Karma Pema:Alles anzeigenNamaste bel
die buddhistische Lehre erklärt sich selbst, sie ist in sich geschlossen. Um zu verstehen was jemand zum Ausdruck bringen möchte, muss man den Kontext verstehen, die Therminologie. Und man muss verstehen WOLLEN.
Die Lehre mit einer anderen Logik, als der Logik der Lehre verstehen zu wollen, ist müßig und nicht durchführbar, denn es geht zunächst einmal darum, was Buddha sagen wollte. Erst wenn man WEIß was er gesagt hat, kann man gegenargumentieren. (
Das bedeutet nicht, das man weiß was geschrieben steht, sondern das man weiß was damit gemeint ist.
Und von "Tod als Platzmacher" ist dort nicht die Rede. Das sagt jemand, der grade mal aus der Laune heraus seinen Geist bemüht.
Sogar das Tarot gibt da mehr her.
Dazu muss man die Logik des Buddhismus kennen, die kann man studieren. In einem Curriculum.
Kurz zusammengefaßt:
1.
Nur diejenigen, die eh wissen, was der Buddha sagen wollte (aber womöglich anders gesagt hat), wissen dann was er gesagt hat und können dann gegenargumentieren (ähm, wogegen?).
2.
Um zu wissen, was der Buddha sagen wollte (aber womöglich anders gesagt hat) muß man die buddhistische Logik (das scheint ne andere zu sein, als die sonstige) in einem Geshe-Lehrgang buchen oder sich zumindest vom einem der den absolviert hat, verklickern zu lassen.
3.
Wenn man das dann erreicht hat, darf man auch von allem Schamgefühl befreit, über die "launenhaften Bemühungen des Geistes" anderer Leute und die eigene Weiterentwicklung im Daseinskreislauf phantasieren. Das nennt man dann: in Erscheinung treten des eigenen höchsten Bewußtseinzustandes, - wie er ja schließlich schon mal existent war.