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Hiho!
EDIT: Sorry - der Link den ich posten wollte is in einem geschlossenen Unterforum - Tut leid.
Aber Jiun hat ja schon hilfreiche Links gepostet. -
http://www.buddhismus-heute.de…e__43.position__8.de.html
http://www.moonmcneill.de/vorb…_tsedroen_gruene_tara.pdf
http://de.scribd.com/mobile/doc/78923996 Tantra der 21 Tara's
rote Tara: OM TARE TUTARE TURE SAMTARA HRIH SVAHA
schwarze Tara: OM TARE TUTARE TURE VAJRA MAHA PADHA BHASIM KURU SO HA
Im Unterforum für den tibetischen Buddhismus kann man dir sicher besser Auskunft geben
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Vielen lieben Dank.
Ich werde dann auch noch bei den "anderen Buddhisten" hier im Forum nachfragen.
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Renata:
Vielen lieben Dank.
Ich werde dann auch noch bei den "anderen Buddhisten" hier im Forum nachfragen.
Ich glaube nicht, das irgendein sog. "mantra" für einen Buddhisten interessant sein könnte.
Jedenfalls nicht wenn es aus sinnlosen Worten oder Silben besteht. -
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accinca:Renata:
Vielen lieben Dank.
Ich werde dann auch noch bei den "anderen Buddhisten" hier im Forum nachfragen.
Ich glaube nicht, das irgendein sog. "mantra" für einen Buddhisten interessant sein könnte.
Jedenfalls nicht wenn es aus sinnlosen Worten oder Silben besteht.Vielen Menschen vermittelt diese Übung ein gutes Gefühl. Es hilft bei der Sammlung/Konzentration, sozusagen als Aufwärmübung für die eigentliche Meditation, oder
einfach nur um sich selbst neu für den Weg zu motivieren. Freust du dich denn nicht wenn andere Mittel und Wege finden die buddhistische Praxis in ihr Leben zu integrieren, auch wenn die Methode selbst nicht im Pali-Kanon überliefert wird? -
Geronimo:
Freust du dich denn nicht wenn andere Mittel und Wege finden die buddhistische Praxis in ihr Leben zu integrieren, auch wenn die Praxis selbst nicht im Pali-Kanon überliefert wird?
Was für eine "buddhistische Praxis"?
Im übrigen freue ich mich auch wenn andere glücklich
sind im Kirchenchor zu singen.ganz ohne buddhistisch.
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accinca:Geronimo:
Freust du dich denn nicht wenn andere Mittel und Wege finden die buddhistische Praxis in ihr Leben zu integrieren, auch wenn die Praxis selbst nicht im Pali-Kanon überliefert wird?
Was für eine "buddhistische Praxis"?
Im übrigen freue ich mich auch wenn andere glücklich
sind im Kirchenchor zu singen.ganz ohne buddhistisch.
Du scheinst die Dinge oft als voneinander getrennt zu betrachten, aber das Leben ist ein fließender Vorgang. Die buddhistische Praxis ist der 8fache Pfad. Wenn da einem Mantra-Rezitation hilft sich dem 8fachen Pfad noch besser widmen zu können, dann ist das doch nur begrüßenswert.
Zum Stromeintritt ist völlige Entsagung nicht unbedingt erforderlich. Heilsame weltliche Aktivitäten, wie z.B. Sport oder Gesang, können durchaus auch unterstützende Pfadfaktoren sein.
Wenn du dagegen alle Praktizierenden ausschließlich aus der Warte eines Theravada Mönchs betrachtest, dann kann das auch mal kontra-produktiv sein, da es leicht zu Zweifeln (und nicht zu Vertrauen) führen kann.
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Ach, was accinca hier so von sich gibt ist doch noch nicht einmal aus "der Warte eines Theravada Mönchs". Es ist nur accincas Warte.
Natürlich gibt es auch im Theravada Pali-Gebete und Rezitationen, die gesungen werden: -
Losang Lamo:
Ach, was accinca hier so von sich gibt ist doch noch nicht einmal aus "der Warte eines Theravada Mönchs". Es ist nur accincas Warte.
Natürlich gibt es auch im Theravada Pali-Gebete und Rezitationen, die gesungen werden:Ich selbst kann ja mit Mantras auch nicht allzu viel anfangen, aber da es auf viele Menschen einen positiven Effekt zu haben scheint fällt es mir (selbst aus traditionellster Sicht) schwer etwas dagegen zu sagen. Ich würde wohl aber auch nicht in ein Waldkloster gehen in dem gechanted wird
Aber das ist ja nur meine persönliche Angelegenheit.
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Interessant zu sehen, wie einer auf ALLE ( die Gesamtbevölkerung http://www.weltbevoelkerung.de/meta/whats-your-number.html ) schließt.
Da bin ich jetzt mal dankbar, dass ich keine Buddhistin bin. -
Losang Lamo:
Ach, was accinca hier so von sich gibt ist doch noch nicht einmal aus "der Warte eines Theravada Mönchs". Es ist nur accincas Warte.
Natürlich gibt es auch im Theravada Pali-Gebete und Rezitationen, die gesungen werden:
Natürlich sind das meine Worte und natürlich gibt es heutzutage
sogar singende Theravada Mönche. Auch davon halte ich nicht viel.
Für einen entsetzlichen Spinkram und für kindisch halte ich auch
sowas und für beschämend und abschreckend. -
Guck's Dir an, accinca, hier hast Du es auf dem Silbertablett:
Renata:....
Da bin ich jetzt mal dankbar, dass ich keine Buddhistin bin.Das kommt nur bei diesen leidigen Diskussionen heraus. Mehr nicht.
Wo also das "Beschämende und Abschreckende" genau herkommt, wäre interessant zu analysieren. Ich z.B. werde eher durch buddhistische Dogmatiker beschämt und abgeschreckt, denn durch diesen Wohlklang, den man mit zwei Klicks bei youtube finden kann. -
Geronimo:
Ja, wenn es so wäre wie du hier schreibst. Man braucht aber nichts
außerhalb des achtfachen rechten Pfades um den achtfachen rechten
Pfad zu üben. Man geht ihn nur durch gehen. Man übt ihn nur durch üben.ZitatZum Stromeintritt ist völlige Entsagung nicht unbedingt erforderlich.
Grundsätzlich richtig, aber zum Zeitpunkt des Stromeintritt zwingend notwendig.
Mann nennt es auch "Ablösung". Nämlich die völlige Ablösung und Befreiung von
der Welt wenn auch nur für einen kurzen Augenblick des Erkennens. (Wie z.B.
die Nonnen in M. 146)
ZitatHeilsame weltliche Aktivitäten, wie z.B. Sport oder Gesang, können
durchaus auch unterstützende Pfadfaktoren sein.
Diesen Glauben teile ich nicht und kann ich in der Lehre auch nicht finden.ZitatWenn du dagegen alle Praktizierenden ausschließlich aus der Warte
eines Theravada Mönchs betrachtest, dann kann das auch mal
kontra-produktiv sein, da es leicht zu Zweifeln (und nicht zu Vertrauen)
führen kann.
Auch diese Ansicht kann ich nicht teilen. Wenn einer kein Mönch ist
(sprachen wir nicht über Mönche?) dann kann er "problemlos" noch
viele Dinge in seinem Leben machen von Singen bis Sport, Computern,
Fernsehen, Rauchen und Sex ohne das die zum rechten achtfachen Pfad
gehören würden. Ich glaube nicht, das der normale Laie von Heute auf
Morgen sich nur Dinge erlaubt die zum achtfachen rechten Pfad gehörten
und somit Nibbana als Ziel hätten. Von einem Mönch sollte man aber
genau das erwarten, denn er hat ja sein gesamtes weltliches Leben
hinter sich gelassen und gibt vor sein ganzes weltliches Leben hinter
sich gelassen zu haben. - Jedenfalls ein Mönch in der Tradition des Buddha.
Andere Mönche machen natürlich was immer sie wollen. -
Accinca, würdest du sagen das eine Ernährung die hauptsächlich aus Zucker und Fett besteht, in der ganz auf Gemüse und Obst verzichtet wird, zuträglich oder abträglich für die Praxis ist?
Ich würde sagen, sie ist äußerst abträglich, denn sie raubt Gesundheit, und damit Energie, Klarheit und Entschlusskraft. Wo wird dieser Einfluss jedoch in der Lehre beschrieben? Wo nimmt der 8fache Pfad Bezug darauf? Man könnte es vielleicht unter rechter Handlung oder rechter Übung vermuten, aber explizit wird es nirgends erwähnt. Wie geht ein kluger, selbstständiger Mensch also hier vor, obwohl es dazu keine konkreten Aussagen gibt?
Er
Zitat"geht
nicht nach Hörensagen,
nicht nach Überlieferungen,
nicht nach Tagesmeinungen,
nicht nach der Autorität heiliger Schriften,
nicht nach bloßen Vernunftsgründen und logischen Schlüssen,
nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen,
nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge,
nicht nach der Autorität eines Meisters!er selbst erkennt:
'Diese Dinge sind unheilsam,
sind verwerflich,
werden von Verständigen getadelt, und,
wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Unheil und Leiden'"und gibt sie deswegen auf
http://www.palikanon.com/angutt/a04_191-195.html
Und wenn sich da einer nach dem Sport, oder beim Singen wohlfühlt, besser als zuvor, dann kann das für einen im Haushalt Praktizierenden nur begrüßenswert sein.
Wir sprechen hier im Buddhaland hauptsächlich darüber was wir für uns und andere heute tun können, nicht was wir tun würden oder andere tun sollten, wenn wir/sie Mönche wären. Du darfst nicht vergessen das du hier größtenteils auch zu Praktizierenden sprichst, die garnicht vorhaben ihr weltliches Leben aufzugeben.
Mit Äußerungen wie "entsetzlich, kindisch und beschämend" stößt du aber all jene direkt vor den Kopf. Das nützt weder ihnen, noch der Lehre, der du so sehr verbunden bist, etwas.Ein guter Lehrer erkennt das die Menschen verschieden sind, weiß das sie an verschiedenen Punkten abgeholt werden müssen, und handelt entsprechend. Und dazu gibt es auch noch in wirklich jeder Tradition Menschen die deinen Ansprüchen gerecht werden würden, wenn du sie nur wahrnehmen würdest. Du setzt aber die Brille der Trennung auf und sagst "Ich folge dem Buddha, ihr nicht" Wem soll das denn weiterhelfen?
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accinca:Zitat
Wenn du dagegen alle Praktizierenden ausschließlich aus der Warte
eines Theravada Mönchs betrachtest, dann kann das auch mal
kontra-produktiv sein, da es leicht zu Zweifeln (und nicht zu Vertrauen)
führen kann.Auch diese Ansicht kann ich nicht teilen. Wenn einer kein Mönch ist
(sprachen wir nicht über Mönche?) dann kann er "problemlos" noch
viele Dinge in seinem Leben machen von Singen bis Sport, Computern,
Fernsehen, Rauchen und Sex ohne das die zum rechten achtfachen Pfad
gehören würden. Ich glaube nicht, das der normale Laie von Heute auf
Morgen sich nur Dinge erlaubt die zum achtfachen rechten Pfad gehörten
und somit Nibbana als Ziel hätten. Von einem Mönch sollte man aber
genau das erwarten, denn er hat ja sein gesamtes weltliches Leben
hinter sich gelassen und gibt vor sein ganzes weltliches Leben hinter
sich gelassen zu haben. - Jedenfalls ein Mönch in der Tradition des Buddha.
Andere Mönche machen natürlich was immer sie wollen.Es geht nicht darum was sie tun oder nicht tun, sondern was du mit deinen Worten auslösen kannst, wenn du so über die Praxis von anderen Praktizierenden sprichst. Anspannung, Widerstand, Zweifel und Unsicherheit sind da wesentlich wahrscheinlicher als Interesse, Verständnis und Vertrauen.
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Geronimo:
Es geht nicht darum was sie tun oder nicht tun, sondern was du mit deinen Worten auslösen kannst, wenn du so über die Praxis von anderen Praktizierenden sprichst. Anspannung, Widerstand, Zweifel und Unsicherheit sind da wesentlich wahrscheinlicher als Interesse, Verständnis und Vertrauen.
Auch über welche Praxis reden wir jetzt?
Das murmeln von sog. "Priestersprüchen"/"Mantras" oder was?
Da sind in der Tat "Anspannung, Widerstand, Zweifel und Unsicherheit" angebracht. -
accinca:
Das murmeln von sog. "Priestersprüchen"/"Mantras" oder was?
Da sind in der Tat "Anspannung, Widerstand, Zweifel und Unsicherheit" angebracht.Und wie genau meinst du soll ihnen das konkret weiterhelfen? Denkst du sie werden dadurch angespornt sich nach der "wahren Praxis" umzuschauen?
Und kannst du mir auch noch etwas konstruktives zum Beispiel mit der Ernährung sagen? Würdest du denn behaupten wollen das sie kein
unterstützender Faktor für die Praxis ist, nur weil nicht konkret auf sie Bezug genommen wird in den Überlieferungen? Ja -
Geronimo:accinca:
Und wie genau meinst du soll ihnen das konkret weiterhelfen?
Denkst du sie werden dadurch angespornt sich nach der "wahren Praxis" umzuschauen?Dafür gibt es keine Garantien. Wenn jemand ungeeignete
Riten und Übungen aufgibt bedeutet das nicht zwangsweise
das dann alles richtig gemacht wird.Zitat
Und kannst du mir auch noch etwas konstruktives zum Beispiel
mit der Ernährung sagen?Ernährung für Mönche nur vor Mittag.
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accinca:
Ernährung für Mönche nur vor Mittag.Entschuldigung, das ist keine Antwort auf meine Frage. Ich stelle sie nocheinmal:
Würdest du sagen das eine Ernährung die hauptsächlich aus Zucker und Fett besteht, in der ganz auf Gemüse und Obst verzichtet wird, zuträglich oder abträglich für die Praxis ist?
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Geronimo:accinca:
Ernährung für Mönche nur vor Mittag.
Entschuldigung, das ist keine Antwort auf meine Frage. Ich stelle sie nocheinmal:
Würdest du sagen das eine Ernährung die hauptsächlich aus Zucker und Fett besteht, in der ganz auf Gemüse und Obst verzichtet wird, zuträglich oder abträglich für die Praxis ist?
Das ist keine Frage die der Buddha nach meiner Kenntnis beantwortet hätte.
Auf Grund meiner Kenntnisse glaube ich aber nicht, das der Buddha gelehrt hat
eine selektive und abwechslungsreiche Kost zu essen und die Almosen sonst zu
verweigern. Oder das es wichtig sei spezifische Nahrung zur Prophylaxe zu essen
ohne körperlich krank zu sein.
Ich denke aber das es für die Übungen förderlich ist sich so wenig wie möglich
um das Essen zu kümmern. So war es damals für Mönche die sich eifrig übten
auch nicht unüblich das Essen auch mal ausfallen zu lassen. Am Anfang des
Ordens gab es bezüglich des Essens auch überhaupt keine Regel. Jeder ging
auf Allmosengang wenn immer er dafür die Zeit fand. Schließlich hatte man
anderes zu tun. -
Geronimo:accinca:
Ernährung für Mönche nur vor Mittag.Entschuldigung, das ist keine Antwort auf meine Frage. Ich stelle sie nocheinmal:
Würdest du sagen das eine Ernährung die hauptsächlich aus Zucker und Fett besteht, in der ganz auf Gemüse und Obst verzichtet wird, zuträglich oder abträglich für die Praxis ist?
Hallo Geronimo,
eine ausgewogene Kost ist sicherlich das beste für Körper, Geist und Praxis. Da der Mönch allerdings in dieser Hinsicht keinerlei Präferenzen haben sollte, sondern von den Almosen abhängig ist, wäre es eher die Aufgabe der Laien, dafür zu Sorge zu tragen, dass die Mönch eine der Praxis zuträgliche Kost erhalten. Fest steht jedenfalls, dass man das nahm, was gegeben wurde - das konnte einseitig oder auch ausgewogen sein. Mit Durchfällen und Darmbeschwerden waren daher wohl auch viele geschlagen.
Liebe Grüße.