Amitabha Yoga

  • gbg:
    Zitat

    ...übertrete niemals das Wort des Brahmā.

    Wie würdest Du diese Stelle deuten Nils?


    Das bedeutet, dass man sich an die spirituellen Regeln halten soll, wenn man ins Licht kommen will. Man sollte also nicht lügen, nicht stehlen, nicht töten...


    gbg:

    Wessen Verkörperung ist das Licht?


    Das Licht ist ein Ausdruck für die Erleuchtungsenergie. Wenn man sich innerlich durch spirituelle Übungen reinigt (seine inneren Verspannungen und Energieblockaden auflöst), dann fließt das Licht in einen hinein. Dann wird man ein Erleuchteter, aus dem das Licht heraus leuchtet.


    gbg:

    Ich denke mara will uns um 180° verwirren!


    Für mich ist Mara ein Symbol für das Ego. Das Ego verwirrt uns, weil es uns glauben läßt, dass das Glück in der Außenwelt zu finden ist. Ein Erleuchteter ist aber aus sich selbst heraus glücklich. Er wird glücklich durch das Licht in sich. Er wird eins mit dem Licht.


  • Ist der Brahma nicht ein König der Wandlung der nicht die Vergänglichkeit schaut. Vertraust Du uneingeschränkt solch einem einem König, Nils?


    Woher kommt das Licht, Nils. Ist es Eigenverdienst?


    Mara ist nicht unser EGO, sondern der freie selbst vom Buddha nicht gebannt wordene Herrscher der Unterwelt der unsere EGOs für sich vereinnahmen möchte, auf dass er uns als Nichtselbste verblendet.
    Dem sollten wir wenn es dazu kommt nicht hörig sein, sondern in Buddhas Licht ausharren auf das er uns wieder zur inneren Freiheit verhilft.

  • gbg:

    Ist der Brahma nicht ein König der Wandlung der nicht die Vergänglichkeit schaut. Vertraust Du uneingeschränkt solch einem einem König, Nils?


    Ich spiele das Spiel des Kampfes zwischen den Religionen nicht mit. Alle Religionen beruhen auf der Erleuchtungserfahrung ihres Gründers. Sie erklären den Weg zur Erleuchtung dann in unterschiedlichen Worten. Brahma ist eine Verkörperung der Erleuchtungsenergie (des höchsten Bewusstsein, Brahman). Ebenso wie Buddha eine Verkörperung des Nirwanas ist. Für die Hindus ist Brahma eines der höchsten Vorbilder. Und für Buddhisten ist Buddha das höchste Vorbild. Die Religionen sollten sich gegenseitig achten und nicht ihre jeweiligen höchsten Vorbilder für minderwertig erklären. Brahma ist für mich ein Symbol für einen erleuchteten Weisen, der sicherlich die Vergänglichkeit durchschaut hat. Ich vertraue mir selbst und erleuchteten Meistern wie Buddha. dem Dalai Lama und Nagarjuna.


    gbg:

    Woher kommt das Licht, Nils. Ist es Eigenverdienst?


    Das Licht besteht aus Bewusstseinsenergie. Woher kommt das Bewusstsein? Das ist die große philosophische Frage. Aus meiner Sicht besteht der ganze Kosmos im Zentrum aus Bewusstseinsenergie. Daher kommt das Bewusstsein. Eigenverdienst ist es sein Bewusstsein zur Erleuchtung hin zu entwickeln. Dabei kann man sich von erleuchteten Meistern (Amitabha) helfen lassen.


    gbg:

    Mara ist nicht unser EGO, sondern der freie selbst vom Buddha nicht gebannt wordene Herrscher der Unterwelt der unsere EGOs für sich vereinnahmen möchte, auf dass er uns als Nichtselbste verblendet. Dem sollten wir wenn es dazu kommt nicht hörig sein, sondern in Buddhas Licht ausharren auf das er uns wieder zur inneren Freiheit verhilft.


    Ich habe kein dualistisches Weltbild. In der Erleuchtung überwindet man das dualistische Denken. Für einen Buddha gibt es keinen Teufel mehr. Er hat sich in Licht aufgelöst.

  • Nils:


    Dann warst du nie in einer tiefen Meditation. Aus einer tiefen Meditation muss man langsam heraus kommen.


    Ich weiß, aber das kommt einem alles nur so vor. Es ist nur so, daß man das Gefühl hat man käme langsam zurück, wenn das Bewusstsein verschwommen war und getrübt. Entspannungsübungen beinhalten ja nicht die Sammlung der Achtsamkeit, deswegen ist der Geist dumpf, er braucht ein wenig, bis er wieder an die Sinnesoberfläche kommt. Er ist schwer. Aber das sind nur Wörter und Vorstellungen...die wir uns so ausdenken dafür... Es kommt einem alles mögliche irgendwie vor, als ob.
    Z.B. heißt es `Vertiefung`, weil der Geist einsgerichtet gesammelt ist. Dann ruht die Sinnestätigkeit, das Bewusstein reagiert nicht mehr auf die Kontakte und Empfindungen, Geräusche usw. scheinen einem etwas weiter weg. Aber der Geist ist nicht inniger vertieft als sagen wir die Länge zwischen Augen und Buch .
    Man ist ganz bewusst in der Vertiefung, rechten Konzentration. Man träumt nicht, dämmert nicht, visualisiert nicht. Die Gedankentätigkeit ruht völlig. Man nennt das auf japanisch : Jishô zanmai - Der Samâdhi der Selbst-Erfahrung - Ji bedeutet »selbst«, shô »erfahren« und zanmai »Samâdhi« oder »der Zustand des Gleichgewichts«. So bedeutet jishô zanmai »der Samâdhi der Selbst-Erfahrung«. Oder : Wesensschau .
    Der Wortlaut `Zustand des Gleichgewichts` gefällt mir besonders, weil es die Harmonie, das Gleichgewicht zwischen Betrachtung und Konzentration beschreibt. Das ist Samma Samadhi. Es ist ein wacher, ungetrübter Zustand und es ist kein Objekt mehr nötig. Die Konzentration erhält sich von alleine.


    Die Entsprechung im PK ist die vierte Versenkungsstufe, die Reinheit der Achtsamkeit.


    Es ist überhaupt nicht gut sich zu sehr mit diesen Dingen zu beschäftigen, das setzt starke Hindernisse, aber der Buddhismus hat eine Besonderheit, die ihn vom Hinduismus unterscheidet. Das ist das einzige was man wirklich wissen sollte. Die buddhistsiche Meditation hängt sich an keine Erfahrung so beeindruckend sie auch sein mag. Sie lässt das alles hinter sich. Denn es gibt noch ein darüber hinaus. http://de.wikisource.org/wiki/Herz-Sutra


  • Quelle https://sites.google.com/site/…rn2/amitabha-amida-orakel


    Meditative Vertiefungen (Jhanas)


    Sehr gut. Übernehmen wir die Meditation der Vertiefungen in den Amitabha Yoga. Und das Herz-Sutra: "Deshalb: nichts erstreben die Bodhisattvas, im Reinen Gewahrsein weilend, sind sie frei von hinderlichen Gedanken... Das im Reinen Gewahrsein verkündete Mantra lautet: „gate, gate, paragate, parasamgate--- BODHI--- svaha!“ („gegangen, gegangen, hinüber gegangen, ganz hinüber gegangen, ERWACHEN, Glück“)"


    1. Vertiefung – Wohlbefinden
    In der ersten Vertiefung steigt ein überaus angenehmes Körpergefühl in uns auf, das von Freude begleitet wird. In diesem Körpergefühl des Wohlbefindens hat der Geist sein Zuhause gefunden, wo er sich jeder Zeit in sich geborgen zurückziehen und aus der Ruhe Kraft schöpfen kann. Die Freude, ein geistiges Zuhause gefunden zu haben, begleitet uns auch in den Alltag.


    2. Vertiefung – Freude
    Die Freude, die in der ersten Vertiefung mit dem Gefühl der Geborgenheit hochkommt, rückt in der zweiten Vertiefung in den Vordergrund und wird zum Meditationsobjekt. Diese Freude, deren Konzentration so groß ist, wie wir sie auf der weltlichen Ebene kaum wahrnehmen können, ist in uns nur durch unsere Geisteskonzentration entstanden. Sie ist vollkommen unabhängig von Sinneseindrücken und jeder kann sie aus sich heraus erleben. Durch diese Erfahrung wird der Wunsch, die Meditationspraxis fortzusetzen, lebendig. Uns ist klar, dass wir die Freude jederzeit wieder in uns finden.


    3. Vertiefung – Zufriedenheit
    Die Freude über das Wohlbefinden und deren Unabhängigkeit von angenehmen Sinneskontakten, führt in der dritten Vertiefung zu einem tiefen Gefühl der Zufriedenheit. Eine innere Kraft des Vertrauens entsteht, aus der heraus die Konzentration noch weiter wächst und unser inneres Glück aus der Tiefe unseres Seins nach außen strahlt.


    4. Vertiefung – Frieden
    In der vierten Vertiefung steigt aus dem Gefühl der Zufriedenheit ein tiefer Frieden auf, in den sich der Geist ganz hineinsinken lässt, da nun genügend Hingabe und Vertrauen vorhanden sind. Ist der Geist mit der Ruhe verschmolzen, ist Frieden. Das Eintauchen in die Ruhe wird oft erst im nachhinein durch ein Gefühl der Vollständigkeit und ein körperlich und geistiges Erfrischtsein wahrgenommen.


    5. Vertiefung – Raumunendlichkeit
    In der fünften Vertiefung lösen sich gefühlsmäßig die körperlichen Grenzen auf, und das Erleben erstreckt sich bis in das Unendliche. In dieser Wahrnehmung erwächst das Verständnis, dass die eigene Separierung eine Illusion und dass alles miteinander verbunden und eins ist.


    6. Vertiefung – Bewusstseinsunendlichkeit
    Gleichzeitig mit dem Erleben des unendlichen Raums ist auch das gefühlsmäßige Erfassen der Unendlichkeit des Bewusstseins, das in der sechsten Vertiefung in den Vordergrund rückt. Erst ein unendliches Bewusstsein kann die Unendlichkeit des Raumes erfahren. Es wird erkannt, dass jedes individuelle Geistesbewusstsein in ein gesamtes Bewusstsein eingebunden ist, und dass es nichts anderes mehr gibt, als Bewusstsein. Durch diese Erfahrung wird klar, dass jeder mit seinem Bewusstsein die gesamte Bewusstseinsebene beeinflusst, die wiederum ihn selbst prägt. Wer das Eingebundensein in das unendliche, universale Bewusstsein erfahren hat, wird dafür Sorge tragen, in sich die vier reinen Emotionen – Liebe, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut – weiter zu entwickeln und den achtfachen Pfad mit vollkommener Achtsamkeit zu folgen. Das Gesetz von Ursache und Wirkung wird durchschaut, und so ist das Vertrauen da, dass die innere Läuterung und der Gleichmut auch in positiver Weise nach Außen wirken.


    7. Vertiefung – Leere-Energie
    In der siebten Vertiefung wird die Leere als Schwingungen wahrgenommen, aus denen wir und alles bestehen. Es ist nun nichts mehr da, was den Blick trübt. Alles, was ist, wird als Schwingungen der Energie erlebt, die im unendlichen Raum und im unendlichen Bewusstsein keinerlei Form annehmen. Diese Klarheit verliert sich auch im Alltag nicht mehr, und so kann der Gleichmut entstehen, das Angenehme zwar wahrzunehmen, aber es nicht mehr festhalten zu wollen, und das Unangenehme zwar zu empfinden, aber es nichtloswerden zu wollen. Mit dem Sehen und Annehmen der Dinge, wie sie sind, lernen wir das Loslassen im Gleichmut, das Sprungbrett zur Freiheit, und wir erkennen die Fülle in der Leere, die so erfüllend ist, dass nur noch der eine Wunsch in uns vorhanden ist, die vollkommene Freiheit zu erreichen.


    8. Vertiefung – Stille
    Die achte Vertiefung, die „Weder-Wahrnehmung-noch-Nicht-Wahrnehmung“ heißt, ist mit vollkommener Ruhe verbunden, mit Stille. Wird die Stille, in der nichts geschieht, einen Augenblick lang erlebt, wissen wir, was wirklicher Frieden und Freiheit im Nicht-Sein ist.


    9. „Vertiefung“ – Befreiung
    Durch einen Bewusstseinswechsel, Erleuchtung, ist der Geist in der letzten endgültigen, vollkommenen Vertiefung eingetaucht, in der alles erlischt, was die Begierden antreibt und die Ich-Illusion aufrecht erhält, und in der Befreiung von allen Fesseln erfolgt, die durch Gier, Hass und Verblendung herrühren, sowie ein Einsseins mit dem Urgrund allen Seins.


    Zitat aus http://www.yoga-allach.de/die-buddhistischen-vertiefungen/

  • Zitat

    Übernehmen wir die Meditation der Vertiefungen in den Amitabha Yoga.


    Sie sind schon drin. Es ist deswegen wichtig nicht zu versuchen das Mantra zu verfälschen .
    Hier ist das Mantra das energetische Konzentrationsobjekt.


    Die reinen Länder gehören zu den formlosen Vertiefungen, das sind Sphären ( 5-9 ) die sämtlich zur vierten körperlichen Vertiefung gehören. Hier ist Vollerwachen möglich. Auch nach dem Tode .
    Es ist nötig zu verstehen, daß es unheilsam ist die ursprünglichen Mantren und Rezitationen umzuschreiben oder zu verzerren. Übersetzer lassen normalerweise, wenn sie anständig sind, größte Sorgfalt walten.


  • Quelle https://sites.google.com/site/…rn2/amitabha-amida-orakel


    Metta-Meditation
    (von Oliver Petersen)


    Video Liebende Güte (Metta) Meditation 15 Min., Sangha Würzburg
    https://www.youtube.com/watch?v=nmYnrMcb40o


    Für die Meditation richten wir uns einen ruhigen Platz ein und nehmen eine geeignete Körperhaltung ein. Buddhisten beginnen jede Meditation mit der Haltung der Zufluchtnahme. Dabei stellen sie sich den Buddha in einer freundlichen, liebevollen Erscheinung als Zeugen der Meditation im Raum vor.


    1.Schritt: Sich selbst lieben
    Wenn wir tief in unseren Geist hineinschauen, stellen wir die ganz natürliche Sehnsucht in uns fest, glücklich zu sein und nicht zu leiden. Wir machen uns diesen Wunsch bewusst. Wir erkennen, dass wir das Recht haben, glücklich zu sein. Wir entwickeln den Wunsch: „Möge ich glücklich sein!“ Wir lassen diese freundliche Haltung zu uns selbst tief in uns einsinken und wiederholen innerlich immer wieder diesen Satz.


    Nun nehmen wir weitere Sätze der liebenden Güte hinzu: „Möge ich gesund und heiter sein!“ „Möge ich frei sein von Leiden und Gefahren!“ „Möge ich mich geborgen fühlen, Möge mein Geist frei von Verwirrung sein!“


    Wir spüren in uns hinein, ob es uns gelingt, eine Haltung von Sympathie und Freundlichkeit mit uns selbst hervorzubringen, auch wenn dies ungewohnt ist. Unsere Haltung kann so sein wie einem kleinen Kind gegenüber, das wir mit Wohl wollen betrachten, auch wenn es nicht alles richtig macht. Wir haben den Wunsch, das Kind zu beschützen, es zu unterstützen und zu fördern. Wenn wir uns so annehmen können und daraus ein Gefühl der Liebe uns selbst gegenüber entsteht, verweilen wir darin.


    2. Schritt: Nahestehenden und Freunden Liebe schenken
    Wir vergegenwärtigen uns eine vertraute Person, die wir für ihre Hilfsbereitschaft und ihre guten Eigenschaften freundschaftlich schätzen. Wir stellen uns diese Person möglichst plastisch vor und lassen ihre Ausstrahlung auf uns wirken, als wäre sie bei uns. Wir spüren ihren guten Eigenschaften nach und empfinden Wertschätzung und Nähe. Wir wünschen diesem Menschen von Herzen Glück und Leidfreiheit. Dazu können wir wieder die Sätze der liebenden Güte nutzen: „Mögest du gesund und heiter sein!“ „Mögest du frei sein von Leiden und Gefahren!“ „Mögest du dich geborgen fühlen, Möge dein Geist frei von Verwirrung sein!“


    Mit entspanntem und empfindsamem Geist verweilen wir in dieser wohlwollenden Haltung von Metta, die unser Herz befreit. Wir verbleiben darin, solange es uns angenehm ist. Am Ende denken wir, dass Licht vom Buddha ausgeht und Körper und Geist dieser Person anfüllt und sie daraufhin große Glückseligkeit erfährt. Zum Abschluss der Übung lösen wir diese Vorstellungen auf. Wir verfolgen nochmals einige Atemzüge und kommen mit unserer Aufmerksamkeit zu unserem Körper und zur Außenwelt zurück.


    3. Schritt: Liebe gegenüber Fremden entwickeln
    Wenn wir Erfahrung von liebevoller Zuwendung mit Nahestehenden gemacht haben, erweitern wir im nächsten Schritt unsere Liebesfähigkeit. Dazu stellen wir uns jemanden vor, den wir kennen, aber mit dem wir bisher nicht näher bekannt waren. Dies kann eine Person sein, die uns in einem Laden oder Restaurant bedient, oder eine, die wir nur aus den Medien kennen. Wir machen uns ihre Erscheinung deutlich und spüren in uns hinein. Nun machen wir uns deutlich, dass es sich bei diesem Menschen um ein fühlendes Wesen handelt, das genauso wie unsere Liebsten glücklich sein und nicht leiden möchte. Mit einer Haltung des Wohlwollens wenden wir uns dem Menschen bewusst zu und wünschen: „Mögest du glücklich sein und frei von Leiden!“ Abschließend stellen wir uns vor, dass Licht vom Buddha auf diese Person herab kommt und sie in einen Zustand der Freude versetzt, der auch uns glücklich macht.


    4. Schritt: Liebende Güte für schwierige Menschen
    Die höchste und anspruchsvollste Stufe der Metta-Meditation ist es, schwierige Menschen, die wir vielleicht sogar als unsere Feinde wahrnehmen, in unser Mitgefühl aufzunehmen. Zuerst aktivieren wir unser Mitgefühl mit uns selbst und den Nahestehenden. Dann stellen wir uns eine Person vor, von der wir meinen, dass sie uns Leiden zugefügt hat. In dem Ausmaß, wie wir es im Moment ertragen, lassen wir vor dem inneren Auge die belastenden Erfahrungen der Vergangenheit aufsteigen. Wir spüren unseren Widerwillen und Groll gegenüber dieser Person und den Geschehnissen.


    Der erste Schritt ist die Vergebung. Wir versuchen nun, unserem Denken eine Wendung zu geben. Wir machen uns klar, dass die verhasste Person leidet. Ihr schädliches Verhalten ist ein deutlicher Hinweis auf innere Konflikte. Dieser Mensch ist ungeschickt bei der Suche nach Glück. Es ist sehr hilfreich, zwischen der Person, die Mitgefühl braucht, und ihren negativen Antriebskräften, die es zu überwinden gilt, zu unterscheiden. Neben ihren Unzulänglichkeiten hat sie sicher auch Qualitäten, die wir bisher – gefangen in unserem einseitig negativen Bild – nicht wahrgenommen haben. Wir können uns ihre positiven Eigenschaften ins Bewusstsein rufen. Weiter machen wir uns die eigenen Anteile an der problematischen Beziehung deutlich. Vielleicht haben wir den anderen missachtet, beleidigt oder verletzt. Eine Veränderung der Beziehung ist möglich, wenn eine Seite den ersten Schritt zur Versöhnung macht. Auch im politischen Leben kam es dazu, dass Völker, die verfeindet waren, durch mutige Schritte der Versöhnung heute befreundet sind. Durch diese und ähnliche Betrachtungen in der Meditation kann es uns gelingen, die Härte des Geistes aufzuweichen, bis wir bereit sind, innerlich den Satz zu formulieren: „Ich verzeihe dir.“ Wir stellen uns vor, dass unser Gegenüber diese Botschaft aufnimmt und darüber sehr erfreut ist und dass es gelingt, eine Atmosphäre der Freundlichkeit zu schaffen.


    Eine andere Variante ist folgende: Wir stellen uns einen Menschen vor, mit dem uns eine schwierige Beziehung verbindet. Wir machen uns bewusst: Dieser Mensch möchte glücklich sein und nicht das geringste Leiden erleben. Wir versuchen den Wunsch zu entwickeln: „Mögest du Glück erleben und Ursachen des Glücks ansammeln.“ Wir entwickeln den Wunsch: „Mögest du dich vom Leiden und von allen Leidensursachen befreien.“ Was können wir tun, damit dieser Mensch glücklich wird. Wir senden ihm einen positiven Gedanken. Unser positiver Gedanke ist .... Wir hüllen den Menschen mit Licht und Liebe ein. Wir denken: "Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."


    Zitat http://www.tibet.de/zeitschrif…fe96de9b68a3a4d79ecae53db


  • Quelle https://sites.google.com/site/…rn2/amitabha-amida-orakel


    Heilmeditation


    Video http://www.youtube.com/watch?v=36JnlTIisIs


    1. Sonne = Wir sitzen entspannt oder legen uns hin. Wir visualisieren über uns eine schöne Sonne, heben beide Hände seitlich in Kopfhöhe an und denken mehrmals das Mantra “Sonne”. Wir lassen das Licht der Sonne auf uns herab fließen und massieren es in den Körper ein.


    2. Erdkugel = Wir visualisieren unter uns die Erdkugel, reiben mit den Händen (oder Füßen) die Erde und denken: “Ich sende Licht zur ganzen Erde. Mögen alle Wesen auf der Welt glücklich sein.”


    3. Heilmassage = Wir überlegen, welcher Körperteil von uns im Moment der Heilung bedarf. Wir lassen Licht in ihn hineinfließen, massieren ihn kreisend und denken längere Zeit das Wort “Licht” als Mantra. Durch die Lichtmassage lösen wir die Verspannungen in dem jeweiligen Körperbereich und ermöglichen ihm dadurch die Selbstheilung. Wir können das Licht in einer Farbe visualisieren, bei der wir das Gefühl haben, dass sie uns heilt. Wir denken den Namen der Farbe als Mantra. Wir können nacheinander auch in mehrere Körperteile Licht einmassieren.


    4. Kosmos = Wir visualisieren um uns herum den Kosmos voller Sterne, machen große Kreise mit den Armen und denken: “Om Kosmos. Ich nehme das Leid in meinem Leben an. Ich gehe konsequent den Weg der Gesundheit und der Heilung.”


    5. Buddha der Heilung = Wir visualisieren vor oder über uns den Buddha der Heilung. Wir reiben die Hände vor dem Herzchakra und denken: “Om Buddha der Heilung. Om innere Weisheit. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg.”


    6. Heilfrage = Wir konzentrieren uns auf den heilungsbedürftigen Körperbereich oder auf ein persönliches Problem. Wir denken darüber nach, was der Weg unserer Heilung ist. Was sagt unsere innere Weisheit, was wir zu tun haben? Welche hilfreichen Gedanken fallen uns ein? Wir denken so lange nach, bis wir mit der Problemlösung zufrieden sind. Wenn wir keine Antwort hören, sind wir entweder blockiert (wir wollen die wahren Ursachen des Problems nicht sehen) oder wir können nur schlecht Kontakt mit unserer inneren Stimme aufnehmen (wir spüren uns selbst nur schlecht). Der beste Weg ist es dann, langsam ins Nachdenken zu kommen.


    7. Mitmenschen = Wir bewegen eine Hand segnend in Höhe des Herzchakras und denken: “Ich sende Licht zu (Name). Mögen alle Menschen, die das gleiche Problem wie ich haben, geheilt werden.” Wir hüllen sie geistig mit Licht ein und lassen Licht in sie hineinfließen. Wir fühlen uns real mit ihnen verbunden.


    8. Entspannung = Eine Minute Gedankenstopp. Entspannung.


  • Quelle Amitabha Orakel


    Amita-Gehmeditation


    In fünf Minuten aktivieren wir jeden Tag unsere innere Kraft und bringen uns ins Licht. Du kannst in deinem Zimmer, auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der freien Natur gehen. Du kannst überall gehen. Du musst es nur tun. Und es ist ganz einfach.


    1. Konzentriere dich beim Gehen auf die Erde und die Fußsohlen. Spüre wie die Füße die Erde berühren. Denke in den Füßen das Mantra A-Mi-Ta. Das sind drei Schritte. Dann beginne mit dem Mantra neu. Du kannst das Mantra mit dem Atem verbinden. Aktiviere so deine Fuß-Chakren und erwecke die Kraft in dir.


    2. Konzentriere dich beim Gehen auf deinen Körper und denke das Mantra A-Mi-Ta in deinem Körper. Fülle so deinen Körper mit Energie, Kraft und Glück.


    3.Mache beim Gehen die drei Gesten und denke das jeweilige Mantra.
    a) Gebetsgeste (Handflächen vor dem Herzchakra aneinander legen) = "Om Buddha Amitabha. Om alle erleuchteten Meister. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg."
    b) Meditationsgeste (Hände vor dem Bauch zusammen) = "Ich bin ein Buddha des Lichts. Ich lebe im Licht. Ich gehe den Weg des Lichts."
    c) Segnen (Hand hin und her bewegen, allen Wesen Licht senden) = "Ich sende Licht zu ... (Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."


    4. Verweile beim Gehen in der Ruhe. Bringe deine Gedanken zur Ruhe.


    5. Setze dich hin. Komme ganz zur Ruhe. Verweile in der Ruhe.


    6. Gehe positiv in dein Leben. Was ist dein positiver Satz? Mit Optimismus voran.


  • Quelle Amitabha Orakel


    Amitabha-Visualisierung


    Wir setzen uns in unseren Meditationssitz. Der Rücken ist gerade und der Bauch entspannt. Wir konzentrieren uns auf unser spirituelles Lieblingsbild (Vorbild) und verwandeln uns in fünf Minuten in einen Buddha oder eine Göttin. Wir erwecken die Kraft, den Frieden und das Glück in uns durch Visualisierung, Mantra und Meditation.


    1. Bild = Wir konzentrieren uns auf ein Bild (oder eine Statue) und denken dabei mehrmals das Mantra: "Ich bin ein Buddha des Lichts." Wir betrachten nacheinander den Kopf, Oberkörper / Arme / Hände und Unterkörper / Beine / Lotussitz von Amitabha. Wir verbinden uns durch das Mantra mit den drei Körperbereichen, identifizieren uns mit unserem Vorbild und werden zu einem Buddha des Lichts. Wir denken das Mantra jeweils so lange, bis wir den jeweiligen Körperteil gut visualisiert haben und ihn in uns sehen (empfinden) können.


    2. Licht um uns herum = Wir machen große Kreise mit den Armen und visualisieren um uns herum den ganzen Kosmos voller Licht. Wir denken: "Ich lebe im Licht." Wir spüren das Licht in uns und um uns herum. Wir massieren das Licht in unseren Körper hinein. Wir denken das Mantra so lange, bis wir im Licht sind.


    3. Licht senden = Wir bewegen segnend eine Hand und senden allen Wesen Licht. Wir denken: "Ich sende Licht zu ... (Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben."


    4. Gleichmut = Wir bewegen die Füße und die Zehen. Wir begreifen uns als Teil des Lebens und denken: "Ich nehme die Dinge so an wie sie sind. Ich lasse meine falschen Wünsche los. Ich lebe in der Ruhe und aus der Ruhe heraus."


    5. Positivität = Wir kreisen mit den Schultern und drehen uns in der Wirbelsäule nach rechts und links. Wir blicken nach rechts und links und geradeaus. Wir leben positiv, denken positiv und handeln positiv. Wir verhalten uns wie ein Buddha und erhalten so die Kraft eines Buddhas. Wir verwandeln uns im Laufe des Lebens immer mehr in einen Buddha. Was ist dein positiver Gedanke? "Mein positiver Gedanke ist ...(Ich sehe das Positive in meinem Leben. Ich gehe den Weg des Positiven. Ich bin optimistisch. Alles gelingt.)"


    6. Gebetsgeste (Handflächen vor der Brust aneinander legen) = "Om Buddha Amitabha. Om alle erleuchteten Meister. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg."


    7. Mantra = Wir legen die Hände wie Buddha Amitabha im Schoß zusammen Wir denken mehrmals unser persönliches Mantra und bringen dadurch unseren Geist zur Ruhe. (Namu Amida Butsu)


    8. Meditation = Wir verweilen eine Zeitlang in der Meditation. Dann gehen wir als Buddha oder Göttin des Lichts durch unser Leben. Wir bewahren die Ruhe, die Kraft und das Glück in uns.

  • Die Amitabha-Visualisierung funktioniert bei euch gut. Bei der Visualisierung bevorzugt ihr es nacheinander die einzelnen Körperteile zu visualisieren. Ich spüre, dass Punkt fünf etwas geändert werden muss.


    5. Positivität = Wir kreisen mit den Schultern und drehen uns in der Wirbelsäule nach rechts und links. Wir leben positiv, denken positiv und handeln positiv. Wir verhalten uns wie ein Buddha und erhalten so die Kraft eines Buddhas. Wir verwandeln uns im Laufe des Lebens immer mehr in einen Buddha. Was ist dein positiver Gedanke? "Mein positiver Gedanke ist ...(Ich bin ein Buddha. Ich denke wie ein Buddha. Ich verhalte mich wie ein Buddha. Ich habe Frieden, Glück und Liebe in mir wie ein Buddha.)"


    Bei Punkt 7 bevorzuge ich persönlich das Mantra "Gate, Gate, Paragate, Parasamgate, Bodhi,Swaha."


    Ihr könnt gerne eigene Anmerkungen zu den Übungen machen, wenn ihr meint, dass etwas verändert oder verbessert werden kann.

  • Wie lebt ein Buddhist?


    Ein Buddhist strebt danach ein Buddha zu werden. Die Kernaussage des Buddhismus lautet: "Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll. Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung. Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden. Zum Erlöschen des Leidens führt der Edle Achtfache Pfad, der da besteht in rechtem Erkennen, rechtem Entschließen, rechter Rede, rechtem Tun, rechtem Leben, rechtem Streben, rechtem Gedenken (Achtsamkeit), rechtem Sichversenken (Samadhi)." Desweiteren das Metta-Sutra: „Wie eine Mutter ihren ihren einzigen Sohn beschützt, so möge man gegen alle Wesen ein unbegrenztes liebevolles Gemüt erwecken.“


    Übersetzung von mir: Leben ist Leiden. Es gibt einen Weg zur Überwindung des Leidens. Das ist der achtfache Pfad aus Erkennen, Entschließen, einem weisen Leben, weisem Reden, weisem Tun, konsequentem Streben, beständiger Achtsamkeit auf die Gedanken und regelmäßiger Meditation. Wir müssen leben wie ein Buddha, denken wie ein Buddha und handeln wie ein Buddha, damit wir in der Kraft, dem Frieden und dem Glück eines Buddhas leben können. Der Weise lebt in der Ruhe und glücklich. Der Unweise lebt in der Unruhe und unglücklich. Wer im erleuchteten Sein lebt, lebt am besten. Der Erleuchtete lebt in der Einheit, im inneren Glück und in der umfassenden Liebe. Wer weise ist, erkennt das und verwirklicht das. Aber wer ist schon weise? ;)


    Weltliches Leben ist im Schwerpunkt leiden. Es gibt einen Weg zur Überwindung des Leidens. Der Weg der Überwindung des Leidens ist es im erleuchteten Sein zu leben. Etwas Freude am äußeren Leben kann hilfreich sein. Aber im Schwerpunkt sollte man spirituell leben. Man sollte in der Einheit, der Meditation und der umfassenden Liebe leben. Man sollte sein inneres Glück pflegen und positiv zu allen Menschen sein. Anhaftung an äußere Genüsse führt zu leiden. Ablehnung von unangenehmen Situationen führt zu leiden. Der Weise ist aus sich selbst heraus glücklich. Er lebt abgeschieden von der Welt und bewahrt so seine spirituelle Energie und sein inneres Glück.


    Weltliches Leben ist natürlich nicht nur leiden. Es besteht normalerweise aus Freude und Leid im ständigen Wechsel. Laut aktueller Glücksforschung bezeichnen sich etwa zwei Drittel aller Menschen als glücklich. Zehn Prozent empfinden das Leben als Leiden. 30 % sind sogar sehr glücklich. Allerdings wachsen die Ängste, Aggressionen, Depressionen, Süchte und psychosomatischen Krankheiten in der heutigen kapitalistischen Konsumgesellschaft stark an. Wir leben in einer extremen Leistungs- und Suchtgesellschaft, in der nur wenige Menschen tief in ihrer Seele wirklich glücklich und zufrieden sind. Und genau hier hilft der Übungsweg des Buddhismus. Man kann den Buddhismus als ein mentales Training ansehen, um inneren Frieden, Kraft und Glück zu erlangen.


    Die beiden zentralen Techniken sind die Gedankenarbeit und die Meditation. Negative Gedanken führen zu negativen Gefühlen. Ein Mensch kann sich durch seine Gedanken sehr unglücklich machen. Ein Mensch der positiv denkt, ist 90 % weniger krank als ein negativ denkender Mensch. Ein positiv denkender Mensch ist glücklicher und erfolgreicher. Er hat bessere Beziehungen und ein besseres Leben. Wer sich im richtigen Denken schult, hat einen großen Gewinn davon. Nur wenige Menschen können aber durch positives Denken alleine dauerhaft ihr inneres Glück bewahren. Das positive Denken muss durch den Weg der Meditation ergänzt werden. Meditation besteht nach Buddha grundsätzlich aus Sitzen und Gehen (Körperübungen). Dadurch bleibt der Geist ruhig und der Körper gesund. Wenn wir beständig und effektiv positives Denken und Meditation praktizieren, können wir zur Erleuchtung gelangen. Dann erheben wir uns in eine höhere Bewusstseinsebene, die uns die Welt als Paradies erfahren lässt.


  • Quelle Amitabha Orakel


    Tempelmeditation


    Wir atmen tief in den Bauch. Alle Gedanken kommen langsam zur Ruhe. Wir spüren Frieden in uns. Wir entspannen uns. Vor unserem geistigen Auge taucht eine schöne Insel auf. Sie ist von einem großen Meer umgeben. Das Wasser plätschert sanft am Strand. In der Mitte der Insel erhebt sich ein großer Berg. Seine Hänge sind mit würzig riechenden Sträuchern bewachsen. Oben auf dem Berg steht ein Tempel. Es ist der Tempel deiner inneren Weisheit.


    Du gehst den Weg vom Strand hinauf zum Tempel. Wie sieht dein Tempel aus? Du trittst durch die Tür ein. Im Tempel ist es halbdunkel und sehr ruhig. In der Mitte sitzt auf einem Lotus-Thron der Buddha Amitabha. Er ist die Verkörperung deiner eigenen inneren Weisheit. Du kannst jetzt dem Buddha Amitabha eine Frage stellen.


    Stelle deine Frage. Meditiere über die Frage, bis du deinen Weg ganz klar siehst. Horche innerlich auf die Antwort. Finde deinen Siegerweg. Was sagt dir deine innere Weisheit? Denke über dein Leben nach. Welche Erfahrungen hast du in deinem Leben gemacht? Wie ist deine momentane Situation? Was sind deine Ziele? Wie stellst du dir deine Zukunft vor? Was ist dein Lebensplan? Was ist dein Weg eines weisen Lebens? Besinne dich auf deine Lebensziele, deine Aufgabe und deinen Weg. Was antwortet dir Amitabha? Lass die Antwort in dir wirken. Formuliere einen positiven Satz. Denke die Antwort mehrmals als Mantra.


    Stoppe eine Minute alle Gedanken. Verweile danach einige Minuten in der Meditation. Gedanken und Gefühle dürfen jetzt kommen wie sie wollen. Vielleicht möchtest du noch etwas nachdenken? Vielleicht fallen dir einige gute Gedanken ein? Kehre aus der Meditation zurück, wenn dafür die richtige Zeit ist. Geh auf deine Art konsequent deinen Weg der Wahrheit und Weisheit. Geh optimistisch in deine Zukunft.

  • Tashili:

    Mensch du bist ja richtig fleißig, Nils.

    Danke. Siehe unten 6. :D



    Positive Bewältigung von Problemen


    1. Das Problem: Beschreibe in kurzen Worten deine Situation und dein Problem. Wie ist genau deine Situation? Was ist das Problem? Wo ist das Zentrum des Problems?


    2. Die Gefühle: Welche Gefühle gibt es in dir? Angst, Wut, Sucht/Sehnsucht, Trauer. Welches Gefühl ist am stärksten? Wo sitzt das Gefühl in deinem Körper?


    3. Die Gedanken: Welche Gedanken sind mit deinem Gefühl verbunden? Warum bist du traurig, ängstlich, wütend oder sehnsüchtig? Zähle alle dich belastenden Gedanken auf. (Meine Gedanken sind ...)


    4. Das Nachdenken: Was löst dein Problem? Was bringt dich zur Liebe, Begeisterung, Erfüllung, zum Glück, zur Zufriedenheit? Denke so lange über dein Problem nach, bis du eine Lösung gefunden hast. Das kann eine äußere (Umstände verändern, etwas tun) oder eine innere Lösung sein (etwas loslassen/annehmen, ein positiver Gedanke). Überlege dir verschiedene Lösungswege. Sammle alle Informationen, die du brauchst. Wäge ab und triff eine klare Entscheidung.


    5. Die Umsetzung: Setze deine Entscheidung mit Kraft um. Folge deinen positiven Gedanken. Verwirkliche deinen positiven Lebensplan.


    6. Was soll ich machen, wenn ich keinen Sinn im Leben finde ?


    Gehe in die Stille. Dort findest Du das ICH BIN, und das ist verantwortlich für Deinen Lebenssinn. Wenn Du die Anbindung an diese innere Stille verlierst, verlierst Du Deinen Lebenssinn und jagst nur unsinnigen Dingen hinterher, um diese Lücke auszufüllen.


    Suche dir etwas, wofür du wirklich Leidenschaft empfinden kannst. Als Bodhisattva zu leben ist ein guter Lebenssinn. Es ist gut sein eigenes inneres Glück zu entwickeln (nach Erleuchtung zu streben) und für das Glück aller Wesen (eine glückliche Welt) zu arbeiten. Das gibt einem eine tiefe innere Zufriedenheit. Wer als Bodhisattva lebt, hat nie Langeweile. Es gibt immer etwas zu tun. Auf seinem Weg darf man sich nicht überfordern und unterfordern. Man sollte jeden Tag genau hinsehen, was zu tun ist und was man tun kann. Wir müssen keine großen Dinge tun. Wir müssen einfach nur im Fluss mit der Liebe bleiben. Dann wird die Liebe uns immer mehr ins Licht bringen.


    Lebe so, dass du zufrieden mit dir bist. Finde deinen Genugpunkt. Sieh das Schöne in deinem Leben. Sei dankbar für das was du hast.


  • Quelle Amitabha Orakel


    Der heutige Glücksgedanke


    Es gibt bei allen Menschen einen Gedanken, der sie an der Erleuchtung und am inneren Glück hindert. Was ist heute dein inneres Zauberwort? Denke dein Erleuchtungswort als Mantra und gehe positiv durch deinen Tag.


    1. Stehen = Wir visualisieren über uns eine Dusche. Wir denken das Mantra “Heilwasser” und massieren Heilwasser (oder Licht, Energie) vom Kopf bis zu den Füßen in unseren Körper ein. Wir reiben alle Verspannungen und allen Stress von unserem Körper ab. Wir laden uns mit positiver Energie (Heilwasser) auf. Es ist, als ob wir wirklich unter der Dusche stehen und uns duschen.


    2. Vorbeugen = Wir beugen uns vor und reiben das Heilwasser auch in den Boden um uns herum ein. Wir stellen uns vor, dass der Erdboden um uns herum mit positiver Energie aufgeladen wird. Wir zeichnen einen Heilkreis mit einer Heilfarbe um uns herum. Was ist heute deine Heilfarbe (blau, rot, gelb, gold)? Wir denken den Namen unserer Heilfarbe mehrmals als Mantra.


    3. Freund = Wir gehen auf der Stelle. Wir visualisieren einen Freund/eine Freundin. Wem möchtest du heute ein positives Wort sagen? Was ist dein positiver Satz? Stelle dir vor, dass der Satz wirklich bei deinem Menschen ankommt. Denke deinen Satz mehrmals als Mantra. Was antwortet dir dein Mensch?


    4. Feind = Wir sehen einen Feind (aggressiven Menschen) vor uns. Wen empfindest du heute als einen Feind? Wer ist heute emotional dein Gegner? Was sagst du ihm? Welcher Gedanke hilft dir, zum äußeren und inneren Frieden zu gelangen? Du kannst versuchen, deinen Gegner zu verstehen, du kannst Mitgefühl entwickeln oder du kannst wünschen, dass er sich bessert. Was ist deine Tat des Verzeihens und der Liebe?


    5. Ein Satz für dich selbst = Wir untersuchen unseren eigenen Geist. Gibt es einen Gedanken, der uns am Frieden, am Glück und an einem Leben in der Liebe hindert? Wie lautet der Gedanke? Mit welchem positiven Satz können wir ihn überwinden? Finde deinen zentralen negativen Gedanken und überwinde ihn mit einem passenden Gegengedanken. “Mein Satz für mich selbst lautet heute ……..” An der Erleuchtung hindert uns grundsätzlich immer ein Gedanke aus den Bereichen Kraft (Selbstdisziplin), Frieden (Ego opfern, alles annehmen, Nichtswerdung, Gleichmut, Genügsamkeit, Zufriedenheit), Weisheit (im Wesentlichen leben, im erleuchteten Sein, im Nirwana, in der Einheit), Liebe (alle Wesen lieben, auch alle Probleme, auch sich selbst, auch sein eigenes Leben), Einheit (sich als eins mit der Welt visualisieren, die energetische Verbindung aller Wesen begreifen, eine glückliche Welt wünschen) und Freude (positiv denken, das Leben genießen, es sich gönnen glücklich zu sein, viel Freude in sein Leben bringen). Wenn wir genau den uns fehlenden Glücksgedanken finden, entsteht plötzlich Frieden und Glück in uns.


    :D:):(:shock:8):lol::idea::grinsen:

  • Wie bringen wir den Nirwana Gedanken in den Amitabha Buddhismus? Shinran fand dazu einen guten Trick. Amitabha ist ein Erleuchteter. Ein Erleuchteter besitzt verschiedene Eigenschaften. Wir können uns darauf konzentrieren, dass Amitabha ein Buddha ist. Wir visualisieren uns in seiner Form. Wir üben seine Eigenschaften Weisheit, Selbstdisziplin, umfassende Liebe, erleuchtetes Sein und inneres Glück. Wir können uns auf das Paradies konzentrieren, in dem Amitabha lebt. Wir begreifen unsere Welt als Paradies. Wir sehen die Fülle in unserer Welt. Wir visualisieren uns nach unserem Tod im Paradies. Wir glauben fest daran, dass wir nach unserem Tod ins Paradies kommen. Wir freuen uns darauf. So bringen wir das Paradiesbewusstsein in unser Leben.


    Ein erleuchteter Buddha lebt im Nirwana. Das Nirwana ist eine Bewusstseinsdimension aus Leere und Einheit. Ein Erleuchteter hat sein Ego aufgelöst und lebt in einem Einheitsbewusstsein. Positiv kann man es als ein Leben im Licht beschreiben (Hinduismus: Brahman). Wir können uns deshalb auch auf die Leerheit (Nichtswerdung), Einheit (Natur, Kosmos, das unbegrenzte Bewusstsein) oder das Licht (die Glücksenergie in uns und um uns) konzentrieren. Wir finden die Bewusstseinseigenschaft eines Erleuchteten, die uns auf unserem Weg der Erleuchtung voran bringt. Für Shinran war es das das Nirwana. Er definierte den Buddha Amitabha als Nirwana. Er dachte das Nembutsu (Namu Amida Butsu) und konzentrierte sich dabei auf das Nirwana. So gelangte er in ein Erleuchtungsbewusstsein.


    Was hilft dir heute dein Ego loszulassen? Lass deine Wünsche los. Lebe wunschlos. Nimm einfach die Dinge so an wie sie sind. Lebe bewusst in der Einheit des Kosmos. Alles kommt und geht wie es will. Alles ist richtig so wie es ist. Lebe im großen Nichtstun und das Leben fließt von alleine. Tue einfach nur das, was jeweils richtig ist und du bleibst immer in der Ruhe, Gelassenheit und im Glück.


  • Quelle https://sites.google.com/site/…rn2/amitabha-amida-orakel


    Glückliche Welt


    1. Wir visualisieren unter uns die Erdkugel und reiben kreisend mit den Füßen die Erde. Wir denken das Mantra: „Möge es eine glückliche Welt geben. Mögen alle Wesen auf der Welt glücklich sein."


    2. Wir visualisieren Buddha Amitabha über uns im Himmel. Wir reiben die Handflächen aneinander über dem Kopf und denken: „Om Amitabha. Om innere Weisheit. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg."


    3. Wir reiben unsere Hände vor dem Herzchakra. Wir visualisieren uns als Buddha Amitabha. Wir denken: „Ich bin ein Buddha des Lichts und der Liebe. Ich gehe den Weg des Positiven."


    4. Wir bewegen eine Hand segnend hin und her. Wir senden einem Menschen Licht und denken: „Ich sende Licht zu ... Möge er/sie ein Buddha werden. Mögen alle Menschen Buddhas werden." Welcher Mensch hat dich heute besonders positiv oder negativ berührt? Wünsche ihm Weisheit, Liebe und Licht. Wünsche ihm, dass er sich in einen glücklichen Menschen verwandelt. Reinige die energetische Verbindung, indem du ihn als glücklich (als einen Buddha) visualisierst.


    5. Lege die Hände in den Schoß, bewege die Zehen und denke eine Minute das Mantra “Amitabha“. Konzentriere dich dabei erst auf deinen Körper, dann auf deinen Geist und dann auf die ganze Welt. Stoppe danach alle Gedanken. Entspanne dich. Gehe mit einem positiven Gedanken in deinen Tag. Was ist heute dein positiver Satz? Mit Optimismus voran.


  • Quelle https://sites.google.com/site/…rn2/amitabha-amida-orakel


    Atem-Meditation


    Durch die Atem-Meditation können wir spirituelle Energie aufnehmen und unseren Körper mit Licht füllen. Unser Geist wird friedlich und positiv.


    1. Ausatmen = Wir konzentrieren uns auf das Ausatmen. Wir atmen tief ein und aus. Wir atmen alle unsere Sorgen aus. Wir geben alle unsere Sorgen an den Kosmos (das Leben, an den Buddha Amitabha) ab. Benenne alle deine Sorgen: “Mein Kummer, meine Sorgen, meine Probleme sind … “. Zähle alle deine Sorgen auf. Atme alle deine Sorgen aus. Gib sie an die Erde ab: “Ich lasse meine Sorgen los. Ich nehme die Dinge so an, wie sie sind.”


    2. Einatmen = Wir konzentrieren uns auf das Einatmen. Wir visualisieren eine Sonne am Himmel und atmen Licht ein. Wir füllen mit jedem Atemzug unseren Körper mehr mit Licht. Wir verbinden uns dem Positiven: “Positiv in meinem Leben ist …”. Wir zählen alle positiven Dinge in unserem Leben auf.


    3. Besinnung = Wir besinnen uns auf den tieferen Sinn des Lebens? Was ist wichtig in deinem Leben? Was ist dein Weg der Wahrheit, Weisheit und Richtigkeit? Denke das Mantra: “Mein Weg der Weisheit ist … Unweise ist ...”.


    4. Mantra = Wir konzentrieren uns auf den Buddha Amitabha in der Sonne und laden uns mit Licht auf. Wir denken “Licht” beim Einatmen und “Licht” beim Ausatmen. Unser Geist wird ruhig und positiv.


    5. Atem beobachten = Wir beobachten eine Minute einfach nur unseren Atem. Wir atmen ganz normal ein und aus. Wir können den Atem im Bauch, im Brustkorb oder in der Nase beobachten.


    6. Gedankenstopp = Wir stoppen alle Gedanken. Wir entspannen uns.


    7. Positiver Satz = Was ist heute dein positiver Satz? Mit Optimismus voran.


  • Quelle https://sites.google.com/site/…rn2/amitabha-amida-orakel


    Sternkreisen


    Mit dem Sternkreisen aktivieren wir die Kundalini Energie und dann meditieren wir auf das Licht in uns. Wir gelangen so schnell zu innerem Frieden und Glück.


    1. Erde = Wir visualisieren einen hellen Stern. Wir stellen uns die Erdkugel unter uns (Füßen) vor und kreisen mit dem Stern in der Erdkugel. Dabei denken wir das Wort “Erde” als Mantra. Wir kreisen so lange mit unserem Stern in der Erde, bis die ganze Erdkugel unter uns voller Licht ist. Wir können dabei die Erde auch mit den Füßen reiben.


    2. Sonne = Wir stellen uns über uns (Scheitelchakra) am Himmel eine schöne Sonne vor. Wir lassen unseren Stern so lange in der Sonne kreisen, bis das Licht der Sonne zu uns herab fließt und unseren Körper mit Licht füllt. Dabei denken wir mehrmals das Mantra “Sonne”. Wenn das Licht nicht herab fließen will, reiben wir wieder etwas mit den Füßen die Erde.


    3. Körper = Wir kreisen mit dem Stern um unseren Körper und denken dabei das Mantra “Körper”. Wir reinigen alle Verspannungen um unseren Körper herum. Wir hüllen uns vollständig mit Licht ein. Wir können dabei etwas die Füße oder die Zehen bewegen.


    4. Im Körper = Wir lassen den Stern überall im Körper kreisen. Wir reinigen nacheinander alle Körperbereiche von ihren Verspannungen und füllen sie mit Licht. Dabei denken wir das Mantra “Licht”. Wir kreisen mit dem Stern insbesondere in unserem Kopf, im Brustkorb, im Bauch, in den Beinen und in den Füßen.


    5. Licht senden = Wir bewegen segnend eine Hand und senden allen Wesen Licht: “Ich sende Licht zu … (Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.”


    6. Om Frieden = Wir spannen die Muskeln im Becken, im Bauch und im Brustkorb an. Wir halten die Anspannung etwas und entspannen dann. Das machen wir noch einmal. Dann atmen wir mehrmals tief in den Bauch. Wir denken beim Einatmen “Om” und beim Ausatmen “Frieden”. Wir kommen mit dem Mantra “Om – Frieden” immer mehr zum inneren Frieden. Unsere Gedanken werden immer ruhiger.


    7. Meditation = Durch das Sternkreisen hat sich unsere Energie nach innen gewandt. Wir öffnen halb oder ganz die Augen und konzentrieren uns auf Energie in uns (das Licht, die Chakren oder den Kundalini-Kanal). Dadurch fließt die Energie der Augen nach innen und stabilisiert unsere Meditation. Wir stoppen alle Gedanken. Wir verweilen einige Zeit in einer ruhigen Meditation. Dann kommen wir langsam zurück.


    8. Positiver Satz = Was ist heute dein positiver Satz? Mit Optimismus voran.

  • kanshiketsu:

    Das erinnert mich von fern an daoistische Praktiken :D


    Ich habe eine taoistische Ausbildung gemacht. :) Und eine Yogalehrer-Ausbildung im traditionellen indischen Hatha Yoga. Letztlich habe ich gemeinsam mit den Teilnehmern an meinen Yogakursen meinen eigenen Stil entwickelt. Ich mache das, was bei den meisten Menschen im Westen am besten funktioniert. Und das ist eine Mischung aus ruhigen Stellungen und Bewegungen, verbunden mit Visualisierungen und positiven Sätzen. Auch der tibetische Yoga ist eine Mischung aus indischen und chinesischen Elementen. Er ist aus meiner Sicht aber nur für fortgeschrittene Yogis geeignet. Mein Stil ist für Anfänger und für Fortgeschrittene. Ich bin erfreut wie viele Menschen an meinem kleinen Internet-Yogakurs teilnehmen und wie gut es wirkt. :D



    Quelle https://sites.google.com/site/…rn2/amitabha-amida-orakel


    Schüttelmeditation


    Die Schüttelmeditation ist ein guter Weg, um schnell Stress abzubauen und dich mit positiver Energie aufzuladen. Eine Frau hatte in ihrem Beruf viel Stress. Im Laufe der Jahre zerstörte der Stress ihre Gesundheit, raubte ihr die innere Kraft und machte ihren Geist negativ. Ich riet ihr, jeden Tag nach der Arbeit zwanzig Minuten die Schüttelmeditation zu machen. Bereits nach einigen Wochen ging es ihr gesundheitlich wieder besser, und ihre innere Kraft nahm zu. Mein Sohn hatte im Alter von zwölf Jahren in der Schule große Probleme. Der ständige Leistungsdruck hatte einen negativen Einfluss auf seine Psyche und beeinträchtigte seine Leistung erheblich. Er praktizierte vor dem Schlafengehen jeden Tag die Schüttelmeditation. Sie gab ihm die Kraft, gut durch die Schule zu kommen. Er machte das Abitur und studierte erfolgreich.


    Wir schalten eine schöne Musik ein, stellen uns aufrecht hin und bewegen uns dynamisch in den Knien auf und ab. Wir können auch tanzen oder auf der Stelle gehen. Das Schütteln ist eine schnelle Bewegung aus den Knien heraus. Die Knie schütteln den Körper. Die Bewegung in den Knien ist klein und schnell. Wir können die Schüttelmeditation aber völlig frei so gestalten, wie wir sie am liebsten machen.


    1. Wut = Wir schütteln alle Wut und allen Stress des Alltags aus uns heraus. Wir denken das Mantra “Wut”. Wir wandeln allen Stress, der in uns ist, in Bewegung um und befreien uns so davon.


    2. Trauer = Wir lösen unsere aufgestaute Trauer. Wir denken den Satz: “Ich bin traurig, weil …”. Wir bewegen alle Trauer aus uns heraus. Was macht dich heute traurig? Denke den Grund mehrmals als Mantra.


    3. Schultern = Wir kreisen mit den Schultern. Wir bewegen die Schultern so, wie es uns gut tut. Wir lösen die Verspannungen in den Schultern und im Nacken.


    4. Wirbelsäulendrehen = Wir drehen uns beim Schütteln sanft so weit es geht in der Wirbelsäule hin und her. Wir lösen die Verspannungen in der Wirbelsäule. Der Kopf dreht sich dabei ebenfalls zu den Seiten.


    5. Massage = Wir bestrahlen uns mit den Händen von allen Seiten beim Schütteln mit einer Heilfarbe. Wir hüllen uns in eine Wolke aus Heilenergie ein. Welche Heilfarbe tut dir heute gut? Denke den Namen als Mantra: ” Gelb, Orange, Violett …”. Massiere dann die Heilfarbe vom Kopf bis zu den Füßen in den Körper ein. Denke weiter den Namen der Farbe als Mantra.


    6. Erdung = Wir reiben die Heilfarbe kreisförmig erst mit dem rechten und dann mit dem linken Fuß auf den Fußboden. Wir malen einen Heilkreis um uns herum. Beim Malen spüren wir mit den Füßen die Erde. Wir denken den Namen unserer Farbe weiter als Mantra.


    7. Positiver Satz = Wir schütteln uns weiter aus den Knien heraus und bewegen eine Hand in Herzhöhe segnend hin und her. Wir senden einem Menschen einen positiven Satz. Was wollen wir dem Menschen heute sagen? Wir wiederholen den Satz mehrmals als Mantra. Wir stellen uns vor, dass der Satz real bei dem Menschen ankommt. Wir senden allen Menschen Licht und hüllen die ganze Welt geistig mit Licht ein. Dabei denken wir das Mantra “Licht” und visualisieren den ganzen Kosmos.


    8. Freies Schütteln = Bewege dich einige Minuten so, wie du Lust hast. Spüre, was du jetzt noch brauchst. Was möchtest du jetzt gerne tun?


    Videos: Schüttelmeditation (10 Min. Musik und Text)
    http://www.youtube.com/watch?v=ytngeGAlPtM
    http://www.youtube.com/watch?v=jyow72gUv1A Schüttelmeditation (nur Musik 14 Min.)

  • Nils:


    Ich habe eine taoistische Ausbildung gemacht. :) Und eine Yogalehrer-Ausbildung im traditionellen indischen Hatha Yoga. Letztlich habe ich gemeinsam mit den Teilnehmern an meinen Yogakursen meinen eigenen Stil entwickelt. Ich mache das, was bei den meisten Menschen im Westen am besten funktioniert. Und das ist eine Mischung aus ruhigen Stellungen und Bewegungen, verbunden mit Visualisierungen und positiven Sätzen. Auch der tibetische Yoga ist eine Mischung aus indischen und chinesischen Elementen. Er ist aus meiner Sicht aber nur für fortgeschrittene Yogis geeignet. Mein Stil ist für Anfänger und für Fortgeschrittene. Ich bin erfreut wie viele Menschen an meinem kleinen Internet-Yogakurs teilnehmen und wie gut es wirkt.


    Werter Nils,


    Mag schon sein, dass das was du anbietest, bei einigen Leuten zu positiver Resonanz führt.


    Ich will aber nicht verschweigen, dass mich eine innere Instanz davor warnt, dass ich- wenn ich mich denn auf dieses Potpourri meditativer Techniken einliesse - statt im Reinen Land womöglich in Disneyland erwachen könnte.....


    Trag's mit Humor!


    Das Tao ist nicht auf die Vereinigung mit den Menschen bedacht;
    wenn die Menschen auf nichts bedacht sind, vereinigen sie sich mit dem Tao.
    Yuanwu Keqin (1063 - 1135)

  • kanshiketsu:

    Werter Nils, Mag schon sein, dass das was du anbietest, bei einigen Leuten zu positiver Resonanz führt. Ich will aber nicht verschweigen, dass mich eine innere Instanz davor warnt, dass ich- wenn ich mich denn auf dieses Potpourri meditativer Techniken einliesse - statt im Reinen Land womöglich in Disneyland erwachen könnte..... Trag's mit Humor!


    Werter kanshiketsu, es ist völlig in Ordnung, wenn du den Amitabha Buddhismus auf die traditionelle Weise praktizierst. Es gibt viele verschiedene Wege im Amitabha Buddhismus. Wenn du ernsthaft Buddha Amitabha anrufst, landest du sicherlich nicht im Disneyland, sondern im Paradies von Amitabha. Egal was du sonst spirituell praktizierst. Das hat Amitabha versprochen. Und das wird er sicherlich halten. Humor ist gut, aber wir sollten uns im Buddhismus auch gegenseitig tolerieren und akzeptieren.


  • Quelle WikiHow (Kerze)


    Yoga-Basisreihe


    Praktiziere die Yogareihe so, dass sie dir gut tut. Finde kreativ deinen Weg des effektiven Übens. Mache kleine Entspannungspausen zwischen den Übungen, wenn sie für dich hilfreich sind. In den Yogagruppen gibt es grundsätzlich nach jeder Übung eine kurze Pause. Zuhause entspanne ich mich normalerweise nur am Schluss einer Übungsreihe. Die Entspannung am Schluss ist wichtig, weil sich dort die meisten Verspannungen lösen und wir in einen guten Energiezustand kommen.


    1. Radfahren = Das Radfahren stärkt die Bauchmuskeln. Es kräftigt die Hüft-, Knie- und Armgelenke. Es löst Verspannungen in den inneren Organen. Und es ist einfach auszuführen. Wir liegen auf dem Rücken auf unserer Yogamatte (Wolldecke). Wir heben den Kopf, die Arme und die Beine an. Wir bewegen die Arme und die Beine wie beim Radfahren (kreisend). Wir atmen tief und entspannt in den Bauch. Wir visualisieren ein großes Meer um uns herum und denken das Mantra “Meer”. Wir verteilen mit den Armen und Beinen das Wasser um uns herum. Es ist, als ob wir wirklich in einem Meer baden.


    2. Wirbelsäulendrehen = Wir legen uns in der Rückenlage ausgestreckt auf den Boden. Die Arme umfassen den Kopf. Wir drehen das Becken nach links und den Kopf nach rechts und umgekehrt. Dabei konzentrieren wir uns auf die Wirbelsäule. Wir drehen mehrmals sanft Wirbel für Wirbel bis an die Grenze, damit sich gut die Verspannungen in der Wirbelsäule lösen.


    3. Kerze = Aus der Rückenlage strecken wir die Beine zum Himmel und stützen uns mit den Händen am Rücken ab. Wir bewegen die Beine wie beim Radfahren und verteilen dabei blaues Wasser um uns herum. Der Kopf dreht leicht nach links und rechts.


    4. Schaukeln = Wir rollen sanft aus der Kerze in die Rückenlage ab und ziehen die Knie zur Brust. Wir umfassen unsere Beine und schaukeln entspannt seitlich hin und her. Es ist, als ob wir ein kleines Kind schaukeln.


    5. Füße bewegen = Wir strecken die Beine aus, legen die Hände auf den Bauch und bewegen unsere Füße und Zehen. Wir konzentrieren uns auf die Füße und stoppen alle anderen Gedanken.


    6. Arm-Beinheben = Wir drehen uns um auf den Bauch und heben den rechten Arm und das linke gestreckte Bein so weit wie möglich an. Danach heben wir den linken Arm und das rechte gestreckte Bein hoch. Das machen wir mehrmals und zählen dabei die Zahlen von 1 bis 20 im Körper.


    7. Beckendrehen = Wir legen den Kopf in der Bauchlage entspannt auf die Hände und drehen mehrmals mit dem Atem das Becken nach links und nach rechts. Wir konzentrieren uns auf die Wirbelsäule und verdrehen Wirbel für Wirbel so weit wie möglich.


    8. Füße bewegen = Wir bleiben entspannt in der Bauchlage. Der Kopf liegt auf den Händen. Wir konzentrieren uns auf die Füße und bewegen sie sanft auf unsere Art. Die Energie zieht in die Füße, und wir kommen in uns zur Ruhe.


    9. Meditationssitz = Wir erheben uns in den Meditationssitz (Fersensitz, Schneidersitz) und legen die Hände in den Schoß (oder auf die Beine). Der Rücken ist gerade und der Bauch entspannt. Wir denken mit dem Ein- und Ausatmen das Mantra “Om” in unserem Bauch. Wir zentrieren uns in uns selbst. Wir stoppen alle Gedanken. Wenn Gedanken in unserem Geist auftauchen, schieben wir sie wieder weg.


    10. Entspannung im Liegen = Wir legen uns bequem hin. Wir konzentrieren uns auf die Füße und bewegen sie sanft. Danach entspannen wir uns vollständig.


    Video: Basic Yoga Series (Einfache Yoga-Basisreihe)
    http://www.youtube.com/watch?v=XbGYkMnT4Ug