie gesagt ist die Vermischung zwischen Tantra und Sutra sehr stark. Zum Beispiel: Die Bezeichnung »Vajradhara« ist ja im Sutra und Vinaya überhaupt nicht bekannt. Ich sage mal etwas provokativ: Allein diese »vorgeblichen« Unterweisungen des Buddhas in seiner tantrischen Form als Vajradhara sind im Sutra und Vinaya ungültig. Das ist eine rein tantrische Sichtweise. Daher muss man diese Sichtweise in der nicht-tibetischen Gesellschaft, heutzutage sogar auch in der tibetischen Gesellschaft, von der herkömmlichen unterscheiden. Das ist viel gesünder, sonst klappt es nicht so gut.... - See more at: http://www.buddhistische-sekte…html#sthash.Puujn4G3.dpuf
Letztendlich bleibt für mich immer die Frage: "Was hilft mir wie, in meiner Entwicklung?" Das kann mal in Pali-Text sein, mal ein Koan oder ein Tantra.
LG
JI'un Ken
Danke, die Links waren sehr informativ für mich fürs Verständnis. Auch diese Lehrer - Schüler Sache.
MonikaMarie1:
Ich hab mal einen Doku-Bericht über Jesus gesehen und wie er wahrscheinlich wirklich ausgesehen haben mag. Das hat mich damals völlig frustriert, weil der nämlich überhaupt nicht so hübsch war wie auf vielen anderen Darstellungen.
Moni:
Zitat1. Gebot: Du sollst Dir kein Bildnis machen von Deinem Gott. (Ist doch interessant im Juden-, Christentum und Islam und vielleicht auch ein Hinweis auf die Leere und die Unmöglichkeit das zu beschreiben).
Nicht nur das. Nach Ekkhart und anderen Mystikern kann die Seele sich nicht mit Gott rück-vereinigen, wenn er sich was "ein-bildet"; es ist also Sünde.
ZitatDer Begriff der Sünde, und insbesondere seine Überwindung, hat im Christentum eine zentrale Bedeutung. Sünde bezeichnet hier den durch den Menschen verschuldeten Zustand des Getrenntseins von Gott und ebenso einzelne schuldhafte Verfehlungen gegen Gottes Gebote, die aus diesem Zustand resultieren.
Wikipedia: Sünde
Ich hab mal einen Muslim gefragt nach seiner Vorstellung von Allah. Sein Credo war kurz: Nicht männlich, nicht weiblich; ein Licht.
Schätze der Andreas liest schon lange nicht mehr mit; jetzt gehts auch noch um Gott, da wird der Ofen aus sein
Wie kam "man" denn drauf ?
Ach so wegen den Buddhastatuen. Es lohnt sich sie zu betrachten, für mich.
Allein dieses Mutra
sollte für Zen-Buddhisten von Bedeutung sein.
Zumindest nach einer gewissen Sitz-Erfahrung.
Der Verweis auf die Erde, die Lehr-Haltung der Hand usw., die Blickrichtung, die Lider usw. --- nichts ist zufällig. Ganz wunderbar.
ZitatWichtig ist doch nur, dass man durch die Beschäftigung mit dem Palikanon Ethik und Sammlung "trainieren" kann und dann vielleicht auch Erleuchtung
Wer behauptet das bzw. hast Du das mal hinterfragt?